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Top-Schriftsteller
Kitsis schrieb vor 17 Stunden:

Deine Expertise-Einträge zum Fach, setzen dem Thread dann immer noch eine Krone des Entsetzens auf... :=

Nono, mit den vorhandenen Infos und auf die Distanz ist es immer eher Kaffeesud. (Jedoch stelle ich schockiert fest, wie mir die Handy-Schnellschreibtastatur einmal mehr ein grammatikalisches Haxl gestellt hat :glubsch:)

Was aber recht zweifellos als schockierend bewertet werden kann: Dass man in Belek, wo nicht nur wir sondern zahlreiche andere Teams ebenso (nicht nur die Rapunzel) alljährlich ihre Wintervorbereitung verbringen, nicht mal ein vernünftiges MR bereitstellt. Da frag ich mich halt schon, was genau man als professionelle Infrastruktur für die Vorbereitung bewertet - denn Verletzungen in Camps/intensiven Vorbereitungsphasen sind ja (inbesondere und bedauernswerter Weise bei uns) nicht recht unüblich und eine frühe, exakte Diagnose warad leiwand.

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ASB-Messias
Doc Walter Schleger schrieb vor 7 Minuten:

Nono, mit den vorhandenen Infos und auf die Distanz ist es immer eher Kaffeesud. (Jedoch stelle ich schockiert fest, wie mir die Handy-Schnellschreibtastatur einmal mehr ein grammatikalisches Haxl gestellt hat :glubsch:)

Was aber recht zweifellos als schockierend bewertet werden kann: Dass man in Belek, wo nicht nur wir sondern zahlreiche andere Teams ebenso (nicht nur die Rapunzel) alljährlich ihre Wintervorbereitung verbringen, nicht mal ein vernünftiges MR bereitstellt. Da frag ich mich halt schon, was genau man als professionelle Infrastruktur für die Vorbereitung bewertet - denn Verletzungen in Camps/intensiven Vorbereitungsphasen sind ja (inbesondere und bedauernswerter Weise bei uns) nicht recht unüblich und eine frühe, exakte Diagnose warad leiwand.

Es gab schon am Freitag ein MR. Ob das vernünftig war kann ich leider auch nicht sagen :ratlos:

http://www.fk-austria.at/de/n/news/2019/01/trainingslager--post-aus-belek--tag-2-/

Zitat

In Begleitung von Klubarzt Dr. Marcus Hofbauer düste der Mittelfeldabräumer bereits am Vormittag nach Antalya, wo er dank der Mithilfe von unserem Trainingslager-Organisator Selcuk Yilmaz (Eventtravel Agency) auch prompt einen MR-Termin bekommen hatte. Dabei gab es aber zu wenige Aufschlüsse, demnach werden die nächsten Tage entscheiden, wie die Therapie fortgesetzt wird. Und vor allem ob es Sinn macht, dass er noch länger in Belek bleibt oder früher zurük nach Wien reist.

 

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Top-Schriftsteller
oema schrieb vor 1 Minute:

Es gab schon am Freitag ein MR. Ob das vernünftig war kann ich leider auch nicht sagen :ratlos:

Na das war ja der Grund für meine Feststellung. Auf der Club-HP stand zu lesen:

Zitat

Obwohl man in Antalya ein MR für ihn organisierte, das allerdings nicht die gewünschten Infos liefern konnte, fehlt eine genaue Diagnose. Somit ist jeder weitere Tag, den er tatenlos in Belek verbringt, absolut verlorene Zeit. Ebner wird demnach am Montag gemeinsam mit Sportdirektor Ralf Muhr zurück nach Wien fliegen und dort bei unserem Gesundheitspartner Privatklinik Döbling stationär aufgenommen werden.

Das klingt nicht recht...ergiebig.

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Top-Schriftsteller
brillantinbrutal schrieb vor 31 Minuten:

Das heißt aber auch nicht zwingend, dass das MR nicht "vernünftig" war.

Stimmt, zwingend war entweder die technische Ausstattung oder das interpretierende Personal unzureichend. Der Verein selbst schreibt wohl nicht grundlos, dass die Untersuchung "nicht die gewünschten Infos liefern konnte" - was bei sporttraumatologischen Verletzungen in einem Profi-Trainingsressort mMn eine Grundanforderung wäre. Außer natürlich, Ebner hat ein exzeptionell unübliches Auweh. Aber so wie der Eintrag formuliert ist, bleibt ein durchaus schaler Beigeschmack.

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Held von heute
Doc Walter Schleger schrieb vor 1 Stunde:

Stimmt, zwingend war entweder die technische Ausstattung oder das interpretierende Personal unzureichend. Der Verein selbst schreibt wohl nicht grundlos, dass die Untersuchung "nicht die gewünschten Infos liefern konnte" - was bei sporttraumatologischen Verletzungen in einem Profi-Trainingsressort mMn eine Grundanforderung wäre. Außer natürlich, Ebner hat ein exzeptionell unübliches Auweh. Aber so wie der Eintrag formuliert ist, bleibt ein durchaus schaler Beigeschmack.

Die Akutmedizin muss dort einwandfrei sein. Spezialisten für allerlei Langzeitverletzungen erwarte ich mir dort eher weniger, ebenso wenig alle Diagnosemöglichkeiten sowohl Infrastruktur als auch Fachärzte betreffend, die eine Weltstadt bietet. Ich kann mir auch vorstellen, dass Sprachbarrieren eine perfekte Behandlung erschweren. Jedenfalls würde ich nicht vermuten, dass so viele Mannschaften in Belek trainieren würden, wäre die med. Versorgung dort schlecht.

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Top-Schriftsteller
brillantinbrutal schrieb vor 53 Minuten:

Die Akutmedizin muss dort einwandfrei sein. Spezialisten für allerlei Langzeitverletzungen erwarte ich mir dort eher weniger, ebenso wenig alle Diagnosemöglichkeiten sowohl Infrastruktur als auch Fachärzte betreffend, die eine Weltstadt bietet. Ich kann mir auch vorstellen, dass Sprachbarrieren eine perfekte Behandlung erschweren. Jedenfalls würde ich nicht vermuten, dass so viele Mannschaften in Belek trainieren würden, wäre die med. Versorgung dort schlecht.

Also wenn man laut Club "nicht die gewünschten Infos erhalten konnte", und meint, man habe "in Antalya eine MR für ihn organisiert", klingt das für mich nicht gerade danach, dass die Akutmedizin dort "einwandfrei sein muss" wie du schreibst. Aber wir können wohl beide mit diesem Dissens leben.

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Im ASB-Olymp
Doc Walter Schleger schrieb vor 5 Minuten:

Also wenn man laut Club "nicht die gewünschten Infos erhalten konnte", und meint, man habe "in Antalya eine MR für ihn organisiert", klingt das für mich nicht gerade danach, dass die Akutmedizin dort "einwandfrei sein muss" wie du schreibst. Aber wir können wohl beide mit diesem Dissens leben.

Die Türkei bietet das beste Gesamtpaket im Zuge von Preis/Leistung, was aber nicht heißt, dass es in jedem Bereich Top ist. Die Akutmedizin wird soweit ausreichend sein, dass man für den Notfall (wie ein Bruch zB.) gut erst versorgt ist, bei anderen Dingen lieber einen Rückflug in Kauf nimmt, bevor man eine Entscheidung trifft. Für die Spieler bedeutet es geringere Verletzungsgefahr als zB. aktuell zuhause zu trainieren. Marbella wo wir früher unter FS gewesen sind, wäre vom medizinischen Aspekt wohl attraktiver, dafür die Preise um einiges teurer. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wären wir wohl nicht in der Türkei. Da es aber eine Rolle bei uns spielt, muss man an gewissen Punkten ein Risiko eingehen und Abstriche machen. Ich finde, da nichts tragisches daran, außer dass wir im Land beim Erdowahn sind und ihn quasi damit unterstützen.

 

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Top-Schriftsteller
The1Riddler schrieb vor 5 Minuten:

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wären wir wohl nicht in der Türkei. Da es aber eine Rolle bei uns spielt, muss man an gewissen Punkten ein Risiko eingehen und Abstriche machen. Ich finde, da nichts tragisches daran, außer dass wir im Land beim Erdowahn sind und ihn quasi damit unterstützen.

Da hast du schon Recht - also, sowohl mit den begrenzten Mitteln, als auch mit dem Erdowahn ;)

Wo man dann eher Einsparungen in Kauf nimmt, da unterscheiden sich freilich die Präferenzen. Aber meiner Erfahrung nach kann eine falsche/verzögerte Diagnose sich halt sehr ungut auswirken. Aber klar, Marbella geht wohl mehr aufs Konto, das leuchtet schon ein (Alternativen zum hiesigen Wetter gäbs aber wohl noch ein paar andere).

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Im ASB-Olymp
Doc Walter Schleger schrieb vor 8 Minuten:

Da hast du schon Recht - also, sowohl mit den begrenzten Mitteln, als auch mit dem Erdowahn ;)

Wo man dann eher Einsparungen in Kauf nimmt, da unterscheiden sich freilich die Präferenzen. Aber meiner Erfahrung nach kann eine falsche/verzögerte Diagnose sich halt sehr ungut auswirken. Aber klar, Marbella geht wohl mehr aufs Konto, das leuchtet schon ein (Alternativen zum hiesigen Wetter gäbs aber wohl noch ein paar andere).

Vermutlich, aber Marbella schien mir der beste Vergleich zu sein, da wir uns wohl seit FS immer nur zw. Belek und Marbella entschieden haben in der Planung (außer ich hab etwas vergessen). Wo man die Leute einfach auch kennt, die Abläufe vor Ort kennt, die Eigenheiten und auch wie groß das einzelne Risiko ist nach so vielen Aufenthalten. Da werden viele Dinge hineinspielen und ich glaube nicht, dass das Risiko so groß ist, wenn so viele Mannschaften jedes Jahr in die Türkei fliegen. Die ärztliche Versorgung, wird wohl über ein Mindestmaß hinausgehen zumindest im Gebiet um Belek wo sehr viele Mannschaften hinfliegen. Aber ich vermute eher eine Diagnose die uns nicht passt bei Ebner und man darauf hofft, dass die österreichische Diagnose besser ausfällt. Aber der Satz auf der HP scheint mir bewusst so schwammig formuliert zu sein.

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