Bewerbungsgespräche


Recommended Posts

FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
Derni schrieb vor 9 Stunden:

Warum nicht :ratlos:Zeigt ja nur dass man was probiert hat und später draufgekommen ist, dass es doch nichts für einen ist. Was soll daran schlecht sein ? 

Naja es besteht schon das Risiko, dass der Personaler das als "der hat keinen Biss und bringt nix zu Ende" auslegt. Ich wär auch so ein Kandidat, bin erst im Zuge des Studiums draufgekommen, dass ich lieber gleich Vollzeit in die Berufswelt will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
DeusAustria schrieb vor 1 Stunde:

Naja es besteht schon das Risiko, dass der Personaler das als "der hat keinen Biss und bringt nix zu Ende" auslegt. Ich wär auch so ein Kandidat, bin erst im Zuge des Studiums draufgekommen, dass ich lieber gleich Vollzeit in die Berufswelt will.

Es ist besser als eine Lücke. Da kommen dann dem personaler wesentlich schlimmere Gedanken, zb dass er in der Zeit in einem kolumbianischen Drogengefängnis gesessen ist.

Er ist nicht der einzige der draufkommt, dass studieren nichts für ihn ist. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
Fuxxl schrieb vor 6 Minuten:

Es ist besser als eine Lücke. Da kommen dann dem personaler wesentlich schlimmere Gedanken, zb dass er in der Zeit in einem kolumbianischen Drogengefängnis gesessen ist.

Er ist nicht der einzige der draufkommt, dass studieren nichts für ihn ist. 

Ja das ist mir klar und ich würde auch keine Lücke lassen. Aber ein Studium abzubrechen kann einem fürchte ich mancherorts das Genick brechen, auch wenn man fachlich für die Stelle gut geeignet wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(╯°□°)╯ ┻━┻

Lücken im Lebenslauf bitte immer ausfüllen und beim Bewerbungsgespräch begründen. Der Personaler wird das dann auch verstehen, dass man im Zuge des Studiums bemerkt hat, dass das Studium nichts für einen war. 

Lücken im Lebenslauf werden oft als arbeitslos interpretiert und das kommt natürlich schlechter rüber als ein begonnenes Studium. 
Sollte eine Zeitspanne in der Vita ausgelassen werden und nicht als "berufliche Orientierungsphase" (was eigentlich auch arbeitslos heißen sollte) begründet, fällt das beim Prüfen der Vita auf. 
Er kann sich jedoch sicher sein, dass er darauf angesprochen wird egal ob angegeben oder nicht. 
Die Chancen zu einem Gespräch eingeladen zu werden ist jedoch um einiges höher wenn er das Studium angibt. 

Meine all time favorit in Sachen "berufliche Orientierungsphase" war eine Drogenenzugsklinik. :lol:
Ein sehr dehnbarer Begriff diese "berufliche Orientierungsphase" :D 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
DeusAustria schrieb vor 3 Stunden:

Ja das ist mir klar und ich würde auch keine Lücke lassen. Aber ein Studium abzubrechen kann einem fürchte ich mancherorts das Genick brechen, auch wenn man fachlich für die Stelle gut geeignet wäre.

Ach komm als ob das so selten ist, das ist nichts ungewöhnliches. Kann mir auch nicht vorstellen dass ein abbruch ein kriterium beim auswahlverfahren ist. 

Ich hab auch eineinhalb jahre studiert, um draufzukommen, dass der trockene und langweilige scheiss nichts mehr für mich ist. Beim gespräch fragten sie mich nicht einmal dazu, obwohl ich es im motivationsschreiben bzw lebenslauf erwähnt habe. :ratlos:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fröhliches Mäxchen

Beinhart sagen dass man Studiert hat weil es einem interessiert hat, aber man im Laufe der Zeit draufgekommen ist, dass die gemachten Erfahrungen zwar gut sind, man in diesem Studium aber nicht seine Zukunft sieht und was andere machen will.

Da ist nix dabei und wird dir auch keiner übel nehmen (beim ersten Studium jedenfalls, beim fünften Abbruch werdens schon mal nachfragen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hammerwerfer schrieb vor 38 Minuten:

Was kann man als HTL Absolvent so verlangen, wenn man jetzt in das dritte Jahr Berufserfahrung startet (Metallindustrie KV)?

Also 2001 hab ich mit 1.320 begonnen und nach 3 jahren 1.500 gehabt :lol:

denke heute wirst wohl 1.900 bis 2.000 brutto verlangen können - wäre zumindest bei uns (metall gewerbe) glaub ich das einstiegsgehalt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

Also 2001 hab ich mit 1.320 begonnen und nach 3 jahren 1.500 gehabt :lol:

denke heute wirst wohl 1.900 bis 2.000 brutto verlangen können - wäre zumindest bei uns (metall gewerbe) glaub ich das einstiegsgehalt

O.o

Ich war bis jetzt auf 2300 brutto. Anhand des Gehalts + Weihnachtsgeld bin ich beim zurück Rechnen auf das normale Gehalt auf ca. 2430 gekommen, was sie mir ab jetzt zahlen (Vorrückung + KV Erhöhung, Gehalt ist heute gekommen, hab noch keinen Lohnzettel). Möchte das Thema aber mal geschickt anpacken, weil wenn ich mir den KV so lese, müsste man mit einer HTL in der Verwendungsgruppe E sein (aktuell bin ich D). Bei E nach 2 Jahren gibt es nach den jetzigen KV Erhöhungen rund 2630€. Wenn ich da auf 2700 zu verhandeln versuche, ist es zwar prozentuell von meinem jetzigen Gehalt ein riesen Sprung, aber wenn man auf den KV schaut, wäre ich gerade mal etwas über dem mir zustehenden KV Gehalt. Deshalb meine Frage, ob ich da höher gehen kann? Hab in dem Bereich einfach 0 Erfahrung, was man da so fordern kann.

bearbeitet von Hammerwerfer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solo Viola

So, ich mal wieder. Es kommen ja wöchentlich die Headhunter-Anfragen via LinkedIn und Co herein, ich rede mit denen immer, aber es passte halt von meiner Seite aus bisher nie. Meistens war es entweder direkter Mitbewerb (was ich als loyaler Trottel nicht mit mir vereinbaren kann), gehaltstechnisch uninteressant oder das Produkt hat mich nicht interessiert. Jetzt aber mal eine Anfrage die ich zuerst eher stiefmütterlich weiterbehandelt habe da ich mich auch hier eher nicht für das Produkt begeistern kann. Aber: es wäre eine Führungsposition (Country Manager Austria), darum Gespräche geführt (einfach weil ich da was lernen kann). Hätte mir im Leben nicht gedacht dass ich ernsthafte Chancen habe und war - für mein Empfinden - sogar ein wenig unverschämt. Habe zB. den persönlichen Termin aufgrund beruflicher Verpflichtungen abgesagt - die haben dann sofort auf einen Skype-Call geswitcht und so gab es das Gespräch mit European-HR und Management eben auf einem Parkplatz zwischen Innsbruck und Kufstein. 

Danach habe ich 2 Persönlichkeitstests gemailt bekommen. Der Erste war ein Fragebogen der relativ schnell ausgefüllt war, der Zweite würde 2-4 Stunden dauern. Ich habe daraufhin angerufen und gesagt dass ich keine 2-4h meiner Freizeit für sowas opfere ohne zu wissen ob sie überhaupt das Package bieten welches ich fordere. Daraufhin hab ich ein Formular bekommen um meine Forderungen zu stellen. Auch hier eher unverschämt (meinem Empfinden nach) habe ich einen erheblichen 6-stelligen Gehalt samt Firmenwagen der oberen Mittelklasse (genau: BMW 5er Touring, Allrad, 530d, LP rund 80k) gefordert. Gestern kam die Zusage dass sie diese Forderungen alle erfüllen würden und mich für den Posten favorisieren.

Sache ist jene: ich verdiene jetzt absolut gut genug um gut leben zu können, habe in meinem jetzigen Unternehmen einen relativ hohen Stellenwert (European Council, Top-Sales-League, usw...) und werde immens gefördert mit Aussicht auf Führungskraft. Zudem taugen mir die Produkte und die Unternehmensphilosophie. Mein Chef ist ein absoluter Mentor, meine Kollegen schätzen mich. Dort wäre der Aufstieg halt vollzogen, Marktposition ist sehr gut (Top 3), Projekte für die nächsten beiden Jahre stehen. Meine Verantwortung dort wäre die Leitung des Standortes Österreich in einem amerikanischen Weltkonzern samt Budgetverantwortung, Rechnungszeichnung, Mitarbeiterverantwortung, usw... 

Was tun? Mit der üblichen +/- Liste komme ich nicht wirklich weiter...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kennt das ASB in und auswendig
kerozene schrieb vor 7 Stunden:

 

Was tun? Mit der üblichen +/- Liste komme ich nicht wirklich weiter...

So wie du über deinen aktuellen Job schreibts, scheinst du sehr zufrieden zu sein.

Ein Wechsel in eine Top Management Position bietet selbstverständliche tolle Möglichkeiten. , aber noch mehr Verantwortung und eventuell weniger Freizeit. 

Wenn du das aber "verkackst", und die Ergebnisse nicht so sind wie erwartet, sind dann oft die Manager die relativ rasch ausgetauscht werden. 

Da würde ich lieber im aktuellen Umfeld bleiben ( so lange bist ja auch noch nicht dort, oder?) und dann für die nächsten Jahre im aktuellen Unternehmen den nächsten Schritt gehen.

Dann kennst du schon alle Gegebenheiten und weißt worauf es ankommt, das dass Geschäft läuft.

Selbstverständlich wirst bei der neuen angebotenen Stelle deine "Helferleins" haben, aber wenn du komplett "Betriebsfremd" bist und womöglich vom "Geschäft" noch nicht das Fachwissen mitbringst würde ich mich eher unwohl fühlen. 

Persönlich schätze ich Experten in Führungspositionen mehr, als wie jene die von irgendwo daherkommen , vielleicht gute Manager sind , die aber Null Ahnung vom Produkt od den Prozessen haben.

Da läuft man schnell Gefahr das einem die MAs etwas vertuschen od verarschen, weil der "Neue"  - kennt sich ja eh net aus im Daily Business. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fröhliches Mäxchen
kerozene schrieb vor 8 Stunden:

So, ich mal wieder. Es kommen ja wöchentlich die Headhunter-Anfragen via LinkedIn und Co herein, ich rede mit denen immer, aber es passte halt von meiner Seite aus bisher nie. Meistens war es entweder direkter Mitbewerb (was ich als loyaler Trottel nicht mit mir vereinbaren kann), gehaltstechnisch uninteressant oder das Produkt hat mich nicht interessiert. Jetzt aber mal eine Anfrage die ich zuerst eher stiefmütterlich weiterbehandelt habe da ich mich auch hier eher nicht für das Produkt begeistern kann. Aber: es wäre eine Führungsposition (Country Manager Austria), darum Gespräche geführt (einfach weil ich da was lernen kann). Hätte mir im Leben nicht gedacht dass ich ernsthafte Chancen habe und war - für mein Empfinden - sogar ein wenig unverschämt. Habe zB. den persönlichen Termin aufgrund beruflicher Verpflichtungen abgesagt - die haben dann sofort auf einen Skype-Call geswitcht und so gab es das Gespräch mit European-HR und Management eben auf einem Parkplatz zwischen Innsbruck und Kufstein. 

Danach habe ich 2 Persönlichkeitstests gemailt bekommen. Der Erste war ein Fragebogen der relativ schnell ausgefüllt war, der Zweite würde 2-4 Stunden dauern. Ich habe daraufhin angerufen und gesagt dass ich keine 2-4h meiner Freizeit für sowas opfere ohne zu wissen ob sie überhaupt das Package bieten welches ich fordere. Daraufhin hab ich ein Formular bekommen um meine Forderungen zu stellen. Auch hier eher unverschämt (meinem Empfinden nach) habe ich einen erheblichen 6-stelligen Gehalt samt Firmenwagen der oberen Mittelklasse (genau: BMW 5er Touring, Allrad, 530d, LP rund 80k) gefordert. Gestern kam die Zusage dass sie diese Forderungen alle erfüllen würden und mich für den Posten favorisieren.

Sache ist jene: ich verdiene jetzt absolut gut genug um gut leben zu können, habe in meinem jetzigen Unternehmen einen relativ hohen Stellenwert (European Council, Top-Sales-League, usw...) und werde immens gefördert mit Aussicht auf Führungskraft. Zudem taugen mir die Produkte und die Unternehmensphilosophie. Mein Chef ist ein absoluter Mentor, meine Kollegen schätzen mich. Dort wäre der Aufstieg halt vollzogen, Marktposition ist sehr gut (Top 3), Projekte für die nächsten beiden Jahre stehen. Meine Verantwortung dort wäre die Leitung des Standortes Österreich in einem amerikanischen Weltkonzern samt Budgetverantwortung, Rechnungszeichnung, Mitarbeiterverantwortung, usw... 

Was tun? Mit der üblichen +/- Liste komme ich nicht wirklich weiter...

Ganz ehrlich, wenn du glücklich bist mit deinen Kollegen, dem Umfeld etc. und auch gut verdienst, dann bleib einfach.

Es gibt nix schöneres als zufrieden in die Arbeit zu gehen, das ist eigentlich der höchste Gewinn im Jobleben. Vl verdienst du dort mehr aber du weißt nicht ob der Rest so perfekt ist wie im Moment. Solange du glücklich bist würde ich nicht wechseln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
kerozene schrieb vor 10 Stunden:

So, ich mal wieder. Es kommen ja wöchentlich die Headhunter-Anfragen via LinkedIn und Co herein, ich rede mit denen immer, aber es passte halt von meiner Seite aus bisher nie. Meistens war es entweder direkter Mitbewerb (was ich als loyaler Trottel nicht mit mir vereinbaren kann), gehaltstechnisch uninteressant oder das Produkt hat mich nicht interessiert. Jetzt aber mal eine Anfrage die ich zuerst eher stiefmütterlich weiterbehandelt habe da ich mich auch hier eher nicht für das Produkt begeistern kann. Aber: es wäre eine Führungsposition (Country Manager Austria), darum Gespräche geführt (einfach weil ich da was lernen kann). Hätte mir im Leben nicht gedacht dass ich ernsthafte Chancen habe und war - für mein Empfinden - sogar ein wenig unverschämt. Habe zB. den persönlichen Termin aufgrund beruflicher Verpflichtungen abgesagt - die haben dann sofort auf einen Skype-Call geswitcht und so gab es das Gespräch mit European-HR und Management eben auf einem Parkplatz zwischen Innsbruck und Kufstein. 

Danach habe ich 2 Persönlichkeitstests gemailt bekommen. Der Erste war ein Fragebogen der relativ schnell ausgefüllt war, der Zweite würde 2-4 Stunden dauern. Ich habe daraufhin angerufen und gesagt dass ich keine 2-4h meiner Freizeit für sowas opfere ohne zu wissen ob sie überhaupt das Package bieten welches ich fordere. Daraufhin hab ich ein Formular bekommen um meine Forderungen zu stellen. Auch hier eher unverschämt (meinem Empfinden nach) habe ich einen erheblichen 6-stelligen Gehalt samt Firmenwagen der oberen Mittelklasse (genau: BMW 5er Touring, Allrad, 530d, LP rund 80k) gefordert. Gestern kam die Zusage dass sie diese Forderungen alle erfüllen würden und mich für den Posten favorisieren.

Sache ist jene: ich verdiene jetzt absolut gut genug um gut leben zu können, habe in meinem jetzigen Unternehmen einen relativ hohen Stellenwert (European Council, Top-Sales-League, usw...) und werde immens gefördert mit Aussicht auf Führungskraft. Zudem taugen mir die Produkte und die Unternehmensphilosophie. Mein Chef ist ein absoluter Mentor, meine Kollegen schätzen mich. Dort wäre der Aufstieg halt vollzogen, Marktposition ist sehr gut (Top 3), Projekte für die nächsten beiden Jahre stehen. Meine Verantwortung dort wäre die Leitung des Standortes Österreich in einem amerikanischen Weltkonzern samt Budgetverantwortung, Rechnungszeichnung, Mitarbeiterverantwortung, usw... 

Was tun? Mit der üblichen +/- Liste komme ich nicht wirklich weiter...

Mir klingt es eher danach, als ob man sich so eine Chance nicht entgehen lassen sollte. Und wenn du es doch tust, wirst es ziemlich sicher bereuen und dich öfter fragen ‚was wäre wenn‘. Do it!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.