Bewerbungsgespräche


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(╯°□°)╯ ┻━┻

gefährlich wird es nur wenn du diese Klausel hast und dir die Firma eine teure Weiterbildung finanziert. Da kann es sein, dass du so etwas erneut unterschreiben musst, was dann jedoch wirklich ein Verbot zur Folge hat. (Natürlich nicht vom Gesetz her aber du kannst um eine gewisse Summe belangt werden)

bearbeitet von naketano

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DIE Firma für Ihr Posting!
LASK08 schrieb vor 12 Stunden:

Hat jemand von euch in seinem Vertrag eine Konkurrenzklausel und kennt sich damit aus? Ich bin zwar eh noch nicht lange bei meinem derzeitigen Arbeitgeber und es passt auch wunderbar, die Konkurrenzklausel ist halt dennoch ein wenig lästig (12 Monate Berufsverbot in meiner Branche oder 6 Monatsgehälter Abgeltung). Hab ich eh vorm Unterschreiben gewusst, aber Anstellung ohne die Klausel war damals halt nicht möglich. 

Ich frage mich, ob so etwas im Streitfall für den Arbeitgeber hält, wenn ich praktisch in Österreich für die gesamte Branche, wo ich die Ausbildung habe, 1 Jahr Berufsverbot hätte. Wie ist das denn zB bei Leuten, die Versicherungsmakler oder so sind, kann man denen ganz einfach 1 Jahr Berufsverbot auferlegen? Wär interessant zu wissen.  

Geht es bei den meisten Konkurrenzklauseln nicht darum, dass du nicht sofort zum nächsten Arbeitgeber laufen darfst, wenn DU kündigst? Wenn du gekündigt wirst, kann dir dein Arbeitgeber schlecht ein Berufsverbot auferlegen ansonsten müsstest ja de facto arbeitslos sein bevor du wieder arbeiten "darfst"...

Kann mich an noch dunkel an folgenden Fall in der Zeitung erinnern (war dieses Jahr): AN hat gekündigt; laut Vertrag 12 Monate Konkurrenzsperre vereinbart oder ein Jahresgehalt Strafe; AN hats ignoriert; Firma hat geklagt; Gericht hat die Höhe der Zahlung auf ein Monatsgehalt gemindert aufgrund der Zumutbarkeit für den AN

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ASB-Legende
naketano schrieb am 11.10.2017 um 15:03 :

gefährlich wird es nur wenn du diese Klausel hast und dir die Firma eine teure Weiterbildung finanziert. Da kann es sein, dass du so etwas erneut unterschreiben musst, was dann jedoch wirklich ein Verbot zur Folge hat. (Natürlich nicht vom Gesetz her aber du kannst um eine gewisse Summe belangt werden)

da gibt's normalerweise eine Ausbildungskostenrückersatzvereinbarung, die zulässig ist, wenn sich der Arbeitgeber an die Spielregeln hält. Aber auch die kann sich der Chef aufmalen, wenn er den Dienstnehmer kündigt. 

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
naketano schrieb am 11.10.2017 um 15:03 :

gefährlich wird es nur wenn du diese Klausel hast und dir die Firma eine teure Weiterbildung finanziert. Da kann es sein, dass du so etwas erneut unterschreiben musst, was dann jedoch wirklich ein Verbot zur Folge hat. (Natürlich nicht vom Gesetz her aber du kannst um eine gewisse Summe belangt werden)

denke wie schon oben vom laugenstangerl beschrieben, würde diese Ausbildungskosten beim Bewerbungsgespräch beim potentiellen neuen AG angeben, der würde diese ja auch übernehmen. Wenn sie dich haben wollen, werdens die paar Tausender Ausbildungskosten an den alten AG zahlen. 

 

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  • 4 weeks later...
Solo Viola

Resümee nach einem halben Jahr beim neuen AG: nach 22 Flügen, ungezählten Hotelübernachtungen (ich schätze mal rund um 50) und knapp 30.000 km mit dem Auto: Job macht immer noch sehr Spaß, auch wenn’s manchmal sehr anstrengend ist - aber es lohnt sich, sowohl menschlich als auch monetär. Würde die Entschung jederzeit wieder so treffen...

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  • 1 month later...
Superkicker

Habt ihr irgendwelche Tipps für Gehaltsverhandlungen?

Bin jetzt bald ein Jahr im Unternehmen und hab nächste Woche erstes Mitarbeiter Gespräch bei dem ich das Thema auf jeden Fall ansprechen möchte.

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Kennt das ASB in und auswendig
chof03 schrieb am 15.12.2017 um 14:52 :

Habt ihr irgendwelche Tipps für Gehaltsverhandlungen?

Bin jetzt bald ein Jahr im Unternehmen und hab nächste Woche erstes Mitarbeiter Gespräch bei dem ich das Thema auf jeden Fall ansprechen möchte.

Gibts einen Grund warum du mehr Geld möchtest?

Wenn sich dein Aufgabengebiet nicht geändert hat, du keine zusätzlichen Projekte abgeschlossen od begleitest etc, dann gibts halt kaum Argumente die du vorbringen kannst um die Führungskraft zu überzeugen.

Ohne Zusatzleistungen in den letzten 12 Monaten wirds wohl schwierig. 

 

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chof03 schrieb am 15.12.2017 um 14:52 :

erstes Mitarbeiter Gespräch

das Thema ist bei unseren explizit ausgenommen! find ich auch gut so - da gehts bei uns um andere themen - betreffend kohle kann man eh immer kommen, wenn man der meinung ist, man möchte mehr!

aber da hatte unsere firma die top idee allen eine pauschale aufzudrücken wenn sie mehr kohle wollen - drum gehen derzeit keine raunzen ;)

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Superkicker
patriot18 schrieb am 16.12.2017 um 22:20 :

Gibts einen Grund warum du mehr Geld möchtest?

Wenn sich dein Aufgabengebiet nicht geändert hat, du keine zusätzlichen Projekte abgeschlossen od begleitest etc, dann gibts halt kaum Argumente die du vorbringen kannst um die Führungskraft zu überzeugen.

Ohne Zusatzleistungen in den letzten 12 Monaten wirds wohl schwierig. 

 

Also für mich gibt es eigentlich zwei Gründe:

1. wird sich das Aufgabengebiet im kommenden Jahr deutlich ändern da viele einfache aber zeitaufwändige Dinge aufgrund von Systemumstellungen wegfallen werden. Dadurch werden die Aufgaben technischer und komplexer und mein Stellenprofil ändert sich doch deutlich.

2. Ich war bis vor ein paar Monaten in meinem Bereich alleine tätig und habe jetzt einen neuen Kollegen bekommen. Geholt wurde er eigentlich um mehr technische Erfahrung in die Abteilung zu bringen. In der Praxis macht er aber genau die gleichen Tätigkeiten wie ich. Und bis auf das er ein paar Jahre älter (aber auch noch unter 30) ist als ich, hat er auch nicht mehr Qualifikationen. Was mich daher stört ist das er um einiges mehr verdient als ich.

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Olle weg !!!
chof03 schrieb vor 32 Minuten:

Also für mich gibt es eigentlich zwei Gründe:

1. wird sich das Aufgabengebiet im kommenden Jahr deutlich ändern da viele einfache aber zeitaufwändige Dinge aufgrund von Systemumstellungen wegfallen werden. Dadurch werden die Aufgaben technischer und komplexer und mein Stellenprofil ändert sich doch deutlich.

2. Ich war bis vor ein paar Monaten in meinem Bereich alleine tätig und habe jetzt einen neuen Kollegen bekommen. Geholt wurde er eigentlich um mehr technische Erfahrung in die Abteilung zu bringen. In der Praxis macht er aber genau die gleichen Tätigkeiten wie ich. Und bis auf das er ein paar Jahre älter (aber auch noch unter 30) ist als ich, hat er auch nicht mehr Qualifikationen. Was mich daher stört ist das er um einiges mehr verdient als ich.

deinen zweiten Punkt würd ich dem Chef nie so direkt sagen - klingt a bissl nach Neid (auch wenns teilweise berechtigt ist) aber das kommt so gut wie nie gut an ... 

 

ad1: das klingt schon sehr plausibel und so würde ich das auch vortragen, oder evtl. eine andere Regelung finden - da er ja ned weiß, wie du das umsetzen wirst können, würd ich ma eine quasi "Probezeit" ausmachen - 3 Moante oder so - wenn du gut performst, dann gilt ab dann ein höheres Gehalt ... 

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Superkicker
stifflor schrieb am 18.12.2017 um 11:53 :

deinen zweiten Punkt würd ich dem Chef nie so direkt sagen - klingt a bissl nach Neid (auch wenns teilweise berechtigt ist) aber das kommt so gut wie nie gut an ... 

 

ad1: das klingt schon sehr plausibel und so würde ich das auch vortragen, oder evtl. eine andere Regelung finden - da er ja ned weiß, wie du das umsetzen wirst können, würd ich ma eine quasi "Probezeit" ausmachen - 3 Moante oder so - wenn du gut performst, dann gilt ab dann ein höheres Gehalt ... 

Danke für den Tipp, werde ich so morgen mal versuchen vorzubringen. Aber ich hoffe mal das ich dann ganz gut mit ihm drüber reden kann.

Was mich natürlich auch nervt ist, dass ich ab Februar an einem anderen Standort in Wien arbeite durch den sich mein Arbeitsweg mehr als verdreifacht und ich gezwungen bin öffentlich zu fahren. Denkst du kann man das auch als Punkt hervorheben bezüglich Gehalt?

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