Offizielle UEFA-Lizenzierung


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Offizielle UEFA-Lizenzierung

Kommenden Montag müssen die Klubs der T-Mobile-Fußball-Bundesliga und der Red Zac-Ersten Liga die Unterlagen zur Lizenzierung bei der Bundesliga einreichen. Mit kommender Saison tritt zudem die offizielle UEFA-Lizenzierung in Kraft, berichtet die Wiener Zeitung.

Der österreichische Profi-Fußball hatte schon einige Konkurse zu verkraften. Prominentestes Opfer war freilich Meister FC Tirol, den es in der ursprünglichen Form nicht mehr gibt. UEFA-Senior Manager Marcel Benz wusste beim 5. Symposium zu aktuellen Rechtsfragen im Fußballsport in Linz letzten Montag auch Schweizer Beispiele ins Treffen zu bringen: So dribbelten sich Lugano, Lausanne und Sion finanziell und folglich sportlich ins Abseits. Das neue Lizenzierungsverfahren, das erstmals in der Saison 2004/05 ausgetestet wird, soll alle europäische Nationalverbände über einen einheitlichen Kamm scheren und helfen, die größten Probleme im Fußball zu lösen. Als Ziele gibt der europäische Verband die Förderung der Jugend, die Verbesserung der wirtschaftlichen und finanziellen Wettbewerbsfähigkeit der Klubs, die Kontinuität der Wettbewerbe und eine verbesserte Infrastruktur rund um den Klub vor.

Erstmalig haben die Nationalverbände die Verpflichtung, bis 31. Mai 2004 die Lizenzentscheide an die UEFA zu spielen. "Die UEFA behält sich dann Stichproben bei einzelnen Verbänden vor", erklärte Marcel Benz der Wiener Zeitung. Milan-Präsident Silvio Berlusconi äußerte vor kurzem die glorreiche Idee, sämtliche Vereine der italienischen Serie A zu entschulden. Für Benz keine ideale Vorgangsweise: "Die Maßstäbe müssen bei allen 52 Verbänden gleich gelten." Wenn ein Klub den Vorstellungen der UEFA nicht entspricht, dann wird er kurzerhand vom europäischen Bewerb ausgeschlossen, gleich ob er sich sportlich qualifiziert hat. Die UEFA unterscheidet bei ihren Hauptkriterien zwischen sportlichen, infrastrukturellen, personell-administrativen, rechtlichen und finanziellen. Dabei werden die Vorgaben in vier Kategorien abgestuft: A bedeutet zwingende Auflagen, B zwingende mit Alternativen zur Erfüllung. In beiden Fällen wäre bei Nicht-Einhaltung die Lizenz weg. C ist zwar ebenso zwingend, doch wird ein Verfehlen mit Geldstrafen geahndet (zum Beispiel Rasenheizung). Und unter D versteht man bei der UEFA Empfehlungen, die in einigen Jahren zwingend werden könnten.

Quelle: www.sportlive.at

bearbeitet von VioletSoul

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