Die Zukunft des SKV

[firewhoman]

hoeninjo schrieb vor 1 Minute:

wichtig ist, dass man mit der volxroad als unsere heimstätte plant und eventuelle neubau phantasien verworfen hat! auch das thema vip ist wichtig, weil man so neue sponsoren anlocken und firmen auch was bieten kann.

rasenheizung finde ich aktuell auch nicht notwendig. das geld sollte man in das trainingszentrum investieren! 

mein traum wäre immer noch, dass man alle tribünen überdacht und wie in mainz die ecken schließt. aber das wird über meine feuchten träume nicht hinausgehen :-)

Dass ich mal mit dir konform gehe ... muss mir den Tag rot anstreichen.

[fürimmervorwärts]

rabauke schrieb vor 17 Minuten:

Redest Du eh vom Gebäude hinter der Süd (das ist aus den späten 80-er Jahren). Oder redest Du vom alten Kabinengebäude hinter dem Sprecherturm? 

 

Ohhhh erwischt. Hab ich jetzt überlesen.
Aber nachdem alles ins neue Gebäude hinter der West kommt, wird auch das derzeitige "Kabinen-Büro-Trainer-Hospital-Gebäude geschliffen (Frag nach beim Infrachef )

[This_is_Football]

Ich glaube das ein Gebäude zwischen der Süd und der West geplant ist, da ja geschrieben wurde das der VIP Bereich mit Blick auf das SPielfeld errichtet werden soll. Und da ja die Westtribüne nicht umgerissen wird, schätz ich mal, kann ich mir das nur so vorstellen.

Ich muß sagen ich liebe es über solche Maßnahmen nachzudenken und am schönsten ist es beim eigenen Verein.

Würde am liebsten gleich den Fußballmanager starten und die nächsten SChritte planen! ;-)

[Werndlstädter]

fürimmervorwärts schrieb vor 5 Minuten:

Ohhhh erwischt. Hab ich jetzt überlesen.
Aber nachdem alles ins neue Gebäude hinter der West kommt, wird auch das derzeitige "Kabinen-Büro-Trainer-Hospital-Gebäude geschliffen (Frag nach beim Infrachef )

Woooot, warum das den? Das derzt Kabinengebäude ist ja nicht sooo alt. 

[This_is_Football]

hoeninjo schrieb vor 19 Minuten:

mein traum wäre immer noch, dass man alle tribünen überdacht und wie in mainz die ecken schließt. aber das wird über meine feuchten träume nicht hinausgehen :-)

Das wäre sowieso der Hammer!

Für mich wär es ein Traum wenn die Ost ein bißchen mehr wie eine Tribüne aufgebaut wird, eben mit Überdachung und ein bißchen höher und ein paar Reihen wo später mal Sitzplätze montiert werden können, wenn das dann nötig ist für BUndesliga, Europacup (UI-Cup) und Länderspiele!!! ;-)

Oh, man sieht ich träume schon ein bisserl zu weit!

[firewhoman]

Ich bin da eher der Realist ... weil sonst sind wir wieder bei der Rasenheizung auch ... und es dürfte keine Stehplätze mehr geben, also da ist es mir lieber, wie es jetzt ist ...

Also, mir reicht ein kleines, feines Stadion für die 2. Liga, so dass man sich auch vor den Gästen nicht genieren muss (da gab es ja Beschwerden) ... eventuell mit den Anlagen, dass man im Falle eines Aufstiegs problemlos ausbauen kann, wenn es wirklich notwendig sein sollte ...

Und das Wichtigste ist ... WIR BLEIBEN AN DER VOLKSROAD!

bearbeitet 26. Februar 2021 von firewhoman
"vor", nicht "für"

[Powerstation]

Des schene is das ma siacht das die Herren einen Plan habn. Das wos weitergeht ohne a Harakiri-Aktion. Es geht VORWÄRTS! 

[Amarildo Lambrechtsteiner]

Sehr, sehr super. Vor allem auch, dass man von Verein aktiv informiert wird. Sehr vorbildlich! 

[Oleg B.]

...definitiv eine emotionale Baustelle weniger, dieses eindeutige Bekenntnis zum Stadion an der volksstrasse...Spieler kommen, Spieler gehen...Vorstände kommen, Vorstände gehen...das was bleibt, ist das Stadion und wir...und das ist gut so ?✌?

[rabauke]

Das Stadion in der Volksstraße ist DER Markenkern des SK Vorwärts. Ein enger Platz der Geschichte atmet, mitten in der Stadt, so etwas gibt es kaum noch im Fußball, sieht man vom Sportclubplatz und der Hohen Warte ab. 

Ich darf aus Fever Pitch zitieren: "Dieses Stadion werden wir niemals hinter uns lassen."
 

 

 

[CrazyHorse]

Zum Thema Stadion geb ich halt auch einmal meinen Senf dazu. Ich geh seit frühester Kindheit auf den Vorwärts-Platz, als noch Herren wie Hietler Karl, Otto Eigenstiller, Rudi Stadelbauer, Rudi Jetzinger, Käfer Karl, um nur ein paar wenige zu nennen, dort kickten. Etwas später lief ich dann ein paar Jahre selber mit zerrissenen Packeln dort herum in einer Mannschaft zusammen mit dem Herrn Bürgermeister Hackl Gerri, mit Pilat Raimund, Winkler Gerri und anderen. Später versäumte ich kein Spiel in der Bundesliga und sah den Herren Blochin, Knoflicek, Madlener und Hochedlinger auf die Füße. Mich verbindet also nicht wenig persönlich mit diesem Ort.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen hängt mein Herz nicht in erster Linie am Stadion an der Volksstrasse. Wenn ihr aufmerksam das Buch zum Jubiläum gelesen habt, dann wisst ihr, dass der ursprüngliche Vorwärts-Platz an der Lauberleiten war und wir erst viel später an die Volksstrasse übersiedelt sind (mussten). Die Vorwärts als Verein ist für mich mehr als nur der Ort, wo sie spielt. Und ehrlich, das Stadion ist alles andere als zeitgemäß , um es offen auszudrücken, eine bessere Ruine. Als ich vor einigen Jahren zu einem Auswärtsspiel nach Ried gefahren bin, hat mich fast der Neid gefressen, weil man dort sieht, was eine zeitgemäße Infrastruktur ausmacht. Und weil hier schon "Fever pitch" erwähnt wurde. Selbst der glühende Arsenal-Fan Nick Hornby hat in diesem Tagebuch seiner Leidenschaft zugestimmt, dass seine Mannschaft das legendäre Highbury gegen das größere und modernere Emirates-Stadium eintauscht. Tradition ist wichtig, sie hängt aber nicht in erste Linie an Orten, sondern an der Idee und dem Selbstverständnis unseres Vereins.

So, und jetzt köpft oder steinigt mich. Aber das wollte ich mal zu bedenken geben. 

Vorwärts forever!

[diz]

Mir als vorwärts Anhänger ist es wurscht ob es jetzt Absteiger gibt oder nicht, entscheidend ist doch ob ich eine Konkurrenz fähige Truppe auf den Platz bekomm, und dies ist einfach nicht der Fall. Da kann ich über Wirtschaftlichkeit, Stadion Ausbau etc. Berichten, aber im Endeffekt lenkt dies nur von den mehr als augenscheinlichen Baustellen am Platz ab. Mir persönlich ist es auch völlig egal wer Sport verantwortlicher ist, oder Präsident des Vereins, kann ich eh nicht beeinflussen, daher ist es auch müßig drüber zu diskutieren.  Aber so Fussball zu spielen ist mir nicht wurscht, weil ich Trottel mir des immer anschau (manche werden sagen, selber schuld was schaust du dir des an, masochist vermutlich). Des schlimme an der ganzen Situation ist, dass wir  Ende des Herbstes eine sehr Konkurrenz fähige Truppe hatten, die ja wie wir alle wissen schrittweise zerlegt würde, und das von innen, und jetzt stehen wir trotz aller wirtschaftlichkeit vor einem sportlichen Scherbenhaufen und sind im Normalfall schon so gut wie abgestiegen, denn gegen wenn sollen wir in dieser Liga gewinnen...

[Robert2809]

CrazyHorse schrieb vor 14 Stunden:

Zum Thema Stadion geb ich halt auch einmal meinen Senf dazu. Ich geh seit frühester Kindheit auf den Vorwärts-Platz, als noch Herren wie Hietler Karl, Otto Eigenstiller, Rudi Stadelbauer, Rudi Jetzinger, Käfer Karl, um nur ein paar wenige zu nennen, dort kickten. Etwas später lief ich dann ein paar Jahre selber mit zerrissenen Packeln dort herum in einer Mannschaft zusammen mit dem Herrn Bürgermeister Hackl Gerri, mit Pilat Raimund, Winkler Gerri und anderen. Später versäumte ich kein Spiel in der Bundesliga und sah den Herren Blochin, Knoflicek, Madlener und Hochedlinger auf die Füße. Mich verbindet also nicht wenig persönlich mit diesem Ort.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen hängt mein Herz nicht in erster Linie am Stadion an der Volksstrasse. Wenn ihr aufmerksam das Buch zum Jubiläum gelesen habt, dann wisst ihr, dass der ursprüngliche Vorwärts-Platz an der Lauberleiten war und wir erst viel später an die Volksstrasse übersiedelt sind (mussten). Die Vorwärts als Verein ist für mich mehr als nur der Ort, wo sie spielt. Und ehrlich, das Stadion ist alles andere als zeitgemäß , um es offen auszudrücken, eine bessere Ruine. Als ich vor einigen Jahren zu einem Auswärtsspiel nach Ried gefahren bin, hat mich fast der Neid gefressen, weil man dort sieht, was eine zeitgemäße Infrastruktur ausmacht. Und weil hier schon "Fever pitch" erwähnt wurde. Selbst der glühende Arsenal-Fan Nick Hornby hat in diesem Tagebuch seiner Leidenschaft zugestimmt, dass seine Mannschaft das legendäre Highbury gegen das größere und modernere Emirates-Stadium eintauscht. Tradition ist wichtig, sie hängt aber nicht in erste Linie an Orten, sondern an der Idee und dem Selbstverständnis unseres Vereins.

So, und jetzt köpft oder steinigt mich. Aber das wollte ich mal zu bedenken geben. 

Vorwärts forever!

Die Frage nach einem Neubau hat sich nie wirklich gestellt. 

Es ist sinnlos, das ständig als mögliche, bessere Alternative zu erwähnen. 

Die finanziellen Mittel, die dafür notwendig sind, sind 100x nicht aufzubringen. 

Außer man kriegt eine Jahrtausendsituation wie sie BW hat, nämlich dass dir der unbeliebte Stadtrivale ein Stadion bauen muss, und man selber defacto nichts beitragen muss außer Handerl aufhalten.

Ich glaub nicht, dass uns die Amateure eins bauen werden, aufm Leiner drauf...

bearbeitet 28. Februar 2021 von Robert2809

[rabauke]

CrazyHorse schrieb vor 22 Stunden:

Zum Thema Stadion geb ich halt auch einmal meinen Senf dazu. Ich geh seit frühester Kindheit auf den Vorwärts-Platz, als noch Herren wie Hietler Karl, Otto Eigenstiller, Rudi Stadelbauer, Rudi Jetzinger, Käfer Karl, um nur ein paar wenige zu nennen, dort kickten. Etwas später lief ich dann ein paar Jahre selber mit zerrissenen Packeln dort herum in einer Mannschaft zusammen mit dem Herrn Bürgermeister Hackl Gerri, mit Pilat Raimund, Winkler Gerri und anderen. Später versäumte ich kein Spiel in der Bundesliga und sah den Herren Blochin, Knoflicek, Madlener und Hochedlinger auf die Füße. Mich verbindet also nicht wenig persönlich mit diesem Ort.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen hängt mein Herz nicht in erster Linie am Stadion an der Volksstrasse. Wenn ihr aufmerksam das Buch zum Jubiläum gelesen habt, dann wisst ihr, dass der ursprüngliche Vorwärts-Platz an der Lauberleiten war und wir erst viel später an die Volksstrasse übersiedelt sind (mussten). Die Vorwärts als Verein ist für mich mehr als nur der Ort, wo sie spielt. Und ehrlich, das Stadion ist alles andere als zeitgemäß , um es offen auszudrücken, eine bessere Ruine. Als ich vor einigen Jahren zu einem Auswärtsspiel nach Ried gefahren bin, hat mich fast der Neid gefressen, weil man dort sieht, was eine zeitgemäße Infrastruktur ausmacht. Und weil hier schon "Fever pitch" erwähnt wurde. Selbst der glühende Arsenal-Fan Nick Hornby hat in diesem Tagebuch seiner Leidenschaft zugestimmt, dass seine Mannschaft das legendäre Highbury gegen das größere und modernere Emirates-Stadium eintauscht. Tradition ist wichtig, sie hängt aber nicht in erste Linie an Orten, sondern an der Idee und dem Selbstverständnis unseres Vereins.

So, und jetzt köpft oder steinigt mich. Aber das wollte ich mal zu bedenken geben. 

Vorwärts forever!

Es gibt nicht mehr viele Fußballplätze in Österreich, die so lange wie der Vorwärtsplatz bespielt werden. Es sind dann bald einmal 90 Jahre.

Eine "Arena" wie Ried würde wir vermutlich auch irgendwie hinkriegen dort hinterm Bauhaus auf unserem neuen Gelände. 
Ich kenne auch viele Leute, denen das gefallen würde, weil runderherum genug Parkplätze sind und alles so schön Lego ist. In vielen Fälle sind Stadionneubauten nötig, weil der Status Quo einfach nicht mehr sanierfähig war (Graz, St. Pölten....). Das ist in unserem Fall schlichtweg anders. 

Ich denke aber, dass dem Verein mit einem Verlassen der Volksstraße das Herz herausgerissen würde. Aber ich denke, der Käse ist jetzt ehe gegessen, aus meiner Sicht Gott sei Dank. 

Der Vergleich mit Arsenal, West Ham etc. hinkt. Diesen Vereinen würden die Leute die Bude einrennen, auch wenn sie ihr neues Stadion in der Mongolei aufstellen würden. Das ist eine andere Größenordnung, Nebenbei gibt es auch dort Fans, die eine Aufgabe von Highbury oder vom Upton Park bedauern.  
 


 

[firewhoman]

CrazyHorse schrieb am 27.2.2021 um 20:52 :

Zum Thema Stadion geb ich halt auch einmal meinen Senf dazu. Ich geh seit frühester Kindheit auf den Vorwärts-Platz, als noch Herren wie Hietler Karl, Otto Eigenstiller, Rudi Stadelbauer, Rudi Jetzinger, Käfer Karl, um nur ein paar wenige zu nennen, dort kickten. Etwas später lief ich dann ein paar Jahre selber mit zerrissenen Packeln dort herum in einer Mannschaft zusammen mit dem Herrn Bürgermeister Hackl Gerri, mit Pilat Raimund, Winkler Gerri und anderen. Später versäumte ich kein Spiel in der Bundesliga und sah den Herren Blochin, Knoflicek, Madlener und Hochedlinger auf die Füße. Mich verbindet also nicht wenig persönlich mit diesem Ort.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen hängt mein Herz nicht in erster Linie am Stadion an der Volksstrasse. Wenn ihr aufmerksam das Buch zum Jubiläum gelesen habt, dann wisst ihr, dass der ursprüngliche Vorwärts-Platz an der Lauberleiten war und wir erst viel später an die Volksstrasse übersiedelt sind (mussten). Die Vorwärts als Verein ist für mich mehr als nur der Ort, wo sie spielt. Und ehrlich, das Stadion ist alles andere als zeitgemäß , um es offen auszudrücken, eine bessere Ruine. Als ich vor einigen Jahren zu einem Auswärtsspiel nach Ried gefahren bin, hat mich fast der Neid gefressen, weil man dort sieht, was eine zeitgemäße Infrastruktur ausmacht. Und weil hier schon "Fever pitch" erwähnt wurde. Selbst der glühende Arsenal-Fan Nick Hornby hat in diesem Tagebuch seiner Leidenschaft zugestimmt, dass seine Mannschaft das legendäre Highbury gegen das größere und modernere Emirates-Stadium eintauscht. Tradition ist wichtig, sie hängt aber nicht in erste Linie an Orten, sondern an der Idee und dem Selbstverständnis unseres Vereins.

So, und jetzt köpft oder steinigt mich. Aber das wollte ich mal zu bedenken geben. 

Vorwärts forever!

Nix Köpfen, nix Steine. Trotzdem nicht deiner Meinung.

Ich seh da 2 Aspekte: Den emotionalen und den praktischen.
Der emotionale spricht klar für die Volksroad. Ja, wir waren mal an der Lauberleiten. "Wir" - es wird sich kaum mehr wer dran erinnern, der noch lebt. Alle anderen verbinden Vorwärts mit Volksstadion.
Zum Praktischen: Wir sind aber nun mal nicht Ried. Wir haben die Sponsoren nicht, wir haben die überregionale Fanbase nicht, wir haben die Professionalität nicht. Am letzteren wird gearbeitet, aber so lang die wirtschaftliche Basis so prekär ist, braucht man über eine Profimannschaft nicht nachdenken, von einer kompletten Übersiedlung gar nicht zu reden.

Und es ist ein Verein halt nicht mit dem anderen zu vergleichen. Bei anderen Vereinen gibt es viel mehr Traditionskultur als bei uns. Bei uns hängt das halt in sehr starkem Ausmaß am Stadion, das ist das Um und Auf. Mehr als woanders.

Also, mir fehlt sowohl das Wollen als auch das Können für einen Neubau. Bei mir, bei den meisten anderen Fans und beim Vorstand. Dass viel nicht gut ist, das ist unbestritten, daran muss gearbeitet werden und wird es auch. Aber deswegen müssen wir nicht ausziehen.