Funkmaster romazone.org Beitrag melden Geschrieben 29. Januar 2004 Die Differenzen zwischen dem Fußball-Weltverband FIFA und der Antidoping-Weltagentur WADA scheinen ausgeräumt. FIFA-Präsident Sepp Blatter und WADA-Chef Dick Pound haben in Zürich beschlossen, eine gemeinsame Dopingvereinbarung anzustreben. Individuelle Fälle. Blatter und Pound einigten sich auf die individuelle Behandlung jedes einzelnen Dopingfalles im Fußball. Im Gegenzug darf die WADA das weltweite Netz von Dopingkoordinatoren der FIFA nutzen. Die Vereinbarung soll im Mai am FIFA-Jubiläumskongress in Paris formell besiegelt werden. Enormer Nutzen. "Wir können es kaum erwarten, auf das weltweite Netz der FIFA zurückgreifen zu dürfen. Der technische, logistische und wirtschaftliche Nutzen ist enorm. Zudem senden die Hüter des weltweit beliebtesten Sports im Kampf gegen Doping damit ein untrügliches Signal aus", sagte der zufriedene Pound. Blatter seinerseits versprach, dass die Zusammenarbeit zwischen der FIFA und der WADA im Kampf gegen Doping im Sport nun noch stärker werde. "Ich freue mich außerordentlich, dass wir heute einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben, denn die erfolgreiche Umsetzung der Vereinbarung liegt im Interesse der FIFA und der WADA." Weigerung. Die FIFA hatte sich nach der Antidoping-Weltkonferenz im März vergangenen Jahres in Kopenhagen geweigert, der generellen Verhängung einer Zweijahressperre gegen erstmalige Dopingsünder zuzustimmen. Der Fußball-Weltverband betonte, die WADA-Richtlinien lediglich als Leitfaden zu nutzen. Nach der Einigung wollen beide Institutionen im März ein Dokument zur praktischen Umsetzung erarbeiten. Quelle: kleine.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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