Funkmaster romazone.org Beitrag melden Geschrieben 23. September 2004 (bearbeitet) Von Chef bis Trainer: ohne Plan!Bei Sturm wird die Luft immer dünner! Kartnig kommt nicht, die Superstars treffen nicht! Petrovic lebt (noch), Gress war vor einem Jahr um diese Zeit Geschichte … Die Fakten sind ernüchternd: neun Spiele, sieben Punkte – der vorletzte Platz in der Bundesliga. Der SK Sturm knüpfte dort an, wo man im letzten Jahr die Serie beendete. Einen Rang vom Abstieg und dem sportlichen Supergau entfernt … In den ersten Runden sprach Trainer Mischa Petrovic von der spielerisch besten Mannschaft der Liga – die Zahlen sind aber bitter. Selbst im letzten Jahr, unter dem umstrittenen Altmeister Gilbert Gress war man besser. Damals lagen die Blackys nach einem Viertel der Meisterschaft wohl auch am vorletzten Platz, man hatte aber einen Punkt mehr am Konto (siehe Tabellenkasten). Und Gress war bereits Geschichte, Präsident Hannes Kartnig hatte den Mann aus dem Elsass bereits nach sieben Runden gefeuert. Man sprach von Steinzeit-Methoden – aber was ist jetzt? Teilweise teure Spieler, teures Management, einzig der Trainer (Petrovic) ist ein "Billigberger", bezogen auf Gage und Kündigungs-Modalitäten – er hat keinen Langzeitvertrag, sondern eine sechswöchige Kündigungsfrist. Einmalig für die Bundesliga. Petrovic hatte die Gunst der Stunde genützt – aber das Resultat bisher ist mehr als bescheiden: + 1 Punkt aus den letzten 6 Spielen! + 5 Tore in 9 Spielen. Oder besser: 0,55 Tore pro Spiel, nur alle 162 Minuten ein Treffer. + Letztes Sturm-Tor: 6. Runde, 21. August, bei der 1:2-Niederlage in Tirol, Torschütze Haas, mittlerweile seit 277 Minuten ohne Tor. + Letztes Sturm-Heimtor: 3. Runde, 31. Juli, 1:0 gegen Admira durch Brunmayr, der – wie die Fans in Liebenau – seit nunmehr 621 Minuten auf ein Tor in Arnies Arena hofft. Und jetzt kommen noch die knochenharten Auswärtsspiele gegen die Wiener Austria und Mattersburg … Frankie Schinkels, der für Premiere die Spiele analysiert, hatte sich über Petrovic bereits in Salzburg gewundert. "Sturm stirbt vor Angst, nur ein Stürmer – wie soll man da ein Tor machen?" Auch zuletzt gegen die Austria (0:2) ein Beton-System – als es zu spät war, tauschte Petrovic wild durch. Und jetzt will man auswärts bei der Austria mit zwei Stürmern beginnen. Ratlosigkeit pur – und Chef Kartnig lässt sich per Handy informieren, war der gewichtige Boss doch vier Spiele en suite nicht mehr im Stadion. Dienstlich unterwegs – inzwischen versinkt sein Team im Abstiegssumpf. grazer ein gar nicht mal so schlechter bericht aus unser aller lieblingszeitschrift...sehr negativ, sehr realitätsbezogen, richtig untypisch - aber uns objektive kritiker freuts... 1. gress war wohl teurer als petrovic, deswegen auch der rasche abgang 2. die methoden von petrovic mögen gut sein, aber er wird nicht mehr respektiert und seine aufstellungen sind ein witz - über seine interviews hülle ich mal den mantel des schweigens, is besser so 3. kartnig ist nie da, immer auf "sponsorensuche" - er wirkt mehr als lustlos wenn man obige drei punkte ließt kann jeder hk gegner nur zu einem schluss kommen: er scheißt auf den verein und will sein image retten - aber nur das persönliche bei seinen geschäftsfreunden, nicht das des sk sturm...schade dass er sich sturm immer noch antut. vor einigen jahren wolte man einen teamumbau: von alt auf jung, mittlerweile wäre ein klubumbau besser...aber diese diskussionen werden endlos andauern, denn kartnig ist entweder zu stolz oder zu verrückt oder doch zusehr in sturm verliebt um zu begreifen dass er und seine kollegen sturm am meisten schaden bearbeitet 23. September 2004 von Funkmaster 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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