Zukunft der österreichischen Sports


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Heffridge schrieb vor 9 Minuten:

Bei vielen österreichischen Sommersportlern habe ich das Gefühl, dass sie dann bei Olympia doch noch nervöser als sonst und sie dann dadurch die Medaille verpassen.. Siehe Olivia Hoffmann im Schießen...

Kann man niemanden übel nehmen, wenn man nur alle vier Jahre im öffentlichen Rampenlicht steht und es dann auf einmal um alles geht. Entweder Nationalheld oder depperter Olympiatourist.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
jimmy1138 schrieb vor 6 Minuten:

Kann man niemanden übel nehmen, wenn man nur alle vier Jahre im öffentlichen Rampenlicht steht und es dann auf einmal um alles geht. Entweder Nationalheld oder depperter Olympiatourist.

Ist auch verständlich. In vielen dieser Sportarten hast Du zwar internationale Wettkämpfe, aber die sind bei Weitem nicht so Öffentlichkeitswirksam wie Olympia. Da werden wohl andere Nationen besser aufgestellt sein und auch Betreuung auf diesem Gebiet haben bzw. ist da manchmal die nationale Konkurrenz in der Qualifikation stärker... 

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Kennt das ASB in und auswendig
jimmy1138 schrieb vor 4 Stunden:

Kann man niemanden übel nehmen, wenn man nur alle vier Jahre im öffentlichen Rampenlicht steht und es dann auf einmal um alles geht. Entweder Nationalheld oder depperter Olympiatourist.

Leider gibt es da auch von dem ein od anderen Verband sehr "strenge"  Anforderungen an die Sportler.

Die dann so weit gehen,dass die Sportler ein Resultat X erreichen MÜSSEN um in der nächsten Saison noch eine Förderung zu erhalten.

Ist halt eher kontraproduktiv wenn man als Funktionär die Sportler noch zusätzlich unter Druck setzt.

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Phil96 schrieb am Tuesday, September 18, 2018 um 09:26 :

Was is dein Punkt? Dass die Verbände in Sportarten, die in sehr vielen Ländern professionell ausgeübt werden (und da gehören ÖBV, ÖVV und ÖTTV jedenfalls dazu), selbst mit mehr Geld bei Olympia nicht alles abreißen, sollte wohl klar sein. Abgesehen davon, ist Österreich im Tischtennis unter den Top-5 Nationen in Europa (bei den Damen sogar die Nummer 1) und der ÖVV hatte das wohl erfolgreichste Jahr seiner Geschichte mit tollen Leistungen von Damen- und Herren-Hallennationalteams und den Beachvolleyballern (zumindest die Herren). 

Wäre mir jetzt neu dass wir im Tischtennis besser sind als Deutschland.

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Postinho
Xaverl Nick schrieb vor 2 Stunden:

Wäre mir jetzt neu dass wir im Tischtennis besser sind als Deutschland.

Bei den Damen ist Österreich derzeit im World Team Ranking auf Rang 7 und damit 3 Plätze vor Deutschland. Polcanova ist die bestplazierte Europäerin in der Einzelrangliste (17), Liu Jia (41) ist auch nur knapp hinter der besten Deutschen (Han Ying auf 39). Würde also schon sagen, dass wir da derzeit besser sind als Deutschland. 

Bei den Herren schaut das ganze natürlich komplett anders aus, da sind gleich 5 Deutsche vor Habesohn. 

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jimmy1138 schrieb am 19.9.2018 um 16:41 :

Und die Typen sind ja die eigentlichen "Olympiatouristen".

Jeder der mal als Funktionär mal bei einem internationalen Sportwettbewerb dabei war, wird dir was anderes erzählen. Kann ich auch. Damit ein Wettbewerb zustande kommt, ist es zu wenig einfach Sportler in das Flugzeug zu setzen. Es wird Paperwork gemacht (und zwar ein Haufen), es werden Visa und Reisepässe eingeholt/kontrolliert, es werden Spiel- bzw. Antrittsberechtigungen kontrolliert/organisiert, es werden Unterkünfte auf Tauglichkeit gecheckt, ggf. auch gewechselt, es werden Ernährungsgebote (religiöser wie medizinischer Natur) sichergestellt, es wird die Freiziet am Veranstaltungsort organisiert, es wird die Disziplin überwacht, es wird tw. "Spionagearbeit" getätigt und last but not least ist man Feuerwehrmann, wenn irgendetwas nicht planmäßig abläuft. Es ist fast immer etwas Unplanmäßiges dabei.
Ich schätze deine Posts an sich sehr, aber das ist wirklich Unsinn. Im Normalfall ist ein Funktionär bei einem Großereignis wie Olympia dauernd beschäftigt. 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Tintifax1972 schrieb vor 2 Minuten:

Jeder der mal als Funktionär mal bei einem internationalen Sportwettbewerb dabei war, wird dir was anderes erzählen. Kann ich auch. Damit ein Wettbewerb zustande kommt, ist es zu wenig einfach Sportler in das Flugzeug zu setzen. Es wird Paperwork gemacht (und zwar ein Haufen), es werden Visa und Reisepässe eingeholt/kontrolliert, es werden Spiel- bzw. Antrittsberechtigungen kontrolliert/organisiert, es werden Unterkünfte auf Tauglichkeit gecheckt, ggf. auch gewechselt, es werden Ernährungsgebote (religiöser wie medizinischer Natur) sichergestellt, es wird die Freiziet am Veranstaltungsort organisiert, es wird die Disziplin überwacht, es wird tw. "Spionagearbeit" getätigt und last but not least ist man Feuerwehrmann, wenn irgendetwas nicht planmäßig abläuft. Es ist fast immer etwas Unplanmäßiges dabei.
Ich schätze deine Posts an sich sehr, aber das ist wirklich Unsinn. Im Normalfall ist ein Funktionär bei einem Großereignis wie Olympia dauernd beschäftigt. 

und wenn dann einer zu spät zur startnummernverlosung kommt, würde auch entsprechend gescherzt werden.

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raumplaner schrieb vor 3 Minuten:

und wenn dann einer zu spät zur startnummernverlosung kommt, würde auch entsprechend gescherzt werden.

So was ist letztlich immer Funktionärsversagen, egal ob Funktionär oder Sportler anwesend sein muss. Sogar wenn der Sportler alles wusste- der Funktionär hat es nicht kontrolliert. Sportler sind an einem Einsatzort (leider) oft wie kleine Kinder und in den ein- zwei Wochen am Wettkampfort wird man sie nicht zur Selbständigkeit erziehen können. Ich war mal bei einer U18-EM im Rugby Teammanager. Das hat mich von der Vorstellung geheilt, dass da Touristen im Teamgear unterwegs sind und ich will so etwas eigentlich auch nicht mehr machen und ist wegen meiner Hörbehinderung auch keine gute Idee gewesen. Gelernt und gesehen habe ich aber viel daraus.  

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Baltic Cup Champion

@Tintifax1972

Danke. Das ist alles sehr richtig was du da ausführst und du weißt ja, dass ich da auch reichlich Erfahrung habe. Ohne fleißige Funktionäre würde kein Wettbewerb auf hohem Niveau funktionieren und die Sportler wären heillos überfordert und könnten sich nicht auf den Wettbewerb konzentrieren.

Was aber auch ein Fakt ist -> es gibt diese Funktionärstouristen, welche sich hinschummeln und dort dann gar nix hackeln. Diese darf man ruhig anprangern, jedenfalls weit vor den nicht so erfolgreichen Sportlern. Verlieren tun die Sportler nämlich nicht absichtlich, den erschummelten Olympiaurlaub genießen diese Funzis ohne Job vor Ort aber schon mit voller Absicht.

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  • 1 month later...
Surft nur im ASB

Ich möchte mal was in den Raum werfen. Es gibt soviel schöne Sportanlagen in Schulen bei uns in der Gegend und dürfen aber nur wenig von Vereinen genützt werden. Speziell Außenanlagen. In eine Halle kommt man noch schneller mal. Kennt ihr ähnliche Situationen?

Ich würde mich generell freuen wenn sich mehr Sportvereine an Schulen tummeln. Das Sportangebot bei unseren Schulen ist gleich null, insbesondere nach Schulschluss.
Der Vergleich mit den USA kann man nicht so ziehen, aber Freizeitbeschäftigungen nach der letzten Schulstunde sind dort ganz normal.  Natürlich haben die auch ein anderes Schulsystem etc. 

Aber ich könnte mir vorstellen, dass man hier etwas mehr Lust am Sport erreichen könnte mit Schulmannschaften, etc.

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Postaholic
meniqo schrieb am 6.11.2018 um 17:16 :

Ich möchte mal was in den Raum werfen. Es gibt soviel schöne Sportanlagen in Schulen bei uns in der Gegend und dürfen aber nur wenig von Vereinen genützt werden.

du kennst da aber eh das größte Problem an der Sache?

Richtig, die Schulwarte (egal ob männlich oder weiblich).

Hab in meiner Jugend des öfteren Hallenkickerl im privaten Freundeskreis organisiert. Meist Samstag 16 bis 18 Uhr. Ich kann nur sagen schlimm. Ich verstehe das aber zum Teil auch weil die Schulwarte und das Personal dann ja auch die Kabinen und Duschen wieder reinigen müssen und an einem Samstag 18 Uhr sitzt man doch halt lieber schon beim Heurigen/Stammbeisl/Stammcafe etc.
Und Schlüssel holen für Samstag 16 Uhr war auch der Horror, meist bist Freitags zwei bis dreimal hingefahren um den Schlüssel endlich zu bekommen. Hast mal nicht können und einen Freund hingeschickt hat der als Antwort bekommen "Ne, den holt ja immer <Person einsetzen> ab der auch die Halle gebucht hat. Einen Fremden kann er den Schlüssel nicht abgeben". Damals war halt mit den Handys nicht so.

Selbst als wir, und da hatten wir ja Glück das dies so nahe war, in die nächst größere Stadt in deren Schulhalle gefahren sind (weil es uns gereicht hat) war es das selbe Problem.

Und wir waren nicht mal ein Verein.

Beim Fussball-Verein sind wir dann immer in eine extra in den 60er Jahren gebaute Sporthalle gefahren.
Dort gab es keine Probleme.
Mehrere Kabinen (dort fanden auch Hallenturniere statt) und das Hallenpersonal wusste bei Arbeitsantritt auf was Sie sich einlassen.
Doch als die Ende der 90er Jahre in finanzielle Schieflage gekommen ist konnte sich der Verein aber auch Hobbymannschaften diese Halle nicht mehr leisten. Mittlerweile wurde diese Halle dann auch geschliffen. 

Bin dann ja nach Wien gezogen und dann hat sich diese Truppe (auch bedingt durch Hausbau, Frau und Kind(er) aufgelöst. Ob heute Teenager sich noch bemühen die Schulhalle zu buchen keine Ahnung. Glaub aber eher nicht weil heutzutage trifft man sich ja zum Zocken auf der Playstation/xbox.

Und es wird im Rest Österreich nicht anders sein. Schulbetrieb okay, aber alles was nach Freitag 14 Uhr statt findet soll bitte woanders statt finden. Und wird von der Gemeinde auch noch gedeckt weil die brauchen dann keine Ü-Stunden auszahlen

bearbeitet von misteranonymus

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Schulsportplätze sind nicht als Wettkampfstätten (also Sportplätze) gewidmet- das schränkt die Möglichkeiten für Vereine ein.
Sporthallennützer haben in der Regel einen Schlüssel, sofern es keinen Hallenwart (das ist kein Schulwart) gibt.
Die Infrastruktur von Schulen könnte man fallweise besser für die Sportvereine nützen, keine Frage. Für den Spitzensport wird es wenig bringen, weil die hochwertige Sportanlagen benötigen, das sind Schulsportanlagen nicht.

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