Bewerbungsgespräche


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@DaWüde 1.000eur netto mehr klingt zwar immer ganz nett - solltest halt nicht vergessen, dass du dafür auch schicht (nacht, wochenende) hackeln musst - das muss einem auch taugen, unabhängig was du dann dort genau hackeln würdest!

mein rat - suche dir eine 3. option - warum nicht schauen, dass du bei einem deiner derzeitigen „kurzfrist“ jobs übernommen wirst :ratlos: bei gemeinden gehen doch eh immer wieder leute in pension, geht da nix??

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Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

@DaWüde 1.000eur netto mehr klingt zwar immer ganz nett - solltest halt nicht vergessen, dass du dafür auch schicht (nacht, wochenende) hackeln musst - das muss einem auch taugen, unabhängig was du dann dort genau hackeln würdest!

mein rat - suche dir eine 3. option - warum nicht schauen, dass du bei einem deiner derzeitigen „kurzfrist“ jobs übernommen wirst :ratlos: bei gemeinden gehen doch eh immer wieder leute in pension, geht da nix??

Das ist immer unsicher. Bei einer Partnergemeinde hätte ich glaube ich Chancen, wobei die teilweise nicht einmal Leute nachbesetzen können die eben in Pension gehen. Aber da der Basti gerade eh im Sozialbereich einstampft was geht, kann es gut sein dass für einige Tätigkeiten neue Arbeitsstellen geschaffen werden müssen. Was jetzt zB Leute von Projekt 20.000 gemacht haben muss ja auch wieder jemand anders machen, und ein weiteres Projekt ("Entry") stand zum Jahreswechsel auch extrem in der Schwebe, das ging jetzt zwar weiter aber obs nächstes Jahr wieder weitergeht, ist fraglich. Die ein oder andere Gemeinde wird auf Sicht aber definitiv neue Leute fix aufnehmen müssen und da hab ich dann natürlich beste Chancen weil ich ja schon gezeigt hab dass ich dei Hockn machen kann. Ich glaube sogar dass es sehr wahrscheinlich ist dass es in Zukunft in die Richtung geht dass ich fix bei einer Gemeinde arbeiten werd, war eh bei 2 verschiedenen Gemeinden schon mehrmals und über einen längeren Zeitraum, so dass ich dort eh schon fast Stamm-Personal bin - aber nur gefühlt, nicht vertraglich :D

Was Schichtbetrieb betrifft: Damit hab ich überhaupt kein Problem, es wäre zwar bitter am WE nicht mehr Sturm-Kick zu sehen aber danach richte ich nicht mein Leben. Nacht oder Tag ist mir völlig wurscht, meine Zweifel die ich hab, haben damit nix zu tun sondern primär damit dass ich es lieber hab, wenn der Chef überzeugt ist von mir, wenn der ein gutes Gefühl hat, hab ich das auch und wenn man positiv an etwas herangeht dann wird es meistens funktionieren. 

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forza_rossoneri schrieb vor 10 Minuten:

Also wenn mir mein zukünftiger Chef so kommen würde, würd ich noch zwischen Tür und Angel dankend ablehnen

... und ihm das beste wünschen! :RiedWachler:
 

@DaWüde Produktionsjobs, findest bei uns eh en masse also von daher ... Bleib wo Du bist, guter Rat ;)

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Postaholic
Admira Fan schrieb vor 2 Stunden:

@DaWüde 1.000eur netto mehr klingt zwar immer ganz nett - solltest halt nicht vergessen, dass du dafür auch schicht (nacht, wochenende) hackeln musst - das muss einem auch taugen, unabhängig was du dann dort genau hackeln würdest!

 

!!!

ich bin für weitere ratschläge zu unerfahren in solchen fragen, aber in dieser sache kann ich dem admira fan nur zustimmen. ich arbeite öfter in der nacht und fast jedes wochenende zumindest einen tag/nacht. ich verdien für mein alter gut, habe großteils freunde die lehrberufe gelernt haben und heute um 1.000 netto weniger bekommen. aber: ich hasse diese unregelmäßigkeit im dienstplan. ich hasse es am samstag abend um 10 im bett zu liegen damit ich um 5 aufstehen und 24 stunden in die arbeit gehen darf. es bleibt weniger zeit mit freunden und der freundin, soweit ich weiß hast du ja auch eine tochter, auch die wirst du seltener sehen.

du hast zwar als ausgleich unter der woche frei, musst dir dann aber eine beschäftigung für die alleine suchen, nir zu hause sitzen ist so beschissen dass ich manchmal lieber in der arbeit wär. wobei ich jetzt halt echt viele hobbies hab, jetzt gehts :D

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Danke für die vielen Antworten meine Freunde. Insofern für mich sehr aufschlussreich, zu sehen dass meine Zweifel den möglichen neuen Job betreffend, nicht unbegründet waren und da andere wohl auch gelinde gesagt skeptisch wären. 

Was mich am meisten davon abhält ist, dass zurzeit die unbedingte Notwendigkeit etwas zu ändern, nicht gegeben ist. Wäre ich arbeitslos oder in einem Job der mir nicht so gefallen würde, hätt ich es sicher gemacht, aber in der jetzigen Situation denke ich dass ich innerlich eh relativ schnell entschieden hatte. Bissl Feedback schadet nie :D

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letzter Zehner

@DaWüde Ich würde auch bleiben, viele haben heute nicht mehr das Privileg eine Arbeit auszuüben die einem wirklich Spaß macht. Und eingespart oder gekündigt kannst überall und zu jeder Zeit werden. Da du wie du selbst sagst eh gleich wieder eine Arbeit finden würdest, spricht eigentlich nichts dagegen den jetzigen Arbeitsplatz zu genießen und auszukosten so lange es geht.

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legende

bin zwar grundsätzlich einer von der "mehr kohle ist immer gut"-fraktion, allerdings würden mir bei den äußerungen des chefs auch gleich mal alle alarmglocken schrillen. noch dazu wirds wohl wirklich einen ernsthaften grund geben, weshalb die stelle quasi dauerausgeschrieben ist - trotz des guten geldes.

mal abgesehen davon: wenn du einen befristeten vertrag hast, wirst wohl kaum "am mittwoch" anfangen können. find die aussage des "chefs" eigentlich ziemlich skandalös und undprofessionell.

bearbeitet von Relii

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Kennt das ASB in und auswendig
DaWüde schrieb vor 1 Stunde:

Danke für die vielen Antworten meine Freunde. Insofern für mich sehr aufschlussreich, zu sehen dass meine Zweifel den möglichen neuen Job betreffend, nicht unbegründet waren und da andere wohl auch gelinde gesagt skeptisch wären. 

Was mich am meisten davon abhält ist, dass zurzeit die unbedingte Notwendigkeit etwas zu ändern, nicht gegeben ist. Wäre ich arbeitslos oder in einem Job der mir nicht so gefallen würde, hätt ich es sicher gemacht, aber in der jetzigen Situation denke ich dass ich innerlich eh relativ schnell entschieden hatte. Bissl Feedback schadet nie :D

Gibts keine Möglichkeit dann wieder in den alten Job zu wechseln?

Du hättest im neuen Job ja auch ein Probemonat und könntest dir das ganze mal "anschauen".

Mir ist schon klar das man in einem Monat nicht alle "Negativen Misstände" in einem Unternehmen mitbekommt. Aber wenn die Stelle eh "dauernd" ausgeschrieben ist ,könnt es schon sein , das man in 3-4 Wochen den Grund mitbekommt um dann noch im Probemonat "Goodbye" sagen zu können.

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patriot18 schrieb vor 7 Minuten:

Gibts keine Möglichkeit dann wieder in den alten Job zu wechseln?

Du hättest im neuen Job ja auch ein Probemonat und könntest dir das ganze mal "anschauen".

Mir ist schon klar das man in einem Monat nicht alle "Negativen Misstände" in einem Unternehmen mitbekommt. Aber wenn die Stelle eh "dauernd" ausgeschrieben ist ,könnt es schon sein , das man in 3-4 Wochen den Grund mitbekommt um dann noch im Probemonat "Goodbye" sagen zu können.

Die Garantie dass ich nach zB einem Monat zurück kommen kann in den alten Job, die kann mir niemand geben - und das kann ich auch verstehen. 

Relii schrieb vor 28 Minuten:

bin zwar grundsätzlich einer von der "mehr kohle ist immer gut"-fraktion, allerdings würden mir bei den äußerungen des chefs auch gleich mal alle alarmglocken schrillen. noch dazu wirds wohl wirklich einen ernsthaften grund geben, weshalb die stelle quasi dauerausgeschrieben ist - trotz des guten geldes.

mal abgesehen davon: wenn du einen befristeten vertrag hast, wirst wohl kaum "am mittwoch" anfangen können. find die aussage des "chefs" eigentlich ziemlich skandalös und undprofessionell.

Skeptisch macht mich, dass das Unternehmen auf den ersten Blick extrem hohe Anforderungen stellt, aber es reicht schon dass eine einzige Person mit dem Chef zusammensitzt, die sich nicht einmal aktiv beworben hat, und schon wirft man sämtliche Profile etc über Board, hauptsache man hat jemanden gefunden der es machen will. Für mich kam das extrem verzweifelt rüber, und das hätte aber auch gleich anders ausgesehen wenn man offen gesagt hätte dass man keine Leute findet und was die Gründe dafür sind. 

E: Dazu kommt dass wir in unserem Bezirk eine überdurchschnittliche Arbeitslosen-Quote haben. Sehr viele Leute haben keine Arbeit hier, und da ich ja mit vielen Leuten in meinem Job zu tun habe die ebenfalls von Arbeitslosigkeit betroffen waren, ist es hier normalerweise eher so dass du als Firma eine Stelle ausschreibst und am nächsten Tag stehen sofort 50 Leute schon in Arbeitsbekleidung und mit sämtlichen Unterlagen vor der Tür - überspitzt formuliert. Keine Seltenheit hier dass für eine einzige Stelle, 200 oder mehr Bewerbungen eingehen. Daher umso kurioser dass es eine Firma in 16 Monaten nicht schafft, eine einzige Stelle zu besetzen....

bearbeitet von DaWüde

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letzter Zehner
DaWüde schrieb vor 1 Minute:

Die Garantie dass ich nach zB einem Monat zurück kommen kann in den alten Job, die kann mir niemand geben - und das kann ich auch verstehen. 

Skeptisch macht mich, dass das Unternehmen auf den ersten Blick extrem hohe Anforderungen stellt, aber es reicht schon dass eine einzige Person mit dem Chef zusammensitzt, die sich nicht einmal aktiv beworben hat, und schon wirft man sämtliche Profile etc über Board, hauptsache man hat jemanden gefunden der es machen will. Für mich kam das extrem verzweifelt rüber, und das hätte aber auch gleich anders ausgesehen wenn man offen gesagt hätte dass man keine Leute findet und was die Gründe dafür sind. 

Mich würde es komisch vorkommen wenn diese Stelle dauernd frei ist. Irgendwas kann da nicht passen.

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quaiz schrieb Gerade eben:

Mich würde es komisch vorkommen wenn diese Stelle dauernd frei ist. Irgendwas kann da nicht passen.

Kann ja gut sein dass eh schon ein paar Leute die Stelle angetreten haben, aber warum auch immer, nicht sehr lange dort waren und man deshalb kurz drauf wieder gesucht hat, hatte es nicht durchgehend im Blick aber ich weiß dass ich in den letzten 16 Monaten 4x von Leihfirmen wegen der Stelle kontaktiert wurde.

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