[Bilder] Fertőd SE - Harkai Alpokalja SE 3:2 (1:1)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Nur wenige Kilometer von Agyagosszergény entfernt fand um 17.00 Uhr das zweite Spiel des Tages statt. Dieses sollte in Fertőd, unweit des dortigen Eszterházy Schlosses, angepfiffen werden. Auf dem Weg nach Fertőd muss man lediglich Fertőendréd durchqueren. Als man dort durchfuhr, stellte man fest, dass dort ebenfalls um 17.00 Uhr gespielt wurde. Während Fertőendréd Tabellenzweiter in der III. osztály Győr-Moson-Sopron Megye - Sopron A csoport (also die Nebengruppe auf derselben Leistungsstufe der Gruppe des ersten Spiels) ist, treffen in Fertőd der Tabellendritte und der Tabellenführer aufeinander. Der Tabellenführer kommt übrigens aus Harka und darf sich bereits Meister in dieser Spielklasse nennen. Daher stehen vor dem Spielbeginn nicht nur die Gastgeber aus Fertőd Spalier, sondern es kommt auch eine dreistellige Anzahl an Zuschauer auf den Sportplatz, was für diese Spielklasse in Ungarn doch sehr unüblich ist.

Auch wenn dieses Spiel in derselben Leistungsstufe ausgetragen wird, wie das Spiel in Agyagosszergény, ist ein Klassenunterschied sofort bemerkbar. Diese Begegnung findet auf einem eindeutig höheren Niveau statt, allerdings dauert es ziemlich lange, bis auf dem Feld etwas Zählbares herausschaut. Ein Lattenschuss von  Fertőds Herbszt prallt in der 36.Minute auf den Rücken des Torwarts der Gäste, ehe er von dort ins Tor zur Führung Fertőds kullert. Harka hat aber noch vor der Pause die passende Antwort parat und gleicht in der 45.MInute durch Szántó aus.

Die zweite Spielhälfte wird hitzig. Magyar bringt in der  56.Minute Fertőd erneut in Führung. Danach müssen in der 63. und 65. Minute gleich zwei Spieler Harkas mit einem Platzverweis vom Feld und sie sehen bereits mit einer Zigarette und einem Bier in der Hand, dass Herbszt mit dem 3:1 für Fertőd wohl für die Vorentscheidung sorgt. Die mitgereisten Fans sind zwar sehr trinkfest, jedoch haben sie mittlerweile schon so viel konsumiert, dass sie ausschließlich Schimpftiraden gegen das Schiedsrichtergespann loslassen.

Auf dem Rasen läuft es trotz der Unterzahl nicht so schlecht für Harka, denn Szántó versenkt in der 83.Minute einen Freistoß zum Anschlusstreffer im Netz der Gastgeber. Harka drängt mit zwei Mann weniger auf den Ausgleich, der dann doch nicht fallen möchte. Der Schiedsrichter hat dennoch alle Hände voll zu tun, denn er schickt in der Nachspielzeit noch einen Akteur jeder Mannschaft vom Feld. Es bleibt aber beim 3:2 für Fertőd, das gegen den Meister einen Achtungserfolg einfahren konnte. Aber auch die Fans aus Harka feiern nach dem Schlusspfiff ihre Meisterkicker, die mit zwei Mann weniger noch fast den Ausgleich erzielt hätten.

Fertőd SE - Harkai Alpokalja SE 3:2 (1:1)

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