Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Geschrieben Montag um 07:08 Da man bereits am Dienstag ausfindig machen konnte, dass der HNK Sloga Mravince am Freitag ein Testspiel angesetzt hat, entspannte man sich drei Tage am Meer, ehe es am späten Nachmittag des Freitags die wenigen Kilometer in den östlich von Split gelegenen Vorort der Stadt, der übrigens direkt an Solin grenzt, gehen sollte. Als wir 20 Minuten vor Spielbeginn das Stadion na Glavice erreichen, sieht es hier nicht aus, als würde gespielt werden. Einzig ein paar Personen in Trainingstaschen treffen ein, aber ansonsten herrscht hier, bis auf ein paar Leute im Stadioncafé, gähnende Leere. Um 18.30 Uhr ist hier noch immer kein Spieler auf dem Feld zu sehen. Erst als zehn Minuten später die Eckfahnen auf den Platz gebracht werden, herrscht Gewissheit, dass doch gespielt und nicht bloß trainiert wird. Um 19.00 Uhr füllt sich dann langsam auch die Tribüne und zehn Minuten später wird das Spiel des HNK Sloga Mravince gegen den NK Urania Baška Voda angepfiffen. Es scheint so, als wäre der Spielbeginn immer etwas später angesetzt gewesen, denn anders lässt es sich nicht erklären, dass die rund 70 Zuschauer nahezu allesamt punktgenau um 19.00 Uhr ins Stadion kommen. Das Stadion ist auf zwei Seiten zugänglich, wobei die Hintertorseite mit dem Café und dem Balkon auf dem Klubhaus, eher einen VIP-Bereich darstellt. Auf einer Längsseite gibt es eine Tribüne mit drei bis vier Reihen Steinstufen. Um die Mittelauflage hat man auch eine vierreihige Stahlrohrtribüne hingestellt, sodass man aus erhöhter Position und sitzend dem Spielgeschehen beiwohnen kann. Besser als das Stadion ist da schon der Ausblick auf die Berge rund um Split und auch die wenige Kilometer entfernte Burg in Klis kann man von der Haupttribüne aus gut sehen. Auf dem Rasen ist der in der 3.Nogometna Liga jug viertklassig spielende HNK Sloga Mravince gegen den ehemaligen Viertligisten aus Baška Voda schon feldüberlegen und geht mit einer Führung von 2:0 in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich wenig an der Charakteristik des Spieles ändern. Mravince ist gegen die von der Makarska Riviera stammende Mannschaft der Gäste klar besser und hat ein Chancenplus. Doch keine der vielen guten Möglichkeiten will den Weg ins Tor finden. Doch der Ball sollte auf der Gegenseite noch einmal über die Linie kullern und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ein einfacher Rückpass zum Tormann verspringt im Fünf-Meter-Raum, sodass der Tormann ein Luftloch schälgt und Baška Voda durch dieses Eigentor noch zu einem Ehrentreffer gelangt. Wenig später ist hier Schluss und für uns geht es, mit einem zweiten dalmatinischen Ground im Zuge unseres Aufenthaltes am Meer im Gepäck, die rund 15 Kilometer zurück ins Quartier. HNK Sloga Mravince - NK Urania Baška Voda 2:1 (2:0) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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