NV Arena

[_UndertakeR_]

3800 Zuseher waren gestern beim Austrian Bowl Finale in der Arena

[Sendepause]

Stimmung war gestern Top beim Finale der Austrian Bowl, aber ist auch klar war Endspiel und auch viele Fans aus Wien dabei.

Das mit den Zuseherzahlen beim Finale würd ich nicht so ernst sehen beim SKN, da es eben das Finale der Saison war.

Platz ist übrigens auch nach dem Spiel in guten Zustand gewesen, was man gesehen hat.

Hätte keine übel beanspruchte Rasenstellen entdecken können gestern. Da haben die 5m-Radius des Rasens, auf dem Toni Polster sich damals bewegt hat ärger ausgeschaut

Einzig die Yard-Linien werden wohl noch zu sehen sein am Freitag, aber da haben immerhin die Schiris und die TV-Experten einen leichtere Arbeit beim Analysieren von Abseitssituationen

bearbeitet 28. Juli 2013 von GreenBlack1912

[halbe südfront]

wie kommt man überhaupt auf die idee, dass ein football spiel den rasen über gebühr, oder einfach nur mehr beanspruchen könnte als ein fußballspiel?

schon mal das schuhwerk in den beiden sportarten verglichen?

[Admira Fan]

wie kommt man überhaupt auf die idee, dass ein football spiel den rasen über gebühr, oder einfach nur mehr beanspruchen könnte als ein fußballspiel?

schon mal das schuhwerk in den beiden sportarten verglichen?

die vienna rauntzt immer herum

[SKN-Fan]

der Rieder Trainer ist ein schlauer Kerl.

Sollte mehr Typen dieses Formats im österr. Fußball geben, dann wären wir nicht nur eine Operettenliga, in der jeder Acker mit zerbröselnder Tribüne als bundesligatauglich durchgeht:

"Für mich ich es der falsche Weg, dass man immer sagt, jetzt spielt man einmal oben und dann investiert man in die Infrastruktur. Es gehört zuerst die Infrastruktur geschaffen und dann der Rest erledigt", sprach Ried-Coach Michael Angerschmid Klartext. Er hofft dabei in Zukunft auf ein Umdenken bei den Clubs.

c) transfermarkt.at

bearbeitet 3. Februar 2014 von SKN-Fan

[charley]

der Rieder Trainer ist ein schlauer Kerl.

Sollte mehr Typen dieses Formats im österr. Fußball geben, dann wären wir nicht nur eine Operettenliga, in der jeder Acker mit zerbröselnder Tribüne als bundesligatauglich durchgeht:

"Für mich ich es der falsche Weg, dass man immer sagt, jetzt spielt man einmal oben und dann investiert man in die Infrastruktur. Es gehört zuerst die Infrastruktur geschaffen und dann der Rest erledigt", sprach Ried-Coach Michael Angerschmid Klartext. Er hofft dabei in Zukunft auf ein Umdenken bei den Clubs.

c) transfermarkt.at

... und das sagt der Coach eines Vereins, der genau das gemacht hat: Mit einem Acker und zerbröselnder Tribüne in die BL aufgestiegen und acht jahre dort gespielt. Als 2003 das neue Stadion gebaut wurde, sind sie abgestiegen. Es wäre gut, wenn solche Inkompetenz nicht öffentlich gemacht wird. Von "Schlauheit" ist der Mann weit entfernt.

[Silva]

... und das sagt der Coach eines Vereins, der genau das gemacht hat: Mit einem Acker und zerbröselnder Tribüne in die BL aufgestiegen und acht jahre dort gespielt. Als 2003 das neue Stadion gebaut wurde, sind sie abgestiegen. Es wäre gut, wenn solche Inkompetenz nicht öffentlich gemacht wird. Von "Schlauheit" ist der Mann weit entfernt.

Sind wir doch froh, dass sich die Anforderungen weiter entwickelt haben und wir nicht mehr im Jahr 2004 sind. Genauso wie es nicht mehr reicht, dass die Spieler 4 mal die Woche trainieren und nebenbei arbeiten müssen. Oder Vereine jahrelang mit den Gehaltszahlungen Probleme haben.

Aber es ist natürlich leichter so zu argumentieren, dass es vor x Jahren auch ned anders war. War noch nie so, brauch ma ned.

[SKN-Fan]

... und das sagt der Coach eines Vereins, der genau das gemacht hat: Mit einem Acker und zerbröselnder Tribüne in die BL aufgestiegen und acht jahre dort gespielt. Als 2003 das neue Stadion gebaut wurde, sind sie abgestiegen. Es wäre gut, wenn solche Inkompetenz nicht öffentlich gemacht wird. Von "Schlauheit" ist der Mann weit entfernt.

Lebst du noch in Zeiten der Jahrtausendwende?

Zu Ried: Gerade die können aus 1. Hand berichten, wie der richtige Weg aussieht..

Eben weil ihre Politiker zuerst den falschen Weg wählten und den Irrtum erst nach der Jahrtausendwende einsahen.

Aus Schaden lernen die meisten. Und dann kann man wenigstens für die Zukunft beratend einwirken.

Nicht dass wir uns mit der 1. dt. BuLi vergleichen könnten in Österreich.

Aber wenn man sich dort Spiele der 3. Liga ansieht, teilweise mit Schmuckkasterl .... und sich dann als Patriot eine Heimpartie von Grödig oder ähnlichen Kandidaten via TV gibt ..... man schämt sich eben als patriotischer Fußballfan für derartige Infrastruktur in der höchsten Spielklasse.

Dass jetzt die Forderung nach einer Rasenheizungspflicht kommt ist ebenso grausam. Für Profifußball im 21. Jhdt. sollte das eigentlich selbstverständlich sein. Egal ob in Wien oder im Ländle.

Damit verbunden würden sich auch die Zuschauerzahlen ändern.

Neustadt hätte gegen die Bullen auch mehr als 1400 Hanseln wenn das Stadion nicht wie ein runtergekommener Landesligaplatz aussehen würde.

Fußball im 21. Jahrhundert ist ein Event. Der Zuseher verlangt für sein Eintrittsgeld mehr als 90 Minuten Gekicke. Er will sich wohlfühlen. Wir sind ja nicht mehr in der Nachkriegszeit wo tausende ins Stadion strömten weil sie nix anderes kannten.

bearbeitet 4. Februar 2014 von SKN-Fan

[raumplaner]

... und das sagt der Coach eines Vereins, der genau das gemacht hat: Mit einem Acker und zerbröselnder Tribüne in die BL aufgestiegen

irrtum, unsere tribüne war ziemlich neu zum zeitpunkt des aufstiegs.

und ist auch jetzt immer noch neuer als so manch andere bauten in der obersten spielklasse.

vor dem neubau dieser tribüne war's wirklich auf landesliganiveau, da mussten sich die spieler in einer baracke abseits der tribüne umziehen, wo gibt's denn so was...

[charley]

Sind wir doch froh, dass sich die Anforderungen weiter entwickelt haben und wir nicht mehr im Jahr 2004 sind. Genauso wie es nicht mehr reicht, dass die Spieler 4 mal die Woche trainieren und nebenbei arbeiten müssen. Oder Vereine jahrelang mit den Gehaltszahlungen Probleme haben.

Aber es ist natürlich leichter so zu argumentieren, dass es vor x Jahren auch ned anders war. War noch nie so, brauch ma ned.

Entwicklung ist gut, aber Vereine, die von unten kommen, brauchen die Bewährungsprobe und sollen sich nicht in ein finanzielles Abenteuer stürzen. Ried hatte seine Chance und sie haben sie genützt. Andere Vereine sollen sie auch nützen. Diese Einstellung "Wir haben es und jetzt müssen es alle haben" gefällt mir nicht und hat mit dem 21. Jahrhundert nichts zu tun. Wenn man eine Ausstattung als Voraussetzung haben will, dann soll man eine geschlossene Profiliga machen, andere Länder haben das auch. aber man soll nicht auf Pseudoprofitum stehen und gleichzeitig Amateure mitspielen lassen. Diese typisch österreichische Doppelmoral geht einem auf den Keks.

[charley]

Lebst du noch in Zeiten der Jahrtausendwende?

Zu Ried: Gerade die können aus 1. Hand berichten, wie der richtige Weg aussieht..

Eben weil ihre Politiker zuerst den falschen Weg wählten und den Irrtum erst nach der Jahrtausendwende einsahen.

Aus Schaden lernen die meisten. Und dann kann man wenigstens für die Zukunft beratend einwirken.

Nicht dass wir uns mit der 1. dt. BuLi vergleichen könnten in Österreich.

Aber wenn man sich dort Spiele der 3. Liga ansieht, teilweise mit Schmuckkasterl .... und sich dann als Patriot eine Heimpartie von Grödig oder ähnlichen Kandidaten via TV gibt ..... man schämt sich eben als patriotischer Fußballfan für derartige Infrastruktur in der höchsten Spielklasse.

Dass jetzt die Forderung nach einer Rasenheizungspflicht kommt ist ebenso grausam. Für Profifußball im 21. Jhdt. sollte das eigentlich selbstverständlich sein. Egal ob in Wien oder im Ländle.

Damit verbunden würden sich auch die Zuschauerzahlen ändern.

Neustadt hätte gegen die Bullen auch mehr als 1400 Hanseln wenn das Stadion nicht wie ein runtergekommener Landesligaplatz aussehen würde.

Fußball im 21. Jahrhundert ist ein Event. Der Zuseher verlangt für sein Eintrittsgeld mehr als 90 Minuten Gekicke. Er will sich wohlfühlen. Wir sind ja nicht mehr in der Nachkriegszeit wo tausende ins Stadion strömten weil sie nix anderes kannten.

Ad 1: Ja, ich lebe im 21. Jahrhundert. Nur was hat das damit zu tun?

Ad 2: Nein, die Stadtoberen haben keinen "flaschen" Weg beschritten. Sie haben nur abgewartet, ob aus der Sache auch was wird. Wer investiert gern seine Millionen in eine Sternschnuppe, sofern er nicht Stronach heißt?

Ad 3: Der Vergleich ist nicht zulässig.

Ad 4: Nein, auch mit Rasenheizung werden nicht mehr Leute kommen. Der Grund ist einfach einfach: Im Dezember und Februar ist es Winter und es ist kalt. Wir leben in einer Klimazone, die die Briten und die Deutschen (großteils) nicht haben, das müssen wir akzeptieren. Die Menschen wollen einen Event erleben und da ist es ihnen einfach zu kalt. Tut leid, aber ab November schaue ich mir lieber die Vienna Capitals an.

[SKN-Fan]

Wenn man eine Ausstattung als Voraussetzung haben will, dann soll man eine geschlossene Profiliga machen, andere Länder haben das auch. aber man soll nicht auf Pseudoprofitum stehen und gleichzeitig Amateure mitspielen lassen. Diese typisch österreichische Doppelmoral geht einem auf den Keks.

da bin ich voll bei dir.

Daran krankt die österr. BuLi.

Eine 12er bis 16er Liga mit echten Profivereinen, die auch über eine angemessene Infrastruktur verfügen und darunter Amateurfußball klar abgegrenzt.

Dann wäre Schluss mit den Strohfeuer-Vereinen, die immer wieder reinrutschen und die echten Profiklubs hätten ein landesweites Sponsorenpool zur Verfügung um brauchbare Budgets zu erstellen. So könnten sie seriös planen.

Der Haken an der Sache ist, dass Vereine, die allein schon vom Zuschauerpotential oben mit dabei sein müssten (z.B. Wr. Sportklub u. Vienna) weder sportlich, noch infrastrukturell derzeit in Frage kommen.

[_UndertakeR_]

Auf Facebook wird mal wieder eifrig über die ArenaCard diskutiert, leider ist der Verein nicht gewillt den Zusehern etwas entgegen zu kommen. Zumindest im Auswärtssektor ist sie komplett unnötig

[SKN-Fan]

ich hoffe, die Firma löhnt dem SKN genug damit sich diese Verärgerung der Fans lohnt.

Ich konnte bisher keinen Vorteil erkennen.

Es geht nicht schneller, wenn vor dir einer steht der zu wenig Guthaben drauf hat dauerts sogar viel länger und ist komplett umständlich.

Für die Betreiberfirma ist´s natürlich ein nettes System, vor allem im Auswärtssektor.

Da werden einige Grazer 10-20 Euro draufladen, nicht alles konsumieren und beim Abgang (in Trauer oder Feierlaune) ganz vergessen, die Karte zurückzugeben.

Tja, ein nettes Körberlgeld für die Betreiberfirma.

[Admira Fan]

ich hoffe, die Firma löhnt dem SKN genug damit sich diese Verärgerung der Fans lohnt.

Ich konnte bisher keinen Vorteil erkennen.

Es geht nicht schneller, wenn vor dir einer steht der zu wenig Guthaben drauf hat dauerts sogar viel länger und ist komplett umständlich.

Für die Betreiberfirma ist´s natürlich ein nettes System, vor allem im Auswärtssektor.

Da werden einige Grazer 10-20 Euro draufladen, nicht alles konsumieren und beim Abgang (in Trauer oder Feierlaune) ganz vergessen, die Karte zurückzugeben.

Tja, ein nettes Körberlgeld für die Betreiberfirma.

Ich fand's fast noch schlimmer das ich um nen schweinspreis black jack saufen musste