Söndergaard: "Antonsson hat sich fürs Derby empfoh


Tom032

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Surft nur im ASB

Wien - Erst unlängst meinte Austria-Trainer Günter Kronsteiner, Lars Söndergaard sei der Kumpeltyp im Trainergespann der Violetten.

Aber der Däne hat außer seiner öffentlichen Zurückhaltung nichts von einem klassischen Co-Trainer. Bei der täglichen Arbeit ist oft er der Chef am Platz. Sport1 sprach vor dem 269. Wiener Derby am Sonntag mit dem 45-Jährigen.

Sport1: Herr Söndergaard. Mit welcher Abwehr läuft die Austria am Sonntag im Derby ein? Wird Afolabi fit, spielt Antonsson?

Lars Söndergaard: Bei Afolabi glaube ich eher nicht, dass es sich ausgeht. Er hat sich am Dienstag im Training wieder leicht verletzt. Es wird eng fürs Derby. Er kann nur spielen wenn er zu 100% fit ist. Aber er hat zuletzt nur wenig trainiert.

Sport1: Spielt dann Antonsson statt Afolabi?

Söndergaard: Mikael Antonsson hat sich im Test gegen Sopron und im Training empfohlen. Er ist sicher ein Thema fürs Derby. Viel Zeit ihn zu integrieren haben wir nicht. Kiesenebner hat in der Abwehr gut gespielt, aber wir planen mit ihm eher fürs Mittelfeld.

Sport1: Welchen Eindruck hat Antonsson bisher im Training hinterlassen?

Söndergaard: Er wird für uns sicher eine Verstärkung. Derzeit hebt er die Qualität durch sein individuelles Können. Aber im Fußball geht es ums Kollektiv und Teamwork. Und das dauert bis sich die Spieler kennen lernen. Wenn das klappt, wird er noch wichtiger für uns werden.

Sport1: Ist Stepan Vachousek schon ein Thema?

Söndergaard: Er steigt erst am Donnerstag wieder ins Training ein. Wenn er einen super Eindruck hinterlässt, kann es sein, dass er spielt oder zumindest im Kader ist. Das kommt auf die Trainings an. Es wird auf jeden Fall schwieriger, die Mannschaft aufzustellen. Die Möglichkeiten werden größer.

Sport1: Rapids Offensive hat in zwei Spielen neun Tore erzielt. Die neuen Stürmer treffen. Jetzt kommt auch Steffen Hofmann zurück. Was kann die Austria dem entgegen setzen?

Söndergaard: Wir wissen Bescheid über Rapids Stärken. Das ist ganz klar die Offensive. Wenn Lawaree nur auf der Bank sitzt, müssen die beiden Tschechen sehr gut sein. Aber wir werden uns dagegen stemmen. Hinten müssen wir eng stehen, aber es gibt keine Sonderbewachung für Kincl, Dosek, Hofmann oder Ivanschitz. Den Spielmachern dürfen keinen Platz geben, sich zu entfalten. Aber wir spielen daheim und ich glaube, dass unser Offensivspiel noch mehr Klasse besitzt, auch wenn wir es zuletzt nicht gezeigt haben. Aber ich bin überzeugt, dass Mattersburg nur eine Eintagsfliege war.

Sport1: Hat die Mannschaft seither die erwartete Reaktion gezeigt?

Söndergaard: Ja, absolut. Wir haben in Mattersburg schlecht gespielt. Der Punkt war sicher unverdient. Aber wenn man die Trainings sieht und das Testspiel gegen Sopron merkt man, dass die Spieler wissen, worum es geht.

Sport1: Am Freitag bekommt die Austria den Gegner für die zweite Qualifikationsrunde im UEFA-Cup zugelost. Gibt's ein Wunschlos?

Söndergaard: Die ganz großen Mannschaften sind noch nicht dabei. Die kämen voraussichtlich erst in der Qualifikation zur Gruppenphase. Hoffentlich haben wir mehr Glück als in den letzten Jahren bei der Auslosung. Aber die EM hat es gezeigt: die Unterschiede im europäischen Fußball werden immer kleiner. Schlagbar sind alle Gegner, aber man muss jede Mannschaft ernst nehmen.

Quelle:sport1.at

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