Interessantes Gerücht um den Herbstmeister


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Herbstmeistertitel kommt Gratkorn teuer zu stehen

Trotz Rekordvorsprung greifen die Verfolger an

SCHWANENSTADT. Ein 0:0 trotzte Schwanenstadt in der letzten Herbstrunde der Fußball-Regionalliga dem Winterkönig Gratkorn ab. Obwohl die Steirer elf Punkte vor dem ersten Verfolger liegen, wittern die Konkurrenten Morgenluft im Titelrennen.

38 Punkte aus 15 Spielen - ein Erfolgslauf, mit dem nicht einmal die kühnsten Gratkorner Optimisten rechnen konnten. Auch nicht der Schatzmeister der Steirer. Gerüchte verdichten sich, dass er Gagen und Prämien nicht mehr auszahlen kann.

Tatsache ist, dass Arnfels die Fühler nach drei Gratkorn-Spielern ausgestreckt hat und trotz des Rückstands im Frühjahr angreifen will. Gratkorns sportlicher Leiter Josef Schankirsch bestätigt das Interesse. "Da müssen sie viel Geld haben. Wenn wir es überhaupt annehmen", schließt er einen Wechsel nicht aus. "Wir gehen in das Lizenzierungsverfahren für die Erste Liga", will Schankirsch die Diskussion über finanzielle Probleme vom Tisch wischen.

Sollten sich die Gerüchte als Wahrheit herausstellen, könnte das erste Saisontor von Markus Hubich noch besonders wertvoll werden. Das 2:1 des Blau-Weiß-Stürmers sicherte den Sieg über Arnfels. Der Zeller-Elf trennen damit 13 Punkte von Gratkorn und zwei von Arnfels...

www.nachrichten.at

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anbei noch ein weiterer Interessanter Artikel der zu diesem Thema passt:

Zwei Probleme

Spannung kam in der Regionalliga im abgelaufenen Herbst kaum auf. Zu überlegen zog Gratkorn davon, mit elf Punkten Vorsprung krönte sich die steirische Mannschaft zum Winterkönig.

Brisant scheint erst die Winterpause zu werden. Immer deutlichere Hinweise werden laut, dass Gratkorn Finanzprobleme hat und Spieler auf zustehenden Gagen warten müssen. Im mit Ex-Profis gespickten Kader stehen mit Tino Wawra (Bild) und Manfred Ratzenböck unter anderem zwei ehemalige Ried-Bundesligaspieler. Allrounder Wawra ist mit sieben Treffern der zweitbeste Torschütze.

Doch egal, ob ein Aderlass im Winter erfolgt: Die Steirer müssen ein weiteres Problem auf dem Weg in die Erste Liga lösen.

Die Gratkorner haben durch ihren Kunstrasen einen besonderen Heimvorteil. Blau-Weiß Linz und St. Florian rutschten bei ihren Gastspielen auf dem ungewohnten Untergrund im wahrsten Sinne des Wortes aus.

Damit die Steirer auch in der Ersten Liga auf dem Kunstrasen spielen dürfen, bedarf es einer einstimmigen Entscheidung der anderen Klubs.

Diese zu erreichen ist schwierig. Mindestens ebenso, wie die Suche nach dem finanziellen Rettungsanker. (gm)

OÖNachrichten vom 18.11.2003

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