Neuer GF und neue FCW Führung?


gidi

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Posting-Pate

Schon interessant... im Rückblick betrachtet hat man das Problem (dass Prudlo+Kogler sehr eng waren und sich immer gegenseitig unterstützt haben) ja eh auch als Aussenstehender mitbekommen. War sicherlich keine Idealsituation für den Verein.

Naja, aber einen Sportdirektor der dauernd versucht den Trainer zu "putschen" will man ja auch nicht. Die Personen auf diesen 2 Posten sollten in meinen Augen schon richtig gut miteinander können.

Mich würd ja interessieren was mit "Und bei der Ausführung der Verträge war Prudlo nicht der Glücklichste."gemein ist. Ich dachte, dass dies eigentlich immer eine Stärke von Prudlo gewesen sei, dass er halt immer auf korrekte Verträge achtete (aufgrund seiner Vergangenheit in der Spielergewerkschaft).

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V.I.P.

billige Polemik von Plattner in Sachen Prudlo.

Die Frage ist, wer wohl Prudlo kontrolliert hat.....ich glaube es war der Präsident. Aber nur reine Vermutung.

Aber, wie in jedem Abschiedsinterview gibt es halt auch bei diesem Interview nur die Wahrheit, die einem am besten in den Kram gepasst hat.

Mich würd ja interessieren was mit "Und bei der Ausführung der Verträge war Prudlo nicht der Glücklichste."gemein ist. Ich dachte, dass dies eigentlich immer eine Stärke von Prudlo gewesen sei, dass er halt immer auf korrekte Verträge achtete (aufgrund seiner Vergangenheit in der Spielergewerkschaft).

Die Verträge wurden ja auch korrekt aufgesetzt.

bearbeitet von AlexR

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V.I.P.

Das nenn ich dann aber Einkaufspolitik ...

Eh, und dass sich das Interview unter dem Motto liest, "Such einen, der unter dir steht und dem du die Schuld zuweisen kannst", ist zumindest für mich augenscheinlich.

Eine Reduzierung der Freikarten wäre, meine Mutmassung, auch unter Plattner möglcih gewesen, selbst bei Querschüssen aus den eigenen Reihen. Wie das geht, hat man ja in der Zeitung gelesen (dass Spieler nur eine Begleitung, die zudem genannt werden muss, für die Saison mitnehmen dürfen).

Und, da würde es noch viel weitere Beispiele (die im Anfangsstadium verbockt wurden, unter teils politischer Einflussnahme) geben, die aber hier nichts zu suchen haben.

@TT-Leser: natürlich war/ist sie groß. Wir haben mit Prudlo einen Mann verloren, der zwar nicht viel in Erscheinung getreten ist, dennoch gute Spieler (mit)geholt hat. Pichler, Schilling, Schütz, Wernitznig, Abraham, Bea, mit Abstrichen Burgic, Saurer.

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ASB-Legende

Eh, und dass sich das Interview unter dem Motto liest, "Such einen, der unter dir steht und dem du die Schuld zuweisen kannst", ist zumindest für mich augenscheinlich.

naja, ganz so einfach ist es nicht. der vorstand ist ja nur ehrenamtlich tätig und kann die div. angestellten wohl nicht dauernd überprüfen (denn dann kann der plattner ja gleich selber alle verträge verhandeln). die wahrheit dürfte wohl irgendwo in der mitte liegen.

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V.I.P.

Für mich ist der Präsident der letztverantwortliche in einer Reihe. Der Präsident ist jener, der dem Geschäftsfüher sagt, wie viel er für seine unter ihm stehenden Arbeiter, die für verschiedene Sparten zuständig sind, Budget zur Verfügung hat. Der Präsident ist auch jener, der schlussendlich die Verträge unterzeichnet und die letztendliche Kontrollfunktion hat. Ohne dem "JA" des Präsidenten darf kein einziger Mitarbeiter geholt werden, ohne dem "JA" des Präsidenten darf kein einziger Spieler verplfichtet werden. Der Präsident sagt dem Sportdirektor, welchen Bedingungen er zustimmen kann und welchen er nicht zustimmen kann.

Wenn die letzten Jahre (Vertragsverlängerung bzw. Entlassung) der Vorwurf kam, dass das Sportbudget überzogen wurde, dann fragte ich mich immer: lässt Prudlo die Verträge rechtswirksam werden oder die Unterschrift des Präsidenten?

Ich habe, "überraschenderwiese", festgestellt, dass nur die Unterschrift des Präsidenten rechtsgültig ist.

Dass es nicht nur am Präsidenten gelegen ist, sondern dass zwischen Mitarbeitern und Präsident auch etwas schief gegangen ist, ist wohl unbestritten (genaueres möchte ich eigentlich gar nicht wissen, weil mir schon die Sptze des Eisberges reicht).

Wenn ich jetzt "blöd" sein möchte, dann sage ich: wir haben etwas geschafft, für das die Mitglieder/der Block West ein Spruchband aufhängen haben müssen.

Er hätte ja auch die "Querschläger" aus dem Verein entfernen lassen können; nur so als kleiner Tipp. Wenn er sich schon darüber beschwert, dass er die Freikartenkontigente reduzieren lassen wollte; es aber aufgrund dieser "Querschläger" nicht durchziehen konnte.

Wo er in seinem Interview Recht hat (was ich mir mehrere Male durchgelesen habe, im Zuge auf diese Antwort), ist jene, dass das Land doch bereiter ist, als die Stadt, dem FC Wacker Innsbruck zu helfen.

Sorry, dass dies komplett Offtopic ist (hat ja nichts mit Roland Kirchler zu tun)...vielleicht kann ein Mod (@mufc?), dies in "neuer gf und leitung" verschieben.

bearbeitet von AlexR

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ASB-Legende

Für mich ist der Präsident der letztverantwortliche in einer Reihe. Der Präsident ist jener, der dem Geschäftsfüher sagt, wie viel er für seine unter ihm stehenden Arbeiter, die für verschiedene Sparten zuständig sind, Budget zur Verfügung hat. Der Präsident ist auch jener, der schlussendlich die Verträge unterzeichnet und die letztendliche Kontrollfunktion hat.

stimmt alles, aber es ist halt dann doch ein bisserl komplizierter: im Idealfall, stellt der präsident nur die handelnden personen (sportdirektor, geschäftsführer etc. ein), gibt dan das jew. budget vor (bzw. den jew. teilbereich mit dem die arbeiten müssen) und die herren/damen die dafür angestellt sind, tun dann ihre arbeit im rahmen des budgets. wenn's aber so ist, dass der sportdirektor das budget überstrapaziert, weil der GF nicht schon frühzeitig aufschreit und den präsidenten davor warnt, dann hat's der präsident natürlich schwer.

wie gesagt, man kann von einem ehrenamtlichen vorstand, nicht erwarten, dass er die arbeit macht, für die er eigentlich andere bezahlt.

aber letztverantwortlich ist er natürlich, das ist klar.

bearbeitet von gidi

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V.I.P.

wenn's aber so ist, dass der sportdirektor das budget überstrapaziert, weil der GF nicht schon frühzeitig aufschreit und den präsidenten davor warnt, dann hat's der präsident natürlich schwer.

okay, das habe ich nicht gewusst. deshalb schreibe ich auch immer nur, wie ich die situation "empfinde".

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ASB-Legende

wie genau das alles in den letzten jahren abgelaufen ist, weiß ich natürlich auch nicht. ich denke nur, dass man nicht verlangen kann, dass der präsident (oder der vorstand) immer punktgenau am laufenden sind um jederzeit in die operativen belange eingreifen zu können... denn dann könnten sie ja gleich die arbeit vom GF, oder sportdirektor selber machen. am ende muss man sich eben, bis zu einem gewissen grad, darauf verlassen können dass der sportdirektor das budget nicht überzieht (und dass die aktuellen budgetzahlen, die einem der GF liefert eh passen). in einem normalen Jahr, wird das ja eh der fall sein, aber wenn weite teile "des betriebs" immer am limit agieren, kann's natürlich schon mal vorkommen, dass man als präsident "der dodel" ist, der die verantwortung übernehmen muss, weil der prudlo sich eben nicht darum gekümmert hat, ob der spieler x wirklich noch im budget untergebracht werden kann.

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Spitzenspieler

vor einem jahr hätte ich noch gesagt, dass es definitiv nicht so ist, dass der gf nicht schreit oder dass der gf nicht vor unrealistischen budgets warnen würde - aber eben nicht der letzte entscheidungsträger ist.

mittlerweile weiß ich auch bei schwani nicht mehr, was man ihm glauben kann

und wenn man sich ansieht, wie die neue führung aufräumt (zb. bei den ordnern, wohl sicher nicht in belangen, in denen der vorstand etwas vorgeschrieben hätte), werden auch zweifel an der führungskompetenz des gf geregt.

in summe komme ich immer mehr zum schluss, dass alle zusammen einfach zu wenig kompetent waren.

btw. ad prudlo - gerüchteweise war das zb. ein grund dafür, warum stocker nicht an hörtnagl festgehalten hat - weil er in die verträge immer zu hohe steigerungen oder prämien reingeschrieben hatte. könnte auf prudlo auch zutreffen, nur hatten wir hier keinen präsidenten, der sich hätte durchsetzen können

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V.I.P.

btw. ad prudlo - gerüchteweise war das zb. ein grund dafür, warum stocker nicht an hörtnagl festgehalten hat - weil er in die verträge immer zu hohe steigerungen oder prämien reingeschrieben hatte. könnte auf prudlo auch zutreffen, nur hatten wir hier keinen präsidenten, der sich hätte durchsetzen können

oder wollen. Wenn man das Interview bezüglich Kogler liest, dann kann man sich eh ausmalen, wie es abgelaufen ist.

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GGMU

Innsbruck – Heute befindet der Innsbrucker Stadtsenat über das jüngste Wacker-Rettungspaket und die damit verbundenen Forderungen: Die wurden nur teilweise eingehalten. Auch der neue Wacker-Vorstand wünscht sich von der öffentlichen Hand ein Geldpaket für 2014, diesmal sollen Stadt, Land sowie Olympiaworld, Hypo, IKB und Tiwag in Summe 500.000 Euro überweisen. Während das Land dem Vernehmen nach eine informelle Zusage erteilt haben soll, winkt die Stadt bei dem Thema vehement ab. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer nennt Gründe – und versteht den Unmut anderer Vereine.

Der neue Wacker-Vorstand soll bei Stadt und Land für 2014 um ein weiteres Geldpaket in Höhe von 500.000 Euro angefragt haben.

Oppitz-Plörer: Ein Blanko-Bekenntnis zu diesem Rettungspaket 2014 gibt es von uns sicher nicht, das dürfen die anderen Sponsoren machen. Darauf haben wir uns mit den Klubobleuten auch verständigt. Nach all dem, was uns vorliegt, verfügt der Verein über eine gute finanzielle Basis. Außerdem hatten wir nicht erst im April ein Rettungspaket, sondern auch schon vor eineinhalb Jahren (damals Tirol-Werbung mit 1 Million Euro, Anm.). Und auch vor fünf Jahren (damals 1,6 Millionen Euro von Stadt/Land, Anm.) – so viele Entschuldungen habe ich selten erlebt. Die Öffentlichkeit hätte dafür wenig Verständnis.

Damit meinen Sie in erster Linie den Breitensport.

Oppitz-Plörer: Wir bekommen viel Kritik, dass man die Situation bei einem Spitzenligisten ein wenig lockerer sieht: Was sagen dann die Eltern, die mit selbstgemachten Kuchen in Kantinen stehen, damit der Nachwuchs ein wenig Geld hat? Die sind daneben auch noch Betreuer, Fahrer und Schiedsrichter.

Ist das nicht eine Spirale, in die sich die Politik selbst gebracht hat?

Oppitz-Plörer: Deshalb muss man jetzt auch rechtzeitig ankündigen, dass es kein Rettungspaket mehr gibt, damit sich die Wacker-Verantwortlichen darauf einstellen können. Ich bleibe dabei: Fast 70 Prozent der Wacker-Sponsorgelder kommen von der öffentlichen Hand und öffentlichen Betrieben. Das muss ausreichen, sonst gehe ich in Richtung verstaatlichter Verein. Der neue Vorstand ist engagiert und kreativ, wir geben hier klare Rahmenbedingungen vor. Wir lassen ihn nicht im Glauben: Tut’s einmal, dann schauen wir schon.

Das Land soll eine informelle Zusage zu einem Geldpaket für 2014 geäußert haben, die Stadt lehnt ab. Sollte man da nicht koordiniert vorgehen?

Oppitz-Plörer: Irgendwer hat immer den schwarzen Peter, das ist in der Politik oft nicht fein. Das ist so, auch wenn ich mich als Finanzreferentin nicht beliebt mache. Ich zitiere Herwig (van Staa, Alt-Bürgermeister, Anm.): „Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte oft nicht schön.“

Immer wieder wird eingebracht, dass die Förderbereitschaft für die Kultur eine größere sei.

Oppitz-Plörer: Diese Aussagen sind nur aus einer Emotion heraus zu erklären. Es gibt in Innsbruck ja nicht nur den Fußball: Football, Eishockey, Volleyball, Handball – so viele Erstligisten gibt es wohl in keiner Landeshauptstadt, vielleicht in Wien.

Wie wäre es, wenn man den Vereinen die städtische Infrastruktur überhaupt kostenlos zur Verfügung stellt und auf das komplexe Refinanzieren verzichtet?

Oppitz-Plörer: Das ist nun einmal der Modus, außerdem darf man im Fall des FC Wacker die kritische EU-Anfrage zur Beihilfe nicht vergessen. Wir sprechen von einem Stadion, das sich wie andere Veranstaltungszentren am Markt bewegt.

Dann darf man sich aber auch nicht mehr über das Minus des Veranstaltungszentrums Olympiaworld mokieren.

Oppitz-Plörer: Das tut auch niemand. Die Olympiaworld kostet einfach Geld, das wissen wir.

Wie sehen Sie den regelmäßig angeführten Vergleich FC Wacker Innsbruck vs. Landestheater?

Oppitz-Plörer: Der Vergleich hinkt, denn das Landestheater hat 350 Mitarbeiter und ist ein Großbetrieb wie etwa der Flughafen. Da wird ein Budget ausverhandelt, das hält. Übrigens: Auch den Kulturbereich trafen schon Einschnitte. Ich darf nur an das Bierstindl erinnern (aufgrund hoher Schulden zugesperrt, jetzt an eine Stiftung verkauft, Anm.): Es war damals keine angenehme Situation, da zog die Stadt federführend den Schlussstrich und letztlich ist dann etwas Besseres entstanden.

Demnach geht der Vorwurf, man würde einseitig fördern, ins Leere?

Oppitz-Plörer: Wir fördern alles ausgewogen: Sport, Kultur und Soziales, da gibt es überhaupt keine Schräglage, ganz im Gegenteil. Man denke nur an die Infrastruktur, an Stadion, Schwimmbäder, WUB-Halle, Olympiaworld. Und außerdem wir haben große Aufgaben mit Aufstiegshilfen, das haben Salzburg oder Linz nicht. Man denke nur an die Nordkettenbahn, das kann ich auch unter Sport subsummieren.

Kann die Publikumsresonanz als Rechtfertigung für eine Förderung dienen?

Oppitz-Plörer: Wenn es um Zuschauer geht: Der FC Wacker Innsbruck hat laut Veranstaltungsbehörde 80.000 Zuschauer im Jahr, das Landestheater 200.000, selbst Promenadenkonzerte mit ein paar 10.000 Euro Förderung kommen auf 50.000 Zuschauer. Es bringt nichts, Sport und Kultur gegeneinander auszuspielen.

Das Gespräch führte Florian Madl

tt von heute.

da bekomm ich teilweise wirklich einen "grant". einerseits behauptet sie, dass der vergleich mit dem landestheater hinkt, 2 sätze später vergleicht sie die zuschauerzahlen. soll sie doch bitte die anzahl der veranstaltungen (beim fcw 18 pro jahr) mit denen des landestheaters vergleichen.

weiters immer dieselbe unwahrheit mit "70% werden aus öffentlichen geldern finanziert". klingt immer so, als müsste der steuerzahler dem fc wacker etwas schenken. und das "rettungspaket" aus der tirol-werbung (bitte fahren sie beim stadion vorbei, frau bürgermeister, dann erkennen sie schon den ersten gegenwert aus dieser "rettung") als solches zu bezeichnen ist die nächste gemeinheit.

bearbeitet von mufc

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