[Bilder] Markotabödöge SE - Rábatámasi SK 3:2 (1:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Da es von Farád nur rund 20 Kilometer nach Markotabödöge sind, bleibt auch hier noch etwas Zeit um im Zuge eines Fußballspiels den Ort zu besichtigen. In einem rund zwei Kilometer langen Rundweg entlang dreier Busstationen werden die Kirche und zwei Storchennenster gesehen. Die Holzschnitzereien werden hier aber durch einen kanalartigen Wasserlauf ersetzt.

Der Sportplatz in Markotabödöge füllt sich jedenfalls prächtig. Eine dreistellige Zuschauerzahl findet sich ein und beide Seiten haben auch lautstarke Unterstützerinnen, insbesondere im Gästebereich, und Unterstützer dabei. Wäre jetzt noch etwas Pyro dabei gewesen, man hätte sich wie in Polen gefühlt. Auch wenn die Positionen bezogen sind und der Rábatamási SK schon Meister ist, geht man mit vollem Einsatz in diese Partie. Doch bevor es losgeht stehen die Spieler der Gastgeber noch Spalier für Rábatamási und erweisen dem Gegner noch vor dem Anpfiff die Ehre.

Bereits in der neunten Minute ist es Vados, der mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzecke die Führung für "Markota", wie der Verein liebevoll von den Fans genannt wird, besorgt. Doch die Antwort von Rábatmási lässt nicht lange auf sich warten. Denn Markotabödöges Schlussmann Tóth kann sechs Minuten später einen harmlosen Schuss nur abprallen lassen, den Rábatamásis Goalgetter Csonka sicher zum Ausgleich in die Maschen abstaubt.

Da beide Teams diese Partie richtig Ernst nehmen, geht es auch etwas härter zur Sache. Dies führt dazu, dass Rábatamási in der 41.Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommt, den Keeper Csizmadia - im Stile eines Hansjörg Butt - trocken zur Führung der Gäste verwertet. Auch nach dem Seitenwechsel geht das Spiel mit unverminderter Härte weiter und so bekommt Markotabödöge in der 59.Minute einen Elfmeter zugesprochen, den Makk ganz sicher im rechten Kreuzeck zum 2:2 unterbringt.

Als sich dann der Schlussmann der Gastgeber ohne Fremdeinwirkung verletzt, muss er ausgewechselt. Für Tóth geht nun Verteidiger Nagy für die letzten 22 Minuten zwischen die Pfosten. Dass er ohne Gegentreffer bleibt, hat er einzig und alleine der Querlatte zu verdanken, die ihn in der Schlussphase dreimal vor einem Gegentreffer bewahrt. Wieder einmal sollte sich die alte Fußballweisheit, dass man Tore, die man nicht schießt, bekommt, bewahrheiten. Es ist in der 88. Minute Pádár, der Markotabödöge nach einer Hereingabe zum 3:2-Siegestreffer verhelfen sollte. Die heimischen Fans sind wie der Torschütze völlig aus dem Häuschen und feiern diese drei Punkte fast wie die Meisterschaft. Der Mannschaft aus Rábatamási ist allerdings trotz des erreichten Meistertitels nicht nach feiern zu Mute. Man beschwört sich im Kreis, dass man trotzdem Meister ist, aber echt Jubelstimmung sieht bekanntlich anders aus.

Dennoch war diesen Spiel der krönende Abschluss der Saison in der III.Klasse der Csorna Gruppe im Komitat Győr-Moson-Sopron und macht gleich Freude auf die kommende Saison im ungarischen Unterhaus, selbst wenn man fast eine Stunde wegen der Corona-Grenzkontrollen bei der Grenze bei Andau verlor, war es die absolut richtige Entscheidung heute diesen Schlager zu besuchen.

Markotabödöge SE - Rábatámasi SK 3:2 (1:2)

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