Zukunft der österreichischen Sports


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Postinho
max90 schrieb vor 14 Stunden:

https://derstandard.at/2000087526694/Sportfoerderung-neu-mit-einer-Ueberraschung-Basketball

Alle 4 Jahre das Geweine das wir bei Olympischen Sommerspielen abkacken, aber ordentlich Geld in Handball, Volleyball und Tischtennis stecken.

Was is dein Punkt? Dass die Verbände in Sportarten, die in sehr vielen Ländern professionell ausgeübt werden (und da gehören ÖBV, ÖVV und ÖTTV jedenfalls dazu), selbst mit mehr Geld bei Olympia nicht alles abreißen, sollte wohl klar sein. Abgesehen davon, ist Österreich im Tischtennis unter den Top-5 Nationen in Europa (bei den Damen sogar die Nummer 1) und der ÖVV hatte das wohl erfolgreichste Jahr seiner Geschichte mit tollen Leistungen von Damen- und Herren-Hallennationalteams und den Beachvolleyballern (zumindest die Herren). 

bearbeitet von Phil96

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
max90 schrieb vor 14 Stunden:

https://derstandard.at/2000087526694/Sportfoerderung-neu-mit-einer-Ueberraschung-Basketball

Alle 4 Jahre das Geweine das wir bei Olympischen Sommerspielen abkacken, aber ordentlich Geld in Handball, Volleyball und Tischtennis stecken.

Wenn man bei Olympia abräumen will, dann muss man alles in ein paar Sportarten investieren..

Die Niederlande panieren im Winter alles beim Eisschnelllauf und im Sommer räumt Ungarn beim Schwimmen, Fechten und Kanu fahren ab. Deutschland gewinnt da meist alle Bewerbe im Pferdesport!

Österreich könnte da halt dann im Klettern seine paar Medaillen holen, wenn man dort weiter investiert! 

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Baltic Cup Champion
Heffridge schrieb vor 2 Stunden:

Wenn man bei Olympia abräumen will, dann muss man alles in ein paar Sportarten investieren..

Die Niederlande panieren im Winter alles beim Eisschnelllauf und im Sommer räumt Ungarn beim Schwimmen, Fechten und Kanu fahren ab. Deutschland gewinnt da meist alle Bewerbe im Pferdesport!

Österreich könnte da halt dann im Klettern seine paar Medaillen holen, wenn man dort weiter investiert! 

 

Klettern ist noch lange keine traditionelle, olympische Disziplin. Schisport, Rodeln, Segeln, Wildwassersport und Schiessen würde ich da viel eher nennen, dort sind unsere Sportler traditionell erfolgreich. Wenn man aber will, dass sich andere Sportarten auch weiterentwickeln und irgendwann bei olympischen Wettbewerben reüssieren können, dann kan man nicht alles nur in 2 oder 3 Verbände (neben dem ÖSV) stecken. Gerade die Weltsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Tennis, sowie die Ballsportarten erfreuen sich großer Beliebtheit, sollte man nicht vernachlässigen.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
halbe südfront schrieb vor 45 Minuten:

 

Klettern ist noch lange keine traditionelle, olympische Disziplin. Schisport, Rodeln, Segeln, Wildwassersport und Schiessen würde ich da viel eher nennen, dort sind unsere Sportler traditionell erfolgreich. Wenn man aber will, dass sich andere Sportarten auch weiterentwickeln und irgendwann bei olympischen Wettbewerben reüssieren können, dann kan man nicht alles nur in 2 oder 3 Verbände (neben dem ÖSV) stecken. Gerade die Weltsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Tennis, sowie die Ballsportarten erfreuen sich großer Beliebtheit, sollte man nicht vernachlässigen.

Nein, eh nicht...

Aber wie viel wird denn tatsächlich in die LA, Schießen, Segeln und Kanufahren gebuttert. Entweder zu wenig oder die Athleten sind nicht gut genug.

Die anderen (Welt-)Sportarten sollten natürlich nicht vernachlässigt werden, aber dort ist es ungemein schwerer (wenn nicht sogar unmöglich) olympische Medaillen zu holen. Geht es darum, dass ich Medaillen haben will, dann muss ich vermehrt in die Randsportarten wie Segeln, Schießen, Wildwasserkanu und Rodeln inverstieren...

Im Klettern ist Österreich jetzt Weltspitze, bevor da auch andere Nationen auf den Geschmack kommen, müsste man das prioritär fördern.

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Baltic Cup Champion
Heffridge schrieb vor 46 Minuten:

Nein, eh nicht...

Aber wie viel wird denn tatsächlich in die LA, Schießen, Segeln und Kanufahren gebuttert. Entweder zu wenig oder die Athleten sind nicht gut genug.

Die anderen (Welt-)Sportarten sollten natürlich nicht vernachlässigt werden, aber dort ist es ungemein schwerer (wenn nicht sogar unmöglich) olympische Medaillen zu holen. Geht es darum, dass ich Medaillen haben will, dann muss ich vermehrt in die Randsportarten wie Segeln, Schießen, Wildwasserkanu und Rodeln inverstieren...

Im Klettern ist Österreich jetzt Weltspitze, bevor da auch andere Nationen auf den Geschmack kommen, müsste man das prioritär fördern.

 

Wir liegen da eh nicht weit auseinander. Für mich ist es halt wichtiger, dass man Sportler fördert auch wenn sie nicht Olympiamedaillen "abräumen". Das mit der Weltspitze ist oft trügerisch. Wir hatten bei der Kletterei eine Athletin und einen Athleten welche Medaillen geholt haben und eigentlich keine weiteren Kandidaten. Bei Japan und Polen hat das z.B. schon ganz anders ausgesehen, wenn man die Dichte an Spitzensportlern heranzieht.
Nicht gut genug ist mir zu billig. Es ist ja so, dass Sportler in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt erst Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie in der erweiterten Weltklasse angekommen sind. Und dann wird meist munter auf sie draufgedroschen, wenn sie nicht alles niederringen, am besten gleich bei den Prestigeträchtigsten Bewerben. Weiterentwicklung kann es aber nur geben, wenn man diese Sportler und insbesondere den Nachwuchs in hoffnungsvollen (weil in unserem Land beliebten) Sportarten fördert. Dass es da nicht sofort zu einem Medaillenregen kommt ist nur natürlich. 

Aber ja, gegen stärkere Förderung im Segeln, Schießen, Wildwassersport, Rodeln, Klettern, etc. habe ich nicht das Geringste einzuwenden und ich habe durchaus das Gefühl, dass das eh passiert. Ob ausreichend oder nicht wird die Zukunft zeigen. Leichtathletik, Schwimmen und die Ballsportarten darf man trotzdem nicht fallen lassen. Das eine ist die Förderung von Spitzensport, das andere ist im weiteren Sinne Förderung von Breitensport. Für die Menschen im Land ist beides sehr wichtig. Hingegen ist es völlig unwichtig, ob der Couchsportler mit den Leistungen der Breitensportler zufrieden ist oder nicht und selbst die Zufriedenheit mit den Leistungen der Spitzensportler ist nur bedingt wichtig. Erfolg kann natürlich einen gesunden Boom auslösen, was ein sehr wichtiger Effekt ist. Allerdings ist es aller Ehren wert überhaupt unter den besten 10, 50 oder 100 aktiven Sportlern der Welt in irgendeiner Sportart zu sein, ganz egal ob der TV-Zuschauer auf seiner Couch daheim damit etwas anfangen kann oder nicht. Ich bin da sehr allergisch, was den oft gebrauchten Ausdruck von "Olympiatouristen" oder "WM-Touristen" betrifft. Die einzigen Touristen mit Akkreditierung sind dort die Politiker und manche Funktionäre, welche sich im Licht der erfolgreichen Sportler sonnen wollen und dann in das muntere Draufhauen auf die Sportler einstimmen, wenn sie "nur" 4., 10. oder 20. werden. Die Sportler selbst investieren den Großteil ihrer Zeit und oft auch ihre gesamten finanziellen Mittel in ihre Leidenschaft und sind nicht selten konsterniert, wenn ihre Leistungen niedergemacht werden, blos weil keine Medaille für das Ego irgendwelcher Menschen herausspringt welche noch nie etwas getan haben was sie nachhaltig ins Schwitzen bringt.

Ich denke da bei den kleineren Verbänden oft an meine eigene Sportart. Der Vorreiter (Franz Thaler) in meiner Sportart (Darts) schaffte es gerade einmal unter die besten 64 des World Masters (und gewann einige kleinere Weltranglistenturniere). Aber ohne seine Leidenschaft, seinen Einsatz und seiner intensiven Arbeit für diesen Sport in unserem Land gäbe es heute keinen Suljovic, keine Dichte hinter diesem Spitzensportler und keinen vielversprechende Jugendkader (Ich selber habe nie ein Spiel beim World Masters gewonnen, trotzdem habe ich 7x daran teilgenommen und sehr viel Aufwand dafür betrieben mir dies zu ermöglichen - ich weiß, was viele auf sich nehmen um nur dabei sein zu können.). Ich denke, dass man solchen Menschen wie Thaler in anderen Sportarten auch gibt und diese sollte man helfen, nicht sich über ihre Ergebnisse lustig machen. Wenn es in Österreich keinen besseren gibt, dann ist auch Platz 30 im internationalen Bereich etwas besonderes, da es eben kein anderer hier zustande bringt. Und man sieht, dass es langfristig etwas bringen kann, z.B. an Suljovic.

 

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halbe südfront schrieb vor 1 Minute:

 

Wir liegen da eh nicht weit auseinander. Für mich ist es halt wichtiger, dass man Sportler fördert auch wenn sie nicht Olympiamedaillen "abräumen". Das mit der Weltspitze ist oft trügerisch. Wir hatten bei der Kletterei eine Athletin und einen Athleten welche Medaillen geholt haben und eigentlich keine weiteren Kandidaten. Bei Japan und Polen hat das z.B. schon ganz anders ausgesehen, wenn man die Dichte an Spitzensportlern heranzieht.
Nicht gut genug ist mir zu billig. Es ist ja so, dass Sportler in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt erst Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie in der erweiterten Weltklasse angekommen sind. Und dann wird meist munter auf sie draufgedroschen, wenn sie nicht alles niederringen, am besten gleich bei den Prestigeträchtigsten Bewerben. Weiterentwicklung kann es aber nur geben, wenn man diese Sportler und insbesondere den Nachwuchs in hoffnungsvollen (weil in unserem Land beliebten) Sportarten fördert. Dass es da nicht sofort zu einem Medaillenregen kommt ist nur natürlich. 

Aber ja, gegen stärkere Förderung im Segeln, Schießen, Wildwassersport, Rodeln, Klettern, etc. habe ich nicht das Geringste einzuwenden und ich habe durchaus das Gefühl, dass das eh passiert. Ob ausreichend oder nicht wird die Zukunft zeigen. Leichtathletik, Schwimmen und die Ballsportarten darf man trotzdem nicht fallen lassen. Das eine ist die Förderung von Spitzensport, das andere ist im weiteren Sinne Förderung von Breitensport. Für die Menschen im Land ist beides sehr wichtig. Hingegen ist es völlig unwichtig, ob der Couchsportler mit den Leistungen der Breitensportler zufrieden ist oder nicht und selbst die Zufriedenheit mit den Leistungen der Spitzensportler ist nur bedingt wichtig. Erfolg kann natürlich einen gesunden Boom auslösen, was ein sehr wichtiger Effekt ist. Allerdings ist es aller Ehren wert überhaupt unter den besten 10, 50 oder 100 aktiven Sportlern der Welt in irgendeiner Sportart zu sein, ganz egal ob der TV-Zuschauer auf seiner Couch daheim damit etwas anfangen kann oder nicht. Ich bin da sehr allergisch, was den oft gebrauchten Ausdruck von "Olympiatouristen" oder "WM-Touristen" betrifft. Die einzigen Touristen mit Akkreditierung sind dort die Politiker und manche Funktionäre, welche sich im Licht der erfolgreichen Sportler sonnen wollen und dann in das muntere Draufhauen auf die Sportler einstimmen, wenn sie "nur" 4., 10. oder 20. werden. Die Sportler selbst investieren den Großteil ihrer Zeit und oft auch ihre gesamten finanziellen Mittel in ihre Leidenschaft und sind nicht selten konsterniert, wenn ihre Leistungen niedergemacht werden, blos weil keine Medaille für das Ego irgendwelcher Menschen herausspringt welche noch nie etwas getan haben was sie nachhaltig ins Schwitzen bringt.

Ich denke da bei den kleineren Verbänden oft an meine eigene Sportart. Der Vorreiter (Franz Thaler) in meiner Sportart (Darts) schaffte es gerade einmal unter die besten 64 des World Masters (und gewann einige kleinere Weltranglistenturniere). Aber ohne seine Leidenschaft, seinen Einsatz und seiner intensiven Arbeit für diesen Sport in unserem Land gäbe es heute keinen Suljovic, keine Dichte hinter diesem Spitzensportler und keinen vielversprechende Jugendkader (Ich selber habe nie ein Spiel beim World Masters gewonnen, trotzdem habe ich 7x daran teilgenommen und sehr viel Aufwand dafür betrieben mir dies zu ermöglichen - ich weiß, was viele auf sich nehmen um nur dabei sein zu können.). Ich denke, dass man solchen Menschen wie Thaler in anderen Sportarten auch gibt und diese sollte man helfen, nicht sich über ihre Ergebnisse lustig machen. Wenn es in Österreich keinen besseren gibt, dann ist auch Platz 30 im internationalen Bereich etwas besonderes, da es eben kein anderer hier zustande bringt. Und man sieht, dass es langfristig etwas bringen kann, z.B. an Suljovic.

 

Ich bin da ganz bei dir!

Klettern zeigt ja, dass da andere Nationen schon breiter aufgestellt sind. Vor einigen Jahren gab es da doch noch vermehrt österreichische Athleten in der Weltspitze.

Dass Weltsportarten gefördert werden müssen, ist ebenso klar. Auch wenn man dort nie zur Weltspitze gehören wird, haben die doch einen positiven Effekt auf den Breitensport und je mehr Leute man zur körperlichen Ertüchtigung bringen kann, desto besser ist es.

Meine Kritik gilt nicht den zahlreichen "Touristen",  die sich mit viel Fleiß und harter Arbeit ihren Olympiatraum erfüllen, sondern da geht es explizit um die Segler. Da waren wirklich Top-Favoriten dabei (und das waren nicht die Medaillengewinner), denen man perfekte Trainingsbedingungen geboten hat, sie auch in Rio vorbereiten lassen hat und waren diese Favoriten allesamt eine Enttäuschung. Da ist es fix nicht an der Unterstützung gelegen.

Dass Randsportarten nur durch Pioniere und ehrenamtliche Funktionäre überhaupt bestehen können, da stimme ich dir voll und ganz zu!

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Postinho

Ich glaub, dass es grad im Basketball jetzt sehr wichtig is, den Verband ordentlich zu finanzieren. So eine große Chance auf einen Aufschwung wie jetzt grad mit Pöltl gibt's sicher nicht so schnell wieder. 

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V.I.P.

naja, der pöltl  ist dann einfach zu weit weg. durch vanek haben auch nicht 1000e kinder angefangen eishockey zu spielen. bei der finanzierung des basketballverbandes geht es wohl eher darum, dass tratter dort einmal aktiv war. und, offiziell darum, dass eine neue variante bei den olympischen spielen "getestet" wrid.
wenn man eine große chance auf einen aufschwung haben will, dann müsste man auch american football deutlich mehr fördern; da gibt es alleine aus innsbruck 4 oder 5 junge spieler, die den sprung nach nordamerika auf ein college geschafft haben. 2 ehemalige vikings spieler sind glaube ich auch noch drüben.

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Postinho
AlexR schrieb vor 40 Minuten:

naja, der pöltl  ist dann einfach zu weit weg. durch vanek haben auch nicht 1000e kinder angefangen eishockey zu spielen. bei der finanzierung des basketballverbandes geht es wohl eher darum, dass tratter dort einmal aktiv war. und, offiziell darum, dass eine neue variante bei den olympischen spielen "getestet" wrid.
wenn man eine große chance auf einen aufschwung haben will, dann müsste man auch american football deutlich mehr fördern; da gibt es alleine aus innsbruck 4 oder 5 junge spieler, die den sprung nach nordamerika auf ein college geschafft haben. 2 ehemalige vikings spieler sind glaube ich auch noch drüben.

Die Einstiegshürde für Eishockey ist halt auch deutlich höher als für Basketball

Bei Football kommt man halt auch nirgends hin, in Europa gehört man sowieso zu den besten Nationen, Spieler in die NFL bringt aus Europa sonst auch niemand. Es gibt in der NFL keinen einzigen Spieler, der nicht schon zu High School-Zeiten in den USA war und derzeit auch nur irgendeine Rolle spielt (Kicker ausgenommen). 

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Posting-Pate
Phil96 schrieb vor 6 Stunden:

Was is dein Punkt?

Ganz einfach, Was wollen wir mit der Sportförderung erreichen. Ich finds halt lächerlich wenn sich Politiker, Funktionäre nach Olympia Debakeln hinstellen und Besserung geloben und dann kommt eine Sportförderung raus die wohl kaum als Ziel Olympia Medaillen hat. Sollen sie halt sagen das wir überall ein bisschen dabei sein wollen und das es uns egal ist wenn viele Länder mit ähnlichen Einwohnerzahlen ihre Medaillenbanken haben.

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Postinho
Phil96 schrieb vor 1 Stunde:

Ich glaub, dass es grad im Basketball jetzt sehr wichtig is, den Verband ordentlich zu finanzieren. So eine große Chance auf einen Aufschwung wie jetzt grad mit Pöltl gibt's sicher nicht so schnell wieder. 

Die 3x3-variante ist ja olympisch bei den Spielen in Japan. Kommt ja vom Streetball so viel ich weiß. In meiner Schule wurde ausschließlich Streetball gespielt. Wird wohl in den meisten Schulen in Österreich nicht viel anders sein. Kann man mMn schon stärker fördern. Durch Pöltl wird Basketball hoffentlich einen höheren Stellenwert in Österreich bekommen in den nächsten Jahren.

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Baltic Cup Champion

@Heffridge

Mit den Seglern hast du natürlich recht, das war schon enttäuschend. Aber da war auch viel Pech dabei. Durch die katastrophalen äußeren Bedingungen haben die Vorbereitungen in Rio ihren positiven Effekt verloren, gab es keinen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Und knapp dran war man ja, die haben das Segeln ja nicht verlernt. Für mich ist das schwer, jemandem wie z.B. Vadlau einen Vorwurf zu machen. Die gewinnt sehr viel, arbeitet sehr intensiv und professionell. Wenns dann ausgerechnet bei Olympia nicht funktionieren will, habe ich mehr Mitleid als sonst was für solche Sportler übrig. Insbesondere dann, wenn Glück und Pech auch eine große Rolle spielen. Man nehme nur Anna Gasser her. Da hätts ähnlich bitter laufen können, wenn beim Big Air auch so beschissene Bedingungen geherrscht hätten wie beim Slope Style. Eine schlechtere Sportlerin wäre sie trotzdem nicht.

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Kennt das ASB in und auswendig

Aus meiner Sicht gehört der Sport grundsätzlich viel mehr gefördert unabhängig davon obs olympisch ist od nicht.

Der Sport ist die beste Gesundheitsvorsorge,  lernt Kindern und Jugendlichen wie mannsich in einer Gruppe integriert. Wie man mit Erfolg und Niederlagen umgeht.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
halbe südfront schrieb vor 17 Stunden:

@Heffridge

Mit den Seglern hast du natürlich recht, das war schon enttäuschend. Aber da war auch viel Pech dabei. Durch die katastrophalen äußeren Bedingungen haben die Vorbereitungen in Rio ihren positiven Effekt verloren, gab es keinen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Und knapp dran war man ja, die haben das Segeln ja nicht verlernt. Für mich ist das schwer, jemandem wie z.B. Vadlau einen Vorwurf zu machen. Die gewinnt sehr viel, arbeitet sehr intensiv und professionell. Wenns dann ausgerechnet bei Olympia nicht funktionieren will, habe ich mehr Mitleid als sonst was für solche Sportler übrig. Insbesondere dann, wenn Glück und Pech auch eine große Rolle spielen. Man nehme nur Anna Gasser her. Da hätts ähnlich bitter laufen können, wenn beim Big Air auch so beschissene Bedingungen geherrscht hätten wie beim Slope Style. Eine schlechtere Sportlerin wäre sie trotzdem nicht.

Stimmt natürlich! Da ist es echt Schade, dass da die Investitionen - aufgrund der äußeren Bedingungen - einfach für den Hugo waren. Klar müssen da alle Faktoren zusammenkommen und es sicher für die Sportler am ärgerlichsten, wenn es am Tag X dann nicht läuft (vor allen Dingen, wenn man sonst immer vorne dabei ist).

Eine Lobnig liefert zB immer, aber da ist eben nicht mehr drin als ein fünfter Platz, weil die Konkurrenz zu gut ist. Bronze bei der WM finde ich daher echt stark!

Bei vielen österreichischen Sommersportlern habe ich das Gefühl, dass sie dann bei Olympia doch noch nervöser als sonst und sie dann dadurch die Medaille verpassen.. Siehe Olivia Hoffmann im Schießen... 

Anna Gasser war heuer echt eine tragische Figur. Niemandem sonst hätte ich da Gold gegönnt nach dieser Wetterfarce im Slopestyle. Aber solche Favoriten hat man hierzulande eben selten und daher war das Abschneiden bei den Seglern in Rio so bitter.  

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