[Bilder] Hamburger SV vs. 1. FSV Mainz 05, 0:0 (0:0)


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mit diesem spiel sicherte sich der hsv eine runde vor schluss den klassenerhalt. dementsprechend wohlgelaunt war das publikum trotz der nullnummer gegen mainz 05.

emotionaler höhepunkt für die zuseher war ohnehin die verabschiedung der beiden publikumslieblinge david jarolim (9 jahre und 257 bundesliga-spiele für den hsv) und mladen petrić (4 jahre, 135 spiele). schon vor ihrer auswechslung wurde nahezu jeder ballkontakt der beiden mit applaus und anfeuerungen belohnt, nach dem schlusspfiff flossen schließlich die tränen.

wir kamen aber vor allem, um julian baumgartlinger zu sehen. denn seit der junge japanische fußballfan als vierjähriger den nunmehrigen mainz 05-spieler bei einer autogrammstunde kennenlernte, ist er ein großer fan des salzburgers. der kam schließlich ab der 56. minute zum einsatz und spielte eine gute partie als 6er.

bildervorschau:

1) einzug

2) "wir für euch, ihr für uns" - diese poster kamen beim letzten heimspiel gegen hannover großflächig zum einsatz. manche fanden auch gegen mainz noch verwendung.

3) david jarolim und mladen petrić wurden auf ihrer ehrenrunde gefeiert. der großteil der zuseher blieb dafür auch 15 minuten nach abpfiff noch im stadion. auf den shirts der beiden stand "danke für die tolle unterstützung" (jarolim mit ella) und "danke für die geile zeit" (petrić mit melina-charlize).

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der spielbericht auf kicker.de:

Abgänge Petric und Jarolim gefeiert

0:0 gegen Mainz - HSV bleibt erstklassig!

Der Hamburger SV hat die Klasse mit einer Nullnummer gegen den 1. FSV Mainz 05 gehalten. In einer ausgeglichenen Partie inverstierten die Hanseaten mehr, vergaben aber genauso wie die Gäste die wenigen sich bietenden Tormöglichkeiten. Zu Höhepunkten avancierten die Auswechslungen von Mladen Petric und David Jarolim, die den Verein am Saisonende verlassen werden.

Hamburgs Trainer Thorsten Fink musste nach dem 1:1 in Nürnberg auf Torwart Drobny (Beckenprellung) verzichten. Dafür stand Neuhaus zwischen den Pfosten. Stürmer Guerrero gab sein Comeback nach acht Spielen Sperre und ersetzte Berg (Magen-Darm-Infekt). Außerdem musste Ilicevic verletzt passen (Adduktorenprobleme), stattdessen begann Petric.

Der Mainzer Coach Thomas Tuchel nahm im Vergleich zum 0:0 gegen Wolfsburg nur eine Veränderung vor: Caligiuri rückte für Ivanschitz in die Startelf.

HSV wacht spät auf - Choupo-Moting scheitert an Neuhaus

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Hamburg und Mainz (hier Eric Maxim Choupo-Moting, li., gegen Heiko Westermann) behakten sich lange im Mittelfeld.

© getty images

Die Anfangsviertelstunde nutzten beide Teams zum Abtasten und rieben sich in zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. In den Strafräumen passierte deshalb lange nichts. Davon eingelullt entsprang die erste Chance der Partie: FSV-Keeper Wetklo drosch die Kugel aus der Hand nach vorne, wo Zidan in den Lauf von Choupo-Moting verlängerte. Der Stürmer nahm das Leder mit und zog aus spitzem Winkel ab. Neuhaus rettete mit einer Parade (16.).

In der Folge baute das Spiel immer mehr ab. Die Hanseaten hatten zwar mehr Ballbesitz, spielten aber zu behäbig nach vorne. So konnte sich die rheinhessische Hintermannschaft immer wieder neu positionieren, stellte die Räume zu und lauerte auf Kontermöglichkeiten.

Erst nach einer halben Stunde wachte der HSV auf, machte nun das Spiel und tauchte dann auch gleich mehrfach gefährlich im Sechzehner auf: Jansen verzog (32.), auch bei Aogos Versuch fehlte die Präzision. Die besten Möglichkeiten hatte Guerrero, der mit Kopfbällen erst an Torwart Wetklo scheiterte (37.) und dann das Spielgerät knapp über den Querbalken (45.) wuchtete.

Petric- und Jarolim-Auswechslung als Höhepunkte

Im zweiten Durchgang setzte sich das zähe Ringen aus der ersten halbe Stunde fort. Die Hanseaten wirkten zwar engagiert und waren spielbestimmed, kamen aber abgesehen von eher ungefährlichen Distanzschüssen nicht in Tornähe. Die "Nullfünfer" beschränkten sich dagegen aufs Kontern und standen defensiv sicher und kompakt.

Erst nach einer Stunde fand der HSV einen Weg durch das Gäste-Bollwerk: Son spielte die Kugel durch die Nahstelle der Viererkette auf Jansen, der die Kugel direkt nach innen tropfen ließ. In der Mitte rauschten Guerrero und Petric heran und verpassten knapp (62.). Keine Zeigerumdrehung später bekam Petric einen langen Ball in den Lauf serviert, scheiterte aber aus 18 Metern an Wetklo (63.).

Da die Hamburger nun Blut geleckt hatten und auf die Führung drängten, wurde die Defensive etwas vernachlässigt. Das merkten die Mainzer und starteten auch selbst endlich wieder Angriffe: Soto hämmerte einen Aufsetzter in Richtung Neuhaus, der sicher zupackte (66.).

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Bye-bye HSV: Mladen Petric verabschiedete sich unter Tränen vom Hamburger Publikum.

© getty images

Aufgrund von mehreren Wechseln geriet der Spielfluss aber wieder verloren. So wurden die Auswechslungen zu Höhepunkten: HSV-Stürmer Petric verabschiedete sich vom Hamburger Publikum und verließ unter Applaus und Sprechchören den Rasen (74.). Kurz vor Schluss holte sich auch Jarolim noch stehende Ovationen ab (89.). Auf dem Spielfeld passierte abgesehen von jeder Menge Mittelfeldgeplänkel nicht mehr viel. Durch die Ergebnisse des 1. FC Köln und von Hertha BSC sicherten die Hanseaten mit diesem Punktgewinn den Klassenerhalt.

Hamburg schließt die Saison am Samstag (15.30 Uhr) in Augsburg ab. Zeitgleich empfängt Mainz die Borussia aus Mönchengladbach.

bearbeitet von StopGlazer

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Weltklassecoach

wie immer feiner bilder; möcht den hsv auch unbedingt besuchen, aber das sollte ja durchaus im bereich des möglichen sein; bei meinem einmaligen hamburg kurzbesuch ist sich leider nur St. Pauli ausgegangen

wie kam das foto mit dem jungen japanischen fussballfan und vienna-botschafter und j.baumgartlinger zustande? vorab angefragt oder spontan ergeben?

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der junge japanische fußballfan hat vor zwei jahren - da war er gerade vier - bei einer autogrammstunde julian baumgartlinger kennengelernt. er war sehr freundlich zu dem kleinen und da baumgartlinger mit seiner markanten haarpracht auf dem platz gut auszumachen war, hat sich der knirps auf den rängen immer gefreut, ihn zu erkennen und spielen zu sehen.

so wurde der sympathische salzburger rasch zu einem seiner lieblingsspieler und vorbilder (zu denen auch osman bozkurt als stürmer und mundi hedl als keeper gehören. auch zu denen hat er einen persönlichen bezug. wie man sieht, sind dem jungen japanischen fußballfan die farben einerlei...). in der folge haben sich wege der beiden mehrmals gekreuzt und vor dem spiel in hamburg haben wir uns bei ihm gemeldet.

der junge japanische fußballfan verfolgt julian baumgartlingers karriere seit dem wechsel nach mainz zwar nur mehr am fernseher (die heimspiele des nationalteam gegen finnland und die slowakei sah er auch nur im tv), aber um nichts weniger interessiert. somit war er froh, ihn in hamburg wieder live am platz sehen zu können und naturgemäß noch viel mehr, dass er sich für ihn zeit genommen (und sogar beschenkt) hat. es spricht sehr für julian baumgartlinger, dass er ein herz für seine fans hat.

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