Gruber Teamspieler Geschrieben 28. MĂ€rz Sportmagazin Unterwegs prĂ€sentiert: Giulianova Calcio 2-2 (5:6 n.E.) SSD Barletta 1922, 26.3.2025 Nun war es also so weit. Das RĂŒckspiel zweier echter Giganten des italienischen AmateurfuĂballs stand an. Ăber die Rahmenbedingungen haben wir ja bereits ausfĂŒhrlich in unserem Vorbericht geschrieben. Nachzutragen gilt es noch den Weg in dieses Halbfinale. Es mussten beide unterschiedlich spielstarke Teams aus dem Weg rĂ€umen. WĂ€hrend der Gastgeber es mit Vasto, Celano, Renato Curi, Castelnuovo und Montespaccato zu tun bekam waren die Gegner von Barletta schon etwas fordernder. Beide Teams aus Bisceglie, Canosa, Polimnia und zu guter Letzt das spielstarke Galatina standen auf dem Weg ins Finale zu Teramo auf der Abschussliste der SĂŒditaliener. Aber nicht mit der Lanze, so wie auf den Freikarten des Vereins abgebildet! Bevor sich das Stadion hier mit inoffiziell gut 3.000 Zuschauern fĂŒllte musste man sich um Karten redlich bemĂŒhen und sĂ€mtliche Arbeitstermine dem Spiel unterordnen. VerrĂŒckt aber es ist in Italien leider so, das man in den Amateurligen bei besonderen Spielen gerne bis zu zwei Tage vor dem Spiel wartet und dann entscheidet wie viele und ob man ĂŒberhaupt ein Spiel besuchen darf. Die Zahl der GĂ€stekarten und sonstige Auflagen sind beliebte Spielzeuge der Questura, die alles macht um den Zuschauern den Stadionbesuch so schwer wie nur möglich zu machen. Leider ist die Behörde in Italien abseits der Profiligen nicht in der Lage Spiele mit groĂem Fanaufkommen zu organisieren, sondern versteckt sich hinter der BĂŒrokratie der lokalen Ămter. Nur damit man versteht warum oftmals so viele TribĂŒnen gesperrt sind oder KapazitĂ€ten gesenkt werden, wo frĂŒher das zehnfache an Zuschauer an selber Stelle die Spiele ohne Probleme ĂŒberlebten. Am Beispiel von Giulianova sah man wie mit eigenen Augen wie unfĂ€hig und dilettantisch die Behörde handeln kann. Lieber steckt man 500 GĂ€stefans in einen viel zu kleinen Sektor mit keinerlei Fluchtwegen oder Ă€hnliches, anstatt sie daneben auf der seit 10 Jahren gesperrten GĂ€stetribĂŒne unterzubringen. Italien muss man live erleben, um deren eigentliche Problematik zu verstehen. Hier darf man nicht dem Glauben verfallen und alles zu glauben was die Massenmedien von sich geben. NatĂŒrlich ist es fĂŒr ebendiese auch dort so dass die Ultras und generell der FuĂballfan fĂŒr alles der SĂŒndenbock ist.  Den vollstĂ€ndigen Bericht und die komplette Fotogalerie gibts auf der Homepage: https://www.sportmagazin-unterwegs.at/ oder Facebook: www.facebook.com/profile.php?id=61558441715447 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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