Präsident/Präsidium


Splinta

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hold your colour

Einerseits gibts noch keinen Fredl zum Thema Präsident und andererseits wird diese richtungsweisende Nachbesetzung heuer sicher noch für einige Diskussionen sorgen.
Außerdem kann der Fredl zur aktuellen Lage entlastet werden.

Im Spoiler hab ich einen Auszug aus der Satzung eingefügt:



§ 14. Das Präsidium

Das Präsidium besteht aus mindestens 5 und höchstens 8 Mitgliedern, und zwar:

1) dem Präsidenten

2) dem Vizepräsidenten

3) dem Finanzreferenten

4) dem Stellvertreter des Finanzreferenten

5) einem Präsidiumsmitglied für Schriftverkehr

6) weiteren Mitgliedern bis zur Auffüllung der jeweils festgesetzten

Anzahl.

Die Mitglieder des Präsidiums werden durch die Hauptversammlung gewählt.

Die Amtsdauer der Mitglieder des Präsidiums währt mindestens bis zur Beendigung

der auf ihre Wahl folgenden nächsten ordentlichen Hauptversammlung. Über eine

allfällig längere Funktionsperiode, die 3 Jahre nicht überschreiten darf,

entscheidet die Hauptversammlung. Wiederwahl ist zulässig.

Außer durch Tod und Ablauf der Funktionsperiode erlischt die Funktion eines

Präsidiumsmitgliedes auch durch freiwilligen Rücktritt, oder wenn ein Mitglied

des Präsidiums dreimal nacheinander ohne stichhaltige Entschuldigung den

Sitzungen fern bleibt.

Jedes Mitglied des Präsidiums kann freiwillig seinen Rücktritt als Präsidiumsmitglied

erklären. Die Rücktrittserklärung ist an das Präsidium, im Falle des

Rücktritts des gesamten Präsidiums an die Hauptversammlung, zu richten.

Das Präsidium ist bei Ausscheiden eines gewählten Mitgliedes berechtigt, an

Stelle des ausgeschiedenen Mitgliedes ein anderes wählbares Mitglied zu

kooptieren.

Das Präsidium ist weiters berechtigt, ein wählbares Mitglied in das Präsidium zu

kooptieren, wenn das Präsidium durch gewählte oder kooptierte Mitglieder weniger

als 8 Mitglieder umfasst.

Die Mandatsdauer eines kooptierten Mitgliedes endet zu jenem Zeitpunkt, zu dem

die Funktionsperiode der gewählten Mitglieder endet.

Die Kooptierung eines Präsidiumsmitgliedes bedarf der Bestätigung in der

nächsten ordentlichen Hauptversammlung, wenn in dieser Hauptversammlung nicht

eine Neuwahl der Mitglieder des Präsidiums erfolgt.

Die Befugnisse des Präsidiums enden jeweils dann, wenn ein neues Präsidium

gewählt ist.

§ 15. Aufgabenbereich des Präsidiums

Dem Präsidium obliegt die Leitung der laufenden Angelegenheiten des Vereins. Dem

Präsidium ist zur Durchführung seiner Tätigkeit die Geschäftsstelle des Klubs

beigegeben.

Das Präsidium ist das ausführende Organ des Vereines. Es ist berechtigt und verpflichtet,

alle Maßnahmen zu treffen, die es für eine ordnungsgemäße Geschäftsführung

innerhalb des Vereines für erforderlich erachtet. Insbesondere obliegt

ihm die sportliche und wirtschaftliche Leitung des Klubs.

Das Präsidium ist befugt, eine Geschäftsstelle einzurichten und bezahlte

Mitarbeiter anzustellen. Das Präsidium ist berechtigt Aufgaben des gewöhnlichen

Geschäftsbetriebes der Geschäftsstelle zu übertragen und Mitarbeitern -

eingeschränkt auf den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb - Vollmacht zu erteilen.

Das Präsidium ist für alle von ihm getroffenen Maßnahmen gegenüber dem Verein

verantwortlich. Es hat die Vereinsgeschäfte mit der Umsicht und Sorgfalt eines

ordentlichen Geschäftsführers nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter

Bedachtnahme auf die zur Verfügung stehenden Finanzmittel zu führen. Vor Beginn

eines neuen Vereinsjahres ist ein Budget zu erstellen, über dessen Einhaltung

das Präsidium zu wachen hat.

Das Präsidium gibt sich seine Geschäftsordnung selbst. Grundsätzlich ist über

die Vorgänge im Präsidium Verschwiegenheit zu halten. Das Präsidium ist jedoch

berechtigt, soferne dies zweckmäßig erscheint, die Bekanntgabe von Vorgängen im

Präsidium an Dritte zu verfügen, wobei Bekanntgaben an Dritte durch den

Präsidenten bzw. bei dessen Verhinderung durch den Vizepräsidenten erfolgen. In

sachlich begründeten Fällen kann das fachlich zuständige Präsidiumsmitglied mit

der Bekanntgabe an Dritte betraut werden.

Das Präsidium fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit aller jeweils

anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Die Beschlussfähigkeit ist nach Einberufung

aller Präsidiumsmitglieder gegeben. Die Vertretung abwesender Präsidiumsmitglieder

ist bei schriftlicher Bevollmächtigung zulässig. Bevollmächtigt

dürfen jeweils nur Präsidiumsmitglieder werden. Das Vorliegen der

Vollmacht ist zu protokollieren.





Einleitend ein paar Postings bzgl. Gusenbauer. Ich muss zugeben, dass auch in mir immer wieder ein Lacher hochkommt, wenn ich den Namen Gusenbauer höre oder lese, ob seiner Auftritte. Offensichtlich hab ich mich da aber getäuscht.
Let's discuss.

bearbeitet von Splinta

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hold your colour

Wen gäbe es noch außer Hoscher und Gusenbauer?

Wie realistisch sind die zwei für diesen Posten?

Was is an den Gerüchten dran, dass Hoscher Rapid in dieser Form nicht übernehmen würde?

Muss es einer aus der Wirtschaft sein oder eher ein Politiker?

Kann die Freunderlwirtschaft überhaupt durchbrochen werden, wenn die Hauptversammlung aus lauter "Freunden" besteht? Falls ja, wie?

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ASB-Legende

Mir ist es scheißegal wer es wird, ich möchte einfach das Rapid wie ein MILLIONENSCHWERES UNTERNEHMEN geführt wird, und nicht wie ein Amateurfußballverein von vor 40 Jahren. Die Zeiten ändern sich nun mal und da muss nun auch mal eine Rapid mitgehn.

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Mir ist es scheißegal wer es wird, ich möchte einfach das Rapid wie ein MILLIONENSCHWERES UNTERNEHMEN geführt wird, und nicht wie ein Amateurfußballverein von vor 40 Jahren. Die Zeiten ändern sich nun mal und da muss nun auch mal eine Rapid mitgehn.

diesen worten kann ich nur vollstens zustimmen. ich hoffe nur wir haben iwann mal millionen im plus.

wird vmtl. erst dann möglich sein wenn ein investor vorhanden wäre.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Im Prinzip ist es schwierig, sich über einen allfälligen NAchfolger Gedanken zu machen, wenn man nicht weiss, wer sich dieses Theater überhaupt antun will.

Denn er erscheint angesichts der diversen Gerüchte, die schon seit längerer Zeit in den Medien herum schwirren, zumindest nicht unmöglich (vorsichtig ausgedrückt), dass bei Rapid nicht alles so in Ordnung ist, wie es sein sollte.

Ob es nun jemand aus der Wirtschaft oder aus der Politik wird, erscheint mir persönlich auf den ersten Blick gar nicht so wichtig.

Denn ich bin einerseits überzeugt davon, dass uns die Kontakte zur Politik nicht nur geschadet haben und gebe andererseits zu Bedenken, dass ein "reiner Wirtschaftsmann" auch seine Gründe haben wird, warum er sich diese Position antut.

Soll heissen: cih kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein gestandener Wirtschaftsmann nciht auch seine eigenen Interessen verfolgt, wenn er Präsi wird. Und da bleibt dann halt die Frage, wie gut das letztendlich für Rapid sein wird.

Ich finde, dass jemand Präsident werden sollte, der sowohl Kontakte zur Wirtschaft, als auch zur Politik haben muss. Und - gerade in diesem Fall darf sich das nicht ausschliessen - er muss ein gestandener Grüner sein.

Müßte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt (ohne andere Kandidaten zu kennen) entscheiden, wäre mir der Gusenbauer lieber wie der Hoscher. Das aber nicht, weil ich Hoscher für unfähig halte oder ihn nicht mag, sondern weil ich Gusenbauer zutraue, dieses Amt gut und richtig zu bekleiden.

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Schefoasch

Also ganz ehrlich: Wenn ich Hoscher wäre, würde ich mir das nicht antun. Das ist so ziemlich das schwierigste, was du momentan in Österreich machen kannst - und unbezahlt sowieso.

Ich glaube aber, dass er aktuell ohnehin ein bisschen kneift.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Wen gäbe es noch außer Hoscher und Gusenbauer?

Die Frage kann man wohl schwer beantworten. Prinzipiell kommt wohl jeder in Frage, der in der Politik oder in der Wirtschaft eine Spitzenposition eingenommen hat und Rapid-Fan ist. Wer von denen aber genug Ahnung von Fußball, die nötige Zeit und das nötige Nervenkostüm und dann auch noch den nötigen Rückhalt hat, wird wohl hier niemand beantworten können. Und selbst wenn, muss es diese Person ja auch erst wollen. Einen logischen Präsident sehe ich nicht.

Wie realistisch sind die zwei für diesen Posten?

Wenn sie aus Rapid-Kreisen zu hören sind, sind es wohl die realistischsten Kandidaten. Zumindest wohl die Kandidaten, die man schon aktiv von Vereinsseite in Stellung gebracht hat.

Was is an den Gerüchten dran, dass Hoscher Rapid in dieser Form nicht übernehmen würde?

Ich hab gehört, dass er jederzeit jemand anderen den Vortritt lassen würde, der es unbedingt machen will, weil er selbst mit seiner Tätigkeit bei Tipp3 schon genug Arbeit hat. Inwieweit das mit dem anderen Gerücht vereinbar ist, weiß ich nicht.

Muss es einer aus der Wirtschaft sein oder eher ein Politiker?

Glaub der Unterschied ist wohl gering, wobei natürlich einer aus der Wirtschaft mehr Ahnung hat, wie man ein Unternehmen aufstellen muss. Und Rapid ist halt auch ein Unternehmen. Aber man muss kein Top-Vorstand gewesen sein um zu wissen und zu erkennen, dass da Aufholbedarf herrscht. Das nötige Know-How zum Umsetzen kann man dann ja von extern zukaufen, gibt ja eigene Geschäftszweige, die mit so etwas Geld verdienen.

Kann die Freunderlwirtschaft überhaupt durchbrochen werden, wenn die Hauptversammlung aus lauter "Freunden" besteht? Falls ja, wie?

"Freunderlwirtschaft" ist ja nicht unbedingt ein Problem, wenn dennoch professionell gearbeitet wird und man den fähigsten der Freunde auf den Posten hievt. Nur muss man halt auch erkennen, wenn es keinen fähigen Freund gibt oder einer auf seiner Position nicht mehr der Richtige ist. Im Optimalfall sollte aber der Präsident mMn sowieso in so wenig Entscheidungen eingebunden sein wie möglich und es zwei Verantwortliche für den wirtschaftlichen und den sportlichen Teil geben.

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hold your colour

Also ganz ehrlich: Wenn ich Hoscher wäre, würde ich mir das nicht antun. Das ist so ziemlich das schwierigste, was du momentan in Österreich machen kannst - und unbezahlt sowieso.

Ich glaube aber, dass er aktuell ohnehin ein bisschen kneift.

Jap, das denk ich mir auch. Dazu braucht ma gar nicht so sehr in der Materie drin sein, der Rapidpräsident war, ist und wird immer eine schwierige Position sein, in der aktuellen Lage umso mehr.

Als "Qualifikation", da bin ich beim heiligen Batman, sollte es ein Grüner sein. Es gibt hier keine riesigen Prämien oder Gewinne, die sich der Geschäftsführer/Präsident/Verantwortliche einnahen kann wie in der Privatwirtschaft, ergo muss die Motivation sein, dass man seinen Herzensverein so gut wie möglich stellen will.

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#27 Branko Boskovic

Die Optimalbesetzung wäre ein Präsident der Ahnung von der Wirtschaft hat und über sehr gute politische Kontakte verfügt. Eines braucht der Verein bestimmt nicht, weiteren Stillstand. Wir benötigen einen, der sich auch traut Sachen zu verändern und sein Team rundherum neu aufstellt. Strukturen gehören erneuert, der Klub von grundauf neu aufgebaut. Das Dilettantentum gehört beendet, die interne Freunderlwirtschaft ist zum Kotzen. Weg mit den Versagern, Rapid ist kein Hobby Verein. Das sind Probleme die behoben gehören. Je schneller desto besser.

Über Namen zu diskutieren bringt wenig, in den nächsten Monaten werden sich schon einige in Position bringen. Ich befürchte nur, dass sich einige fähige Leute den Job noch nicht antun wollen. Eine sehr undankbare Aufgabe den Klub so zu übernehmen.

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Knows how to post...

nicht nur in kleinen ländern

aber die wahrscheinlichleit ist wesentlich höher weil ja quasi jeder jeden irgendwie kennt.

Wer kommt denn überhaupt noch in Frage, wer von den prominenten würde denn die Voraussetzungen mitbringen ?

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Ich bin /root, ich darf das!

Die Optimalbesetzung wäre ein Präsident der Ahnung von der Wirtschaft hat und über sehr gute politische Kontakte verfügt.

Warum muss das alles eine Person machen? Wieso nicht einmal Wirtschaft und einmal Politik? Lass den Sportmanager einen Wirtschaftsexperten sein und der Präsident schüttelt Hände und fädelt diese Deals ein.

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