Funkmaster romazone.org Beitrag melden Geschrieben 6. November 2004 Spaßmacher und Arbeitsbiene Johnny Ertl besitzt Talent: Nicht nur als Fußballer, sondern auch als große Stimmungskanone. Sturms junge Garde hat den letzten Zweiflern bewiesen, dass großes Potenzial in ihr steckt. Ein Talent zeigt seit Wochen, dass man mit ihm rechnen kann: Johnny Ertl. Selbst Insider kannten den baumlangen Verteidiger bis dato nur wenig was schade ist, denn hinter Ertl versteckt sich ein wahrer Spaßmacher. “Das Leben ist ernst genug, da muss man schon ein bisserl für Stimmung sorgen", erklärt der 21-Jährige, der in keiner Situation auf den Mund gefallen ist, “ich bin immer für einen guten Schmäh zu haben." Meistens geht dieser von ihm selbst aus, was Günther Neukirchner bestätigen kann: “Es gibt keinen Tag, an dem er einen nicht zum Lachen bringt. Trotzdem weiß er genau, wann genug ist." Seit der Wintersaison steckt der 21-Jährige nach einjähriger Unterbrechung wieder im Sturm-Dress. Reichte es im Frühjahr zu keinem einzigen Einsatz, hat er Mischa Petrovic endgültig überzeugen können. “Man muss als Junger bei Sturm einfach Geduld haben", meint Ertl, der sich selbst als “Heinzelmännchen" auf dem Feld bezeichnet, “und man muss Französisch sprechen können, sonst versteht man Franck Silvestre nicht." Die “Höschi-Kassa" Gute Stimmung, aber vor allem viel Geld, bringt auch die “Höschi-Kassa", die von Ertl persönlich verwaltet wird. “Bei jedem Training spielen wir unser bekanntes ,Höschi', wo derjenige im Kreis den Ball erwischen muss. Schafft er es nach 25 Kontakten nicht oder bekommt er eine ,Gurke', kann das bis zu zwei Euro kosten", erklärt er die Regeln, “bis jetzt sind knapp 800 Euro in der Kassa. Am Ende der Saison kommt der Gesamtbetrag einem karitativen Zweck zugute. Freiwillige Spenden werden gerne angenommen." Fortsetzung muss her Altbekannte und völlig neue Szenen haben sich beim Derby abgespielt: Franck Silvestre und Frank Verlaat haben bewiesen, dass es im Fußball scheinbar kein Ablaufdatum gibt. Hannes Kartnig ist endlich wieder mit breitem Grinsen über den Rasen stolziert zugegeben, das ist in letzter Zeit ein wenig abgegangen. Die Teams hatten gemeinsam nur sieben Legionäre in der Startaufstellung, Sturm spielte sogar bis zum Ende mit sieben Kickern, die jünger als 23 Jahre sind. Schon ewig nicht mehr der Fall. Christian Gratzei hat sich als neue Nummer eins empfohlen und Sturm hat aus einer Standardsituation das entscheidende Tor erzielt. Auch da gilt: Lang, lang ist's her. Heute zählt das alles nichts mehr. Im Spiel gegen Rapid muss eine Fortsetzung her oder zumindest eine ähnlich starke Leistung. Sonst war die Aufbruchsstimmung gegen den GAK bloß ein Tropfen auf den berühmten heißen Stein. grazer woche 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DrObst Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 6. November 2004 was mich bei ertl ziemlich schockiert hat war, dass er kartnig zu seinem geburtstag ein gedicht vorgetragen hat. johny ist zwar ein guter fußballer, scheint aber auch ein schleimer zu sein... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Funkmaster romazone.org Beitrag melden Geschrieben 6. November 2004 was mich bei ertl ziemlich schockiert hat war, dass er kartnig zu seinem geburtstag ein gedicht vorgetragen hat. johny ist zwar ein guter fußballer, scheint aber auch ein schleimer zu sein... was ich ihm allerdings nicht vorhalten möchte, denn des is unter einem dikator wohl der einzige weg wohlgefallen zu finden....wo nichtmal jugendlichkeit oder gute leistungen zählen san eben solche gschichterl wichtig...möcht ja net wissen was brunmayr und co zu kartnigs geburtstag machen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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