Ailton Spieler des Monats November


Gigi

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Ailton: Vorstoß in eine völlig neue Dimension

Er war schon mehrfach vorgeschlagen, musste aber jedes Mal anderen den Vortritt lassen. Diesmal klappte es. Bremens Torjäger Ailton wurde von den Fans zum Spieler des Monats gewählt.

Die Frage, wie er reagieren würde, nachdem sein Wechsel zu Schalke 04 im Sommer 2004 feststand, hatten sie in Bremen schon diskutiert. Doch Ailton (30) zerstreute alle Zweifel, bot weiterhin Top-Leistungen und bewies neue charakterliche Reife. 'Er will sich auf keinen Fall etwas nachsagen lassen', meint Trainer Thomas Schaaf über den Stürmer, der sich auch im November als Garant für Werders Höhenflug erwies. Der Lohn: Vor seinem Mitspieler Johan Micoud und Leverkusens Robson Ponte wählten ihn die Fans zum Spieler des Monats.

Speziell mit der Gala-Vorstellung gegen Bochum am 13. Spieltag drang der Brasilianer in eine selbst für ihn völlig neue Dimension vor. In ganzen 65 Minuten stellte Ailton nahezu die ganze Bandbreite der Qualitäten zur Schau, die einen Top-Stürmer ausmachen. Drei Mal traf er beim viel zu knappen 3:1-Erfolg. Zunächst in technischer Perfektion mit einem genialen Heber aus vollem Lauf. Dann mit 'tollem Torriecher' (Tribünengast Rudi Völler) und nach starkem Antritt aus kurzer Distanz.

Auch vom Punkt ein Ass

Und schließlich kaltschnäuzig-präzise per Elfmeter. Weltklasse lautete das übereinstimmende Urteil. Ailton machte so das Versprechen wahr, das er kurz zuvor im kicker-Interview gegeben hatte: 'Zurzeit kann mich keiner aufhalten, im Moment bin ich der beste Stürmer der Liga.' Was er übrigens ganz speziell auch am vergangenen Wochenende im Duell mit Bayern Münchens 18-Millionen-Mann Roy Makaay beweisen wollte.

Als Ailton wegen einer Bindehaut-Entzündung in Hannover fehlte, siegte Werder zwar mit 5:1. Vermisst wurde der Top-Torjäger aber sogar da, gerade als es darum ging, unter zunehmendem Druck des Gegners die Konter entscheidend auszuspielen. Dass Ailton in der nächsten Partie wieder 'gesetzt' war - auch für Schaaf keine Frage. Der Bald-Schalker dankte es gegen Bochum auf seine typische Art.

(bundesliga.de)

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