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Rapid Wien

„bei einer besseren sportlichen perfomance haben wir noch die chance zu wachsen“

dieser satz aus dem interview bleibt hängen und beschreibt den sk rapid 2018 ziemlich gut

kotz

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ASB-Halbgott

Peschek hat gestern u.a. Folgendes getwittert: "Steigerung des Sportbudgets um 40% gegenüber 2015/16 - wir wollen bestmögliche Rahmenbedingungen für sportlichen Erfolg schaffen! "

Dann muss es aber Verantwortliche für die sportliche Misere geben, denn es hat nicht den Anschein als ob wir uns kadertechnisch auch nur irgendwie gegenüber früheren Jahren verbessert haben. Zahlen wir plötzlich den Spielern so viel höhere Gehälter oder was ist da los? Irgendwie passt der sportliche Output nicht zu dieser Aussage.

Man/Ich weiß halt nicht genau was mit Sportbuget gemeint ist...

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ASB-Halbgott

Wenn vor 5 Jahren wer gesagt hätte, dass man im Jahr 2018 ein positives EK von 15 Millionen hat, hätte das wohl kaum einer für möglich gehalten. Also die finanzielle Entwicklung in dieser Zeit ist wirklich mehr als positiv. Auch den Punkt des heftigen Minus im nationalen Bereich sehe ich durchaus differenzierter.

Ein Beispiel dazu ist z.B. die Vertragsverlängerung von Schaub. Die hat mit Sicherheit dieses Budget nicht unerheblich belastet. Es bestand ja die Möglichkeit, ihn billig oder sogar ablösefrei zu verlieren. Durch diese Verlängerung hat man natürlich das nationale Budget belastet, diesen Betrag aber durch den dadurch höheren Transfererlös mehr als ausgeglichen. Und diese Vorgehensweise gibt es ja bei anderen Spielern auch, z.B. Schobesberger. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass das so immer aufgeht.  (Verletzungen, Karriereknick) Aber die Wahrscheinlichkeit Spieler einer gewissen Qualität zu einem guten Preis zu verkaufen ist so auf alle Fälle gegeben und allemal besser als sie ablösefrei zu verlieren.  (z.B. Austria mit Gorgon, Holzhauser)

Ich denke also, man darf die verschiedenen Bereiche im Geschäftsbericht nicht nur getrennt betrachten, sondern sollte das grosse Ganze sehen. 

bearbeitet von SVR-SCR

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moerli schrieb vor 1 Stunde:

Also laut Peschek im Video auf Rapid TV zählen die Vertragsverlängerungen schon zum Nationalen Budget,wegen den Minus warads.(schwarze Null)

Sollte ich das richtig verstanden haben.

Aber inwiefern (bzw. was davon) zählen die zum nationalen Budget? Ist es nicht so,  dass durch die Verlängerung sich die jährlichen Kosten für den Spieler eigentlich noch mal reduzieren weil sich die Abschreibung des Spielers entsprechend verlängert - oder lieg ich da falsch? Mehrkosten ergeben sich aber vermutlich dadurch, dass sich die Gehälter in der Regel erhöhen aber.

bearbeitet von adihuetter

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Amateur

bei den Spielerabschreibungen geht's ja nur um die Transferkosten. Wird ein Spieler um 3 Millionen gekauft, wird dieser auf die Vertragslaufzeit (aber max. 3 Jahre) abgeschrieben. Dh. bei einem 3 Jahresvertrag jeweils 1 Million Transferaufwand für die ersten 3 Jahre. Egal, ob nach 2 Jahren dieser Vertrag dann nochmal um 2 Jahre verlängert wird. Bei einem Eigenbauspieler wie Schaub hat das aber sowieso keine Auswirkung.

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Gast Lemmy K
Homegrower schrieb vor 9 Minuten:

OK, gibt es auch Aussagen über die laufenden Kosten/Jahr, ohne der Finanzierung an sich jetzt? 

Nicht das ich wüsste.Wird wahrscheinlich bei der MV kommen.

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V.I.P.
adihuetter schrieb vor einer Stunde:

Aber inwiefern (bzw. was davon) zählen die zum nationalen Budget? Ist es nicht so,  dass durch die Verlängerung sich die jährlichen Kosten für den Spieler eigentlich noch mal reduzieren weil sich die Abschreibung des Spielers entsprechend verlängert - oder lieg ich da falsch? Mehrkosten ergeben sich aber vermutlich dadurch, dass sich die Gehälter in der Regel erhöhen aber.

Die Anschreibung bei Vertragsverlängerungen verringert sich nicht, da der Spieler zum Zeitpunkt der Verlängerung im Regelfall komplett abgeschrieben ist. Ein höheres Gehalt wirkt sich aber sofort (mit der 1. erhöhten Auszahlung des Gehaltes) in Form von höheren Gehaltskosten auf die GuV aus.

Lemmy K schrieb vor 3 Stunden:

Die schwarze Null aus dem nationalen Geschäft ist also KEIN MUSS mehr. Stattdessen wägt man durch Risikoanalysen zu Saisonbeginn ab, ob man investieren sollte, um ein Minus zu riskieren.

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sulza schrieb vor 21 Minuten:

Die Anschreibung bei Vertragsverlängerungen verringert sich nicht, da der Spieler zum Zeitpunkt der Verlängerung im Regelfall komplett abgeschrieben ist. Ein höheres Gehalt wirkt sich aber sofort (mit der 1. erhöhten Auszahlung des Gehaltes) in Form von höheren Gehaltskosten auf die GuV aus.

Aber wenn zB Murg seinen eigentlich noch laufenden Vertrag verlängert dann ist dieser bei Vertragsverlängerungen ja eigentlich noch nicht abgeschrieben sondern hat noch einen Restwert stehen. Ich dachte das dieser Restwert dann sogar auf die neue Vertragsdauer aufgeteilt wird. Meinst du hingegen dass der Restwert mit Vertragsverlängerungen voll abgeschrieben wird?

Das mit dem Gehalt sehe ich genau so.

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ASB-Legende
adihuetter schrieb vor 1 Minute:

Aber wenn zB Murg seinen eigentlich noch laufenden Vertrag verlängert dann ist dieser bei Vertragsverlängerungen ja eigentlich noch nicht abgeschrieben sondern hat noch einen Restwert stehen. Ich dachte das dieser Restwert dann sogar auf die neue Vertragsdauer aufgeteilt wird. Meinst du hingegen dass der Restwert mit Vertragsverlängerungen voll abgeschrieben wird?

Das mit dem Gehalt sehe ich genau so.

Wenn noch ein restwert da ist, wird dieser auf die verlängerte restnutzungsdauer abgeschrieben, dh bei einer Verlängerung ist ein restwert ja noch da.

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sulza schrieb vor 27 Minuten:

Die schwarze Null aus dem nationalen Geschäft ist also KEIN MUSS mehr. Stattdessen wägt man durch Risikoanalysen zu Saisonbeginn ab, ob man investieren sollte, um ein Minus zu riskieren.

Finde ich vernünftig und ist für mich ein Zeichen dass man nicht mehr so übertrieben agieren will bzgl. der Vorgabe dass nur eingekauft werden darf wenn vorher jemand abgegeben wurde oder dergleichen. Man hat ja im Grunde ein gute Basis geschaffen wo man auch mal was riskieen kann.

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sulza schrieb vor 1 Minute:

Der Einkaufspreis wird mWn auf die Laufzeit des Erstvertrages abgeschrieben. Die Abschreibung wird daher durch eine Verlängerung nicht verändert.

Wenn dem so ist würde sich bis auf die höheren Gehaltskosten nichts ändern und dass sich diese auswirken ist klar. Es war ja aber davon die Rede dass sich die Verlängerungen aufs nationale Budget auswirken und da dachte ich dass sich hier was bzgl. der Abschreibung ändert. Bei deiner Annahme ist das nicht der Fall. Unmittelbar negative Auswirkungen gäbe es ja nur wenn gleich voll abgeschrieben werden würde. Wenn es so wäre wie ich dachte (Verlängerung der abschreibedauer) wäre es ja sogar kurzfristig günstiger.

Rainman80 schrieb vor 6 Minuten:

Wenn noch ein restwert da ist, wird dieser auf die verlängerte restnutzungsdauer abgeschrieben, dh bei einer Verlängerung ist ein restwert ja noch da.

So hätte ich das auch gedacht - aber ich weiss es nicht.

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Superkicker
SVR-SCR schrieb vor 3 Stunden:

Wenn vor 5 Jahren wer gesagt hätte, dass man im Jahr 2018 ein positives EK von 15 Millionen hat, hätte das wohl kaum einer für möglich gehalten. Also die finanzielle Entwicklung in dieser Zeit ist wirklich mehr als positiv. Auch den Punkt des heftigen Minus im nationalen Bereich sehe ich durchaus differenzierter.

Ein Beispiel dazu ist z.B. die Vertragsverlängerung von Schaub. Die hat mit Sicherheit dieses Budget nicht unerheblich belastet. Es bestand ja die Möglichkeit, ihn billig oder sogar ablösefrei zu verlieren. Durch diese Verlängerung hat man natürlich das nationale Budget belastet, diesen Betrag aber durch den dadurch höheren Transfererlös mehr als ausgeglichen. Und diese Vorgehensweise gibt es ja bei anderen Spielern auch, z.B. Schobesberger. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass das so immer aufgeht.  (Verletzungen, Karriereknick) Aber die Wahrscheinlichkeit Spieler einer gewissen Qualität zu einem guten Preis zu verkaufen ist so auf alle Fälle gegeben und allemal besser als sie ablösefrei zu verlieren.  (z.B. Austria mit Gorgon, Holzhauser)

Ich denke also, man darf die verschiedenen Bereiche im Geschäftsbericht nicht nur getrennt betrachten, sondern sollte das grosse Ganze sehen. 

Das Eigenkapital sollte man in der Analyse immer um die aktiven latenten Steuern bereinigen. 10 Mio EK wäre es ohne die Aktivierung, die sich nämlich über Folgejahre wieder ausgleicht.

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