[Bilder] First Vienna FC 1894 vs. SCR Altach, 0:1 (0:0)


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bildquelle: dfs-wappen.de

zu den bildern vienna vs. altach

das spiel war in dreierlei hinsicht bemerkenswert:

zunächst war mit andreas heiss wieder einmal ein ausgesprochen schwacher schiedsrichter auf der hohen warte. er gab weder einen klaren elfer für altach, noch liess er ein reguläres tor der altacher gelten. vielleicht hatte er noch ein latent schlechtes gewissen, weil er der vienna letzte saison in lustenau so schändlich "ver-pfiffen" hat.

dann war altach posh unterwegs. in der kurve hinter dem südlichen tor errichteten die vorarlberger ein vip-zelt für die sponsoren. diese hatten die besten stehplätze direkt hinter der werbebande beim tor und konnten sich auch über den siegtreffer in unmittelbarer nähe freuen. aber wo gibt es denn noch so etwas, als auf der hohen warte? kaum ein anderer verein wird so gastfreundlich sein.

und zuguterletzt gab es eine unfreiwillig komische pyroshow der altacher. ein bengalo fiel unter der stahlrohrtribüne. dort war das gras nach tagelanger hitze staubtrocken, entzündete sich sofort und es entstand ein sich schnell ausbreitender brand. die flammen schlugen zwei meter hoch und darüber standen die altacher wie auf einer grilltasse. ihr transparent ging beinahe in flammen auf, wurde aber durch hochraffen gerettet. zum glück wurde der brand rasch gelöscht. wenn er sich über die ganze naturarena verbreitet hätte, hätte es schlimm enden können. die bei pyro-einsatz der gäste üblichen "holt's die feuerwehr!"-gesänge des vienna-fanblocks hatten diesmal ihre scherzhafte note eingebüßt.

(und zum glück wurden die feuerlöscher auf der hohen warte wieder befüllt -- denn nach dem errungenen meistertitel, hatten die admiraner eine riesenfreude daran, sich gegenseitig mit dem löschmittel einzuschäumen :D )

bildervorschau:

1 und 2) rechts bzw. hinten das altacher vip-zelt

3) es brennt.

4) kein gutes bild, aber mir taugt's wie die spieler hier durecheinander wischen.

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der matchbericht auf firstviennafc.at (dort super profifotos):

Brav gekämpft, knapp verloren

Der First Vienna FC 1894 muss sich dem SCR Altach daheim knapp mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Den entscheidenden Treffer erzielte Altach-Verteidiger Schösswendter in Minute 64 per Kopf.

Vienna-Trainer Alfred Tatar baute diesmal auf eine nicht nur personell (Matthias Hattenberger fehlte nach seiner fünften gelben Karte) sondern auch systemtechnisch veränderte Elf. Erstmals in dieser Saison schickte er eine 4-5-1 Formation auf das Hauptfeld der Hohen Warte, in dem Markus Lackner den ordnenden Part in der Zentrale innehatte.

Altacher Anfangsschwung

Die Altacher starteten - nach zuletzt zwei Niederlagen nicht unerwartet - überfallsartig. In Minute zwei zwang Tomi Marc Traby zur ersten Glanzparade, 60 Sekunden später versuchte es Peter Vorisek mit einem Freistoß, der aber nichts einbrachte.

Nach zehn Spielminuten war die Anfangsoffensive der Gäste abgeflaut und die Blau-Gelben kamen sofort zu Chancen. Marcel Toth, der die Aktion über links auch eingeleitet hatte, prüfte Kobras aus 20 Metern.

Augenblicke später war es wieder Toth, der Christoph Mattes am langen Eck sah und mit einer gefühlvollen Flanke auch erreichte. Diesmal musste Altach-Keeper Kobras sein ganzes Können aufbieten, um den Kopfball zu entschärfen.

Es folgte ein Kuriosum in den Minuten 22 und 23. Zuerst ging Mario Kröpfl im Altacher Strafraum zu Boden, dann tat es ihm Ademi im heimischen gleich. Beide Male entschied Schiedsrichter Heiss auf Stürmerfoul.

Ohne Tore (in die Pause)

Dann war wieder die Vienna dran. Zuerst scherzelte Ernst Dospel einen Mattes-Freistoß knapp vorbei (32.), dann verhinderte ein Altacher Bein, dass Wolfgang Mairs Versuch vom Fünfereck gefährlich wurde. Beim darauffolgenden Eckball hatten die Gäste Glück und Schösswendter, der den Volley des sträflich alleingelassenen Markus Lackner in höchster Not blockte.

Die letzten Aktionen einer zwar ansehnlichen, aber torlosen ersten Halbzeit gehörten wieder den Gästen. Tomi vertendelte eine Riesenchance im Strafraum, Augenblicke vor dem Pausenpfiff war der Ball dann im Tor, Schiedsrichter Heiss hatte allerdings ein Stürmerfoul gesehen und verweigerte dem Treffer von Netzer die Anerkennung.

Ohne Schwung (in die zweite Hälfte)

Halbzeit zwei begann etwas weniger rasant, kleine und größere Fouls, zumeist im Niemandsland, prägten das Geschehen. Zwei ausgefahrene Vorarlberger Ellbogen, die Schiedsrichter Heiss nicht sah, sorgten allerdings für einige Aufregung auf Viennas Betreuerbank. Spielerische Akzente waren Mangelware.

Aus dem Nichts fiel die Führung der Gäste. Vorisek schlug die Flanke in den Strafraum, dort stieg Schösswendter am höchsten und köpfte in Minute 64 zur Gästeführung ein.

Tatar stellte um, brachte Hakan Gökcek für Christoph Mattes und Blau-Gelb spielte für die letzten 20 Minuten wieder im gewohnten 4-4-2, dem allerdings kurze Zeit später Markus Lackner abhanden kam. Für ein Foul an Erbek sah er seine zweite gelbe Karte und musste vom Feld.

Der fällige Freistoß kam über zwei Stationen zu Ademi der den Ball auch versenkte, dabei aber im Abseits stand.

Viel Mühe, kein Lohn

Die Gastgeber versuchten nun in Unterzahl alles, um noch zum Ausgleich zu kommen, und wurden mit zehn Mann in Minute 82 wieder gefährlich. Erstmals in Hälfte zwei. Ein Schuss des eingewechselten Patrick Kienzl wurde geblockt, der mittlerweile als Mittelstürmer agierende Dospel zog volley ab und verfehlte sein Ziel nur ganz knapp.

Die Vorarlberger hatten in der Endphase gegen personell unterlegene Wiener Gelegenheiten, die Partie endgültig zu entscheiden, spielten ihre Aktionen unkonzentriert aus und nicht zu Ende, bzw. fanden sie dieses in Marc Traby, der in der Nachspielzeit noch einmal bravourös eine höhere Niederlage verhinderte.

So blieb es beim 0:1 (0:0), jetzt ist erstmal Pause. Für das nächste Meisterschaftsspiel der Vienna geht es wieder nach Vorarlberg, Gastgeber am 9.9.2011 ist der FC Lustenau.

Aufstellung First Vienna FC 1894: Traby; Salvatore, Beciri, Dospel, Rathfuss; Mattes (70. Gökcek), Kerschbaumer, Lackner, Toth, Kröpfl (73. Kienzl); Mair

Aufstellung Cashpoint SCR Altach: Kobras; Lienhart, Schösswendter, Sereinig, Erbek; Guem; Seeger, Vorisek, Netzer, Ademi (90. Kloser); Tomi

Torfolge: 0:1 Schösswendter (64.)

so liest sich das auf scra.at:

Hochverdienter 1:0 Sieg auf der Hohen Warte

Doch zuerst zu den Fakten. Trainer Adi Hütter war verletzungsbedingt erneut zu Umstellungen gezwungen und begann mit einem 4-3-3 System. Kapitän Alex Guem rückte auf in die zentrale Mittelfeldposition. Die beiden Außenverteidiger Andi Lienhart und Harun Erbek, sollten gemeinsam mit Petr Vorisek und Philipp Netzer die drei Offensivspieler, Tomi, Patrick Seeger und Orhan Ademi mit Bällen versorgen.

Altach begann mit sehr viel Elan gegen eine Vienna, die ein 4-5-1 entgegenbrachte und versuchte die Altacher Mittelfeldspieler stets zu doppeln. Bereits in der dritten Minute eine dicke Möglichkeit, als Harun Erbek auf Tomi flankte und dessen Kopfball nur Millimeter am Tor vorbeistrich.

In der 18.Minute dann die Schussgelegenheit für Alex Guem, sein Versuch geht aber knapp übers Tor. Nach einer knappen halbe Stunde, wurde dann das muntere Spiel von Altach erstmals von außen gestört. Orhan Ademi läuft in den Strafraum, Vienna-Verteidiger Ernst Dospel stößt ihn mit beiden Armen weg. Statt dem fälligen Elfer gibt der an diesem Abend völlig überforderte Schiedsrichter Heiss Stürmerfoul. In Minute 33, dann die erste und einzige Gelegenheit der Wiener in Durchgang Nummer eins, ein Beciri Kopfball geht knapp neben das Tor von Martin Kobras.

Kurz vor dem Seitenwechsel, dann ein Freistoß von Vorisek, Netzer köpft zum vermeintlichen 1:0, aber erneut sah Schiedsrichter Heiss, ein Foul der angreifenden Mannschaft. Völlig unverständlich, eigentlich ein wunderbarer Kopfballtreffer von Philipp Netzer. Statt 2:0 hieß es zur Halbzeit 0:0.

Nach dem Seitenwechsel beide Teams personell unverändert und mit deutlich weniger Elan als in der ersten Hälfte, die Hitze war für beide Teams nicht sonderlich hilfreich. Erst in der 61.Minute ein erster Warnschuss von Tomi. Kurz darauf in Minute 64, dann aber die hochverdiente Führung für den CASHPOINT SCRA. Freistoß von Petr Vorisek wunderbar auf den Kopf von Christoph Schösswendter, der dem Vienna-Tormann keine Abwehrmöglichkeit ließ und den Führungstreffer erzielte.

Altach nun drückend überlegen, aber ohne zwingend zu werden. Auch der Ausschluss von Vienna-Spieler Lackner nach wiederholtem Foulspiel, änderte nichts am Spielgeschehen. In Minute 77 dann die nächste Fehlentscheidung des Schiedsrichtertrios. Freistoß auf Schösswendter, der verlängert auf Ademi, sein lupenreiner Treffer wird aber nicht anerkannt. Die dritte haarsträubende Fehlentscheidung an diesem Abend. Dank Schiedsrichter Heiss und vor allem seinem komplett überforderten Assistenten Katona, kam die Vienna sogar noch zur Ausgleichschance durch Dospel in Minute 84, sein Schuss strich aber knapp am Gehäuse von Martin Kobras vorbei.

Es blieb beim hochverdienten 1:0 Sieg der Mannschaft von Trainer Adi Hütter und Kapitän Alex Guem. Bei richtigen Schiedsrichterentscheidungen hätte dieses Spiel auch 4:0 oder höher enden können. Es bleiben auf jeden Fall die drei Punkte und das positive Gefühl in der Länderspielpause. Danach sollte der komplette Kader wieder fit sein und es beginnt der Angriff auf die Tabellenspitze.

Vienna: CASHPOINT SCR Altach 0:1 (0:0)

Hohe Warte, 1.900, SR Heiss.

Tor: 1:0 (64.) Schösswendter

CASHPOINT SCR Altach: Kobras - Lienhart, Schösswendter, Sereinig, H. Erbek - Seeger, Vorisek, Guem, Netzer - Ademi (92./Kloser), Tomi

Gelb-Rote Karte: Lackner (75./wiederholtes Foulspiel)

Gelbe Karten: Kerschbaumer bzw. Vorisek, Guem, Erbek

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