[Bilder] TSV Hartberg vs. First Vienna FC 1894, 1:0 (1:0)


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die partie war nicht schön anzusehen. dazu trugen die schwierigen platzverhältnisse nach einem gewitter und probleme beider teams mit dem spielaufbau zwar ihren teil bei, das meiste allerdings schiri christian dintar.

ich habe respekt vor der schwierigen aufgabe der schiedsrichter und manchmal auch ein wenig mitleid. aber in einer derart schwachen partie schlechtester mann am platz zu sein, das ist schon eine leistung der sonderbaren art. wobei man seine entscheidungen gegen die vienna ja noch diskutieren kann - jene die gegen hartberg nötig gewesen wären und vom gebürtigen grazer (!) unterlassen wurden, hingegen nicht. so wegschauen kann man gar nicht, dass einem das nicht auffällt.

an dummheit und arroganz kaum zu übertreffen: viennaspieler andrej lebedev wird gefoult, mit gestrecktem bein gegen das standbein. er hätte sportkrüppel sein können. was macht dintar? er pfeift nicht, sondern geht in der folge zum liegenden lebedev und sagt:"ich zähle bis drei und wenn du dann nicht aufgestanden bist, gibt es eine karte. eiiiins - zweeeei - dreei!"

den daraufhin erzürnten vienna-trainer alfred tatar verbannt er in der 27. minute in die kabine. in der folge wird er noch zwei vienna-spieler vom platz weisen. die erste gelbe karte für einen hartberg-spieler gab es bezeichnenderweise erst in der 90. minute, wegen ballwegschlagens. dieser schiri wird von der bundesliga hoffentlich lange nicht mehr eingesetzt. er ist eine schande für seine zunft.

vorschaubilder:

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der matchbericht auf firstviennafc.at:

Drei Platzverweise gegen einen Stangenschuss

In einer dubiosen Partie musste sich die Vienna dem TSV Hartberg mit 0:1 (0:1) geschlagen geben.

Schiedsrichter Dintar verwies mit Vienna-Trainer Alfred Tatar, Jochen Fallmann und Andrei Lebedev gleich drei blau-gelbe Akteure ihrer Arbeitsplätze.

In der 90. Minute verhinderte nur die Stange den Ausgleich von Kapitän Ernst Dospel, der mehr als verdient gewesen wäre.

Ausgeglichene Rutschpartie zu Beginn

Eine Änderung hatte Vienna-Trainer Alfred Tatar nach dem torlosen Heimremis gegen Blau Weiß Linz vorgenommen. Florian Bauer feierte sein Startelfdebüt in der Innenverteidigung und ersetzte dort Andrei Lebedev, der seinerseits eine Reihe nach vorne rückte und an Stelle von Jasmin Fejzic mit Jochen Fallmann und Mirnes Becirovic die Mittelfeldachse bildete.

Bis eine Stunde vor Anpfiff hatte es in Hartberg heftig geregnet, das Ergebnis waren trotz Sonnenschein zum Spielbeginn stellenweise ziemlich unberechenbare Platzverhältnisse.

Die Gastgeber versuchten druckvoll zu starten, den ersten Schuss auf eines der beiden Tore gab aber Mirnes Becirovic nach fünf Spielminuten ab. Hartberg-Kapitän Jürgen Rindler hielt jedoch ebenso sicher wie sein Gegenüber Thomas Mandl 60 Sekunden später, als er einen Adilovic-Schuss entschärfte.

Tatar wechselt (erzwungenermaßen) die Sicht

Erstmals wirklich gefährlich wurde Blau-Gelb durch einen Freistoß von Andreas Dober, der nur um Zentimeter am Pfosten vorbeistrich.

Nach gut 20 Minute wurde es ruppig. Dass Schiedsrichter Christian Dintar ein hinterhältiges Foul an Lebedev nicht ahndete erregte Alfred Tatars Gemüt schon ziemlich, als der Referee Augenblicke später Fallmann die Gelbe zeigte war die Zeit auf der Bank für Tatar abgelaufen. Dintar verwies ihn auf die Tribüne.

Nachspielzeit, Para-Zeit

Es sollte eine kampfbetonte Partie bleiben, die die Zuschauer in Hartberg zu sehen bekamen. Tolle Torszenen blieben auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte eine Mangelerscheinung, bis, ja bis zur Nachspielzeit.

Joachim Parapatits, der Neo-Goalgetter der Gastgeber bekam die Kugel von Miodraf Vukajlovic in Lauf und Strafraum gelegt und schoss Hartberg Sekunden vor dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung.

Rotter soll’s richten

In der Pause wurde umgestellt. Dominik Rotter kam für Florian Bauer ins Spiel, auf dessen Position Andrei Lebedev zurück rückte. Rotter unterstützte Markus Pink an vordester Front, die Vienna hatte von 4-3-3 auf 4-4-2 gewechselt und versuchte gleich von Wiederanpfiff das Spiel in die Hand zu nehmen.

Dies gelang auch gegen Hartberger, die ihr Heil nun in Kontern suchten, zwingende Tormöglichkeiten blieben aber bis zur geschlagenen Stunde Mangelware.

Der Chancen Einkehr

Da klopfte erstmals Markus Pink mit einem Kopfball an, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Keine Minute später bewies Rindler große Klasse, als er einen Fallmann-Freistoß aus dem Kreuzeck fischte.

Blau-Gelb blieb am Drücker, endlich konnte das Plus an Spielanteilen in Torchancen verwandelt werden. In Minute 70 kam Pink bei einem feinen Stanglpass von Becirovic nur Sekundenbruchteile zu spät, selbiges galt für ein Dogan-Zuspiel kurze Zeit später.

Hartberg fand (auch) in dieser Phase, von einem Vorbeirutscher von Parapatits und einem Huber-Kopfball, offensiv gar nicht statt.

Dintar dezimiert Blau-Gelb weiter

Die letzten zehn Spielminuten durften die Hartberger dann mit zwei Mann mehr bestreiten. Parapatits und Fallmann rutschten in einen Ball, Dintar zeigte zweiterem Gelb und ließ die Rote folge.

Das Spiel wieder holte sich unmittelbar später, diesmal sah Lebedev für ein Dutzendfoul seine zweite gelbe Karte und folgte Fallmann in die Kabine.

Neun gegen Elf

Das spielte Hartberg natürlich in die Karten, mit zwei Spielern mehr am Rasen wurden ihre Konter nun gefährlich. Mandl konnten sie trotzdem nicht noch einmal überwinden.

Blau-Gelb stemmte sich trotz Unterzahl dagegen, das Unglück blieb den Döblingern aber weiterhin hold. Die Nachspielzeit war gerade angebrochen, als ein Schuss von Kapitän Ernst Dospel an die Stange klatschte.

Es blieb beim knappen 1:0 Sieg der Hartberger, auf die Vienna wartet nun eine englische Woche mit Heimspielen gegen Grödig (7.8.2012, 18:30 Uhr) und den FC Lustenau (10.8.2012, 18:30 Uhr).

Aufstellung TSV Lopocasport Hartberg:

Rindler; Vukajlovic, Tauschmann, Miljatovic, Huber; Foda (85. Helly); Adilovic, Hopfer, Tieber (66. Krisch), Gremsl; Parapatis

Aufstellung First Vienna FC 1894:

Mandl; Dober, Bauer (46. Rotter), Dospel, Speiser; Fallmann, Lebedev, Becirovic (77. Fejzic); Hinterseer, Pink (80. Gökcek), Dogan

Tor:

1:0 Parapatits (45.)

und das gegenstück auf tsv-hartberg-fussball.at (mit vielen guten profibildern):

"Para-Goal" fixierte den ersten Saisonsieg!

In einer heißen, kampfbetonten Partie behielt der TSV Lopocasport Hartberg die Oberhand...

Vor dem Spiel schüttete es in der Oststeiermark in Strömen, einige Lacken standen am Spielfeld. Mitarbeiter des TSV Lopocasport Hartberg schufteten mit vollem Einsatz, damit ein Spiel möglich war. Trainer Moriggl vertraute fast auf die selbe Elf wie vergangenen Freitag. Er brachte nur anstelle von Krisch den wiedergenesenen Adilovic. Hartberg versuchte sofort das Spiel an sich zu reißen und nach sieben Minuten die erste gute Chance für unsere Mannschaft. Gremsl setzte sich toll gegen Ex-Hartberger Dober durch. Mit viel Übersicht bediente der Youngstar Adilovic im Rückraum, dessen Torschuss aber zu zentral ausfiel. In der 15. Minute konnte sich Rindler auszeichnen. Andi Dober haute aus 25 Meter drauf und Rindler konnte gerade noch zur Ecke klären. Ab der 20. Minute wurde die Partie ruppiger. Nachdem Fallmann eine Gelbe Karte für ein Foul an einem Hartberger bekam, regte sich Vienna-Trainer Alfred Tatar fürchterlich auf, hüpfte im Spielfeld herum und war nicht mehr zu beruhigen. Logische Folge: SR Dintar verwies Tatar auf die Tribüne, der danach das Spiel vom Kabinenfenster aus verfolgte. Die Partie, die den Fans in Hartberg geboten wurde, sollte weiterhin ruppig bleiben. In Minute 35 die nächste tolle Chance für unsere Burschen durch Hopfer: Der Rückkehrer bekam den Ball im Mittelfeld, machte ein paar Schritte und ließ dann eine echte Granate los. Doch Mandl konnte sich auszeichnen. Zwei Minuten später lief Tieber alleine aufs Tor, doch die Fahne des SR-Assistenten war oben. In der Nachspielzeit brach im Hartberger Stadion Jubel aus: Vukajlovic und Parapatits spielten einen Doppelpass, ehe "Para" alleine im Strafraum auftauchte und souverän zur TSV-Führung einnetzte. Verdiente Pausenführung unserer Burschen.

Nach Seitenwechsel ging ein Adilovic-Freistoß nach Foul von Lebedew an Gremsl knapp am Tor vorbei. In der 70. Minute setzte Adilovic, den gut spielenden Hopfer auf der rechten Seite ein. Hopfer mit einem scharfen "Stangler" auf Parapatits, der um Millimeter vorbeirutschte. Vier Minuten später die nächste tolle TSV-Chance. Nach einem Adilovic-Freistoß lief Huber perfekt ein, köpfelte aber leider am kurzen Eck vorbei. Danach verwies SR Dintar zwei Vienna-Spieler mit Gelb-Rot in die Kabine. Nach einem rüden Foul von Fallmann an Parapatits von hinten, sowie einem Lebedew-Foul an Hopfer mussten beide zurecht frühzeitig in die Kabine. Fünf Minute vor Schluss, die nächste hochkarätige Chance für die Hausherren. Daniel Gremsl tauchte nach einem guten Solo plötzlich vor Mandl auf und versuchte diesen mit einem Schuss ins lange Eck zu bezwingen. Aber der Vienna Goalie reagierte glänzend und kann parieren. Die Hartberger gehen mit dem Chancen zu leicht um, denn auch ein Helly-Schuss wird von Mandl entschärft. Und dann beinahe der Ausgleich für die Vienna. Nach einem Dogan-Freistoß, bekam Kapitän Dospel den Ball vor die Füße und setzte das Leder an die Stange. Dann wars vorbei. Unsere Burschen feierten einen 1:0-Heimsieg über den Lieblingsgegner Vienna. Mit viel Selbstvertrauen kann man jetzt in die englische Runde starten. Am Dienstag trifft man auswärts auf FC Lustenau, ehe am Freitag wieder ein Steirer-Derby gegen den KSV im eigenen Stadion wartet. Ein schöner Beigeschmack. Der tolle Saisonstart wird momentan mit dem fünften Tabellenplatz belohnt.

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