Artikel Dezember 2012


gidi

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ASB-Legende

Tun wir.

gut, danke! dann bitte aber nicht gleich mal von vornherein sagen, dass es bis auf den singular/plural fehler (im verwendet wort "Schemata") nichts zu kritisieren gibt.

99,9% der Leute haben kein Problem mit der Art, wie wir schreiben. Den Standard nun auch für die restlichen 0,01% anzugleichen, sehe ich als aktuelle Aufgabe.

hmm.... 99,9%. bist du dir das sicher? wenn ja, dann denk ich, solltest dir um die restlichen 0,1% keine gedanken machen. ich persönlich bezweifle aber eher die 99,9%.

bearbeitet von gidi

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Schefoasch

mMn gibt's außer "Schemata" auch nichts zu kritisieren, aber offenbar ist es notwendig, dass wir bestimmte Begriffe von Beginn an etwas genauer ausführen und definieren.

Wegen der Prozente: Wir haben ca. 50.000 - 60.000 Leser im Monat, davon sehr viele (im Schnitt 70%) monatlich wiederkehrend, und ihr wart jetzt die Ersten, die konkret etwas am Schreibstil kritisierten. Also entweder hunderte bis tausende Leute wollen nichts dagegen sagen oder sie finden gut, was wir machen und wie wir es machen.

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V.I.P.

Für diejenigen, die es nicht wissen, zur Erklärung: abseits.at funktioniert nicht so, dass wir einer Redaktion sitzen, den ganzen Tag gemeinsam Fußballspiele ansehen und dann halt schnell etwas runtertippen. Jeder Autor sitzt zu Hause und somit erfolgt die Kommunikation hauptsächlich über ein internes Forum und telefonisch. Ich kann einen fertigen Artikel nicht ausdrucken und einfach zum nächsten Tisch bringen, wo er dann nochmal und nochmal und nochmal gegengecheckt wird.

Mir ist durchaus bewusst, wie ein Magazin, das ihr mehr oder weniger seid, arbeitet. Weil ich selbst bei einem Magazin mitarbeite...und auch dort gibt, es aufgrund, dass wir mehr oder weniger Hobbyjournalisten sind, keine Redaktion. Wir haben jedoch eine Person gefunden, die es uns ermöglicht, zumindest fast fehlerfrei zu arbeiten.

Das einizige Problem und das ich sicherlich verstehen kann, ist, dass ihr aufgrund der anderen Themenschwerpunkte, flexibler und mehr Inhalt liefern müsst, als wir.

Dass man dennoch nach einiger Zeit den Artikel noch einmal kurz rekapituliert und vielleicht ändert, ihn sich eventuell noch einmal gegenlesen lässt, kostet zwar Zeit...würde, aber die Verständlichkeit erhöhen und somit auch die Kritik minimieren.

Im Endeffekt ist es eh eine Diskussion um des Kaisers Bartes...wenn jeder etwas für sich mitnimmt, dann hat jeder davon profitiert.

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ASB-Legende

mMn gibt's außer "Schemata" auch nichts zu kritisieren, aber offenbar ist es notwendig, dass wir bestimmte Begriffe von Beginn an etwas genauer ausführen und definieren

d.h. es ist dir also egal, wenn grammatikalisch falsche sätze in div. asb-artikeln aufscheinen? oder wenn sätze, die eigentlich den sachverhalt "x" ausdrücken sollen, tatsächlich den sachverhalt "y" ausdrücken (vgl. das obige bsp. vom hgv)?

bearbeitet von gidi

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es triple del chacho!

ich finde es sehr irritierend, dass hier falsche grammatik bewusst verteidigt wird und dass dannyo so tut, als würde er den unterschied zwischen "es reicht nicht nur" und "es reicht nicht, nur" nicht verstehen. das ist nichts kompliziertes. das sollte einem hauptschüler auffallen.

gerade wenn man einen qualifizierten gegenpol zu den einheitsbrei-medien darstellen will, sollte man vor allem eines tun: glaubwürdig sein.

durch schlechte sprache und (so wie es jetzt aussieht) eine bewusste scheißdrauf-mentalität was sprachliche kriterien betrifft, verliert man extrem an glaubwürdigkeit. jemandem der nicht ausdrücken kann, was er ausdrücken will, kauf ich nix ab. da kann der sachverstand noch so groß sein und der inhalt noch so gut gemeint.

bearbeitet von herrgesangsverein

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Oasch

mMn gibt's außer "Schemata" auch nichts zu kritisieren, aber offenbar ist es notwendig, dass wir bestimmte Begriffe von Beginn an etwas genauer ausführen und definieren.

Wegen der Prozente: Wir haben ca. 50.000 - 60.000 Leser im Monat, davon sehr viele (im Schnitt 70%) monatlich wiederkehrend, und ihr wart jetzt die Ersten, die konkret etwas am Schreibstil kritisierten. Also entweder hunderte bis tausende Leute wollen nichts dagegen sagen oder sie finden gut, was wir machen und wie wir es machen.

Frage: Rufst du regelmäßig beim ORF an, oder schreibst ihnen Leserbriefe, wenn dir an der Sportredaktion etwas missfällt? Wieviele Personen aus dem ASB regen sich in diesem Forum ab, setzen sich jedoch nie mit den Redaktionen in Kontakt?

Und du glaubst, dass dies für abseits.at nicht gelten würde?

Personen kommen vermutlich auch wieder, auch wenn sie etwas stört, man muss ja nicht gleich wegen dem ersten Fehler aufhören abseits.at zu lesen. Mich persönlich haben z.B. manche Artikel dazu veranlasst nur noch sehr selten wieder vorbeizuschauen, weil sie für mich schlussendlich keine große Qualitätssteigerung dargestellt haben im Vergleich zu anderen Medien. Ich will nicht nur passenden Inhalt, ich will auch eine passende Sprache. Da lese ich lieber zehn ballesterer-Artikel im Monat als 100 abseits.at-Artikel, da steht in ersteren ein vielfaches an Information und aussagekräftigen Analysen drinnen. Andere Leser werden das wohl anders sehen.

Zu deinem Argument mit der Zeit: Nicht jeder Artikel muss sofort erscheinen. Man kann auch einmal einen Tag länger warten um die Qualität sicherzustellen. Es ist ja nicht so, dass ihr Spielzusammenfassungen schreibt, die sofort onlinge gehen sollten, da die Leser wissen wollen, wie ein Spiel verlaufen ist. Eure Reaktionen bezüglich der Kritik an der Sprache zeigt im Endeffekt ein sehr großes Problem mit Kritik richtig umgehen zu können. Da kommen dann drei, vier Leute und kritisieren, den der kritisiert, weil es ja nichts zu kritisieren gibt. Das erinnert an Fernsehdiskussionen auf dem ORF, etc. Wenn es euch nur darum geht schnell irgendwelche Taktikanalysen online zu stellen, dann macht so weiter, wenn ihr mehr sein wollt, dann nehmt die Kritik ernst. Die Sprache ist des Autors Werkzeug! Und mit einem Werkzeugkoffer lässt sich schließlich besser arbeiten als nur mit einem Hammer.

ich finde es sehr irritierend, dass hier falsche grammatik bewusst verteidigt wird und dass dannyo so tut, als würde er den unterschied zwischen "es reicht nicht nur" und "es reicht nicht, nur" nicht verstehen. das ist nichts kompliziertes. das sollte einem hauptschüler auffallen.

gerade wenn man einen qualifizierten gegenpol zu den einheitsbrei-medien darstellen will, sollte man vor allem eines tun: glaubwürdig sein.

durch schlechte sprache und (so wie es jetzt aussieht) eine bewusste scheißdrauf-mentalität was sprachliche kriterien betrifft, verliert man extrem an glaubwürdigkeit. jemandem der nicht ausdrücken kann, was er ausdrücken will, kauf ich nix ab. da kann der sachverstand noch so groß sein und der inhalt noch so gut gemeint.

Dem kann ich nur zustimmen.

bearbeitet von revo

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  • 2 weeks later...
V.I.P.

Bezüglich den CL Statistik Text:

"Schlechte Karten in diesem Fall für Real Madrid, Dortmund, Schalke, Juventus, Donetsk und Galatasaray."

Dortmund spielte ja gegen eine spanische Mannschaft (Real Madrid) und müsste, wenn man der Logik des Artikels folgt, ja zu ersterer Gruppe gehören. Sprich zur

"Jeweils viermal spielte der spätere Gewinner in einer Gruppe mit Teams aus Spanien oder Griechenland, je dreimal gegen Mannschaften aus der Ukraine oder Frankreich." Gruppe gehören. Ergo, laut Statistik, gute Chancen auf den CL Titel haben.

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ASB-Legende

trotzdem ist das deutsch schrecklich. nur weil man von sog. "invertierten flügelspielern" spricht, wird noch lang nicht ein dribbling invers ausgeführt, was nichts anderes bedeutet, als dass man das dribbling "umkehrt" oder "verkehrt ausführt" - keine ahnung wie sowas dann genau ausschauen soll.

bearbeitet von gidi

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Schefoasch

Nochmal: Das ist völlig gängiges Taktikjargon. Wenn ein Flügelspieler invers agiert, dann bedeutet das nichts anderes, als dass er von außen nach innen zieht. Ist so. Heißt auch so.

Vielleicht sollten wir endlich ein Kickerglossar veröffentlichen.

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es triple del chacho!

das ist doch schon praktisch, wenn man jede sprachliche unzulänglichkeit als fachjargon betiteln kann. damit werden dann nämlich die leser als dumm hingestellt und der autor verteidigt, der es nicht versteht, den fachjargon auch sprachlich richtig zu verwenden.

ein medium das die leser für dumm verkauft, sehr schön. das traut sich ja nicht einmal der blumenau.

bearbeitet von herrgesangsverein

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