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Postinho

0:1-Niederlage in Parndorf

In einem mäßig attraktiven Spiel gegen den Vorjahresmeister SC/ESV Parndorf musste sich der Wiener Sportklub 0:1 geschlagen geben. Als Goldtorschütze durfte sich Thomas Darasz feiern lassen.

Unkonventionelle Aufstellung

Wie auch schon ein paar Tage zuvor im Derby überraschte Petar Segrt mit seiner Aufstellung. Der "gelernte" Stürmer Emanuel Olanyian durfte sich als Außenverteidiger beweisen. Auch Jusic, Laleli, Soymisirlio und Buchinger durften wieder von Beginn an ran. Dafür blieben Hickersberger, Kahirdeh, Günes, Haretter und Frenzl vorerst auf der Bank - das dritte Spiel innerhalb einer Woche zwang den Dornbacher Coach quasi zum Rotationsprinzip.

Siegtreffer schon in Halbzeit Eins

Übers Spiel ist im Prinzip schnell berichtet: beide Mannschaften boten zwar keinen schlechten, allerdings auch keinen besonders mitreißenden Fußball. Ein ausgeglichenes Spiel mit wenig hochkarätigen Chancen war die Folge. Den ersten Warnschuss auf das Tor von Thomas Fasching, vielen noch als sympathischster "2er-Goalie" ever in Erinnerung, gab Alfred Niefergall in der 8. Minute ab - der Ball ging allerdings weit drüber. Nach etwa einer halben Stunde wurde Fasching das erste Mal wirklich geprüft, beinahe wäre Buchinger alleine vor ihm aufgetaucht, der Parndorf-Goalie war aber auf seinem Posten und schneller am Ball. Die beste Chance für die Wiener sollte sich dann kurz vor der Pause ergeben: Neidhart schießt gefährlich aufs Tor, Fasching rettet aber in höchster Not zur Ecke.

Das wäre der Ausgleich gewesen - zu diesem Zeitpunkt stand es nämlich schon 1:0 für die Heimmannschaft. Thomas Darasz ließ (nach zwei vergebenen Chancen in der Anfangsviertelstunde) mit einem platzierten Kopfball in der 36. Minute dem Dornbacher Keeper Kalogeridis keine Chance. So wie das Spiel weder Fisch noch Fleisch war, so war auch diese Führung weder verdient, noch unverdient. Sie war einfach passiert.

Wenig Nennenswertes in Halbzeit Zwei

Parndorf schien mit dieser Führung zufrieden und wurde zusehends passiver. Die Dornbacher (nach der Reihe kamen Kahirdeh, Günes und Hickersberger ins Spiel) konnte allerdings kein Kapital daraus schlagen: die magere Ausbeute 45-minütiger, leichter Überlegenheit war ein Freistoss von Günes, der jedoch kein Problem für Fasching darstellte. Am Ende hatten die Schwarz-Weißen sogar noch Glück, das Spiel nicht 2:0 zu verlieren - Kalogeridis parierte in der 86. Minute einen Freistoss großartig, der Nachschuß der Parndorfer ging nur an die Latte.

Im Endeffekt fuhr man mit leeren Händen aus Parndorf nach Hause - in einer Saison in der das sportliche Ziel allerdings "nicht in Abstiegsgefahr kommen" lautet, keine Schande. Schmerzlicher ist da schon die fünfte gelbe Karte von Sertan Günes, er wird damit im nächsten Spiel gegen die Admira Amateure fehlen.

SC/ESV Parndorf:

Fasching, Sukalia, Weiss, Hafner, Schierhuber, Jovanovic, Somogyi, Steiner (61. Schandl), Darazs (77. Gelbmann), Klausz, Hoffmann (61. Katzler)

Wiener Sportklub:

Kalogeridis, Mühlbacher (74. Hickersberger), Jusic, Pejovic, Olanyian, Laleli, Neidhart (53. Kahirdeh), Niefergall, Oroz, Soymisirlio, Buchinger (61. Günes)

Tor:

1:0 (36.) Darazs

Gelbe Karten:

Parndorf: Weiss 56., (F), Darazs 73. (F), Fasching 89. (U)

Sportklub: Günes 68. (K), Niefergall 77. (F)

Heidebodenstadion, 1.200

quelle: wsk.at

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Postinho

Parndorf bleibt im Rennen um die Winterkrone

Darasz Goldtor entschied Spitzenspiel

Parndorf zeigte in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung und ging auch verdient in Führung. Nach dem Wechsel übernahm der WSK immer mehr die Initative, konnte aber aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Somit setzt sich die kleine Schwächephase des Sportclubs fort, zwei Punkte aus den letzten drei Begegnungen. Parndorf hingegen hat nach St. Pölten auch den WSK besiegt und bleibt den Austria Amateuren auf den Fersen.

Im Schlagerspiel der 13. Runde kam der Wiener Sportklub ins Parndorfer Heidebodenstadion. Für beide Mannschaften stand viel auf dem Spiel, wollten sie doch nicht den Anschluss an die Austria Amateure verlieren. Parndorf Trainer Andreas Hackstock ließ die Siegermannschaft vom St. Pölten Spiel auflaufen. Sportklub Coach Peter Segrt versuchte mit dem Rotationsprinzip zum Erfolg zu kommen, immerhin war es für seine Mannschaft schon das dritte Spiel innerhalb einer Woche. Er brachte mit Jusic, Laleli, Olaniyan, Buchinger und Soymisirlio anstelle von Günes, Hickersberger, Ali Kahiredeh, Haretter und Frenzl gleich fünf frische Kräfte.

In der Anfangsphase sahen die 1200 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften versuchten ihren Spielrhythmus zu finden. So kam es auch zu keinen nennenswerten Torchancen, einzig ein Niefergall Schussversuch kann als solche bezeichnet werden. Der Ball ging jedoch weit übers Tor (7.). Parndorf verzeichnete kurze Zeit später die erste Gelegenheit. Der an diesem Abend groß aufspielende Darasz, prüft nach Doppelpass mit Klausz WSK Keeper Kalogeridis. Dieser kann gerade noch zur Ecke abwehren (10.). Zwei Munten später kommt wieder Darasz an den Ball. Sein Schuss wird noch abgefälscht und landet in den Armen von Kalogeridis.Als Abschluss der ersten Viertelstunde ist es abermals Darasz der sich auf der linken Seite durchsetzt. Seine Hereingabe klärt Mühlbacher im letzten Augenblick vor dem einschussbereiten Hoffmann (15.).

Der Sportklub versucht nun, nach schadlos überstandener Anfangsphase, seinerseits Akzente zu setzen. Weiter Pass auf Buchinger, sein Schuss landet direkt bei Parndorf Goalie Fasching (22.) und in der 25. Minute Freistoß von Laleli, der Kopfball von Niefergall wird zur Ecke abgewehrt. In der Folgezeit entwickelt sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die nächste Chance hat wieder der Sportklub, Keeper Fasching klärt im letzten Moment vor Buchinger (27.). Im Gegenzug eine Gelegenheit für Parndorf. Pass von Jovanovic auf Schierhuber, dieser kommt zu Fall doch Schiedsrichter Haumer lässt weiterspielen. Darasz erfasst die Situation am schnellsten und zieht sofort ab. WSK Keeper Kalogeridis lässt sich nicht überraschen und hält sicher.

Die Heimischen erhöhen nun die Schlagzahl und drängen den Sportklub mehr und mehr in die eigene Hälfte zurück. In der 33. Minute ein weiter Ball von Steiner, Pejovic klärt zur Ecke. Aus der daraus resultierenden Ecke kommen Hoffmann und Klausz an den Ball. Beide Torschüsse bleiben in der vielbeinigen Sportklubabwehr hängen. Kurze Zeit später wieder Ecke von der rechten Seite. Der von Somogyi getretene Eckball auf den zweiten Pfosten landet bei dem freistehenden Darasz. Gegen den wuchtigen Kopfball ist Goalie Kalogeridis machtlos – 1:0 (36). Beflügelt vom Führungstreffer bleibt Parndorf weiter am Drücker. Freistoß von Darasz (39.) übers Tor.

Vor dem Pausenpfiff versucht der WSK noch den Ausgleich zu erzielen. Zweimal ist es Kapitän Neidhart, der das Parndorfer Tor unter Beschuss nimmt. Zuerst streicht sein Schuss am rechten Eck vorbei (44.) und in der Nachspielzeit (46.) muss Keeper Fasching sein ganzes Können aufbieten, um den Schuss zur Ecke abwehren zu können. Mit einer knappen, aber verdienten Führung für Parndorf geht es für beide Mannschaften in die Pause.

Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine. Es dauert bis zur 55 Minute ehe es wieder eine Chance gibt. Darasz kommt über die linke Seite, sein Anspiel auf Hoffmann ist zu ungenau und Keeper Kalogeridis kann klären. Das Spiel verflacht nun zusehends und Torchancen werden auch zur Mangelware. Die Gründe dafür sind rasch aufgezählt. Parndorf lässt den Druck der ersten Halbzeit vermissen und wird somit vom Sportklub immer mehr in die Defensive gedrängt. Die Gäste aus Wien können aber aus ihrer optischen und zeitweise spielerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen.

Die einzigen Torchancen haben Ali Kahirdeh, sein Schuss geht am rechten Eck vorbei (63.) und Günes. Dessen Freistoß landet in den Händen von Fasching (81.). In der Schlussphase noch eine Chance für Parndorf das Ergebnis auszubauen. Nach einem Somogyi Freistoß, den Keeper Kalogeridis mit toller Parade abwehrt, kommt der Ball zu Schandl. Der Heber des Parndorfer Angreifers landet an der Latte (86.). Damit sind auch schon die Highlights der zweiten Halbzeit aufgezählt. Nach fünfminütiger Nachspielzeit pfeift Schiedsrichter Haumer das Spiel ab.

Fazit: Parndorf hat einen wichtigen Dreier eingefahren und bleibt zu Hause weiter ungeschlagen. Die Zweite Halbzeit erinnerte an das Spiel gegen Kottingbrunn, wo eine 2:0 Führung verspielt wurde. Diesmal hatte man mehr Glück und brachte den Vorsprung über die Zeit. Der Wiener Sportklub hatte einige Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Bei mehr Nachdruck, überhaupt in der zweiten Halbzeit, wäre ein Unentschieden durchaus möglich gewesen. So musste man die Heimreise mit leeren Händen antreten.

quelle: ostliga.at

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