Andreas Müller


Noxus

Recommended Posts

Rapid muss immer.

Das ist für mich Äpfel mit Birnen...Tennis, Eishockey, Football...das sind alles Sportarten mit netto Spielzeit, mit Auszeit Regelungen, mit laufenden spielunterbrechungen, während beim Fußball oftmals versucht wird das Spiel schnell zu machen. Beispiel eine strittige Aktion auf der Linie, wenn das Team das in ballbesitz kommt schnell Kontern möchte, doch dann wird unterbrochen um zu sehen ob der Ball drinnen war oder nicht, und ähnliches...

Bei so einer strittigen Szene liegt doch meist der goalie 5 Minuten aufn Ball oder er gestikuliert wild das es kein Tor war. Da sieht doch schon der vierte was Sache ist. Muss man ja nicht unterbrechen und alle schauen gespannt auf die vidiwall

bearbeitet von SmokinAces

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.

bei keiner strittigen szene wird das spiel schnell gemacht..... da hast rudelbildungen, diskussionen, etc.....

Das ist Unsinn, kommt komplett auf den Spielstand an. Und das obrige Szenario war nur ein Beispiel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB

Das ist Unsinn, kommt komplett auf den Spielstand an. Und das obrige Szenario war nur ein Beispiel.

der videobeweis würde ja nicht bei jedem foul oder outeinwurf eingesetzt werden. Aber ich finde bei abseitsentscheidungen die tore betreffen würden wäre der videobeweis sehr sinnvoll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.

der videobeweis würde ja nicht bei jedem foul oder outeinwurf eingesetzt werden. Aber ich finde bei abseitsentscheidungen die tore betreffen würden wäre der videobeweis sehr sinnvoll.

Sinnhaft wäre es nur bei klarer und gut gewählter Definition..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber

Videobeweis bei Abseitstoren (eine virtuelle Linie die quasi "mitfährt") und bei Nachschlagen/Treten, also Unsportlchkeiten ja, sonst nein - Elfmeterentscheidungen/Freistoßentscheidungen, etc bleiben rein dem Schiedsrichterteam vorbehalten.

bearbeitet von derfalke35

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

C O Y G

Aber wie soll der Videobeweise tatsächlich angewendet werden? Beispiele: Lochpass, Stürmer würde alleine auf's Tor laufen, Assistent hebt die Fahne, aber knapp kein Abseits. Muss der Spieler dann trotzdem weiterlaufen und erst nach der Szene wird kontrolliert, wie beim Football?

Oder bei Fouls: wie oft kann man sich Fouls zu Elfmetern oder roten Karten 10 mal in Zeitlupe anschauen, und ist trotzdem nicht sicher, ob es jetzt ein Elfer oder Torraub war oder nicht?

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Videobeweis, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie er sinnvoll genutzt werden könnte. Bei Fouls ist das mMn gar nicht möglich, bei Abseits wie oben beschrieben schwierig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber

Aber wie soll der Videobeweise tatsächlich angewendet werden? Beispiele: Lochpass, Stürmer würde alleine auf's Tor laufen, Assistent hebt die Fahne, aber knapp kein Abseits. Muss der Spieler dann trotzdem weiterlaufen und erst nach der Szene wird kontrolliert, wie beim Football?

Oder bei Fouls: wie oft kann man sich Fouls zu Elfmetern oder roten Karten 10 mal in Zeitlupe anschauen, und ist trotzdem nicht sicher, ob es jetzt ein Elfer oder Torraub war oder nicht?

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Videobeweis, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie er sinnvoll genutzt werden könnte. Bei Fouls ist das mMn gar nicht möglich, bei Abseits wie oben beschrieben schwierig.

Bei Abseitsentscheidungen läuft eine virtuelle Linie mit, der Linienrichter bekommt sofort ein Signal wenn der Spieler bei der Ballannhame im Abseits ist, somit kein Problem.

Elfmeterentscheidungen nein, wie du sagst, dass sind oft so knappe Entscheidungen, da kann man Elfer pfeifen oder auch nicht, insofern bleibts rein dem Schiedsrichterteam überlassen.

bearbeitet von derfalke35

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Prinzipiell denke ich schon, dass man sich etwas überlgen wird müssen. Denn die - zum Teil schon krassen - Fehlentscheidungen nehmen wirklich überhand. Und ich kann auch der Argumentation ncihts abgewinnen, dass sich die "Fehlentscheidungen" im Laufe einer Saison ausgleichen. Denn was haben wir davon, wenn wir beispielsweise gegen Ried benachteiligt werden, Ried dafür aber gegen die Austria benachteiligt wird?

Der Fussball hat sich im Laufe der Zeit körperlich derartig weiter entwickelt, dass man dem SChiri gar keine Schuld mehr geben kann, wenn er nicht in jeder Sekunde des Spieles auf Höhe ist (und das muss er letztlich, weil sonst Fehlentscheidungen automatisch passieren).

Vergleiche mit anderen Sportarten, bei denen der Videobeiweis zur Ausführung kommt, können aber mMn nicht auf den Fussball umgelegt werden.

Vergleichen wir mal die aktuelle Situation in der NFL mit den Möglichkeiten (oder Nichtmöglichkeiten), die sich im Fussball daraus ergeben.

In der NFL hat jeder Headcoach zwei Möglichkeiten, eine Schiri-Entscheidung zu challengen. Allerdings - und da gibt es schon die erste Einschränkung - kann man nicht jede Entscheidung beeinspruchen. Eine ausgesprochene Strafe beispielsweise kann nicht beeinsprucht werden

Dann gibt es in der NFL Situationen, in denen die Spieluhr angehalten wird. Danach haben die Schiris genug Zeit, sich eine strittige Szene anzusehen.

Und schliesslich wird ein NFL-Spiel von unzähligen TV-Cams verfolgt. Und das ist zumeist auch nötig, um eine Szene wirklich zu 100% richtig verfolgen zu können.

Trotzdem gibt es in der NFL Woche für Woche wilde Diskussionen um strittige Schirientscheidungen, was letztlich zeigt, dass selbst der Videobeweis keine Garantie für ein seitens der Schiri "fehlerloses" Spiel.

Umgelegt auf den Fussball ist bereits die Umsetzung der Challenge nahezu nicht durchführbar. Denn neben der Tatsache, dass bei einem "normalen" Meisterschaftsspiel einfach nicht genug Kameras verfügbar sind, dauert der Prozess von der Spielunterbrechung nach einer strittigen Entscheidung bis zur Wiederaufnahme des Spieles rund 5 Minuten.

Nun könnte man meinetwegen argumentieren, dass eine zugelassene Challenge pro Mannschaft also maximal 10 Minuten verschlingen würde.

Allerdings führt sich das ganze System damit ad absurdum. Denn ist eine weitere Fehlentscheidung dann einfach so zu akzeptieren, nur weil die betroffene Mannschaft keine Einspruchsmöglichkeit mehr hat?

Und Vergleiche mit anderen Sportarten wie beispielsweise Tennis halte ich für verfehlt, weil Tennis schon von der Grundlage her ein ganz anderer Sport ist und die Fehlermöglichkeiten schlicht und ergreifend sehr begrenzt sind. Hier geht es grundlegend darum, ob der Ball out ist oder nicht. Meinetwegen kann man dann noch über Fussfehler beim Aufschlag oder eine mögliche Netzberührung eines Spielers diskutieren, aber das wars dann auch schon mit strittigen Entscheidungen.

Und beim Fussball die "Einspruchsmöglichkeit" darauf zu reduzieren, ob der Ball hinter der Torlinie war oder nicht (Stichwort "Hawk-Eye") halte ich schlichtweg frü Blödsinn, weil eine derart strittige Szene vielleicht maximal einmal pro Spieltag (eher viel seltener) vorkommt, möglicherweise spielentscheidende Foul- oder Abseitsentscheidungen dagegen dutzende Male pro Spiel.

Also dreht sich für mich die ganze Diskussion, die die Verbände sich derzeit liefern, substanzlos im Kreis. Die einzige machbare Möglichkeit wäre für mich ein Schiri, dessen einzige Aufgabe darin besteht, das Spiel via TV-Cam zu verfolgen und im Fall der Fälle - also bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung - den Hauptschiedsrichter von seinem Faux Pas SOFORT zu unterrichten. Allerdings müsste man sich dann etwas bzgl. Brutto- oder Nettospielzeit überlegen, denn Korrekturen etwaiger Fehlentscheidungen dauern länger als 1-2 Minuten je Spiel. Und wenn dann in jeder Begegnung die Nachspielzeit zwischen 15 und 20 Minuten beträgt, wirds lächerlich (noch dazu, wenn die Nachspielzeit irgendwie willkürlich angesetzt wird).

bearbeitet von holybatman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.

Bei Abseitsentscheidungen läuft eine virtuelle Linie mit, der Linienrichter bekommt sofort ein Signal wenn der Spieler bei der Ballannhame im Abseits ist, somit kein Problem.

Das wäre ja kein Videobeweis. Ist halt die Frage, ob das so technisch zuverlässig umsetzbar ist, Stichwort Ballabgabe.

Prinzipiell denke ich schon, dass man sich etwas überlgen wird müssen. Denn die - zum Teil schon krassen - Fehlentscheidungen nehmen wirklich überhand. Und ich kann auch der Argumentation ncihts abgewinnen, dass sich die "Fehlentscheidungen" im Laufe einer Saison ausgleichen. Denn was haben wir davon, wenn wir beispielsweise gegen Ried benachteiligt werden, Ried dafür aber gegen die Austria benachteiligt wird?

Der Fussball hat sich im Laufe der Zeit körperlich derartig weiter entwickelt, dass man dem SChiri gar keine Schuld mehr geben kann, wenn er nicht in jeder Sekunde des Spieles auf Höhe ist (und das muss er letztlich, weil sonst Fehlentscheidungen automatisch passieren).

Vergleiche mit anderen Sportarten, bei denen der Videobeiweis zur Ausführung kommt, können aber mMn nicht auf den Fussball umgelegt werden.

Vergleichen wir mal die aktuelle Situation in der NFL mit den Möglichkeiten (oder Nichtmöglichkeiten), die sich im Fussball daraus ergeben.

In der NFL hat jeder Headcoach zwei Möglichkeiten, eine Schiri-Entscheidung zu challengen. Allerdings - und da gibt es schon die erste Einschränkung - kann man nicht jede Entscheidung beeinspruchen. Eine ausgesprochene Strafe beispielsweise kann nicht beeinsprucht werden

Dann gibt es in der NFL Situationen, in denen die Spieluhr angehalten wird. Danach haben die Schiris genug Zeit, sich eine strittige Szene anzusehen.

Und schliesslich wird ein NFL-Spiel von unzähligen TV-Cams verfolgt. Und das ist zumeist auch nötig, um eine Szene wirklich zu 100% richtig verfolgen zu können.

Trotzdem gibt es in der NFL Woche für Woche wilde Diskussionen um strittige Schirientscheidungen, was letztlich zeigt, dass selbst der Videobeweis keine Garantie für ein seitens der Schiri "fehlerloses" Spiel.

Umgelegt auf den Fussball ist bereits die Umsetzung der Challenge nahezu nicht durchführbar. Denn neben der Tatsache, dass bei einem "normalen" Meisterschaftsspiel einfach nicht genug Kameras verfügbar sind, dauert der Prozess von der Spielunterbrechung nach einer strittigen Entscheidung bis zur Wiederaufnahme des Spieles rund 5 Minuten.

Nun könnte man meinetwegen argumentieren, dass eine zugelassene Challenge pro Mannschaft also maximal 10 Minuten verschlingen würde.

Allerdings führt sich das ganze System damit ad absurdum. Denn ist eine weitere Fehlentscheidung dann einfach so zu akzeptieren, nur weil die betroffene Mannschaft keine Einspruchsmöglichkeit mehr hat?

Und Vergleiche mit anderen Sportarten wie beispielsweise Tennis halte ich für verfehlt, weil Tennis schon von der Grundlage her ein ganz anderer Sport ist und die Fehlermöglichkeiten schlicht und ergreifend sehr begrenzt sind. Hier geht es grundlegend darum, ob der Ball out ist oder nicht. Meinetwegen kann man dann noch über Fussfehler beim Aufschlag oder eine mögliche Netzberührung eines Spielers diskutieren, aber das wars dann auch schon mit strittigen Entscheidungen.

Und beim Fussball die "Einspruchsmöglichkeit" darauf zu reduzieren, ob der Ball hinter der Torlinie war oder nicht (Stichwort "Hawk-Eye") halte ich schlichtweg frü Blödsinn, weil eine derart strittige Szene vielleicht maximal einmal pro Spieltag (eher viel seltener) vorkommt, möglicherweise spielentscheidende Foul- oder Abseitsentscheidungen dagegen dutzende Male pro Spiel.

Also dreht sich für mich die ganze Diskussion, die die Verbände sich derzeit liefern, substanzlos im Kreis. Die einzige machbare Möglichkeit wäre für mich ein Schiri, dessen einzige Aufgabe darin besteht, das Spiel via TV-Cam zu verfolgen und im Fall der Fälle - also bei einer offensichtlichen Fehlentscheidung - den Hauptschiedsrichter von seinem Faux Pas SOFORT zu unterrichten. Allerdings müsste man sich dann etwas bzgl. Brutto- oder Nettospielzeit überlegen, denn Korrekturen etwaiger Fehlentscheidungen dauern länger als 1-2 Minuten je Spiel. Und wenn das in jeder Begegnung die Nachspielzeit zwischen 15 und 20 Minuten beträgt, wirds lächerlich (noch dazu, wenn die Nachspielzeit irgendwie willkürlich angesetzt wird).

Sehr guter Betrag :super:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber

Das wäre ja kein Videobeweis. Ist halt die Frage, ob das so technisch zuverlässig umsetzbar ist, Stichwort Ballabgabe.

Sollte das technisch nicht machbar sein, dann halt über Videobeweis,( bei Tätlichkeiten ebenso), wichtig ist, es müssen ganz klare und eindeutige Regeln sein, sonst bringts nix, so wie bei der Torkamera.

bearbeitet von derfalke35

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

C O Y G

Sollte das technisch nicht machbar sein, dann halt über Videobeweis,( bei Tätlichkeiten ebenso), wichtig ist, es müssen ganz klare und eindeutige Regeln sein, sonst bringts nix, so wie bei der Torkamera.

Dann wären wir wieder bei meiner Frage: wie soll ein Videobeweis bei Abseitsentscheidungen funktionieren?

Wie gesagt, Fouls sind für mich Tabu, weil die einfach immer Ermessenssache des Schiris sind und auch bleiben werden. Bei Abseits hätte man dagegen zwar eine klare Ja/Nein-Entscheidung als Grundlage, kann aber eben nicht im Nachhinein korrigiert werden. Wenn ich allein aufs Tor laufen würde, der Schiri pfeift mich zurück und im Nachhinein kommt man drauf, es war falsch, ist das zwar nett, hilft mir aber auch nix...

bearbeitet von Gunner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.

Dann wären wir wieder bei meiner Frage: wie soll ein Videobeweis bei Abseitsentscheidungen funktionieren?

Weiter laufen ist ja keine Option, weil Gegenzug ein Tor fallen könnte. Oder 5 Minuten später, weil keine Unterbrechung passiert. Also ein zusätzlicher TV-Schiri?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

C O Y G

Weiter laufen ist ja keine Option, weil Gegenzug ein Tor fallen könnte. Oder 5 Minuten später, weil keine Unterbrechung passiert. Also ein zusätzlicher TV-Schiri?

Aber was soll der TV-Schiri machen? Der sieht ja auch nicht binnen einer Zehntel Sekunde, ob es Abseits war oder nicht, d.h. Das Problem bleibt ja bestehen. Für mich ist ein Video-Beweis nur bei Tätlichkeiten sinnvoll, die hinter dem Rücken des Schiris passieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.

Aber was soll der TV-Schiri machen? Der sieht ja auch nicht binnen einer Zehntel Sekunde, ob es Abseits war oder nicht, d.h. Das Problem bleibt ja bestehen. Für mich ist ein Video-Beweis nur bei Tätlichkeiten sinnvoll, die hinter dem Rücken des Schiris passieren.

Ich bin eh der selben Meinung. Es ist beim Fußball leider nicht sinnvoll möglich, imho. Eventuell um Tor auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, aber auch da muss man festlegen wie weit zurück man schaut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.