Die BayArena ruft nach Daum


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Die BayArena schreit nach Daum

Austria Wien, Austria Vienna, Christoph Daum. Vielen Dank.

So hört man’s, wählt man die Handy-Nummer des Austria-Trainers, ehe sich die Mobil-Box einschaltet. Daraus ist zu schließen:

a) Daum ist trotz Ablöse von Klaus Toppmöller in Leverkusen (Interimscoach ist Amateur-Trainer Hörster) und aller Lockrufe aus der Bayer-Metropole weiterhin Teamchef der Violetten.

b) Daum bietet den vielen deutschen Anrufern keine Möglichkeit mehr zum Direktkontakt.

Christoph Pflug, enger Mitarbeiter des Deutschen, fast so etwas wie sein Privatsekretär, sagt als Sprachrohr seines Chefs: „Es nervt ihn und er hat es satt, dass ihn deutsche Journalisten permanent löchern, doch wieder in die Bundesliga zurück zu kehren, obwohl er immer wieder klipp und klar betont, dass er Austria-Trainer ist und seinen Vertrag in Wien bis 2005 erfüllen wird.“

Nach Leverkusens 1:2 gegen Rostock und Toppis bevorstehender Entlassung forderten die Fans in der „BayArena“ Christoph Daum, was den Spekulationen im Nachbarland neue Nahrung gibt.

Nicht zu ran

Doch Daum selbst setzte deutliche Akzente gegen alle Gerüchte. Er schlug zwei Einladungen von ran (Samstag und Sonntag) aus mit dem Hinweis, dass ihm die letzten Testspiele der Austria – die Einser-Garnitur schlug Trencin (8. in der Slowakei) 3:0, die „andere“ Austria gewann in Schwechat 6:1 – viel wichtiger seien als TV-Auftritte in seiner Heimat. Außerdem löste Daum am Sonntag eine längst gemachte Zusage ein und trat als Referent anlässlich „Men’s World“ (Männer-Gesundheitstage) im Wiener Rathaus auf.

Austrias Sportdirektor Peter Svetits zum leidigen Thema, dass Austria den Startrainer nicht halten könne: „Selbst wenn es eine Ausstiegsklausel gäbe, würde Christoph Daum nicht vor Vertragsende gehen. Bei uns ist alles auf ihn ausgerichtet. Es gibt keine Reibungspunkte, dafür viel Harmonie.“

Wilhelm K. Wurm

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Das Ende nach 19 ½ Monaten als Bayer-Trainer Leverkusen schmeißt Toppi raus

Heute 12.25 Uhr. Trainer Klaus Toppmöller (51) verlässt die BayArena durch einen Hinterausgang der Tiefgarage. Das Ende nach 19 ½ Monaten in Leverkusen. Bayer schmeißt Toppi raus! Spielbericht

Nach dem Toppi-Rauswurf: Tritt jetzt Manager Calmund zurück? Leverkusen - Rostock 1:2: Salou schoss Toppi ab

Auf der anschließenden Pressekonferenz verkündet Manager Reiner Calmund: „Die Geschäftsführung hat sich auf diese Entscheidung geeinigt. Wir haben damit die Konsequenz aus der Negativ-Serie und der Abstiegsgefahr gezogen.“Leverkusen steckt nach fünf Pleiten in Serie ganz tief im Tabellenkeller. Calmund (54) über das 1:2 gestern gegen Rostock: „Wie die Mannschaft da aufgetreten ist, das war ein Erdrutsch. Wir konnten keine Sekunde mehr warten.“

Wie geht's jetzt weiter bei Bayer? Calmund: „Beim Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Newcastle sitzt Regionalliga-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Hörster auf der Bank.“ Ist er nur eine Zwischen-Lösung oder wird er Toppis Nachfolger? Calli vielsagend: „Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass er auch nächsten Samstag gegen Hannover auf der Bank sitzt.“ Aber auch der Name Christoph Daum (im Oktober 2000 nach Kokain-Affäre bei Bayer entlassen und jetzt Trainer bei Austria Wien) wird in Leverkusen wieder diskutiert.Und Toppi? Für ihn ist der Rauswurf das Ende eines brutalen Absturzes. Fußball-News aus aller Welt – klicken Sie hier

Mitte 2001 löste er den erfolglosen Berti Vogts in Leverkusen ab. Gleich im ersten Jahr startete Toppis Team in Meisterschaft, Pokal und Champions League durch. Alle drei Titel waren möglich. Doch die Mannschaft verspielte einen nach dem anderen in nur 11 Tagen. Danach ging es im Höllen-Tempo abwärts. Die Superstars Ballack und Zé Roberto wurden nach München verkauft, Nationalspieler Nowotny fiel mit Kreuzbandriss lange aus und verletzte sich bei seinem Comeback wieder schwer am Knie. Die millionenschweren Neueinkäufe Franca und Simak sind nur Flops. Statt um den Titel spielt Bayer gegen den Abstieg!Und keiner im Klub glaubte am Schluss mehr an die Rettung mit Toppi, dem „Trainer des Jahres 2002“.

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