[Bilder] PSK Olymp Praha - ČZU Praha 1:3 (0:1)


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trolldad

612.jpgPSK Olymp Praha - ČZU Praha 7926.jpg

Zum ersten Spiel am Sonntag hatten wir's von unserem Hotel glücklicherweise nicht weit. 5 Minuten Fahrzeit, und auf halber Strecke lag auch noch ein großer Supermarkt, bei dem wir uns Verpflegung für das Spiel kaufen konnten. Das war auch sehr wichtig, da es im Speedway-Stadion Markéta keinen Kantinenbetrieb gab. Das wunderte uns allerdings auch nicht, da uns der Portier bei der Einfahrt zunächst nicht einmal ins Stadion lassen wollte, da er sich nicht vorstellen konnte, dass wir tatsächlich für ein Fußballspiel hier her gekommen sind.

Ganz alleine waren wir dann aber doch nicht in der weitläufigen, 13.000 Zuschauer fassenden Anlage. Neben 3 einzeln herumsitzenden Zuschauern und ein paar Leuten aus dem Umfeld der Mannschaften trafen wir inmitten der Haupttribüne 4 junge Hopper aus Sachsen und Thüringen, die wir bereits am Vortag bei Bohemka B kennengelernt hatten. Sie waren unserem Tipp gefolgt und füllten den Tag bis zum Abendspiel der Bohemians ebenfalls mit einem Besuch im Markéta. Gemeinsam erlebten wir ein unvergleichliches Mittagsspiel in diesem - in Relation zur Zuschauerzahl - riesigen Stadion.

Man hatte den Eindruck, dass die Mannschaften nur für uns spielen würden. Das quittierten wir zum Schluss auch mit durchgehendem Applaus, als die Spieler den Platz verließen. Bis auf den Schiedsrichter und ein paar enttäuschte Spieler von Olymp wurde dies auch mit einem Lächeln und Applaus für uns quittiert. Nichtsdestotrotz boten beide Teams zuvor eine (vorletzte Liga) katastrophale Leistung. Kombinationen von mehr als 2 erfolgreichen Zuspielen blieben die absolute Ausnahme. Die meisten Chancen wurden dadurch kreiert, dass die Stürmer die Verteidiger früh unter Druck setzten und so zumindest den Vorteil hatten, in der gegnerischen Hälfte an den Ball zu kommen. Bemerkenswert war auch, dass beide Mannschaften ohne Ersatzspieler angetreten waren, sodass die Gäste über 50 Minuten mit 10 Mann bestreiten mussten, nachdem ihr linker Mittelfeldspieler mit einer Verletzung ausschied. Ein weiteres Highlight waren die Linienrichter, die offensichtlich kurzfristig organisiert wurden und in Privatkleidung ihres Amtes walteten. Der Bewegungsradius war aber ähnlich gering, wie der des Schiedsrichters, der selten mehr als 10 Meter vom Mittelkreis entfernt war - verständlich, wenn der Weg zum Spielfeld so lang ist wie in diesem Stadion. :D

Beim Verlassen des Stadions kam dann übrigens auch schon der erste Speedway-Gast. Ob es noch zu einem Training oder gar Rennen kam, ist uns allerdings nicht bekannt, da wir gleich weiter fuhren, um die Stadien am Petřín zu besuchen.

bearbeitet von philmensch

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