Löw erwartet noch viel Spannung im Titelkampf


Gigi

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Joachim Löw erwartet noch viel Spannung im Titelkampf

Austria Wien hat sich im Finish des Fußball-Jahres den von Joachim Löw ersehnten "psychologischen Vorteil" verschafft.

Der Double-Gewinner überwintert in der Bundesliga mit drei Punkten Vorsprung auf Herbstmeister Rapid und vier auf "Vize" GAK.

Die unterschiedliche Ausbeute der Wiener Erzrivalen in den jüngsten sechs Runden hatte es möglich gemacht:

Während die Grünen in diesem Zeitraum zwölf Zähler abgaben, holten die Violetten 16 von 18 möglichen Punkten und stellten die Hierarchie wieder her.

"In jedem schlummert noch viel Potenzial"

"Ich gehe aber davon aus, dass es weiter spannend bleibt zwischen uns, Rapid und dem GAK", sagte Austria-Trainer Joachim Löw in seiner Herbst-Bilanz.

Von seinen Schützlingen erwartet sich der Deutsche, dass sie sich in der Vorbereitung körperlich, taktisch steigern und den gesunden Teamgeist aufrechterhalten.

"In jedem schlummert noch viel Potenzial. Egal, ob in der Ausdauer, Schnelligkeit oder Kraft, dem Spiel ohne Ball und bei Standard-Situationen."

Löw will weiter die Youngsters forcieren

Darüber hinaus werden die Veilchen junge, talentierte Spieler weiter forcieren und in den Kader einbauen. "Simkovic, Schicker und Akaslan werden auch auf beide Trainingslager mitfahren und in der Stadthalle spielen", kündigte Löw an und fügte hinzu, dass weitere Talente folgen könnten.

Die Zeiten, in denen Spieler einander die Austria-Türklinke in die Hand gaben, sei vorbei. "Daher gibt es jetzt diesen Teamgeist. Über Disziplin und Kommunikation sind wir zusammengewachsen. Jeder muss seine eigenen Interessen unterordnen und für den Klub da sein."

"Die Bundesliga hat sich gut entwickelt"

Überrascht war der ehemalige Tiroler Meistermacher, dass in Favoriten alles so schnell in Frage gestellt werde, egal ob Spieler oder Trainer. "Wenn man als Trainer zu einem Verein mit hohen Ansprüchen kommt, steht man immer unter Zugzwang."

Mir war immer klar, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis man Stärken und Schwächen erkennt und dann seine eigenen Vorstellungen auf dem Platz umsetzen kann", meint Löw, der sich vor dem Gang nach Wien alles sehr genau überlegt hatte.

Wie seine eigene Mannschaft, die bis 28. Dezember ihren Urlaub genießt, sieht er auch die Bundesliga auf dem richtigen Weg. "Die Bundesliga hat heuer eine gute Entwicklung durchgemacht."

"Mit Mattersburg und Bregenz haben zwei Vereine sehr positiv aufgezeigt, die einige Experten weiter unten in der Tabelle erwartet hatten." Löw prophezeit eine Meisterschaft, die in dieser Konstellation an der Spitze an Spannung kaum zu überbieten sein wird.

"Müssen vermitteln, dass wir keine Söldnertruppe sind"

"Das tut dem gesamten österreichischen Fußball sehr gut", glaubt der violette Hausherr. Dass das Zuschauer-Interesse im Vergleich zu Rapid oder Mattersburg niedriger ist, kommentiert er so:

"Das Zauberwort heißt Identifikation. Wie sollen sich Fans mit einem Klub identifizieren, wenn so viel gewechselt wird?" Der Anhänger wolle Spieler sehen, die für den Klub durchs Feuer gehen.

"Man muss ihnen vermitteln, dass wir keine Söldnertruppe, sondern nur für die Austria da sind", betont Löw, für den sich diesbezüglich in jüngster Zeit schon einiges zum Besseren gewendet hat.

(sport1.at)

Darüber hinaus werden die Veilchen junge, talentierte Spieler weiter forcieren und in den Kader einbauen. "Simkovic, Schicker und Akaslan werden auch auf beide Trainingslager mitfahren und in der Stadthalle spielen", kündigte Löw an und fügte hinzu, dass weitere Talente folgen könnten.

Die Zeiten, in denen Spieler einander die Austria-Türklinke in die Hand gaben, sei vorbei. "Daher gibt es jetzt diesen Teamgeist. Über Disziplin und Kommunikation sind wir zusammengewachsen. Jeder muss seine eigenen Interessen unterordnen und für den Klub da sein."

Zwei sehr sehr gute Dinge! :super:

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