Bewerbungsgespräche


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Madame Butterfly

Sorry, ich wollt mich nicht oberlehrerhaft anhören :shy: Was du auch noch machen kannst, es gibt ja ein paar so Seiten, wo Arbeitgeber bewertet werden, da kann man auch mal schauen, was da so steht (kununu zum Beispiel).

bearbeitet von Khecari

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Knusprig & Frisch
Khecari schrieb vor 2 Minuten:

Sorry, ich wollt mich nicht oberlehrerhaft anhören :shy: Was du auch noch machen kannst, es gibt ja ein paar so Seiten, wo Arbeitgeber bewertet werden, da kann man auch mal schauen, was da so steht (kununu zum Beispiel).

ah ja, die seite ist mir jetzt eh schon desöfteren untergekommen. werd ich mir auch auf jeden fall im hinterkopf behalten.

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legende
berninat0r schrieb vor 3 Stunden:

iaber ist es gscheit sich beim gespräch danach zu erkundigen, wie der potentielle neue arbeitgeber zu reduzierten stunden oder elternteilzeit steht?

seh das auch so wie alle anderen. das ist privatsache und geht den arbeitgeber nix an - und schon gar nicht beim bewerbungsgespräch (was natürlich gleich mal ein "minuspunkt" ist). dass man irgendwann mal vielleicht kinder bekommt ist risiko des AG und wird ihm ohnehin bewusst sein.

flanders schrieb vor 2 Stunden:

Ich bin von einem Headhunter kontaktiert worden und die Stelle war sehr interessant. Hab mir das mal angehört und es wurde noch interessanter. Nach zwei weiteren Gesprächen hab ich auch ein sehr gutes Angebot bekommen und hab dieses auch angenommen. Am Freitag mit meiner Chefin gesprochen und gestern hat sie mir ein verdammt gutes Gegenangebot gemacht mit dem ich so nicht gerechnet hätte. 

Seit gestern erstelle ich + / - Listen, denke sehr über beide Angebote nach und tu mir echt schwer mich da zu entscheiden. 

Schon mal wer in einer ähnlichen Situation gewesen? Reizvoller wäre für mich die neue Aufgabe, finanziell und in Sachen Sicherheit (jetzt sitz ich sehr fest im Sattel) müsste ich bleiben. 

gibt's in deiner aktuellen firma die möglichkeit dich in die richtung zu orientieren die es bei der neuen gibt? ich persönlich bin immer eher auf der geld-seite beheimatet. :D also wenn mir ein job nicht wirklich so sehr am sack geht, dass es mich belastet, würde ich bleiben.

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Kennt das ASB in und auswendig
berninat0r schrieb vor 45 Minuten:

ah ja, die seite ist mir jetzt eh schon desöfteren untergekommen. werd ich mir auch auf jeden fall im hinterkopf behalten.

wobei das sehr oft geschoben ist ... bei meinem ex-arbeitgeber erkennt man sehr genau was "echte" bewertungen sind und was von der hr kommt ... das sind immer die ausreißer wo alles tipp-topp ist und sich die leute keine bessere firma wünschen könnten während die anderen/echten .... naja :D

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Knusprig & Frisch
Pimmi schrieb vor 2 Minuten:

wobei das sehr oft geschoben ist ... bei meinem ex-arbeitgeber erkennt man sehr genau was "echte" bewertungen sind und was von der hr kommt ... das sind immer die ausreißer wo alles tipp-topp ist und sich die leute keine bessere firma wünschen könnten während die anderen/echten .... naja :D

klar, online-bewertungen sind schnell mal gefaked. muss man eh immer mit vorsicht genießen...

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jung, dynamisch, erfolglos
berninat0r schrieb vor 3 Stunden:

ich möcht ja grundsätzlich immer mit recht offenen karten spielen bei bewerbungsgesprächen, aber ist es gscheit sich beim gespräch danach zu erkundigen, wie der potentielle neue arbeitgeber zu reduzierten stunden oder elternteilzeit steht? oder wenn man direkt gefragt wird, wie man zum thema nachwuchs steht - soll man eine ehrlich antwort drauf geben? wir haben zwar noch keinen und es bahnt sich auch noch nix an, aber unser plan ist es schon, dieses thema bald mal anzugehen.

einerseits fände ich es dem arbeitgeber gegenüber nur fair, dass er darüber bescheid weiß, weil so ein neugeborenes natürlich das privatleben verändert und darunter auch das berufsleben leiden könnte. grad, wenn man noch nicht so lange in dem betrieb ist. andererseits geh ich da vielleicht auch viel zu naiv an die sache ran, weil der arbeitgeber sich dann eher für andere bewerber enscheiden könnte, die keinen kinderwunsch hegen.

Auf keinen Fall ansprechen. Auch wenn die Fragen natürlich legitim sind, wer hört schon gerne dass der Mitarbeiter bevor er den Stift in die Hand genommen hat schon überlegt, weniger zu arbeiten. 

Hol dir diese Infos über andere Kanäle. Vielleicht gibt's ja jemand der in dem Unternehmen schon arbeitet oder ähnliches.

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Olle weg !!!
berninat0r schrieb vor 3 Stunden:

ich möcht ja grundsätzlich immer mit recht offenen karten spielen bei bewerbungsgesprächen, aber ist es gscheit sich beim gespräch danach zu erkundigen, wie der potentielle neue arbeitgeber zu reduzierten stunden oder elternteilzeit steht? oder wenn man direkt gefragt wird, wie man zum thema nachwuchs steht - soll man eine ehrlich antwort drauf geben? wir haben zwar noch keinen und es bahnt sich auch noch nix an, aber unser plan ist es schon, dieses thema bald mal anzugehen.

einerseits fände ich es dem arbeitgeber gegenüber nur fair, dass er darüber bescheid weiß, weil so ein neugeborenes natürlich das privatleben verändert und darunter auch das berufsleben leiden könnte. grad, wenn man noch nicht so lange in dem betrieb ist. andererseits geh ich da vielleicht auch viel zu naiv an die sache ran, weil der arbeitgeber sich dann eher für andere bewerber enscheiden könnte, die keinen kinderwunsch hegen.

Erstens wurde ich das (als Mann) noch NIE gefragt - weils im Normalfall wuascht is - da am Anfang meist die Mutter daheim ist - anders herum kann der AG auch nix machen, da es dein Recht ist und auch immer mehr unterstützt wird. Mein damaliger Chef fragte mich sofot, nachdem ich ihm vom Nachwuchs erzählt hab, ob ich eh ja in Karenz gehe. (zB). 

Und ja es stimmt auch, dass sie dich nicht fragen dürfen - aber "hinten herum" machen sie es doch - zumindest bei Frauen. 

Wenn alle Stricke reißen, kommst zu mir :D - da is das alles kein Problem und Entwickler brauchma immer ;)

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Top-Schriftsteller
flanders schrieb vor 5 Stunden:

Ich bin von einem Headhunter kontaktiert worden und die Stelle war sehr interessant. Hab mir das mal angehört und es wurde noch interessanter. Nach zwei weiteren Gesprächen hab ich auch ein sehr gutes Angebot bekommen und hab dieses auch angenommen. Am Freitag mit meiner Chefin gesprochen und gestern hat sie mir ein verdammt gutes Gegenangebot gemacht mit dem ich so nicht gerechnet hätte. 

Seit gestern erstelle ich + / - Listen, denke sehr über beide Angebote nach und tu mir echt schwer mich da zu entscheiden. 

Schon mal wer in einer ähnlichen Situation gewesen? Reizvoller wäre für mich die neue Aufgabe, finanziell und in Sachen Sicherheit (jetzt sitz ich sehr fest im Sattel) müsste ich bleiben. 

Ich hatte ein ähnliches "Problem" im Mai.

Wobei das finale Gegenangebot meines aktuellen Arbeitgebers jetzt nicht so berauschend war (aber trotzdem sicherer Job und gutes Gehalt).

Das Angebot war schließlich von der Perspektive (Gehalt in 2 Jahren +25% zu aktuell und vor allem von der Arbeit her), zu geil um es abzulehnen. Entschieden habe ich mich schließlich auf Grund meiner persönlichen Lebensumstände (verheiratet und keine Kinder, da kann man schon mal ein bisschen Risiko nehmen, und was neues "ausprobieren").

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#27 Branko Boskovic
Relii schrieb vor 8 Stunden:

seh das auch so wie alle anderen. das ist privatsache und geht den arbeitgeber nix an - und schon gar nicht beim bewerbungsgespräch (was natürlich gleich mal ein "minuspunkt" ist). dass man irgendwann mal vielleicht kinder bekommt ist risiko des AG und wird ihm ohnehin bewusst sein.

gibt's in deiner aktuellen firma die möglichkeit dich in die richtung zu orientieren die es bei der neuen gibt? ich persönlich bin immer eher auf der geld-seite beheimatet. :D also wenn mir ein job nicht wirklich so sehr am sack geht, dass es mich belastet, würde ich bleiben.

Die Positionen sind ziemlich ident. In der neuen Firma könnte ich mir selber mehr aufbauen und auch das Umfeld würde mich reizen (neue Branche). Belasten tut mich nix, ich würds einfach als Weiterentwicklung sehen.

Dobinator schrieb vor 6 Stunden:

Ich hatte ein ähnliches "Problem" im Mai.

Wobei das finale Gegenangebot meines aktuellen Arbeitgebers jetzt nicht so berauschend war (aber trotzdem sicherer Job und gutes Gehalt).

Das Angebot war schließlich von der Perspektive (Gehalt in 2 Jahren +25% zu aktuell und vor allem von der Arbeit her), zu geil um es abzulehnen. Entschieden habe ich mich schließlich auf Grund meiner persönlichen Lebensumstände (verheiratet und keine Kinder, da kann man schon mal ein bisschen Risiko nehmen, und was neues "ausprobieren").

Die Kohle die ich jetzt von meinem Arbeitgeber bekommen würde ist schon sehr gut. Jedoch ist Geld bekanntlich nicht alles. 

Und richtig entschieden?

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Top-Schriftsteller
flanders schrieb vor 8 Minuten:

Die Positionen sind ziemlich ident. In der neuen Firma könnte ich mir selber mehr aufbauen und auch das Umfeld würde mich reizen (neue Branche). Belasten tut mich nix, ich würds einfach als Weiterentwicklung sehen.

Die Kohle die ich jetzt von meinem Arbeitgeber bekommen würde ist schon sehr gut. Jedoch ist Geld bekanntlich nicht alles. 

Und richtig entschieden?

Das weiß ich noch nicht, ich starte erst Anfang Oktober... ich gehe aber davon aus.

Von der Position bzw. Aufgabengebiet was (reizvolles) komplett Neues.

Im Endeffekt waren meine Entscheidungsgrundlagen wie oben geschrieben, die Frage "Was hast zu verlieren?" bzw. eben das neue Aufgabengebiet in einem spannenden Umfeld. Und vielleicht auch das "Suchen" einer neuen Herausforderung und das Verlassen der Bequemlichkeitszone im alten Unternehmen nach mehr als 10 Jahren...

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#27 Branko Boskovic
Dobinator schrieb vor einer Stunde:

Das weiß ich noch nicht, ich starte erst Anfang Oktober... ich gehe aber davon aus.

Von der Position bzw. Aufgabengebiet was (reizvolles) komplett Neues.

Im Endeffekt waren meine Entscheidungsgrundlagen wie oben geschrieben, die Frage "Was hast zu verlieren?" bzw. eben das neue Aufgabengebiet in einem spannenden Umfeld. Und vielleicht auch das "Suchen" einer neuen Herausforderung und das Verlassen der Bequemlichkeitszone im alten Unternehmen nach mehr als 10 Jahren...

Dann wünsche ich natürlich alles Gute, klingt cool. 

 

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#27 Branko Boskovic

Ich bleibe bei meinem jetzigen Unternehmen und werde der anderen Firma absagen. Hatte noch ein Gespräch mit meiner Chefin und das ist sehr positiv verlaufen. 

Wird lustig beim anderen Unternehmen jetzt anzurufen.

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"wir sind viel schwuler als ihr!"
berninat0r schrieb am 17.7.2018 um 06:31 :

einerseits fände ich es dem arbeitgeber gegenüber nur fair, dass er darüber bescheid weiß, weil so ein neugeborenes natürlich das privatleben verändert und darunter auch das berufsleben leiden könnte. grad, wenn man noch nicht so lange in dem betrieb ist. andererseits geh ich da vielleicht auch viel zu naiv an die sache ran, weil der arbeitgeber sich dann eher für andere bewerber enscheiden könnte, die keinen kinderwunsch hegen.

ausgeschriebene stelle: wissenschaftlicher mitarbeiter, industrielle forschung, internationaler konzern.

ein bewerber hat zwischendurch im gespräch gemeint: "ich weiß, es wird meine chancen nicht erhöhen, aber ich werde in 6 monaten für 2 monate in karenz gehen". er hat die stelle bekommen (u sich dabei gegen andere kandidaten durchgesetzt), sein statement ist positiv bzw. karenz generell ist neutral "bewertet" worden.

ich will nicht sagen, dass das der regelfall ist - aber ich finde es schön, dass es auf diese art möglich ist.

 

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Nachdem es ja mWn auf die Kinderwunschfrage keine Wahrheitspflicht gab und sich so eine Meinung defacto jederzeit ändern kann ist die Frage eh unsinnig. Zumal ja jede halbwegs an dem Job interessierte den Kinderwunsch verneint hätte, die Damen wissen schon was man hören will.

Wenn die Bewerberin wirklich top ist, dann würd ich dir raten sie zu nehmen, denn bei ca. 1,4 Kindern, in dem Fall wohl eher max.  1, ist das Risiko vertretbar. Und psychisch wird's dich in den nächsten Jahren bei nervigen Fehlern einer "zweiten Wahl" vielleicht aushaggeln bzw. sehr nerven.

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