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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Sport-Club deklassiert Schotten

Am Neujahrstag 1951 gelang dem Wiener Sport-Club in La Valetta eine Sensation: In einem Propagandaspiel gegen den schottischen Meister Hibernian Edinburgh feirten die Dornbacher einen 8:0-Sieg!!!

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

1957/58 und 1958/59 (jeweils 2 Punkte vor Rapid) holte der Wiener Sport-Club Meistertitel Nr. 2 und 3; DIE Sensation erfolgte allerdings am 1. Oktober 1958 im Meistercup: 7:0 gegen Juventus Turin!!! Daraufhin spielte im nächsten Jahr der ganze Sport-Club-Sturm (Horak-Knoll-Hof-Hamerl-Skerlan) im Nationalteam – gegen Norwegen waren nicht weniger als sieben Dornbacher im Team (das Spiel endete übrigens 1-0, das Siegestor erzielte Erich Hof!).

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  • 3 weeks later...
Alles für Amstetten!

Die Erfolge im Challenge-Cup

1905: Der Challenge-Cup nahm in diesem Jahr einen überraschenden Verlauf. Die junge Mannschaft der Sportvereinigung, die in den Vormonaten mit 5:3 über Graphia und 11:1 über Viktoria triumphiert hatte, schlug in den Endspielen die Cricketer 3:2 und tags darauf den MAC aus Budapest 2:1. Damit hatte die Sportvereinigung den Challenge-Cup 1904/1905 gewonnen.

1911: Die Hernalser kamen in der Konkurrenz um den Challenge-Cup in das Finale gegen den berühmten Budapester FTC (Ferencvarosi Torna Club), gegen den man noch 2 Jahre zuvor im Finale mit 1:2 verloren hatte. Die ungarische Mannschaft trat beim Entscheidungsspiel mit all ihren Stars an, wurde vom Sportklub aber 3:0 geschlagen, durch welchen Sieg die Schwarz-Weißen die letzten Gewinner der seit damals nicht mehr ausgespielten seltensten Wiener Fußball-Trophäe wurden.

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Alles für Amstetten!

Der erste Meistertitel - Die Saison 1921/22:

Nachdem die neue "Hohe Warte" schon im Frühjahr 1921 eröffnet worden war, erfolgte während der Sommerpause auch ein Umbau des Rapidplatzes, dem die noch heute (1955) in Benützung stehende Sitzplatztribüne errichtet wurde. Im Herbst eröffnete Wacker dann seinen neuen Platz, der auf den Gründen des sogenannten "Wildparkes" von Weigls Dreherpark bei Schönbrunn errichtet worden war; den alten Wackerplatz übernahm Slovan. Und im Frühjahr 1922 kam auch der renovierte Ober-St.-Veiter-Platz der Amateure, der eine große Holztribüne aufwies, in Verwendung. Sportklub begann mit der Renovierung seiner Hernalser Anlage und ging während der Zeit des Umbaues als Untermieter auf den Lehrersportplatz. Bei den Amateuren spielte sich der kleine Flügelstürmer Moracutti zum Publikumsliebling und Internationalen empor. Die großen Zuschauermassen - Rapid-Sportklub ging im März vor fast 40.000 Zuschauern vor sich - führten bei verschiedenen Spielen wieder zum obligaten "Wirbel". Wacker-Amateure auf der Hohen Warte wurde abgebrochen und die Violetten erhielten schließlich die Punkte aus diesem Spiel zuerkannt, weil die Verbandsinstanzen darauf erkannten, dass Wacker und sein Anhang den Abbruch verschuldet haben. Nach einem Spiel Admira-Rapid, das auf der Hohen Warte stattgefunden hatte, wurde der jugoslawische Schiedsrichter Hajos auf dem Heimweg insultiert. Das Verbandsurteil lautete auf sechswöchige Sperre des Rapidplatzes. Der Meisterschaftsablauf selbst brachte eine Reihe von Sensationen. Schon im Herbst hatte die von der 2.Klasse afgestiegene Ostmark Rapid geschlagen und Hakoah und Sportklub hatte die Tabellenführung übernommen. Von Admira, Vienna und Sportklub musste der Meister in der Herbsthalbzeit, dann von Sportklub, von Hakoah und von Rudolfshügel im Frühjahr Niederlagen in Kauf nehmen und wenn die Grün-Weißen in den Revanchespielen gegen ihre Herbstbezwinger auch blutige Revanche nahmen und Admira im Frühjahr 10:2, die Ostmark 7:1 schlugen, so musste der dreifache Meister sich in diesem Jahr doch mit dem dritten Tabellenplatz begnügen.

Freilich hatten die Hütteldorfer um 27 Tore mehr geschossen wie der Meister, jedoch auch um 22 Tore mehr erhalten als dieser. Den Meistertitel errang der Sportklub, der über eine ausgezeichnete Verteidigung (Edi Kanhäuser; Beer, Teufel) verfügte, vor der um zwei Punkte zurückliegenden Hakoah. Die Amateure nahmen mit 8 Niederlagen den vierten Tabellenplatz ein.

Die Spiele:

Amateure - Sportclub 2:3 (1:1) Tore: Kanhäuser H. (2), Giebisch; 7000 Zuschauer

Sportclub - WAF 4:1 (1:1) Tore: Kanhäuser H., Giebisch, Baar, Hergeth; 6000

Sportclub - Simmering 1:3 (0:2) Hergeth; 5000

Sportclub - Rudolfshügel 1:1 (1:0) Pammer; 5000

Vienna - Sportclub 1:4 (0:3) Kanhäuser K. (2), Wunsch, Pammer; 5000

Sportclub - Hakoah 3:0 (1:0) Kanhäuser H., Kanhäuser K., Pammer; 15.000

Ostmark - Sportclub 2:3 (0:2) Kanhäuser K. (2), Wunsch; 3000

Rapid - Sportclub 1:5 (0:4) Kanhäuser K., Powolny, Lowak, Giebisch, Zankl; 18.000

Sportclub - Wacker 1:1 (1:0) Pammer; 3000

Hertha - Sportclub 1:0 (0:0) 4000

Sportclub - FAC 3:1 (1:1) Pammer (2), Kanhäuser H.; 3000

Sportclub - Admira 2:0 (1:0) Pammer, Kanhäuser K.; 4000

FAC - Sportclub 1:0 (1:0) 5000

Simmering - Sportclub 0:2 (0:1) Hergeth, Kanhäuser H.; 10.000

Sportclub - Ostmark 1:0 (1:0) Hergeth; 5000

WAF - Sportclub 1:1 (0:1) Kanhäuser H.; 8000

Sportclub - Rapid 3:2 (1:1) Kanhäuser H., Kanhäuser K., Wunsch; 40.000

Admira - Sportclub 1:1 (1:1) Powolny; 6000

Hakoah - Sportclub 0:1 (0:1) Kanhäuser H.; 30.000

Sportclub - Amateure 1:2 (1:1) Kanhäuser H.; 30.000

Sportclub - Hertha 2:0 (2:0) Powolny (2); 5000

Rudolfshügel - Sportclub 0:1 (0:1) Lowak; 5000

Wacker - Sportclub 2:0 (1:0) 8000

Sportclub - Vienna 2:1 (2:0) Kanhäuser H., Hergeth; 10.000

Endtabelle:

1. Wiener Sport-Club 34

2. Hakoah 32

3. Rapid 31

4. Amateure 29

5. Wacker 26

6. Hertha 23

7. WAF 21

8. Vienna 20

9. Admira 20

10.FAC 20

11.Rudolfshügel 20

12.Simmering 19

13.Ostmark 17

Quellen:

"Geschichte des Fußballsports in Österreich", Wien 1955; AustriaSoccer

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  • 9 months later...

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