Weiterhin Legionärsflut - nur nicht bei uns!

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Sturm ist eben anders. Die meisten Legionäre stehen bei Salzburg (14) unter Vertrag, es folgen die Wiener Austria und Bregenz (je 13) sowie wie der Fc Kärnten (12). Auffällig dabei, dass die Klubs im Kampf um den Klassenerhalt stark importiert haben. Kärnten hat sein Kontingent von acht auf eben 12 ausländische Spieler erhöht, Salzburg hatte vor dem Meisterschafts-Start sechs Legionäre auf der Gehaltsliste.

Der SK Sturm geht den umgekehrten Weg. Tummelten sich im Sommer noch 13 Legionäre in den diversen Sturm-Trikots, reduzierte man nun auf neun (Rojas, Dmitrovic, Korsos, Filipovic, Mujiri, Dag, Rabihou, Silvestre, Bosnar). Der GAK baut derzeit auf sieben ausländische Kicker (Tokic, Milinkovic, Muratovic, Bazina, Naumoski, Goossens, Sionko), und steht damit mit der Admira und Mattersburg auf einer Stufe. Der Österreicher-Klub mit fünf Legionären ist Pasching.

Rechtsfreier Raum. Rechtlich, so gab die Vereinigung der Fußballer (VdF) bekannt, schwebt die Ausländerbestimmung "derzeit im rechtsfreien Raum", da es nie einen Erlass zur Ausländerregelung gegeben habe. Festgelegt war, dass für die laufende Saison sieben Arbeitsbewilligungen für Nicht-EU-Ausländer zur Verfügung stehen. Ab der Saison 2004/05 soll eine Reduzierung auf fünf und in der Saison 2005/06 eine Reduzierung auf vier Plätze erfolgen.

kleine.at

[alex_87]

Wohl die einzig positive Entwicklung zur Zeit bei uns!