Der Verein & die Vereinsführung


Splinta

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GrimCvlt schrieb vor 2 Stunden:

Nur ist das derzeitige Präsidium viel zu stark involviert, als dass die ernsthaft die Arbeit der GF kontrollieren sollen. 

Also ich finde daran nichts negatives, dass das Präsidium neben den zustimmungspflichtigen Geschäften auch teilweise ins Tagesgeschäft eingreift und involviert ist. So kann das Präsidium immerhin schnellstmöglichst eingreifen sobald ein abdriften von der langfristigen Strategie erfolgt. Wenn ich daran denke, wie viele Aufsichtsräte es gibt (auch teilweise in börsenotierten Unternehmen) die komplett den Zugang zum Unternehmen verloren haben und Entscheidungen treffen, die komplett realitätsfremd sind, weil sie eben als Aufsichtsorgan eine zu große Distanz zum Unternehmen haben so sehe ich daran nicht nur schlechtes wenn das Präsidium auch hin und wieder im Tagesgeschäft mitwirkt. 

GrimCvlt schrieb vor 2 Stunden:

Den Beirat in seiner jetzigen Form hältst du damit auch für unnötig? Denn es gibt ihn ja bereits und einige Mitwirkende sind mit der aktuellen Form überhaupt nicht zufrieden.

Dazu kann ich nichts sagen, weil ja keine Informationen nach außen dringen über die Arbeit des Beirates. Das macht dann für mich keinen Sinn das zu beurteilen. 

GrimCvlt schrieb vor 2 Stunden:

Beim Vorwurf dass dann nur "Mitglieder ohne Ahnung" drinnen sitzen, tust du allen Mitgliedern unrecht oder glaubst du dass es unter allen ~15.000 Mitgliedern nur zahnlose Vollproleten gibt? Außerdem sitzen im aktuellen eben auch nicht nur Mitglieder drin.

Natürlich wird es unter den 15000 Mitgliedern genug Personen geben, welche die Qualifikation haben diese Tätigkeit auszuführen. Nur man muss halt einen Schritt weiter denken: Wer wird gewählt werden? Die Mitglieder wählen Personen, die sie kennen, und wo ihnen die Gesichter bekannt sind. Nur das sind halt meistens nicht jene Personen, welche die Qualifikation besitzen so eine wichtige Aufgabe durchzuführen. 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Beirat mit Befugnissen halte ich für eine sehr entbehrliche Idee. Ich weiß auch nicht, was diese Rapid bin ich Leute dazu qualifiziert, Präsidium (und damit den Verein) zu kontrollieren. Niemand hat diese Leute gewählt, kaum jemand kennt diese Leute. Hier wird ja so getan, als ob jeder Präsident wie Krammer ist und nur diese Initiative mit seinem Beirat Hütteldorf vor dem Untergang bewahren kann. Das sehen einige in der aktuellen Krise einfach nur ihre Chance, sich selber im Verein zu installieren. Diese Wichtigmacher kriegst künftig wahrscheinlich nie wieder los und als Präsidium kannst dich mit denen nur herumärgern.

Rapid ist kein Parlament, wo man eine Opposition als Kontrollinstanz oder gar einen Aufpasser für die gewählten Vertreter braucht. Die sollen sich irgendwo in einen Gemeinderat setzen und den Verein in Ruhe lassen.

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...creating history...
chelsea91 schrieb vor 4 Stunden:

Ich weiß nicht wie die anderen zwei Personen darüber denken, aber Hr. Weihs kann ich nicht wählen, da er bzw. seine Initiative unbedingt diesen Beirat installieren will, den ich für komplett fehl am Platz halte. Keine Ahnung was sich das bringen soll. Ein zusätzliches Kontrollorgan, welches das eigentliche Kontrollorgan nämlich das Präsidium kontrolliert. Sry, aber das ist einfach nur bescheuert, unnötig und bläht den Verein noch mehr auf. Wir haben mit dem Präsidium schon ein Organ, welches wie ein Aufsichtsrat agiert, warum braucht man dann noch ein zusätzliches Organ? Dort sitzen dann wahrscheinlich Mitglieder drinnen mit null Erfahrung in diesem Bereich und diese sollen dann ernsthaft das Präsidium kontrollieren? 

 

du hast das prinzip mitgliederverein noch nicht ganz verstanden, right?

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Bekennender Dr. House Fan
AC58 schrieb vor 5 Stunden:
sulza schrieb vor 6 Stunden:

Mich wundert es ja, dass in den letzten Jahren kein Kandidat im ASB aktiv war. Da könnte man eigentlich auch einige Stimmen sammeln.

Du meinst wenn zB Database kandidieren würde?

Geh dir jetzt sofort den Mund mit Seife auswaschen !!!

:davinci:

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Jahrhunderttalent

Ich melde mich jetztmal als aktuelles Beiratsmitglied, ich bin einer von 3 gewählten Mitgliedervertretern des SK Rapid.

Die Idee der Schaffung eines Beirates kommt von Mitgliedern und auch von Sponsoren. Die Mitgliederinitiative Rapid bin ich (der ich auch angehöre) hat vor Jahren das Thema in Gesprächen mit anderen Mitgliedern aufgenommen und entsprechend bei Gesprächen mit dem Präsidenten präsentiert. Es gab hitzige Diskussionen, schlussendlich wurde das Gremium Beirat in der Geschäftsordnung des Präsidiums etabliert. Dabei haben wir erfahren dass auch Seitens der Sponsoren ein dringender Wunsch nach so einer Instanz bestanden hatte.

Da ich zur Verschwiegenheit verpflichtet wurde und auch ein schriftliches Dokument dahingehend unterschreiben musste kann ich öffentlich nicht viel dazu sagen, was wir im Beirat besprechen. Wie sich jeder denken kann geht es um vereinsinterne Angelegenheiten die nicht öffentlich kommuniziert werden.

Ich weiss nicht wie man darauf kommt dass nur Leute von Rapid bin ich in diesem Beirat sein sollen, jedes aktive Mitglied kann sich zur Wahl stellen. Bezüglich der angesprochenen Qualifikation kann ich aus meiner SIcht nur sagen dass es reicht wenn man über Hausverstand verfügt, wenn man rechnen kann und wenn man den österr. Fussball kennt. Gerade unser Verein hat auch schon sehr schlechte Zeiten erlebt und ich persönlich sehe den Wunsch nach Kontrolle bzw. TRANSPARENZ (dieses Wort trifft es viel besser) nicht so negativ. Dort wo gut und ordentlich gearbeitet wird sollte man kein Problem damit haben dass auch ausgewählte, verschwiegene Mitglieder einen Einblick in interne Handlungen haben. Diese Mitglieder müssen natürlich die erhaltenen Infos vertraulich behandeln.

Mein Zugang zum Thema Transparenz ist dass wir Mitglieder Eigentümer und Sponsoren des Vereines sind und daher ein Anrecht darauf haben, Details zu kennen. Daher wünschen wir uns einen Beirat ähnlich einem Aufsichtsrat. Der bereits bestehende Rechnungsprüfer prüft lediglich die RIchtigkeit aller Buchungen, setzt sich jedoch nicht mit Höhe oder Sinnhaftigkeit derer auseinander.

 

Zu meiner Person kann ich nur sagen dass ich mich sicher nicht im Verein installieren will (wie alle anderen Gremien ist der Beirat ein Ehrenamt), und ich auch weit davon entfernt bin mich wichtig zu machen. Es geht mir um meinen Herzensverein RAPID.

 

 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Sabine 22 schrieb vor 55 Minuten:

wir Mitglieder Eigentümer und Sponsoren des Vereines sind und daher ein Anrecht darauf haben, Details zu kennen

Wir bezahlen gerade mal einen Hunderter im Jahr. Dafür darf sich kein Mitglied mehr als das Stimmrecht und die gewährten Rabatte erwarten oder einfordern. Man muss etwas am Teppich bleiben bei diesem Thema.

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Sabine 22 schrieb vor 49 Minuten:

. Bezüglich der angesprochenen Qualifikation kann ich aus meiner SIcht nur sagen dass es reicht wenn man über Hausverstand verfügt, wenn man rechnen kann und wenn man den österr. Fussball kennt.

Diese Qualifikation reicht aus um als eine Art Aufsichtsrat zu agieren und das Präsidium zu kontrollieren? Ernsthaft?

Das zeigt mmn nur noch deutlicher wie absurd diese Idee ist, Mitglieder als Kontrollorgan werken zu lassen. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Ich bin prinzipiell aufgeschlossen, aber Transparenz ist es halt nicht wirklich, wenn ich als Mitglied keine Chance habe zu wissen, was im Beirat abläuft. Nur ein weiteres Gremium, das existiert. Oder wie genau soll das ablaufen, wenn das Präsidium etwas beschließt, das den Mitgliedern im Beirat nicht gefällt? 

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Mutter aller Probleme
Silva schrieb vor 1 Stunde:

Ich bin prinzipiell aufgeschlossen, aber Transparenz ist es halt nicht wirklich, wenn ich als Mitglied keine Chance habe zu wissen, was im Beirat abläuft. Nur ein weiteres Gremium, das existiert. Oder wie genau soll das ablaufen, wenn das Präsidium etwas beschließt, das den Mitgliedern im Beirat nicht gefällt? 

So ist es. Ein absoluter Widerspruch zwischen Transparenz und gleichzeitiger Verpflichtung zur Verschwiegenheit. Im Endeffekt nichts anderes als ein Kreis von "Insidern" die was wissen aber nichts sagen dürfen. 

Mag sein, dass eine ehrenhafte und aufrichtige Haltung dahinter steckt, aber wer soll so bitte Vertrauen zu so einem Beirat haben? 

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chelsea91 schrieb vor 16 Stunden:

Also ich finde daran nichts negatives, dass das Präsidium neben den zustimmungspflichtigen Geschäften auch teilweise ins Tagesgeschäft eingreift und involviert ist. So kann das Präsidium immerhin schnellstmöglichst eingreifen sobald ein abdriften von der langfristigen Strategie erfolgt. Wenn ich daran denke, wie viele Aufsichtsräte es gibt (auch teilweise in börsenotierten Unternehmen) die komplett den Zugang zum Unternehmen verloren haben und Entscheidungen treffen, die komplett realitätsfremd sind, weil sie eben als Aufsichtsorgan eine zu große Distanz zum Unternehmen haben so sehe ich daran nicht nur schlechtes wenn das Präsidium auch hin und wieder im Tagesgeschäft mitwirkt.

Natürlich kann man das auch positiv sehen, aber Fakt bleibt dann halt, dass es so Entscheidungen trifft die sie eigentlich im Nachhinein kontrollieren sollen. Und niemand gesteht sich gerne (öffentlich) Fehler ein die er gemacht hat.

chelsea91 schrieb vor 16 Stunden:

Natürlich wird es unter den 15000 Mitgliedern genug Personen geben, welche die Qualifikation haben diese Tätigkeit auszuführen. Nur man muss halt einen Schritt weiter denken: Wer wird gewählt werden? Die Mitglieder wählen Personen, die sie kennen, und wo ihnen die Gesichter bekannt sind. Nur das sind halt meistens nicht jene Personen, welche die Qualifikation besitzen so eine wichtige Aufgabe durchzuführen. 

Wenn wir jetzt die gewählten Beiratsmitglieder hernehmen, dann ist z.B. Stefan Singer selbstständiger Unternehmer und damit sicherlich befähigt solche Aufgaben wahrzunehmen. Zusätzlich sitzen aber auch nochmal sponsorenseitig Personen drin, die eben fachlich für z.B. die budgetrelevanten Thematiken ausgezeichnet qualifiziert sind (bspw. Robert Grüneis). Allgemein muss man aber von dem Gedanken weggehen, dass der Beirat ein Hardcore Financer-Treffen ist und man dahingehend einen PhD braucht.  

Wenn man sich die Konsultationsbereiche ansieht wird das auch etwas klarer

Zitat

Der Beirat ist im Zusammenhang mit folgenden Themen zu konsultieren:
•    Strategische Fragen, welche über das Tagesgeschäft hinausgehen;
•    Infrastrukturmaßnahmen (inkl. Erwerb von Liegenschaften) mit einem Investitionsvolumen größer Euro 2,5 Millionen;
•    Ausgabe von Schuldverschreibungen (zum Beispiel Anleihen, Crowdinvesting etc.);
•    Erwerb von strategischen Beteiligungen;
•    strategische Entwicklung des Businessclubs und Netzwerkes

- Information bei wesentlichen Veränderungen in den Bereichen Markenentwicklung und Vertriebspolitik 

- strategische Abstimmung mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums des SK Rapid

- Mitglieder des Beirates können zur Beratung bei wichtigen Personalentscheidungen herangezogen werden

Sogesehen sollte der Beirat in seiner Idealform eben eine Kontroll/Transparenzinstanz sein, wo Einwürfe á la "habt ihr eigentlich auch an an X gedacht" von weniger befangenen/involvierten Personen (um "Betriebsblindheit" vorzubeugen), aber mit großem ausgestatteten Rapid-Wissensschatz und Netzwerks, ihren Platz haben.

Bezüglich "Aufblähens" noch. Der Beirat trifft sich einmal im Quartal, ist ehrenamtlich und kostet den Verein damit nichts, außer etwas Zeit. Stattdessen könnte er von Meinungen profitieren, die er so nicht bekommt, denn genauso wie uns allen geht es den handelnden Personen um eins, den Sportklub Rapid wieder nach vorne zu bringen.

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überinsider

um dem polemischen bashing ein wenig entgegenzutreten, ein paar gedanken zu den wichtigtuern ...

viele derer die heute in den beiden initiativen noch immer aktiv sind, sind maßgeblich dafür verantwortlich dass der verein heut so dasteht wie er es tut.

* SIE haben die unterschriften für die ausserordentliche hautpversammlung gesammelt, die den ganzen prozess der veränderung und  professionalisieren überhaupt erst möglich gemacht hat.
* ohne sie hätte es keine reformkommission gegeben
* es hätte keine grundsätzliche überarbeitung der statuten gegeben
* es gäbe keine jährliche hauptversammlung
* keinen jährlichen geschäftsbericht
* kein paritätisch besetztes wahlkomitee
* kein veräusserungsverbot der gmbh anteile ohne zustimmung der hauptversammlung
* es gäbe den beirat nicht
* und auch keine gewählten mitgliedervertreter in selbigem
* es gäbe keine ethikrat
* wir hätten warscheinlich kein neues stadion und die aka wär weiterhin das lustige kleine häuschen neben dem stadion

aber ja, alles nur wichtigtuer die überall mitreden wollen ...

bearbeitet von Elwood

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Fanatischer Poster
Elwood schrieb vor 1 Minute:

um dem polemischen bashing ein wenig entgegenzutreten, ein paar gedanken zu den wichtigtuern ...

viele derer die heute in den beiden initiativen noch immer aktiv sind, sind maßgeblich dafür verantwortlich dass der verein heut so dasteht wie er es tut.

* SIE haben die unterschriften für die ausserordentliche hautpversammlung gesammelt, die den ganzen prozess der veränderung und  professionalisieren überhaupt erst möglich gemacht hat.
* ohne sie hätte es keine reformkommission gegeben
* es hätte keine grundsätzliche überarbeitung der statuten gegeben
* es gäbe keine jährliche hauptversammlung
* keinen jährlichen geschäftsbericht
* kein paritätisch besetztes wahlkomitee
* kein veräusserungsverbot der gmbh anteile ohne zustimmung der hauptversammlung
* es gäbe den beirat nicht
* und auch keine gewählten mitgliedervertreter in selbigem
* wir hätten warscheinlich kein neues stadion und die aka wär weiterhin das lustige kleine häuschen neben dem stadion

aber ja, alles nur wichtigtuer die überall mitreden wollen ...

Danke für die Zusammenfassung, Elwood!

Haben sie toll gemacht und sollen auch so weitermachen, meine Zustimmung und wenn notwendig Unterstützung haben sie.

Doch m.E. sollten sie sich von allem was den operativen Teil des Sportgeschäfts ausmacht raushalten.

Das sollte die "Experten/Profis" machen und weder Mitgliedervertreter noch irgendwelche selbsternannten Heilsbringer aus dem Umfeld  Präsidium / Beirat / VIP.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Elwood schrieb vor 1 Minute:

um dem polemischen bashing ein wenig entgegenzutreten, ein paar gedanken zu den wichtigtuern ...

viele derer die heute in den beiden initiativen noch immer aktiv sind, sind maßgeblich dafür verantwortlich dass der verein heut so dasteht wie er es tut.

* SIE haben die unterschriften für die ausserordentliche hautpversammlung gesammelt, die den ganzen prozess der veränderung und  professionalisieren überhaupt erst möglich gemacht hat.
* ohne sie hätte es keine reformkommission gegeben
* es hätte keine grundsätzliche überarbeitung der statuten gegeben
* es gäbe keine jährliche hauptversammlung
* keinen jährlichen geschäftsbericht
* kein paritätisch besetztes wahlkomitee
* kein veräusserungsverbot der gmbh anteile ohne zustimmung der hauptversammlung
* es gäbe den beirat nicht
* und auch keine gewählten mitgliedervertreter in selbigem
* wir hätten warscheinlich kein neues stadion und die aka wär weiterhin das lustige kleine häuschen neben dem stadion

aber ja, alles nur wichtigtuer die überall mitreden wollen ...

Andere Vereine haben das auch nicht. Die konzentrieren sich halt auf sportliche Erfolge. Wir blähen halt lieber den Verein noch weiter auf. Noch mehr Meinungen, noch mehr Einflüsterer, noch mehr Blockaden. Bis hin zu Beiratsmitgliedern, die sich vor Gericht gegenseitig bekämpfen. Und was schaut am Ende raus? Ein neues Stadion (welches schon unter Edlinger ein Thema war). Sonst war nicht viel los. Man kann sich vieles schönreden, aber trotz dieser ganzen angeführten Dinge kommen wir nicht vom Fleck weg. Wir machen sportlich eher Rückschritte. Vielleicht wird es künftig besser und dann könnt ihr alles Krammer in die Schuhe schieben, aktuell sind wir unteres Mittelmaß und gern gesehener Punktelieferant. Frisöre und Pizzaboten lieben uns auch noch. Ansonsten haben wir beinahe alle Medien, den Polizeiapparat und die Anrainer gegen uns. Momentan ist es eben schwer, positive Punkte zu finden. Da habe ich von der Liste aus der Vergangenheit auch nix. Wie man auch nix mehr von den Titeln aus den 30ern hat. Das alles ist schön, wir danken den Initiativen aber man muss die Vereinsstruktur nicht weiter verkomplizieren mit irgendwelchen Kontrollinstanzen, wo Fan sein, Taschenrechner und Hausverstand für eine Qualifikation reicht. Da hat Peschek mehr vorzuweisen und den wollte bei seiner Bestellung kaum jemand bei uns sehen. Ich werde diese Spielerein aber eh nicht verhindern. Mögen und unterstützen werde ich es halt nicht.

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