Calmunds Vorwurf an das Team


Gigi

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Calmunds Vorwurf an das Team

Es ist ja nicht so, dass Bayer sich im freien Fall befindet. Platz drei, 32 Punkte nach 16 Spielen, "das ist mehr als wir erwartet haben nach der Gurkensaison", sagt Reiner Calmund.

Der Geschäftsführer weigert sich partout, nun eine Krise herbeizureden, alles schlecht zu machen. Deutlich erkennen lässt er freilich, dass ihm nicht passt, was seit Wochen passiert: "Wir sind nicht einmal das schlechtere Team und gewinnen trotzdem keins der letzten vier Spiele. Das ist ein dicker Wermutstropfen."

Verantwortlich dafür sieht er die Mannschaft. Die Mannschaft als Ganzes, wohlgemerkt. Nicht einzelne Profis, wenn es auch durchaus berechtigt ist, zu hinterfragen, wo etwa Bernd Schneider seine Fähigkeiten gelassen hat, wo Oliver Neuville seine Kaltschnäuzigkeit, wo Franca seine Raffinesse. Doch richtig: Bayer könnte die Fehler und Schwächen einzelner Spieler kompensieren, wenn das Team kompakt stünde. Tut es aber nicht. Ein Ballverlust (Franca) im Mittelfeld reichte, um ein Riesenloch in den Deckungsverbund zu reißen. Folgerichtig fiel das 0:1. Ein Zuordnungsfehler (Lucio) beim Freistoß, dem ein Stellungsfehler (Nowotny) folgte, begünstigte die Bremer beim zweiten Tor.

Augenthaler: "Wir müssen uns fragen, warum wir vier Mal 0:2 hinten liegen." Bei der Beantwortung wird im Zentrum der Gespräche stehen: vorne Chancen vergeben, hinten die Gegner eingeladen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Nein, nein, ganz so einfach wird es nicht für Bayer. Dazu ist es zu oft passiert. In Dortmund, gegen München 60, in Hoffenheim, nun gegen Bremen. Deshalb fordert der Trainer: "Das muss gründlich hinterfragt werden." Selbstkritik und Offenheit fordert er ein, der nun selbst auf seine Profis zugehen, die richtige Mischung finden muss zwischen Kritik und aufbauenden Worten.

Bestehen kann Bayer Leverkusen in dieser Saison nur als Team. "Und da", fordert Jens Nowotny, "müssen wir enger stehen, den Gegner früher stellen." Er selbst wird dabei wegen seines Platzverweises in Stuttgart nicht helfen können, alle anderen sollten sich ein letztes Mal besinnen. Damit noch eintrifft, was Klaus Augenthaler in seiner Bewertung der Vorrunde sagt: "Es ist nichts dramatisch Negatives passiert. Aber es hätte dramatisch positiv laufen können."

(kicker.de)

Letztes Jahr noch Abstiegskanditat und eigentlich schon mit einem Bein in der 2.Liga und jetzt 3.! Warum er sich jetzt aufregt, weiss wohl niemand aus er. Sollte er froh sein, dass sie jetzt soweit oben sind oder ist seine Aufregung gerechtfertigt? Eure Meinungen!

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