FLINTE_1908

Ich sag's, wie es ist, den Post könnte ich mir auch sparen, wird er doch nicht wahnsinnig viel Mehrwert bringen.

Dennoch bin ich einigermaßen froh, das in den letzten 1,5 Tagen „verpasst“ zu haben. Das lässt sich (vermeintlich) verdammt kurz zusammenfassen: Jemand, der anderen vorwirft verbohrt, engstirnig, naiv und weltfremd zu sein, treibt mit ebenjenen Merkmalen viele andere, die tatsächlich an einer kultivierten Diskussion interessiert wären, erneut  vor sich her und wenn dann das wenige Substantielle aufgebraucht ist, wird die reichhaltige Klaviatur des "Whataboutism" in alle erdenklichen Richtungen bespielt. 

Respekt an alle, die sich da noch immer an einer vernünftigen Diskussionskultur versuchen, im Endeffekt ist es mit jemanden, der alle anderen - let's call it how it is - letztlich als ignorant und fetzendeppert oder zumindest unfähig hinstellt die großen Zusammenhänge erkennen zu können (um in netterem Jargon zu bleiben) absolut sinn-und fruchtlos. 
Ohne da jetzt irgendwie den altklugen Oberlehrer spielen zu wollen, ich bin froh und auch stolz auf die Initiative, dass man eine absolute Herzensangelegenheit vieler (zähle mich da gerne dazu) zielführend und bewusst im Bestreben seine Sorgen, Ängste und Befürchtungen nach wie vor konstruktiv zu formulieren, vorträgt. 

Ich befürchte, dass das Ende der Verwässerung der Vereinsidentität noch nicht erreicht ist und bin neugierig ("gespannt" wäre in dem Zusammenhang das falsche Wort) mit welcher Geschwindigkeit sich die Spirale in eine bestimmte Richtung drehen wird.

In diesem Sinne: 
1908 % pro Initiative Schwarz-Weiss! 
Bin übrigens keiner, der nie Kritik an irgendetwas üben wird, bloß weil es von der Fanszene kommt, bislang sehe ich hierfür allerdings keinerlei Veranlassung. 

Nur das eine: Da ist aus einer ganz bestimmten Feder so viel Whataboutism dabei, dass einem, so man jede Wendung nachvollziehen möchte, schwindlig wird, selbst wenn man nur am heimischen Schreibtisch sitzt. Vielleicht aber nicht so schlecht, wenn einer so sein Ventil findet, man weiß nie, wofür es gut ist. 

So, jetzt kann sich der besagte User gerne einmal mehr an mir abarbeiten, wäre nicht das erste Mal, ist mir aber auch herzlich gleichgültig. 

Dem Wesen eines Diskussionsforum ist immanent, dass man bereit dazu ist, diese zu führen. Alles andere führt das ehrliche Bemühen vieler eine solche am Leben zu erhalten bewusst ad absurdum und es wäre besser, man schriebe einen Blog. 
swg   

Zum Thema Einlaufdressen kann ich nur beipflichten. Meine Tochter durfte 2x Einlaufen. Das erste Mal mit dem Verein, beim 2x habe ich/Sie 8 Plätze über Live Radio gewonnen. Beim ersten gab es noch keine Dressen(falls ich mich nicht täusche) aber es war etwas in LASK Farben gehalten, es wurde Begeisterung ausgelöst, ein Pflänzchen welches schwarz weiß ernährt werden wollte. Beim 2x gab es die Heimdress mit den Rosa Ärmeln. Jedenfalls tragen diese Dressen jetzt die jüngeren Geschwister. Zum Fussball Training oder in der Turnstunde. Ich kann mich noch erinnern, als meine damilge 10 jährige sagte. Das Dress wäre super, wenn das Rosa nicht dabei wäre,das hat ja nichts mit dem LASK zu tun.
Auf was ich hinaus möchte, die Kinder asozieren die Farbe mit einem tollen Erlebnis und das bleibt nunmal hängen. Mittlerweile wird meine Tochter bald 14, wir wechseln auch jetzt in den Stehsektor zurück und Sie animiert Freundinnen dazu auch mit zu kommen.
Daher ist es umso wichtiger, die Kinder mit den richtigen historischen Farben aus zu statten. Ich denke nicht, daß eine Marketingfarbe Identität stiftet.

heute in der krone großer skandalbericht mit dem titel "LASK-fan mahnt: muss es wirklich erst tote geben?" (angelehnt an den beitrag aus der berüchtigten stolz von OÖ-gruppe auf FB)
wieder einiges gelernt: in der fanszene gibt es einen ehrenkodex, fahrzeuge unversehrt zu lassen. damit wurde gegen rapid eine rote linie überschritten. und laut johannes prager (leiter szenenkundigen dienst) gibts beim LASK 80 bis 120 "risikofans", bei blau-weiß so um die 50. ein highlight sind für mich die aussagen von stefan reiter, der "den steigenden fan-tourismus aus dem ausland hinterfragt" () und betont, dass bei blau-weiß auch LASK-anhänger "herzlich willkommen" sind. die linzer psychologin christa schierl hingegen vergleicht die gefahrenlage bei spielen mit casinos, die am abend offen haben und late-night-shopping. weil abends die konzentration und selbstkontrolle nicht mehr so ausgeprägt ist. und analysiert brilliant: "genauso enthemmt alkohol, da machen leute dinge, die sie im nüchternen zustand niemals tun würden." 

einzige sinnvolle "experten"meinung kommt von helmut mitter, der davon spricht, dass man nicht alles skandalisieren darf (was sich die krone natürlich trotzdem nicht nehmen lassen will)

von der spendenaktion für die arge obdachlose oder der stellungnahme der landstrassler, in der man sich von sachbeschädigungen distanziert, natürlich kein wort 
 

Der einzige der raunzt und nicht sachlich schreibt bist du, aber du bist soweit weg vom Thema das es dir garnicht auffällt.
Die Initiative hat sich auch nicht zum Ziel gesetzt alle zu bekehren und deren Einstellung Leuten aufzudrängen. Man möchte sensibilisieren!
Du kannst natürlich gegen diese Meinung sein nur lässt deine Argumentation schwer zu wünschen übrig und du verhältst dich wie ein Kleinkind.
Jeder andere schafft es ja auch.

Was ist eigentlich mit dir los? Nur weil du für ein paar Sponsoren und ein bisschen sportlichen Erfolg wohl alles verkaufen würdest, ist es bei vielen anderen eben nicht so.
Raunzerei? Echt jetzt? Willst du oder kannst du es nicht sehen, dass sich eine große Anzahl an schwarz-weißen LASK-Fans richtig Sorgen macht, um die Zukunft des Vereins.
Denn das ist nämlich der Weitblick, denn so wer wie cw95 schaut weiter, als nur was gerade jetzt passiert. Denn genau, um das geht es. Nicht was jetzt gerade ist....und ja, alles ist super, immerhin stellen sie uns ein Stadion hin.
So, und was passiert, wenn es nicht so rund läuft, wie man sich auf einem Zettel es sich vorgeschrieben hat? Ja, dann muss man sich noch mehr verkaufen, als bisher schon...und wenn man nicht jetzt schon agiert, ist der nächste Schritt zB Namenssponsor, oder noch mehr Spiele in Sponsorenfarben ein sehr sehr kurzer.
Und er schweift auch weder ab....ganz im Gegenteil, du bringst hier Rieder und Salzburger zum Thema und alles andere auch noch.
"Schmäh" ist es halt auch schon leider lange keiner mehr? Oder was soll noch alles kommen nach: Heimspiele, Auswärtsspiele in Sponsorenfarben; Internationale und nationale Spiele in Sponsorenfarben; Amateure und Damen in Sponsorenfarben; Betreuer in Sponsorenfarben; Einlaufkinder in Sponsorenfarben; Fanartikel, die hauptsächlich aus dem firmeneigenen Merch bestehen bzw in Sponsorenfarben bzw in den eigenen "Fashion Linien"

Sorry, dass ich ma da jetzt einmischen. Aber da wirds auch mir jetzt zu bunt. Ich sehe hier von @cw95eigentlich nur sehr sachliche Ausführungen zu dieser Thematik.
Während er hier versucht auf jeden deiner "Vorwürfe" zu reagieren, kommt von deiner Seite eine trotzige, nicht zum Thema passende Antwort. 
Ich find das einfach schade. Wenn die traditionserhaltende Fraktion ebenso abwertend über alle Leute urteilen würde, die der Sponsorfarbe nicht so abgeneigt sind, dann wäre diese Thematik wohl schon lange eskaliert. 
Dass hier von Seiten der Initiative, den Landstrasslern und seit1908.at so viel Contenance an den Tag gelegt wird und man größtenteils wirklich informativ und aufklärend arbeitet, macht mich persönlich schon auch Stolz und zeigt welch positive Entwicklung die Fanszene über die Jahre hinweg genommen hat. 
Also in diesem Sinne an alle aktiv Mitwirkenden mein Appell gerichtet: Weiter so! 
Und noch ein Appell an dich: du kannst dieses Thema ja handhaben wie du es willst, es wird dich auch keiner umstimmen. Aber akzeptiere bitte auch, dass es Personen gibt, denen die momentane Entwicklung Sorgen bereitet. 
In meinen Augen ist es nämlich nie ein gutes Zeichen wenn eine Seite keine Gesprächsbereitschaft mehr signalisiert. Meine Oma hat immer gesagt:"Durchs Reden kumman d Leid zam" und ich denke, dass sie damit auch Recht hatte.
Zumindest bin ich bisher in meinem Leben ganz gut gefahren wenn ich Probleme offen angesprochen habe. 
PS.: und das ist jetzt wahrlich nur ein absolutes Wunschgedanke von mir: eine ordentliche Aussprache mit den führenden Köpfen des Vereins und auch den Chefitäten von BWT fände ich eine feine Sache. Auch wenn es am Ende sicher nicht die Marketingstrategie von BWT ändern würde, aber zumindest mal ein Gefühl dafür zu bekommen, dass Fußballfans nicht nur fette, saufende und tättowierte Sozialhilfeempfänger sind, wäre schon mal nicht verkehrt. 
Schon klar, weder der Verein, noch BWT werden daran Interesse haben. Während ich es bei BWT versteh, fehlt mir für das Desinteresse von Vereinsseite aber das Verständnis. 

Du bist bestimmt so einer, der sich alle Spiele der WM in Qatar ansieht und dabei jeglichen Kritikern deren Protest verbietet, weil diesen im Gegensatz zu dir der Weitblick fehlt, um die Zusammenhänge zu verstehen. Und wenn überhaupt sollten sie halt selber eine WM veranstalten, weil ohne leiwande Sponsoren wie Heineken, Gazprom (jetzt nicht mehr) oder Qatar Airways würde dieses tolle Event ja nicht stattfinden, und dann gäbe es ganz bestimmt nur mehr eine WM auf Landesliga-Niveau #whataboutism

wenn es nicht schon ein paar elefanten gäbe, wäre jede mücke für sich nur halb so wild. nachdem es aber mittlerweile für (fast) jeden offensichtlich ist, dass dem LASK seine fans scheißegal sind, ist halt das ein weiterer schritt des vereins, das auch jedem zu zeigen. ein elefant wurde daraus im übrigen von niemandem gemacht, das thema wurde ja noch gar nicht wirklich groß.
zum thema machtansprüche: ist das dein ernst? es geht doch nur noch um den erhalt der ELEMENTARSTEN identifikationsmerkmale des LASK. jene merkmale, die noch irgendwo zeigen, dass es sich dabei um den schwarz weißen verein aus linz handelt. man hat schon so viel aufgegeben, ist so viele kompromisse eingegangen - von tatsächlichen machtansprüchen im verein sind wir in etwa so weit entfernt wie die övp von sauberer politik, das kannst du mir glauben. es gibt de facto überhaupt keine "machtansprüche" außer das leider ohnehin utopische und daher auch nicht breiter diskutierte ziel mitgliederverein. 
und weil ein sponsor sich das einiges kosten lässt, darf er alles mit dem verein machen? wo setzt du deine grenze der käuflichkeit? sollte es für den LASK wirklich unmöglich sein, einen einzigen sponsorverlust zu verkraften, wäre ganz gewiss nicht der taschenrechner der "nörgler" schuld, sondern der des LASK. dass es gefährlich ist, sich auf einen sponsor voll und ganz zu verlassen, wurde von fanseite schon lange zeit betont. im übrigen: es fordert niemand, dass bwt sich ganz zurückziehen soll. es geht lediglich darum, dass der LASK - bei allem respekt und vielen zugeständnissen für sponsoren - am ende immer im mittelpunkt stehen muss. das tut er aktuell nicht immer. weil ich der überzeugung bin, dass ein selbstbewusster LASK auch einiges an geld mit richtiger vermarktung und fanbindung akquirieren könnte - was neben den üblichen sponsoreneinnahmen durchaus eine schöne einnahmequelle wäre. und so viele andere vereine weltweit schaffen den spagat zwischen eigener tradition und sponsoren - nur bei uns liest man immer wieder von "landesliga" und "träumereien" wenn man es wagt, sich diesen spagat zu wünschen.
es wird nichts übersehen. aber ich hab auch nichts davon, wenn in ein paar jahren vom LASK nichts mehr übrig ist, weil er sich immer mehr an sponsoren verkauft hat, während die wünsche und anliegen der treuesten fans ignoriert und belächelt wurden. und wenn der LASK nach dem stadionbau durch wirtschaftliche schwierigkeiten geht und nur der namensverkauf verein (und vor allem die verantwortlichen) noch retten könnte, dann ist das ein problem, das sicher nicht die fans zu verantworten haben, die immer wieder darauf hinweisen, dass eine derartige anbiederung an einen einzelnen sponsor eben gefährlich sein kann - und gäbe es jetzt noch keine kritik, dann wär der schritt zum namensverkauf ganz bestimmt noch ein viel kleinerer. davor hab ich angst. 
achja und übrigens: viele fans verbreiten woche für woche positive stimmung für verein und mannschaft in den stadien in österreich und ganz europa. das wird häufig ganz gerne vergessen, wenn von internethelden das wort "dauernörgler" verwendet wird. 

nochmal für dich: grundsätzlich spricht nichts dagegen, sowohl sponsoren als auch fans als 12. mann zu bezeichnen - bei vereinen mit funktionierender kommunikation und fanbindung. wenn man aber wie der LASK in aller regelmäßigkeit auf die fans scheißt, während man sich unterwürfig vor sponsoren gibt und sich selbst (= den verein) nicht als mittelpunkt des LASK-kosmos sieht, wird es problematisch. wenn dazu noch vor wenigen jahren der 12er symbolisch und exklusiv den fans übergeben wurde (damals hieß es, die rückennummer wird nicht mehr vergeben), und dieses abkommen dann ohne not, ohne dazu gezwungen zu sein, ohne mit den fans zu sprechen zugunsten der sponsoren bricht, dann ist das eben auch ein weiteres symbolisches band, das seitens des vereins zerschnitten wird.
im konkreten fall gehts aber auch nur darum, dass man nach der energie ag dress dachte, sie wären draufgekommen dass es ein blödsinn war, nur um es beim nächsten sponsoren-treffen wieder so zu machen wie zu beginn. 

Riesenlob an die Szene für den gestrigen Auftritt.   
Bengalo-Show, Stimmung, ASKaritativ,.... wirklich eine Freude wie die Burschen und Mädels unsere Farben repräsentieren
Besonders hervorheben möchte ich auch noch das beherzte Eingreifen von Leuten aus der Szene, um gewisse sinnlose Aktionen von so manchem mitgereisten Schwachkopf zu unterbinden.  Großen Respekt 

ist halt wieder einmal ein typisch für das blaue linz. best friends mit der großteils rechten bis rechtsextremen AG, gemeinsam mit rapidlern aus einem häusereingang / gastgarten bengalen und böller (!) in den marsch schießen (wo von kindern bis pensionisten alles mitgeht) und dann im stadion noch mit blau-weiß-fahne zum auswärtssektor kommen und aus sicherer entfernung ein bisschen posen inkl. "kopf-ab"-gesten. 

wenn dann in linz freilich wieder die retourkutsche kommt wird herumgeheult (auch auf bandln), warum der böse ASK angeblich immer unfair und in überzahl agiert und wie man das alles verdient hat. hauptsache in der opferrolle suhlen. die dann auch dankbar von einigen blau weißen ASB-boomern mit komplettem realitätsverlust bedient wird. kann man sich nicht ausdenken 

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/lask/wir-hoffen-dass-wir-einen-gemeinsamen-weg-mit-dem-lask-finden;art100,3733895
super interview. hoffentlich erreicht es viele und auch die richtigen...

Du disqualifiziert dich mit solchen Sätzen völlig, wer gibt dir das Recht jemandes Leben als armselig zu bezeichnen, nur weil er mehr Herzblut in den Verein steckt als du es jemals getan hast!
Kommentar von dir finde ich unterm Hund.
Lösch dich und lebe dein Leben aber höre sofort auf andere für deren Einstellung zu diffamieren!

wäre dem wirklich so, wäre das ja die bestätigung der argumentation, dass es gefährlich ist, sich einem einzigen sponsor derart anzubiedern und sich auf ihn zu verlassen. dann sind da ganz andere fehler passiert und daran wären sicher nicht die fans schuld.

Der krone artikel und die fellinger statements sind eine verhöhnung für jeden fan. Da wird künstlich die stimmung unter den eventfans und gloryhuntern gegen die nordtribüne bzw. Szene aufgeheizt. Der nächste schritt zur eskalation. Eigentlich völlig irre wie unser verein da agiert. Aber jojo hehe #gemeinsamsindwirlask

100 % Blödsinn!!
Die Fanszene würde NIEMALS Geld vom Verein einfordern. Schon gar nicht für eine Choreo. Egal aus welchen Gründen!
 

zu punkt 1: da gab es nie eine vereinbarung, sondern eine art freiwilligen verzicht der szene kurz nach der übernahme aus mehreren gründen. diesen freiwilligen verzicht hat man mit der zeit wieder aufgehoben. so ein verzicht ist mMn langfristig auch völlig utopisch bei jeder fanszene in europa. mir würde zumindest spontan keine einfallen, die gar keine unangemeldete pyro zündet

punkt 2: kann ich dir nicht beantworten. ich weiß nur, dass es seitens des vereins eine bitte gab, allerdings sehr knapp vor dem spiel. die forderung nach einer geldspende kann ich mir nicht vorstellen. die fanszene nimmt aus prinzip keine geldspenden vom verein oder sponsoren an
 

Man möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß gab es die Vereinbarung für Heimspiele vor längerer Zeit. Das war jedoch eine Vereinbarung die auf gegenseitigem Entgegenkommen beruht hat und das wurde ja einseitig recht bald fallen gelassen. Insofern wundert es mich eh, dass es zu Hause nicht öfter brennt. Aber vl. bin ich da einfach auch falsch informiert. 
Punkt 2 würde mich sehr interessieren woher du diese Infos hast. Das halte ich für Humbug und ich denke, dass beim Stillen Post Spiel Dinge falsch weitergegeben wurden. 
Du hast recht, es braucht ein beidseitige aufeinander zugehen, allerdings ist klar, welche Seite jetzt am Zug ist. Von Seiten der Fanszene ist man ja schon einige Schritte voraus. 

Ich möchte mit meiner Antwort jetzt gar nicht provozieren. Ich verstehe die Sorgen und noch mehr Verständnis hab ich für die Entscheidung, den Support einzustellen bzw erst ab Minute 19:08 zu starten, wenn in Rosa aufgelaufen wird. Also kurz um: Ich sehe mich hier auf der Seite der aktiven Szene und werde dies auch weiterhin bleiben, einfach aus dem Grund, weil ich genauso empfinde. Nicht umsonst entstehen Identität, Tradition und eine bestimmte Klub-Wertegemeinschaft. 
Meines Erachtens sollte sich jeder, der den Fussball liebt, sich mal grundsätzlich überlegen, für was ein Verein einsteht und solch einer überhaupt benötigt wird. Und alleine in den ersten paar Gedankengängen kommen mir wichtige Dinge wie, unseren Kindern unsere Werte vorleben, in den Sinn. Sprich: Sei nicht käuflich, bleib stets demütig und verändere dich nicht, wegen anderen Meinungen, Personen oder aus materiellen Gründen.
Dennoch muss ich jetzt einmal ein großes ABER hinzufügen:
Und zwar: Gab es denn schon einmal Vereinbarungen zwischen Fans und Klub? Wurden diese bereits allesamt beiseite geschoben oder werden sie noch fortgeführt?
Wurde nicht einmal die Vereinbarung getroffen, keine unangemeldete Pyro mehr zu veranstalten? (Übrigens kostet dem LASK diese Strafen jährlich eine hohe fünfstellige Summe)
Wurde nicht bei Oberndorfers Ableben von Seiten des Klubs eine Bitte an die Fanszene ausgesprochen, eine große Choreo anlässlich der Verabschiedung vor dem Spiel gg Rapid zu organisieren? Antwort: Dazu benötigen wir eine große Geldspende.
Gibt es irgendjemanden hier im ASB, der nähere Einblicke hat und mir oder uns User dazu Genaueres erläutern könnte? 
Ich möchte, dass zu diesem Thema endlich wieder deeskalierend agiert wird. Und dazu sehe ich beide Seiten gezwungen, einen Schritt aufeinander zu zugehen. Aber auch, Dinge ehrlich anzusprechen, die man selbst innerhalb der Szene verbockt hat. Einfach nur aufgrund dessen, damit sich auch interessierte stille (bislang) neutrale Leser ein besseres Bild machen können. 

mir geht dieses "ohne sponsoren können wir in der regionalliga spielen" argument schon so am senkel. das ist so derart undifferenziert und populistisch, dass es einem die haare aufstellt. es geht bei der ganzen thematik nicht um fan gegen sponsor, so wie das einige facebook kommentierer und scheinbar auch die vereinsverantwortlichen immer darstellen wollen. dass da so wenig empathie und verständnis da ist, lässt mich ratlos zurück.
wir haben lange genug ohne einem so dominanten sponsor bundesliga gespielt. und gerade die freunde des LASK haben anfangs immer propagiert, wie wichtig die breite basis und das große sponsorennetz ist. jetzt lässt man sich von bwt vor sich hertreiben und befeuert diese "wir gegen euch" stimmung, ohne auch nur einen milimeter auf die fans zuzugehen.
btw: ohne fans wäre der LASK auch nicht der selbe und hätte nie die erfolge der letzten jahre gefeiert. es geht nur miteinander! und der appell geht jetzt nur  richtung verein, denn die fanseite ist sich dem bewusst, wie schon oft genug gezeigt wurde.

"Name, Wappen und Vereinsfarben sind nicht verhandelbar", so Christian, der im Podcast über Erfolge und Rückschlage der Initiative zur Bewahrung und Weitergabe identitätsstiftender Merkmale des LASK berichtet.
https://podcast.brennpunkt-orange.de/186-brennpunkt-vereinsidentitaet/
 

Die eine Seite sorgt sich um den Verein, die andere Seite scherrt sich nicht drum, schon gar nicht um die Fans. Hauptsache die Kohle passt.
Den # gab es auch nur von Fanseiten, nicht einmal das, obwohl es immer verwendet wird, ging vom Verein aus, sondern von Fans. Wird aber auch nur einseitig gelebt, von den Fans.
 
Sponsoren die Treue geschworen haben? Ernsthaft?
Wohl eher Sponsoren die Verträge haben und da nicht einfach so aussteigen können und wenn sie es gemacht hätten, dann einen schlechten Nachruf gehabt hätten. Bzw. unsere Vereinsverantwortlichen + Anhang für den schlechten Nachruf gesorgt hätten. Ist ja nicht so, als ob das nicht passiert wäre? So Nachrufe....
Die einzigen die Treue geschworen haben sind die Fans......die Fans hinter dem Tor, die Fans am Sitzer, auch Fans im VIP (einzelne Personen) aber sicherlich nicht Firmen. Diese wurden aber zum 12.Mann erklärt.
Das ist soweit weltfremd und richtig weit weg von Fannähe. Noch dazu gab man den Fans den 12er und ein Versprechen, dass wieder mal, so wie unzählige Aussagen (egal ob bei Treffen oder in den Medien) einfach nichts wert sind.
 
Der LASK beweist höchsten Kreativität in der Verarschung der Fans, dieser Fans, die auch noch da sein werden, falls es nicht mal läuft bzw. der Vertrag endet. Wie man da nur so auf Seitens der Firmen stehen kann, bleibt mir sowieso unbegreiflich. Und den exklusiven Hauptsponsor gibt, der die Richtung vorgibt, den gibt es auch. Das ist jedem ersichtlich. Dass es im Hintergrund weitere Sponsoren gibt und vllt mehrere Schultern, wird schon so sein. Doch einen "Leading Partner" gibt es alle mal.
 
Natürlich hat ein Verein verschiedene Personengruppen, aber Firmen/Sponsoren haben sicherlich nicht den selben Wert. In der ganzen Fußballwelt ist der 12.Mann der Fan, der mit Leidenschaft, mit Emotion, mit Leid, mit Freude im Stadion steht.....nur bei uns sollte es auf einmal wieder anders sein? Das ist auch nicht zu respektieren, weil warum sollte eine Firma der 12.Mann sein, obwohl deren einziges Ziel ist, sich selber zu vermarkten. Im Gegensatz zu den Fans (egal ob Stehplatz, Sitzplatz), welche für den Verein da sind. Der 12er als Symbol für Zusammenhalt, bei unserem Fall sogar noch im Logo des Zusammenschluss.
Aber wahrscheinlich ist es genau wieder der Grund, weil der 12er mal an die Fans übergeben wurde und weil er als Logo der Fans steht.....schmeißen wir das einfach über den Haufen. Hauptsache man kann den Fans wieder einen rein würgen. Bis man es übertreibt.....
 

vor ein paar jahren übergab der LASK die symbolische nummer 12 auf der dress den fans und es hieß, die werde nicht mehr vergeben. wenn die irgendwann doch wieder vergeben worden wäre, hätte das kaum jemanden gestört, weil man sich an die nette geste von damals erinnert hätte. jetzt gibt es eine veranstaltung, bei der sponsoren den 12er überreicht bekommen, womit endgültig klar ist: der LASK scheißt auf seine fans, sie sind ihm völlig gleichgültig. auch wenn das nur eine vermeintlich kleine sache ist, hat sie doch eine große symbolkraft, ist doch der 12. mann weltweit das synonym für die treuen fans des vereins. das ist weder zufall noch unglückliche unwissenheit, sondern kalkül und gleichgültigkeit.

auf lobende worte von seelenlosen kommerzlemmingen kann hier getrost verzichtet werden, danke und ciao 

Auch wenn ich optimistisch bin auf deiner Ignore Liste gelandet zu sein, geb ich meinen Senf dazu ab. 
Zwischen Querulanten und kritischen Zeitgeistern besteht ein Unterschied. Zudem denke ich, dass diverse Aktionen der Initiative Schwarz-Weiss durchaus schon Erfolge verbuchen konnten. Weiter sind diese Aktionen mmn immer mit Bedacht gewählt, man klärt auf, bindet mit ein und schlägt eine Form des Protests ein, über die man mmn nicht viel Schlechtes sagen kann. (über die Rauchtöpfe auf dem Altacher Rasen kann man streiten, ja.)
Dein Username zeugt eigentlich davon, dass auch Du traditions bewusst bist und gerne an vergangene Erfolge zurück denkst. Insofern kann ich dir nur ans Herzen legen froh zu sein, dass es auch in den jüngeren Generationen Menschen gibt, denen die Geschichte des LASK und die Identität des Vereins etwas bedeutet. 
Ich jedenfalls bin froh, dass man mittlerweile auf eine Fanszene blicken kann, auf die man stolz sein darf. Das war ja nicht immer so.