DFB Pokal Halbfinale


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Heute fand das erste Spiel des Halbfinale des DFB Pokals statt. Der 1.FC Kaiserslautern besiegte dabei daheim den SV Werder Bremen mit einem klaren 3:0 (1:0). Die Tore der Pfälzer erzielten Lincoln, Klose und Timm. Ab der 63.Minute spielten die Teufeln vom Betzenberg nur mehr mit 10 Spielern, da Grammozis ausgeschlossen wurde. Morgen steigt das zweite Halbfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen, das übrigens am Samstag gleich in der Bundesliga wiederholt wird. Anpfiff ist 20:30!

Hier noch der Bericht zum 1.Spiel von Kicker.de:

1. FC Kaiserslautern:

Wiese - Grammozis, Ramzy, Knavs, Tchato - Anfang, Sforza - Lincoln - Dominguez, Lokvenc, Klose

Werder Bremen:

Wierzchowski - Stalteri, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Borowski, F. Ernst, Schulz - Micoud - Reich, Daun

Tore:

1:0 Lincoln (8., Kopfball, Vorarbeit Klose), 2:0 Klose (52., Rechtsschuss, Grammozis), 3:0 Timm (80., Rechtsschuss, Klose)

Eingewechselt:

65. Klos für Dominguez, 77. Timm für Lokvenc, 82. Riedl für Lincoln - 55. Ailton für Schulz, 60. Charisteas für Reich, 71. Lisztes für Borowski

Schiedsrichter:

Wagner

Zuschauer:

28335

Rote Karten:

Grammozis (63., grobes Foulspiel)

Gelbe Karten:

Sforza - Krstajic, Verlaat

Nach dem torlosen Remis gegen 1860 München nahm Kaiserslauterns Trainer Erik Gerets nur eine Änderung vor: Für Bjelica spielte der Portugiese Dominguez. Mehr Überraschungen hatte die Startelf von Werder Bremen gegenüber dem 0:3 in Leverkusen zu bieten. Im Sturm gab Coach Thomas Schaaf dem Duo Reich und Daun eine Bewährungschance, im Mittelfeld kam erstmals in diesem Jahr Jungnationalspieler Borowski zum Einsatz, auch Amateur Schulz wirkte von Beginn an mit.

Durch die Hereinnahme von Dominguez an Stelle von Bjelica wählte Erik Gerets die offensivere Variante. Und der 1. FC Kaiserslautern erwischte auch den deutlich besseren Start und setzte den SV Werder Bremen zu Beginn unter Druck. Insbesondere durch die Lufthoheit kamen die Pfälzer zu guten Chancen. Keine 120 Sekunden waren gespielt, als Werders Torhüter Wierzchowski einen Kopfball von Knavs gerade noch kurz vor der Torlinie festhalten konnte. Auch die frühe Führung für den FCK resultierte aus einem Kopfball. Grammozis konnte im Mittelfeld seelenruhig auf Klose passen. Der Nationalspieler ließ auf der rechten Seite Skripnik stehen und flankte in den Strafraum. Stalteri unterlief den Ball, Lincoln war zur Stelle und köpfte aus kurzer Distanz das 1:0 (8.).

Bremen verschlief die erste halbe Stunde nahezu komplett und hatte den aggressiven „Roten Teufeln“ wenig entgegenzusetzen. Erst nach einer halben Stunde setzte der ehemalige Lauterer Reich einige Akzente auf der rechten Seite, doch Micoud verpasste nach dessen genauer Flanke den möglichen Ausgleich per Kopf. Ansonsten musste sich FCK-Keeper Wiese im ersten Abschnitt nur noch bei einem Distanzschuss von Daun (29.) strecken.

Kaiserslautern kontrollierte auch in der Folgezeit die Partie, ohne jedoch spielerisch zu überzeugen. Der Einsatz war tadellos, doch die Zuspiele fanden zu selten den Nebenmann. So überstand die Werder-Abwehr, die alles andere als einen sattelfesten Eindruck machte, den ersten Abschnitt ohne weiteres Gegentor.

Ohne personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Und erneut konnten die Lauterer gleich zu Beginn einen Schnitzer der Werder-Defensive ausnutzen. Freistoß für Kaiserslautern an der Mittelline. Grammozis spielte den Ball lang und hoch in den Strafraum. Stalteri und Krstajic waren sich uneins, Klose nahm den Ball mit dem Oberschenkel an und erhöhte unbedrängt mit einem strammen Rechtsschuss auf 2:0. (52.).

Werders Trainer Thomas Schaaf reagierte umgehend und brachte mit Ailton und Charisteas seinen „ersten“ Sturm. Zusätzliche Hoffnungen erhielten die Werderaner durch die Hinausstellung von Grammozis, der Gegenspieler Daun in der 63. Minute an der rechten Außenbahn böse umgrätschte und folgerichtig von Schiedsrichter Lutz Wagner den Roten Karton bekam.

Doch auch mit einem Mann mehr auf dem Platz konnte Werder Bremen die Lauterer nicht unter Druck setzen. Zu groß war bereits die Verunsicherung bei den Hanseaten. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einem Fehlpass von Micoud schickte Klose den eben erst eingewechselten Timm aus der eigenen Hälfte auf die Reise. Der 24-Jährige sprintete über das halbe Feld und überlistete Wierzchowski mit einem Schlenzer ins rechte Toreck zum 3:0 (80.).

Der 1. FC Kaiserslautern zog mit einem 3:0 (1:0) über Werder Bremen ins Pokalfinale ein. Die "Roten Teufel" spielten aggressiver und bewiesen trotz spielerischer Mängel Siegeswillen. Bremen war nach den Ergebnissen der letzten Wochen total verunsichert.

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Möglicherweise gibts wieder Cupsieg und Abstieg für die Roten Teufeln - und wer weiß vielleicht gibts dann auch bald wieder einen Meistertitel in Kaiserlautern zu bejubeln...

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Superkicker

Bayern München:

Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Scholl, Zé Roberto - Jeremies - Ballack - Pizarro, Elber

Bayer Leverkusen:

J. Butt - Balitsch, Zivkovic, Juan, Placente - Ramelow, Babic - B. Schneider - Neuville, Bierofka - Franca

Tore:

1:0 Ballack (30., Kopfball, Vorarbeit Scholl), 1:1 Ramelow (52., Rechtsschuss, Franca), 2:1 Elber (57., Linksschuss, Ballack), 3:1 Elber (58., Rechtsschuss, Sagnol)

Eingewechselt:

69. N. Kovac für Ballack, 76. Santa Cruz für Elber, 79. Deisler für Scholl - 56. Simak für Babic, 56. Simak für Babic, 73. Cris für Juan, 76. Ojigwe für B. Schneider

Schiedsrichter: Steinborn

Zuschauer: 16000

Gelbe Karten: Zivkovic

Für Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld gab es nicht viel zu ändern nach dem 2:0-Sieg in Cottbus. Lediglich Hargreaves musste angeschlagen aussetzen, seine Position auf der rechten Seite in der Viererkette besetzte Sagnol. Der Rekordmeister spielte zentral mit Jeremies und Ballack, die beiden Außenbahnen besetzten Zé Roberto (links) und Scholl (rechts). Im Sturm bot Hitzfeld Elber und Pizarro auf.

Auch Leverkusen ging nach dem 3:0 gegen Bremen gestärkt in dieses Pokal-Halbfinale. Lediglich Simak musste auf die Bank, Franca bildete die einzige Sturmspitze. Auf Grund der Berücksichtigung des Brasilianers stellte Coach Hörster Neuville auf der rechten Seite auf. Ramelow und Babic sicherten im zentralen Mittelfeld ab mit Schneider davor, während Bierofka die linke Außenbahn besetzte.

Ohne besondere Vorkommnisse verlief die erste Viertelstunde im Münchner Olympiastadion. Die etwas offensiveren Bayern trafen auf tief stehende Gäste aus Leverkusen, die sich nur selten aus der Umklammerung des Rekordmeisters befreien konnten. Das erste Mal gefährlich wurde es aber erst nach 20 Minuten: Elber spielte mit Scholl an der Strafraumgrenze Doppelpass, doch Butt rettete sein Team mit einer sehenswerten Faustabwehr gegen den Schuss des durchgebrochenen Brasilianers vor dem Rückstand. In der 28. Minute musste der wendige Brasilianer schon wieder mit dem Schicksal hadern. Von Linke per Kopf in Szene gesetzt, traf Elber bei seinem Kopfball lediglich den Pfosten.

Nur zwei Minuten später machte es Mittelfeldspieler Ballack besser. Nach einer Ecke von Scholl waren sich Zivkovic und Keeper Butt uneinig, und so nahm sich schließlich Ballack des Balles an und köpfte zur Führung ein. Auch in der Folgezeit ließ Bayer die Lufthoheit vermissen und hatte Glück, nicht noch einen Kopfballtreffer von Ballack hinnehmen zu müssen. Diesmal strich das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei (35.). Die Hitzfeld-Elf diktierte weiter das Geschehen, vergaß aber das Toreschießen und musste mit einer knappen Führung in die Pause.

Die zweiten 45 Minuten begannen, wie die erste Hälfte endete. Bayern überlegen, aber zu sorglos vor dem Tor. Für Gefahr sorgte lediglich Bayer-Torwart Butt, als er eine Flanke von Zé Roberto auf den vor ihm stehenden Zivkovic faustete, der Kroate den Richtung Tor trudelnden Ball aber gerade noch von der Linie kratzen konnte. Überraschend dann der Ausgleich für Leverkusen in der 55. Minute. Nach einer gelungenen Kombination über Franca stand Ramelow alleine vor Kahn und schaufelte den Ball vom Elfmeterpunkt aus ins rechte Toreck.

Der FC Bayern, aufgeschreckt durch das 1:1, schlug eiskalt zurück. Elber machte innerhalb von zwei Minuten alles klar für sein Team. Erst traf der Brasilianer nach Zuspiel von Ballack mit dem Rücken zum Tor stehend per Seitfallzieher (57.), dann spitzelte er den Ball nach einem Pass von Sagnol aus der eigenen Hälfte am herauseilenden Butt vorbei ins Bayer-Tor (58.). Mit dem 3:1 im Rücken spulte der FC Bayern sein Pensum souverän herunter. Leverkusen ließ das große Aufbäumen vermissen und kämpfte nicht verbissen genug um das Finalticket für Berlin.

Der FC Bayern München steht nach einem insgesamt verdienten 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen zum 13. Mal im Finale des DFB-Pokals. Ein Doppelschlag von Elber sicherte dem Team von Ottmar Hitzfeld das Ticket für Berlin. Leverkusen machte insgesamt zu wenig, um den FC Bayern auf seinem Weg zum Pokalerfolg und damit zum möglichen Double zu stoppen.

- kicker.de -

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das beste am ganzen Spiel waren die Bayern-Fans die mit "Hurra, ein ganzer Bus ist da!", die 40 mitgereisten Leverkusner begrüßten :D

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se one and only

Vor allem die letzte halbe Stunde war sehr langweilig. Bayern wollte/musste nicht mehr und Leverkusen war mehr als deutlich anzumerken, dass sie einfach nicht in der Lage sind, mehr zu zeigen.

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