Neuer GF und neue FCW Führung?


gidi

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ASB-Legende
Presseaussendung FCW:

GESCHÄFTSFÜHRER VERLÄSST UNSEREN FC WACKER INNSBRUCK

Geschäftsführer Mag. Gerald Schwaninger verlässt nach acht Jahren intensiver Arbeit - Ende Juli - unseren Verein und wird sich neuen Aufgaben widmen.

Gerald Schwaninger stieß 2005 zu unserem FC Wacker Innsbruck und unterstützte unseren Traditionsverein erst in den Bereichen Sponsorenmanagement und Marketing, eher er zum Leiter des Clubmanagements aufstieg. Seit 2011 war er als Geschäftsführer vorrangig für die Aufarbeitung der schwarz-grünen Finanzen, die Weiterentwicklung des Clubmanagements und für die Leitung der operativen Geschäfte zuständig.

Gerald Schwaninger dazu: "Eine sehr emotionale Zeit bei meinem Lieblingsklub geht nach 8 intensiven und ereignisreichen Jahren zu Ende. Die Entscheidung ist noch viel zu frisch um die vielen tollen Eindrücke richtig einzuordnen. Ich möchte mich bei allen Personen bedanken, die den FC Wacker Innsbruck und auch mich persönlich in dieser langen Zeit unterstützt haben und ich wünsche den Verantwortlichen, den Spielern und uns Fans einen wirtschaftlich und sportlich erfolgreichen FC Wacker Innsbruck.“

Präsident Kaspar Plattner dazu: "Gerald Schwaninger hat in der Vergangenheit für unseren FC Wacker Innsbruck sehr viel geleistet und sich rund um den Verein sehr verdient gemacht. Ich wünsche ihm auf seinem weiteren Weg viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft."


Schon irgendwie überraschend, das ganze.
bearbeitet von gidi

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  • 3 weeks later...
GGMU

Thaur – Josef Gunsch, Gesellschafter und Geschäftsführer des Tiroler Unternehmens Physiotherm, ist der designierte neue Präsident des FC Wacker Innsbruck. Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 2. August soll er von den Wacker-Mitgliedern zum neuen Chef und damit zum Nachfolger von Kaspar Plattner, der dreieinhalb Jahre im Amt war, gewählt werden. „Die Wirtschaftlichkeit geht vor dem sportlichem Erfolg“, erklärte Gunsch sein Motto am Montag auf einer Pressekonferenz.

„Trotz Baustellen gute Basis“

Gunsch schilderte dabei seine klaren Vorstellungen, wie der Tiroler Traditionsverein, der Anfang Juli seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hatte, in den kommenden fünf bis zehn Jahren wieder an der österreichischen Spitze mitspielen soll. In den letzten sechs Wochen freundete sich Gunsch mit dem Gedanken an, der kommende Wacker-Präsident zu sein und unterzog den Verein zusammen mit Mitarbeitern von Physiotherm einer Risikoprüfung. Dabei habe Plattner alles offengelegt. „Die Basis ist gut, auch wenn es einige Baustellen gibt“, erklärte Gunsch nach Gesprächen mit Sponsoren, Mitarbeitern, Vorständen und Faninitativen.

Das Hauptergebnis seiner Analyse: Die Budgetziele wurden nicht erreicht. „Wir müssen den Verein auf eine wirtschaftliche Basis stellen und sanieren“, sagte Gunsch. Auch das Image des Klubs in der Öffentlichkeit und bei Wirtschaftstreibenden (möglichen Sponsoren) sei nicht das beste und gehöre verbessert. „Wir müssen zeigen, dass Wirtschaftlichkeit beim FC Wacker möglich ist und Vertrauen aufbauen. Ich bin überzeugt, den Verein zu führen wie ein Unternehmen.“

„Brauchen operativen Vorstand“

Konkret schwebt Gunsch die Installierung eines sechs- statt wie in den Statuten vorgesehenen fünfköpfigen Vorstands vor, wobei jedes Mitglied klar umfasste Aufgabengebiete hat. „Wir brauchen einen operativen Vorstand“, forderte Gunsch zweieinhalb Wochen vor seiner Inthronisierung. Vorläufig will er den Verein mit einem Sparkurs von sechs Millionen Euro (3,7 Millionen für die Kampfmannschaft) weiterführen.

Gunsch denkt an ein Programm in drei Schritten. Zuerst die Sicherungsphase mit neuem Vorstand und der Installation einer Vertriebsabteilung für VIPs, Sponsoren, öffentliche Hand und Fans. Dann die Stabilisierungsphase mit der Schaffung von Kontrollinstrumenten und regelmäßigen Reports an die Sponsoren. Und schließlich die Wachstumsphase, in der sich Gunsch für die kommende Saison ein „besseres Mittelfeld“ erwartet, um in den nächsten Jahren oben mitzuspielen.

Bekenntnis zum Mitgliederverein

„Ich weiß, das ist kein Honiglecken, aber wir nehmen die Herausforderung an und werden die Ärmel hochkrempeln“, sagte Gunsch, der sich auch zum Mitgliederverein FC Wacker bekannte. „Da bin ich sehr basisdemokratisch“. Skeptisch sieht Gunsch jedoch die von der öffentlichen Hand für eine Finanzspritze vom ehemaligen Vorstand geforderte Ausgliederung des Profibetriebes in eine GesmbH. „Wir sind ein neuer Vorstand, wir verhandeln neu, sind aber auf einem guten Weg“, ist Gunsch optimistisch.

Ebenso wie auch die sportliche Seite. Mit dem Hype vom geschaffenen Last-Minute-Klassenerhalt in Wolfsberg sei eine Weiterentwicklung der Mannschaft möglich. Auch ist Gunsch froh, dass Trainer Roland Kirchler seine Vorstellungen und den Sparkurs mitträgt und zumindest in der kommenden Saison in Personalunion auch als sportlicher Leiter agiert. „Unser Mission ist, für die Jugendarbeit im ganzen Land da zu sein und Vorbild für die Jugend und Kinder zu sein“, sagte Gunsch.

Josef Gunsch ist 38 Jahre alt und dreifacher Familienvater, dessen Kinder vier und zwei Jahre sowie acht Monate alt sind. Gunsch ist seit fünfzehn Jahren für die seit 1995 existierende Tiroler Firma Physiotherm tätig und seit zehn Jahren Gesellschafter und deren Geschäftsführer. Physiotherm mit Hauptsitz in Thaur bei Innsbruck hat sechzig Filialen und stellt mit seinen 220 Mitarbeitern Infrarotkabinen für den privaten als auch gewerblichen Gebrauch her. (APA)

tt.com

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ASB-Legende

die ganze PK gibt's auf tivoli12 zum nachhören.

mein resume:

das statement vom herrn gunsch ist/war m.m. nach beste was ich seit gründung des vereins von seiten eines FCW verantwortlichen zu hören bekommen habe:

- professionelle (finanzielle) prüfung des vereins vorab;
- klares bekenntnis zum mitgliederverein;
- wirtschaftlichkeit vor sportlichem erfolg;
- nachverhandlung des "rettungspackets" (anscheinend gibt's schon gespräche mit stadt + land);
- besseres controlling etc.
- vertrauen aufbauen, "ehrliche sponsoring-produkte", etc.
- langfristig eine verbesserung der sportlichen situation (aber eben nur "langfristig");
- namen des neuen 5er vorstandes (zu 90% fix) wird zuallererst den mitgliedern beim vereinsabend mitgeteilt;
- sparbudget für kommendes jahr;
- bekenntnis zum nachwuchs;

klingt doch perfekt... und das ganze auch noch eloquent vorgetragen.

p.s. sehr sympathisch auch, dass er sich nur als "kandidat" bezeichnet.

p.p.s. natürlich war er bei der beantwortung von gewissen fragen nicht allzu konkret, insofern muss man sicherlich erstmal abwarten, was dann am ende wirklich dabei rauskommt. aber im vergleich zu den interviews von plattner, marsoner oder auch stocker war diese PK ein "quantensprung" in sachen qualität und proifessionellem auftreten.

bearbeitet von gidi

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Bunter Hund im ASB

steh dem auch positiv gegenüber :-)) was er gesagt wurde hat hand und fuss :-)) wenn er des leidige thema OW /catering auch noch verbessert , müsst ma erm fast a statue in da schwarzmanda kirchn aufstelln ;-)

wobei ich aber erwähnen will, das STOCKER seine sache auch gut gemacht hat !

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V.I.P.

....

kann deinem Beitrag inhaltlich zustimmen. Man hat auch gemerkt, dass bei Plattner ein bisschen Wehmut mitgeschwungen hat, als er seine letzten Worte an die Medienvertreter gerichtet hat.

Schauen wir einmal, wie sich im Endeffekt unser Verein wirklich entwickelt.

@wackergeist: ich denke fast, dass das Cateringproblem das schwierigste Problem ist, das es zu lösen gibt. Denn, das Catering ist, so meine Infos stimmen ein beträchtlicher Gewinnposten für die Olympiaworld. Dazu gibt es, aber auf den bekannten Seiten dann wieder genauere Infos.

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FC Wacker Innsbruck 1913

gidi hats eh schon gut zusammengefasst, was mich noch begeistert hat, dass er uns abo besitzern einen schal versprochen hat.

wirkt alles in allem sehr professionell und durchdacht. bin da wirklich guter dinge

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Fanatischer Poster

Mir fällt es schwer, meine Erwartungshaltung etwas zu dämpfen. Allzu oft wurde man in der Vergangenheit vom Verein enttäuscht. Wie aber gidi bereits richtig gemeint hat, wirkt das alles sehr professionell, durchdacht und langfristig ausgerichtet. Hier scheint endlich jemand mit einem Konzept, einer Vision und dem nötigen Know-How als Präsident an den Start zu gehen.

Sehr positiv auch der Schritt hin zu den Mitgliedern. Ebenso positiv erwähnenswert ist, dass der Präsident von sich aus ein Treffen mit Vertretern der Fanclubs arrangiert hat.

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