Ein erster Schritt

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Ein erster Schritt

Wirklich überzeugt sind wir nicht, daß praktisch über Nach aus dem trotzigen Hansiburli der einsichtige Johann K. geworden ist. Das <Geheimtreffen> mit Didi Kühbauer wird wohl von Vermittlern angeregt worden sein, auch denkbar, daß Präsident Stickler dem Teamchef eine weitere Rute ins Fenster gestellt hat. Nach dem Rüffel bezüglich des Adria-Urlaubs der Familie Krankl während der EM 2004 von Portugal war der Nachtfalke ziemlich angeschlagen. Daß er, wie immer in solchen Fällen, die Schuld bei Anderen suchte, diesmal waren's die bösen Journalisten, war beinahe logisch und vorhersehbar.

Schwamm drüber, allein die Entscheidung, es jetzt endlich mit Kühbauer zu versuchen, weist in eine vernünftigere Zukunft. Die eher einfältigen Entscheidungen der Vergangenheit werden dem Teamchef allerdings noch eine zeitlang nachhängen. Als er dachte, er sei schlauer als jeder Nachwuchstrainer und gegen alle Warnungen von Fachleuten jeden Geradeschießer versuchte, Hauptsache, er war jung genug.

Daß ein Teamchef die augenblicklich Besten aufzubieten hat, wurde ihm entweder mit der Einberufung Didi Kühbauers nahegelegt, oder Johann hat wieder einmal dazugelernt.

Wenn seine Ausbildung zum Teamchef in diesem Tempo weitergeht, wäre er vielleicht ein Coach für eine EM so um die Jahre 2020. Aber immerhin, die Kehrtwendung bezüglich Kühbauer, angeordnet oder freiwillig, kann ein erster Schritt auf einem langen Weg von Platz 89 sein.

(copyright sportventil)

quelle: sportventil

[Gast schwejk]

auch wenn er nach langer zeit fast die besten aufstellt (wo ist denn bitte cerny?), hat er noch immer keine ahnung von taktik, raumaufteilung oder defensive....