Aufstiegsregelung???


Milhouse

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Bunter Hund im ASB

hab folgendes posting in ostliga.at gefunden, und dürfte könnte auch uns wieder mal betreffen:

Stronach-Liga vs. Österreichischer Amateurfußball:

Bundesliga lässt Direktaufstieg platzen

Nun ist der ÖFB gefordert!

Das "Projekt Direktaufstieg" ist geplatzt! Wie erst jetzt durchgesickert ist, haben Vertreter der Bundesliga vor mehr als zwei Wochen bekannt gegeben, dass sie dem schon in der Vorsaison fix ausverhandelten Direktaufstieg der drei Regionalligameister ab Saison 2004/2005 nun doch nicht zustimmen. Jetzt sind die neun Landesverbände des ÖFB gefordert. Der Direktaufstieg muss her - wenn man sich freundschaftlich nicht einigen kann, dann eben mit dem nötigen Druck. Und wenn ohnehin schon alles neu verhandelt werden muss, dann bitte: "Direktaufstieg sofort!"

Es ist gerade einmal fünf Monate her, da gab WFV-Präsident Ehrenberger in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Erste Liga - Regionalliga/Direktaufstieg" vor Vertretern der drei Verbände, aller 16 Ostligavereine und der Medien bekannt, dass ab der Saison 2004/2005 der Direktaufstieg der drei Regionalligameister beschlossene Sache ist. Einzige Bedingung der Bundesliga: Die Regionalligavereine übernehmen ab dieser Saison die Jugendspielerregelung der zweiten Bundesliga. So weit so gut. Dieser Bedingung wurde - und zwar bereits heuer - in allen drei Regionalligen entsprochen und so konnte endlich ein über viele Jahre währender Unrechtszustand, wenn auch mit unverständlich langer Vorlaufzeit, aus der Welt geschafft werden.

Oder doch nicht? Plötzlich hat man es sich bei der Bundesliga anders überlegt und will den in Europas Fußballbetrieb wohl einzigartigen Zustand, dass der Meister einer unteren Spielklasse kein Recht auf Aufstieg in die höhere Klasse hat, prolongieren. Hat man in Stronachs Chefetage wirklich jegliches Gespür für sportliche Fairness verloren?

Wenn ja, ist es an der Zeit, dass sich die neun Landesverbände - in Form ihrer neun Präsidenten - nun an der Nase nehmen und das Verhältnis zwischen Bundesliga und dem Rest des ÖFB überdenken und abklären, denn so kann es ja sicher nicht weitergehen. Es ist auf Dauer unerträglich, wenn eine Seite nur gibt und die andere nur nimmt...

Wenn die Bundesliga nicht in der Lage ist, eine faire Aufstiegsregelung zu finden, könnte man ihr seitens des ÖFB ja zum Beispiel gleich einmal folgende Fragen stellen:

Ihr lasst uns nicht aufsteigen? Und wohin bitte wollt ihr absteigen?

Ihr braucht einen Bewerb für eure Amateurvereine? Und warum gerade bei uns und nicht z. B. beim Reichsbund?

Ihr wollt in die Champion's League? Und warum gerade auf einem ÖFB-Ticket?

Und so weiter und so fort - es fiele einem noch viel ein...

Das Erarbeiten der soeben geplatzten "Vereinbarung" hat angeblich vier Jahre gedauert. Vier Jahre, in denen eine Reihe von Regionalliga-Vereinen, so wie im Vorjahr Schwechat und Blau-Weiß Linz, die Früchte ihrer harten Arbeit nicht ernten durften und wo im Endeffekt genau nichts herausgekommen ist!

Jetzt heißt es also für die Vertreter des Amateurfußballs, und das sind nun mal die Landesverbände, Farbe bekennen. Noch ist ja viel Zeit bis zum Beginn der nächsten Meisterschaft und eigentlich ist es nicht einzusehen, warum es in diesen sieben (!) Monaten nicht möglich sein sollte, die Bundesliga so weit zu bringen, einer fairen Regelung zuzustimmen und warum diese Regelung eigentlich nicht gleich schon ab heuer gelten soll.

In den nächsten sieben Monaten wird sich in der Welt ja wohl ein bisschen mehr ändern, als dass drei Regionalligameister ein Recht auf Aufstieg bekommen - denken wir bloß an das Riesenprojekt der EU-Erweiterung... Warum sollte sich also, den entsprechenden guten Willen (bzw. den entsprechenden Druck) vorausgesetzt, eine Zwergen-Sache, wie die Ligareform in einem Zwergenland, in diesen sieben Monaten nicht bewerkstelligen lassen?

Am 3. Dezember kommen in St. Pölten Vertreter der 3 Ost-Landesverbände und der 16 Ostligavereine zusammen. Wenn das keine gute Gelegenheit ist, unverzüglich ans Werk zu gehen...

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Leistungsträger

Finde es echt schade das in Österreich solche Leute in der Chefetage sitzen!

Meiner Meinung nach kann es nicht sein das man ein Jahr lang die Nr.1 ist und dann vielleicht nicht aufsteigt!(hat man bei uns letztes Jahr gesehen!)

Aber vielleicht stehen jetzt endlich die 9 Fussballverbände auf und regeln das denn ansonsten müssen wir leider wieder in die Relegation! Und nochmals so einen Tiefschlag überstehen wir glaub ich nicht!

:support: WIR HAM UNSRE VOESTLER IM HERZEN!

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Europaklassespieler
Finde es echt schade das in Österreich solche Leute in der Chefetage sitzen!

Meiner Meinung nach kann es nicht sein das man ein Jahr lang die Nr.1 ist und dann vielleicht nicht aufsteigt!(hat man bei uns letztes Jahr gesehen!)

:support: WIR HAM UNSRE VOESTLER IM HERZEN!

brauchst doch nur schauen welch fähige Leute in der Bundesliga sitzen. Dann hat man auch eine Erklärung für solch Schwachsinn!

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Bunter Hund im ASB

der kurier hat die protestaktion jedenfalls schon zur kenntnis genommen.

Quelle: Kurier

Das Feindbild Bundesliga

Krems-Obmann Herbert Steininger ist wieder einmal außer sich: "Am liebsten würde ich dem Herrn Westenthaler ins Gesicht spucken." Hintergrund des Ärgers ist der an sich fixierte, aber kürzlich infrage gestellte Direktaufstieg der Regionalliga-Meister ab der Saison 2004/05. Für Steininger sitzen "in der Bundesliga nur Blender, die sich nicht auskennen".

Der Kremser Obmann glaubt auch zu wissen, warum sich die Bundesliga gegen die Aufstockung der Ersten Liga stellt: "Denen ist lieber, die Fernseh-Millionen unter zehn Vereinen als unter zwölf oder sechzehn aufteilen zu können. Es geht ums Geld."

Bundesliga-Vorstand Peter Westenthaler versteht die Aufregung nicht: "Zum einen ist mir wurscht, was dieser Herr Steininger sagt. Zum anderen setze ich mich persönlich für zwölf Mannschaften in der Ersten Liga ein. Ich bin für den Direktaufstieg der Meister."

Nicht nur in St. Pölten würde die doppelte Kehrtwendung der Bundesliga überraschen. SKN-Trainer Frenk Schinkels: "Ohne Direktaufstieg wird es für die kleinen Klubs noch schwieriger. Aber in Österreich fängt der Fisch eben am Kopf zu stinken an."

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Bunter Hund im ASB

Präsidentenkonferenz der Red Zac Ersten Liga bekräftigt Beschluss zum Direktaufstieg der Regionalliga-Klubs

Die Präsidentenkonferenz der Red Zac Ersten Liga hat in der heutigen Sitzung unter Vorsitz von Bundesliga-Präsident Frank Stronach und Vize-Präsident Ing. Anton Hirschmann den schon längere Zeit bestehenden Beschluss bekräftigt, den Klubs der Regionalligen den Direktaufstieg in die Red Zac Erste Liga zu ermöglichen.

Ebenfalls bestätigt wurde bei dieser Sitzung im Golfklub Fontana in Oberwaltersdorf die mit dem ÖFB in mehreren Sitzungen zuvor dafür vereinbarte bindende Übernahme zentraler Bestimmungen für alle 48 Klubs der Regionalliga, wie etwa die verpflichtende Einführung des Lizenzierungsverfahrens und der Nachwuchsförderungsrichtlinien der Red Zac Ersten Liga.

www.bundesliga.at

DIE KEHRTWENDUNG VON DER KEHRTWENDUNG...

Na also! Es geht ja doch!

Ein großer Teil der Ziele unserer Aktion ist erreicht. Der Direktaufstieg ist seit 27. 11., abends, beschlossene Sache und es dürfte kaum jemand geben, der noch Lust verspüren könnte, daran zu rütteln.

In einer gemeinsamen Sitzung der Ersteliga-Präsidenten mit Bundesligapräsident Stronach wurde heute im "Golfclub Montana" nicht nur beschlossen, dass der Direktaufstieg der Regionalligameister in die Bundesliga realisiert werden soll, sondern gleichsam als Zugabe, dass es dafür ohnehin schon "einen seit längerer Zeit bestehenden Beschluss" gegeben hat! (siehe bundesliga.at)

Die Bundesliga hat somit also die Kehrtwendung von der Kehrtwendung beschlossen, und dass dies nicht freiwillig geschah, ist evident. Gerade noch hieß es ja: "es gibt keine endgültige Entscheidung - weder auf Seiten der Regionalligen bzw. Landesverbände noch bei der Bundesliga - zu diesem Thema" ( Schreiben der Bundesliga an ostliga.at vom 26. 11.), oder "es ist weder in die eine, noch in die andere Richtung entschieden worden" (Bundesligasprecher Kircher in einem Interview am 24. 11.), oder " dass Vertreter der Ersten Liga in einer zuletzt erfolgten Zusammenkunft, dem Projekt "RL-Direktaufstieg" keine Zustimmung erteilen" (Protokoll, WFV-Präsident KR Ehrenberger, 20. 11.).

Können wir uns nun schon zufrieden zurücklehnen? Zufrieden dürfen wir auf jeden Fall sein, denn es lässt sich ohne Übertreibung sagen, dass es den heutigen Beschluss ohne unsere Aktion nicht gegeben hätte. Unsere Mailaktion, an der sich über 1100 Fans beteiligt haben, denen an dieser Stelle großer Dank ausgesprochen sei, ist damit erfolgreich zu Ende gegangen.

Zurücklehnen käme allerdings zu früh, denn noch ist ja keinesfalls klar, was die Bundesliga nun wann zu tun gedenkt. Klar ist, dass die Bundesliga agieren musste, weil der entstandene Druck zu groß wurde. Wie die Bundsliga aber agieren wird, wenn dieser Druck nun weg ist, das werden wir erst sehen.

Die von über 1.100 Fans unterstützte Forderung "Direktaufstieg sofort!" steht immer noch und jetzt ist der ÖFB am Zug, in den Verhandlungen mit der Bundesliga das beste herauszuholen. Und dass das beste eben "Direktaufstieg sofort!" ist, daran kann es wohl kaum einen Zweifel geben. Nach dem Theater der vergangenen Tage verspürt wohl kein Fußballfan das Bedürfnis, die Bundesliga mit einem Vertrauensvorschuss von eineinhalb Jahren auszustatten.

Wir werden also die nächsten Wochen sehr genau beobachten wie es weitergeht und uns, sollte dies nötig sein sofort wieder zu Wort melden.

quelle: www.ostliga.at

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