johnnyASK

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  1. johnnyASK gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/51599-der-fanblock/?do=findComment&comment=13967433 von einen Beitrag im Thema in Der Fanblock   
    Ich schätze euer Bemühen der Sache auf den Grund zu gehen - aber es ist euch meiner Meinung nach mit Verlaub bei bestem Willen (wieder) mäßig gut gelungen.
    Für mich ist ein Schlüsselsatz von Harald Bartl: „Habe ich in einer Firma das Recht sofort (!) mit dem CEO zu reden?“. Der Kollege spricht selbst davon wie lange der Konflikt schon schwelt und wie verfahren der Karren ist. Von „sofort“ kann keine Rede sein.
    Siegmund Gruber hat sich für den LASK wahrlich den Arsch aufgerissen und Unglaubliches geleistet. Man hat es mit Gernot Fellinger mehrmals probiert. Aber das war so sehr zum Scheitern verurteilt dass ich mich schon oft gefragt habe warum er sich das antut.
    Jetzt ist es aber höchste Zeit dass Siegmund Gruber selbst die Sache in die Hand nimmt. Das wird mittlerweile wohl einfacher möglich sein als während der heißen Phase des Jahrhundertprojekts Stadion. Ich schätze ihn als Perfektionisten (ein) der alles dafür gibt dass der LASK erfolgreich ist. Und hier geht es um keine Kleinigkeit. 
    Für mich steht völlig außer Frage dass ein „neues Miteinander“ ein wesentlicher Faktor für gemeinsame Erfolge - auf dem sportlichen, wirtschaftlichen und sozialen Sektor - in der nahen Zukunft ist. Ein wesentlicher Faktor für eine glorreiche Zukunft des Vereins die wir uns alle wünschen. Da muss ich nicht Manager oder Teil der aktiven Fanszene sein um das zu verstehen. Letzteres bin ich nämlich nicht wenngleich ich sehr viel Wertschätzung und Respekt für sie habe.
    Die OÖN sprechen von einem Muskelspiel zwischen Siegmund Gruber und der aktiven Fanszene. Das mag bei oberflächlicher Betrachtung auch so erscheinen. Tatsächlich ist man da in einen Strudel geraten den ich als ärgerlich und unnötig empfinde. Niemand hat etwas gegen BWT als Sponsor. Und niemand hat etwas gegen die Farbe Rosa. Man sollte der Initiative Schwarz-Weiß auch nicht das wirtschaftliche Verständnis absprechen. 
    Traditionsbewusste Fans denen der LASK viel mehr bedeutet als „nur ein Fußballspiel schauen“ möchten gerne mit Entscheidungsträgern im Verein darüber sprechen wo die Grenzen eines offensichtlich aufdringlicheren Marketingansatzes sind.
    Die wesentlichen Entscheidungen werden beim LASK bekanntlich von einer Person getroffen - Siegmund Gruber. Darum ist letztendlich auch das Gespräch mit dem CEO unausweichlich. Denn auch wenn ich ein gewisses Verständnis dafür habe dass sich Siegmund Gruber in gewissen Fragen nicht wesentlich einschränken kann oder will: Ich erachte es als legitim dass sich die engagiertesten der vielen traditionsbewussten LASK-Fans (im ganzen Stadion) über gewisse Dinge die (nicht nur) für sie essenziell sind informieren und unterhalten möchten. Das ist meines Erachtens nicht zu viel verlangt - und hätte schon längst stattfinden sollen.
    Letztendlich bin ich froh dass Harald Bartl im Zusammenhang mit den Hausverboten das Wort „Willkür“ in den Mund genommen hat. Das ist nämlich in diesem Fall genauso zutreffend wie bei der Bundesliga-Erstentscheidung zur Lizenz für den LASK. Der LASK hat protestiert und die Bundesliga hat sehr rasch korrigiert. Selbiges würde ich mir nun vom LASK nach den mehr als verständlichen Protesten der Fanszene wünschen. Dann kann es noch ein versöhnliches Saison-Finish werden - idealerweise mit einem sportlichen Happy End.