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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Werde hier in Zukunft Artikel, etc. ... aus der (guten?) alten Zeit posten, vielleicht können sich ja einige noch erinnern. Würde mich freuen wenn es auch Postings von anderen geben wird...

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

2. Juni 2000:

Polizei verteidigt TOTOCUP - Pokal

Klarer 6:0 Sieg über den Wr.Sportclub

Totocupfinale im Prater, die beiden besten Frühjahrsteams der Stadtliga treffen aufeinander. Der Sportclub hat wieder seine gewohnt stimmkräftigen Fans mitgebracht, dafür muß Sascha Hirtl zuschauen, ungeklärte Fieberschübe verhindern seinen Einsatz. Auf der Gegenseite spielt Martin Puza trotz Muskelverletzung und überhaupt stellt sich die Frage, wer die sieben angeblich verletzten Spieler sein sollen. ( Hier findet Ihr Walter Brands Entgegnung ) Beide Mannschaften haben mit dem Finaleinzug den ÖFB - Cup erreicht, trotzdem merkt man bei beiden Teams von Anfang an, daß sie gewinnen wollen.

Den beseren Start erwischt Polizei, oder eigentlich Rene Trpak. Schon in der fünften Minute dreht er einen Eckball direkt aufs Tor, Radaj rettet auf der Linie. (Video) Eine Minute später haut er mit seinem linken Hammer einen Freistoß aus über 30m zum 1:0 ins linke Eck. (Video) Der Sportclub hält dagegen, spielt auch gut mit, doch bei der ausgezeichneten Abwehr der Blaulichter sind die Stürmer abgemeldet. So haben die Schwarz - weißen in der ersten Hälfte trotz Feldüberlegenheit nur drei Halbchancen durch Lazrak. Bei der ersten schießt er vom 16er übers Tor, nachdem ihm Schwarzl den Ball serviert hatte (15.), bei der zweiten sind seine Füße, nachdem Ungvölgyi mit einem Schupfer die Abwehr überlistete, etwa 30 Zentimeter zu kurz (38.), bei der dritten kommt er nach einem Steilpaß von Kaya gegen Travnicek zu kurz (45.).

Die Sportclub-Abwehr steht nicht annähernd so sicher wie ihr Gegenüber und so kommen die Donaustädter zu etlichen guten Möglichkeiten. Zunächst geht ein Kopfball von Maslo knapp daneben (20.), dann hält Rehberger einen Schuß aufs kurze Eck von Strecha (31.), Stanic rettet gegen Martin Puza (34.) und schließlich geht ein Kopfball von Strecha drüber. Nach 42 Minuten ist das Spiel für Martin Puza zu Ende, für ihn kommt Cicek. Zwei Minuten später scheint plötzlich die Sonne, sie lacht aber nicht für den Sportclub. Buchinger verliert in der eigenen Hälfte den Ball, der sehr starke Strecha flankt zum am langen Eck lauernden Maslo, der das 2:0 erzielt.

Nach der Pause bleibt der erwartete Sturmlauf der Dornbacher aus, zu gut steht die Abwehr um Libero Seher und zu ungenau wird im Mittelfeld gespielt. Nach einer Stunde schickt Schiedsrichter Epstein Radanovic vorzeitig duschen, woraufhin der Sportclub total auseinanderfällt. Sechs Minuten später tauchen plötzlich vier Polizei - Stürmer im Sportclub - Strafraum auf, ihnen gegenüber gerade zwei Verteidiger und der Tormann. In der darauf folgenden Nudlerei ist es wieder Trpak der den Ball zur Entscheidung über die Linie drückt.

Danach schießen die Blaulichter die Tore fast nach belieben, Trpak und Cicek erhöhen auf 5:0. Den Endstand erzielt dann wieder Trpak aus einem Freistoß, obwohl er laut Platzsprecher kurz zuvor ausgewechselt worden war. Zu seiner Verteidigung muß man allerdings sagen, daß die Korrektur (es war R.Puza) kurz darauf erfolgte und 6 und 8 sehen wirklich sehr ähnlich aus. Kurz vor dem Ende sorgte schließlich Schiedsrichter Epstein noch für ein Gustostückerl. Nach Foul von Ungvölgyi an Travnicek gibt er Freistoß. Zehn Sekunden später ist daraus anscheinend Abstoß geworden, denn er läßt die Ausführung wiederholen, da der Ball den Strafraum nicht verlassen hatte. Polizei/Feuerwehr hat damit den Titel verteidigt und als erste Mannschaft den Totocup zwei Mal gewonnen.

Polizei / Feuerwehr - Wr.Sportclub 6:0 (2:0)

Aufstellung Wr. Sportclub: Rehberger; Stanic, Radanovic, Lazrak (85. Weigl), Neidhart, Ungvölgyi, Radaj (69. Dogan), Holcmann, Kaya, Buchinger

Praterstadion, 2.000 Zuschauer

SR Epstein (Durchschnitt)

polspo1.jpg

Buchinger

bearbeitet von ChristianS

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ASB-Gott

Kommt es zur Fusion zwischen Vienna und Sportclub ?

Der Wiener Sportclub kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach dem mehr als mäßigen sportlichen Abschneiden der doch im Winter mit einigen "Kapazundern" verstärkten Dornbacher Mannschaft im Frühjahr, der Ablöse von Trainer Helmut Herbert, dem Trainer - Amtsantritt von Vizepräsident Willy Kaipel , tauchen nun auch Gerüchte über eine angebliche Fusion mit der Vienna auf.

Wien,02.04.2001

Wie sieht es damit konkret aus? Dazu "Vize" Kaipel: " Es ist richtig. Ich vertrete die Meinung, dass Wien einen dritten Großklub braucht, was für die Bundeshauptstadt von großem Nutzen wäre. Ich denke dabei an positive Auswirkungen des sozialen Umfelds. Es würde mehr Derbys geben, den Wienern würde mehr Anreiz geboten werden, auf die Fußballplätze zu gehen. Wenn ich an andere Landeshauptstädte mit ihren Großklubs denke, meine ich , dass sich eine Stadt mit beinahe zwei Millionen Einwohnern ohne weiters drei Großklubs leisten könnte!" Kaipel räumt jedoch ein, dass diese Überlegungen noch Zukunftsmusik sind. "Dieses Projekt müsste man sehr behutsam angehen", so Kaipel in Anspielung an die im Vorjahr gescheiterten Fusionsgespräche zwischen Landhaus und dem Wiener Sportclub.

"Es hat zwar eine belanglose Plauderei zwischen Blei und mir gegeben , mehr aber auch nicht", verrät Willy Kaipel. Sein Standpunkt dazu: "Eine Fusion ist überhaupt nicht denkbar. Eine Möglichkeit wäre eine Kooperation!" Eine Kooperation, die "jedoch langfristig und in ruhiger Atmosphäre geplant werden muss". "Keiner der beiden Vereine, beide Klubs haben in Österreich Fußballgeschichte geschrieben und zählen zweifellos zu den österreichischen Traditionsklubs, dürfen dabei auch nur das Gefühl haben, dadurch übervorteilt oder geschädigt zu werden. Beide Seiten müssten befriedigt werden. Die Wünsche beider Vereine müssten berücksichtigt werden. Und beide Klubs müssten ihre Eigenständigkeit beibehalten".

Wie sich Kaipel das vorstellt? "Sicherlich darf das Projekt nicht in einer Husch - Pfusch - Aktion durchgepeitscht werden". Ein wahres Wort , wenn man nur an Vereine wie den FC Wien, den WAC oder Wacker Wien denkt, die von der Bildfläche verschwanden... Kaipel betont auch das Plus seines Vereins. "Unser Kapital sind die Anhänger, was sicherlich nicht zu vergessen ist!" "Schwierig wird es schon, die vier Vereinsfarben, schwarz, weiß, blau und gelb unter einen Hut zu bringen", gibt er zu denken. Trotzdem, das Dornbacher "Urgestein" sieht sich als "positiver Denker", auch wenn dieser Gedanke noch als "Fata Morgana" anzusehen ist. "Ich würde mich über einen dritten Wiener Großklub freuen, würde mich noch mehr freuen , wenn diese dritte Fußballkraft unter Mithilfe des Wiener Sportclubs zustande käme"

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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ASB-Gott

Wr.Sport - Club ist ISS Stadtliga - Meister

Der Anpfiff musste um fünf Minuten verschoben werden, damit auch alle 1300 Zuschauer noch rechtzeitig am Platzerl waren um einen sicheren Sieg ihrer Heimmannschaft mit zu erleben. Sport-Club nutzte die gesamten 90 Minuten um seine Stärke kontinuierlich zu steigern. Gegen Schluss hin wurde abgesehen von ein paar Lichtblicken der Gäste, der WSC immer stärker.

Wien,09.06.2001

spocol1.jpg

Anpfiff

Kurz vor 16:00 Uhr verkündete der euphorische Platzsprecher dass der Anpfiff um fünf Minuten verschoben würde, da die meisten Sport-Club Anhänger noch auf der Gasse an den Kassen angestellt waren. So begann dann das Spiel und der WSC dominierte von Anfang an. Die Gäste hatten in der ersten Spielhälfte ein paar Chancen, waren aber nicht imstande diese auch um zu setzen. Erst die Schwäche der Columbianer machte den WSC stark und die Leistung der beiden Vereine verhielt sich indirekt proportional zu einander. Vinca, Pollack und Wunsam hatten ihre liebe Mühe mit den stürmischen WSC Spielern und konnten Goalie Flicker kaum unterstützen. Der wiederum hatte in diesem Spiel eine beeindruckende Form und rettete seine Mannschaft mit ein paar tollen Paraden vor einer höheren Niederlage. Allerdings in der 7. Spielminute konnte auch er nichts ausmachen, als Rainalter nach einem Eckball von Batarilo gnadenlos mit dem Kopf zum 1:0 scorte und so den Untergang der Floridsdorfer einleitete. Berauscht von den Stimmungsgesängen der Friedhofstribüne drängten die Dornbacher weiter und hatten Chance auf Chance.

spocol2.jpg

Columbia findet nicht heraus

Ansichtssache was der Grund für die Stärke der Heimmannschaft war, ausschlaggebend war aber mit Sicherheit, dass die Floridsdorfer zu keinem Spiel fanden. Zu nervös wirkten die Gäste und ließen sich zu einigen Diskussionen hinreißen, die zweimal auch mit Gelb belohnt wurden. So wurden die Sport-Club Spieler immer stärker und versuchten ihr Glück. Rainalter war es in der 13. Spielminute der nach Zuspiel von Neidhart vergab, indem er neben das Tor schoss. Eine der wenigen Chancen für die Gäste konnte Olanijan in der 17. Spielminute herausspielen, scheiterte jedoch an Rathammer, der an diesem verregneten Nachmittag beschäftigungslos nass wurde. Anders Flicker, er hatte bereits in der 21. Spielminute wieder alle Hände voll zu tun, nachdem Narbekovas nach Zuspiel von Rainalter mit einem Warnschuss Zeichen von sich gab. Die WSC Abwehr bestehend aus Krähan, Libero Kaya und Stanic hatte so wie ihr Torwart in diesem Spiel ebenfalls kaum etwas zu tun, wenn allerdings, dann stieg der Herzschlag der anwesenden Zuschauer, denn sicher wirkten sie allemal nicht.

spocol3.jpg

Sport-Club pusht

Anders schon die offensiven Dornbacher, Batarilo schoss nach Zuspiel von Radaj übers Tor (31.) und Ngandjui verpasste eine Flanke von ihm nur knapp (41.). Nach dem starken Spiel der Dornbacher und dem schwachen Spiel der Floridsdorfer war das zweite Tor schon überfällig und Ngandjui konnte in der 44. Spielminute mit dem Kopf ein Tor erzielen. Der Jubel wurde je unterbrochen als sich herausstellte, dass es ein Abseitstor war und es nicht zählte. Wurscht dachte er sich und schoss eine Minute später noch eines, das dieses Mal allerdings galt. Zehn Meter vor dem 16er kam er an den Ball sprintete los und drohte schon an Pollack zu scheitern, der allerdings machte einen Fehler, denn anstatt den Ball weg zuspielen, traf er genau Ngandjui und der schurdelte weiter und versenkte rechts, tief und trocken. Goalie Flicker hatte alleine keine Chance. Nach der Pause ging es weiter, nona. Der WSC pushte und lief immer öfter ins Abseits. Infolge der Freistöße dann kam Bachmayer nach Zuspiel von Nachtnebel an den Ball und konnte gefährlich knapp neben das Tor schießen (54.). Sport-Club Star Narbekovas war der nächste Torschütze, aus dessen Jubel nichts wurde, weil Schiedsrichter Wiesböck nach Flaggenzeichen von Assistent Heidenreich auf Abseits entschied

Columbias letzte Lebenszeichen

Die unzähligen Torschüsse und Angriffe der Heimmannschaft hier aufzulisten würde jeden erdenklichen Rahmen sprengen, aber seien sie versichert, der WSC hatte die Hosen an und ließ den Columbianern nur ein paar Lichtblicke, so wie Kadlcek, der in der 66. Spielminute einen gefährliche Weitschuss verbuchen konnte. Zuvor allerdings war es Pollack, der einen Treffer von Radaj vereiteln konnte, indem er den Ball noch gegen die eigene Stange retten konnte. Die bis auf die Unterhose durchnässte Friedhofstribüne sang hochmotiviert in den Regen hinein und jubelte in der 69. Spielminute, als Schnitzelwirt Narbekovas das 3:0 schoss. Drei Minuten später verpasste er allerdings nach Maßflanke von Batarilo Flickers Kasten knapp, anders Holcmann, der in der 80. Spielminute nach Flanke von Rainalter zum 4:0 verwerten konnte. Zwei Minuten vor Schluss machte Flicker noch einmal ganz große Augen, als Batarilo von rechts in den Strafraum flankte und Holcmann knapp am Ball vorbei segelte und Rainalter mit dem Kopf neben das Tor schoss. Einzig und alleine der Schlusspfiff konnte die Gäste vor einem fünften Treffer retten

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Flicker und Neidhart

Resümee

Heute spielten zwei Mannschaften, deren Verbleib in der Liga fragwürdig ist. Beim WSC weiß man es sicher, nach diesem Sieg und der Niederlage der Donaufelder steigen sie in die RLO auf. Wenn sich die Mannschaft allerdings nicht verstärkt, werden wir sie übernächste Saison wieder sehen, denn gegen einen Abstiegskandidaten zu siegen ist ein Leichteres als in der dritten österreichischen Spielklasse zu bestehen. Die Columbianer werden wenn sie so weiterspielen wie heute ebenfalls die Wiener Landesliga verlassen, denn an diesem Sieg heute haben sie genauso ihre Anteile, denn der WSC baute seine Stärke auf der Schwäche der Floridsdorfer auf. Schade darum, aber vielleicht wird die Saison in der Oberliga den Columbianern gut tun, ehe sie wieder zurück kehren.

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

ÖFB-Cup-Finalspiele mit Dornbacher Beteiligung:

1919 SK Rapid Wien - Wr. Sport-Club 3-0

1921 SC Amateure Wien (heute FK Austria Wien) -Wr. Sport-Club 2-1

1923 Wr. Sport-Club - SC Wacker Wien 3-1

1937 First Vienna FC 1894 - Wr. Sport-Club 2-0

1938 Schwarz-Rot Wien (WAC) - Wr. Sport-Club 1-0

1969 SK Rapid Wien - Wr. Sport-Club 2-1

1972 SK Rapid Wien - Wr. Sport-Club 3-1 und 1-2

1977 FK Austria Wien/WAC - Wr. Sport-Club 3-0 und 1-0

bearbeitet von ChristianS

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

WSC/WSK in der Stadthalle:

8 x Sieger, 11 x Zweiter, 8 x Dritter

WSC:

1960 3. Platz

1961 2. Platz

1962 Sieger

1963 3. Platz

1964 Sieger

1965 Sieger

1966 Sieger

1967 Sieger

1968 3. Platz

1969 Sieger

1970 3. Platz

1971 3. Platz

1972 5. Platz (Letzter)

1973 Sieger

1974/75 2. Platz

1975/76 Sieger

1976/77 3. Platz

1978/79 2. Platz

1979/80 2. Platz

1980/81 2. Platz

1981/82 2. Platz

1982/83 3. Platz

1983/84 2. Platz

1984/85 6. Platz

1985/86 2. Platz

1986/87 4. Platz

1987/88 2. Platz

1988/89 5. Platz

1989/90 3. Platz

1990/91 8. Platz (Letzter)

1991/92 5. Platz

1992/93 6. Platz

1993/94 2. Platz

WSK:

2003 2. Platz

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ASB-Gott

Meisterschaft 1911-2002

Spieljahr Sp S U N Tore Platz Liga Spielklasse

1911/12 20 13 4 3 53:35 2. Wiener Liga 1

1912/13 18 10 1 7 45:24 3. Wiener Liga 1

1913/14 18 9 4 5 40:29 4. Wiener Liga 1

1914/15 * 9 2 2 5 13:26 8. Wiener Liga 1

1915/16 18 3 1 14 28:49 8. Wiener Liga 1

1916/17 18 6 2 10 36:42 7. Wiener Liga 1

1917/18 18 6 3 9 35:50 7. Wiener Liga 1

1918/19 18 8 3 7 25:38 5. Wiener Liga 1

1919/20 22 13 4 5 37:28 3. Wiener Liga 1

1920/21 24 8 6 10 41:42 7. Wiener Liga 1

1921/22 24 15 4 5 45:24 1. Wiener Liga 1

1922/23 24 9 7 8 40:34 5. Wiener Liga 1

1923/24 22 11 8 3 40:17 3. Wiener Liga 1

1924/25 20 6 5 9 32:35 9. Wiener Liga 1

1925/26 24 11 2 11 45:57 8. Wiener Liga 1

1926/27 24 8 4 12 46:52 11. Wiener Liga 1

1927/28 24 6 7 11 37:57 9. Wiener Liga 1

1928/29 22 11 3 8 50:43 4. Wiener Liga 1

1929/30 20 6 3 11 33:47 9. Wiener Liga 1

1930/31 18 6 0 12 48:65 8. Wiener Liga 1

1931/32 22 5 6 11 41:56 9. Wiener Liga 1

1932/33 22 7 4 11 36:42 9. Wiener Liga 1

1933/34 22 6 6 10 36:41 8. Wiener Liga 1

1934/35 22 8 4 10 33:40 6. Wiener Liga 1

1935/36 22 8 5 9 33:36 6. Wiener Liga 1

1936/37 22 8 5 9 31:39 7. Wiener Liga 1

1937/38 18 9 5 4 43:29 2. Wiener Liga 1

1938/39 18 10 4 4 50:28 4. Gauliga 1

1939/40 14 6 4 4 36:23 3. Gauliga 1

1940/41 18 7 4 7 47:37 6. Gauliga 1

1941/42 16 6 3 7 43:38 7. Gauliga 1

1942/43 20 10 5 5 55:54 4. Gauliga 1

1943/44 16 4 1 11 26:45 9. Gauliga 1

1944/45 ** 9 3 1 5 14:26 7. Gauliga 1

1945/46 22 12 4 6 71:38 4. Wiener Liga 1

1946/47 20 7 5 8 25:39 8. Wiener Liga 1

1947/48 18 9 3 6 36:29 4. Wiener Liga 1

1948/49 18 8 3 7 44:32 7. Wiener Liga 1

1949/50 24 12 4 8 55:45 7. Staatsliga A 1

1950/51 24 11 5 8 73:52 4. Staatsliga A 1

1951/52 26 7 3 16 34:69 12. Staatsliga A 1

1952/53 28 20 4 4 109:25 1. Staatsliga B 2

1953/54 26 11 7 8 61:59 7. Staatsliga A 1

1954/55 26 17 5 4 75:40 2 Staatsliga A 1

1955/56 26 12 5 9 50:51 5 Staatsliga A 1

1956/57 26 9 3 14 50:46 10 Staatsliga A 1

1957/58 26 20 5 1 100:35 1 Staatsliga A 1

1958/59 26 20 6 0 104:35 1 Staatsliga A 1

1959/60 26 17 4 5 71:35 2 Staatsliga A 1

1960/61 26 13 6 7 71:52 4 Staatsliga A 1

1961/62 26 12 8 6 58:39 4 Staatsliga A 1

1962/63 26 14 5 7 56:38 3 Staatsliga A 1

1963/64 26 13 5 8 48:53 5 Staatsliga A 1

1964/65 26 15 3 8 54:36 4 Staatsliga A 1

1965/66 26 11 8 7 57:33 4 Nationalliga 1

1966/67 26 12 6 8 60:36 5 Nationalliga 1

1967/68 26 11 9 6 41:30 4 Nationalliga 1

1968/69 28 13 12 3 62:21 2 Nationalliga 1

1969/70 30 16 6 8 63:34 2 Nationalliga 1

1970/71 30 10 9 11 54:40 9 Nationalliga 1

1971/72 28 10 5 13 27:43 10 Nationalliga 1

1972/73 30 11 9 10 39:40 8 Nationalliga 1

1973/74 32 10 9 13 43:60 10 Nationalliga 1

1974/75 26 14 7 5 52:26 2 Bundesliga 2.Div. 2

1975/76 30 13 12 5 53:31 3 Bundesliga 2.Div. 2

1976/77 30 18 9 3 53:23 1 Bundesliga 2.Div. 2

1977/78 36 8 15 13 47:61 8 Bundesliga 1. Div. 1

1978/79 36 15 11 10 71:54 2 Bundesliga 1. Div. 1

1979/80 36 9 11 16 52:59 8 Bundesliga 1. Div. 1

1980/81 36 12 8 16 46:69 8 Bundesliga 1. Div. 1

1981/82 36 12 9 15 49:61 7 Bundesliga 1. Div. 1

1982/83 30 10 7 13 44:60 11 Bundesliga 1. Div. 1

1983/84 30 10 7 13 53:52 9 Bundesliga 1. Div. 1

1984/85 30 10 5 15 40:55 12 Bundesliga 1. Div. 1

1985/86 22 11 8 3 39:17 1 Bundesliga 2.Div. 2

14 6 3 5 21:14 3 Mittl. Play Off 1-2

1986/87 36 13 6 17 74:64 6 Bundesliga 1. Div. 1

1987/88 36 9 13 14 63:77 8 Bundesliga 1. Div. 1

1988/89 36 13 6 17 60:70 6 Bundesliga 1. Div. 1

1989/90 22 4 3 15 19:46 11 Bundesliga 1. Div. 1

14 6 3 5 20:18 2 Mittl. Play Off 1-2

1990/91 22 7 3 12 25:42 9 Bundesliga 1. Div. 1

14 3 1 10 14:27 8 Mittl. Play Off 1-2

1991/92 22 8 10 4 37:27 4 Bundesliga 2.Div. 2

14 5 4 5 23:18 4 Mittl. Play Off 1-2

1992/93 36 14 8 14 47:67 7 Bundesliga 1. Div. 1

1993/94 36 5 12 19 21:57 10 Bundesliga 1. Div. 1

1994/95 30 12 11 7 49:38 4 Regionalliga Ost 3

1995/96 30 12 11 7 44:21 5 Regionalliga Ost 3

1996/97 30 20 5 5 69:22 2 Regionalliga Ost 3

1997/98 30 6 5 19 36:71 15 Regionalliga Ost 3

1998/99 30 11 6 13 46:58 9 Wiener Stadtliga 4

1999/00 30 15 9 6 68:44 4 Wiener Stadtliga 4

2000/01 30 19 5 6 75:43 1 Wiener Stadtliga 4

2001/02 15 6 5 4 24:24 7 Regionalliga Ost 3

* nur Frühjahrsmeisterschaft

** Meisterschaft abgebrochen, Stand nach dem Herbstdurchgang

Meistertitel

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ASB-Gott

10.09.2000

Debakel für den WSC im Spitzenspiel

Rapid stark - Sportclub unglücklich

500 Zuschauer lockte das Spitzenspiel am Sonntag vormittag aus den Betten und sie sollten eine recht einseitige Partie erleben. Am Ende bestätigten die Rapid - Amateure mit einem deutlichen 5:1 ihre Anwartschaft auf den Titel, während der Sportclub einen herben Dämpfer erfahren mußte.

Wien,10.09.2000

rapspo2.jpg

Nikolic & Krähan

Die Grün - Weißen beginnen wie aus der Pistole geschossen, schon in der ersten Minute läuft Bruck nach Fehler von Krähan und Paß von Nikolic allein auf Rehberger zu, wird im letzten Moment aber noch von Kurz gestoppt. Die Hernalser spielen sehr nervös, viele Abspielfehler lassen keinen Spielfluß aufkommen. Anders die Gastgeber, kombinationssicher und mit viel Einsatz setzen sie den Gegner unter Druck. Die beste Chance vergibt Bruck, nachdem Rehberger an einem Eckball vorbeifliegt, ist er zu sehr überrascht und bekommt den Ball am 5er nicht unter Kontrolle (12.). Nach etwa einer viertel Stunde kommt der Sportclub besser ins Spiel, ist vor allem im Konter gefährlich, so vergibt Buchinger nach einem Angriff über Ungvölgyi und Lazrak (14.) genauso wie Lazrak, der alleinstehend erst den Ball vom linken auf den rechten Fuß legen will, dafür aber zu lange braucht (28.).

rapspo6.jpg

Kurz & El Senosy

Rapid - Viertelstunde vor der Pause

Doch gerade als der Sportclub so richtig in Fahrt zu kommen scheint, entscheidet sich das Spiel zugunsten der Rapidler. Zuerst erzielt Vytvar aus einem Gestocher heraus den Führungstreffer (30.). Drei Minuten später sieht Schiedsrichter Fellinger wohl als einziger ein Foul von Soymisirlio an Buchinger im Strafraum, den fälligen Elfmeter von Lazrak kann Reiter parieren. Wieder drei Minuten später befördert ein Rapid - Verteidiger den Ball ins Torout, der Linienrichter gibt trotzdem Abstoß. Ungvölgyi greift sich daraufhin an den Kopf, was ihm vorzeitiges Duschen einbringt. Erneut sind drei Minuten vergangen, Fritz läuft in den Strafraum, wo er von Neidhart gestoppt wird. Den verhängten Elfmeter verwandelt Vytvar sicher zum 2:0. Der "Drei - Minuten - Takt" wird beibehalten, Bruck holt sich den Ball von Kurz und erzielt mit einem Schuß von der Strafraumgrenze den 3:0 Pausenstand. Nach weiteren drei Minuten ist Pause und die Sportclub - Fans belagern die Kantine und hoffen auf eine bessere zweite Hälfte. So ereignisreich die viertel Stunde vor der Pause war, so wenig tat sich in den 15 Minuten nach der Pause, also springen wir gleich in die 61.Minute. Topic schickt Fritz rechts, dessen Stanglpaß verwertet Bruck mit der Hüfte zum 4:0.

rapspo5.jpg

Vytvar und Ungvölgyi

Sportclub spielt, Rapid kontert

Der Sportclub gibt zwar nicht auf, kann aber die gut stehende Abwehr der Rapidler kaum gefährden, die ihrerseits immer wieder gefährlich Kontern. Die besten Chancen vergeben Fritz, der knapp am Kreuzeck vorbeischießt (62.) und Vytvar, der an Rehberger scheitert, sowie Bruck dessen Nachschuß drüber geht (66.). Das fünfte Tor verdanken die Amateure dann dem Sportclub - Tormann, der bei einem Soymisirlio - Schuß aus 25m gar nicht gut aussieht (83.). Am Ende werden die Dornbacher für ihre Moral zumindest noch mit dem Ehrentreffer belohnt, nach dem schönsten Angriff des Spiels (zunächst Doppelpaß im Mittelfeld zwischen Lazrak und Neidhart, der schickt Kurz steil auf der linken Seite, der den Ball schließlich zur Mitte schlägt) erzielt Buchinger mit dem Oberschenkel das 5:1 (85.).

Fazit

Die neuformierte Rapid - Mannschaft scheint einiges stärker zu sein als im Vorjahr, neben der bekannt starken Abwehr sind auch die Offensivkräfte gut in Form, vor allem aus Vytvar scheint doch noch ein Stürmer zu werden. Der Sportclub spielte eine recht unglückliche Partie, nach der zweiten Enttäuschung in Folge sollte bald wieder ein Erfolgserlebnis her.

Rapid Amateure - Wr.Sportclub 5:1 (3:0)

Rapid Amateure:

1 - Reiter, 4 - Sormaz, 15 - Nagy, 16 - Schaden (46.min 5 - Acar), 7 - Topic (78.min 2 - Ruiss), 8 - Fritz, 10 - Nikolic, 14 - Soymisirlio, 19 - El Senosy, 11 - Bruck (69.min 6 - Robitza), 9 - Vytvar

Wiener Sportclub:

1 - Rehberger, 10 - Kaya (55.min 3 - Ristic), 12 - Kurz, 2 - Stanic, 5 - Neidhart, 17 - Ungvölgyi, 6 - Radanovic (61.min 14 - Rainalter), 4 - Krähan, 15 - Holcmann, 13 - Lazrak, 11 - Buchinger

Tore: 1:0 Vytvar (30.min), 2:0 Vytvar (39.min), 3:0 Bruck (42.min), 4:0 Bruck (61.min), 5:0 Soymisirlio (83.min), 5:1 Buchinger (85.min)

Gelbe Karten: Soymisirlio (33.min), Acar (59.min), Nagy (69.min); Rehberger (29.min), Neidhart (39.min), Lazrak (59.min)

Rote Karte: Ungvölgyi (36.min)

Auto - Platz, 500, Fellinger (schlecht)

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ASB-Gott

18.09.2000

5:2 Sieg Sportclubs gegen Wienerberger

Starke 10 Minuten reichen für klaren Sieg

600 Zuschauer wollten den Sportclub endlich wieder einmal siegen sehen, doch der Gegner SV Wienerberger ist nicht unbedingt ein Lieblingsgegner der Hernalser, in den zwei Jahren Stadtliga gab es noch keinen Sieg, zudem fehlten mit dem gesperrten Ungvölgyi und dem verletzten Radanovic zwei wichtige Spieler im Mittelfeld. Das Spiel beginnt mit einer Torchance auf jeder Seite, zunächst trifft Krautgartner mit einem Freistoß aus 18m nur die Außenstange (8), auf der Gegenseite wird ein Lazrak-Schuß in den Corner abgelenkt (9).

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Hotowy und Stanic

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Damit ist es mit der Herrlichkeit auch schon wieder vorbei, denn danach beherrschen Fehlpasses die Szene, Kombinationen oder gar Torchancen werden keine geboten. Etwas überraschend geht der Sportclub in Führung, Holcmann tankt sich auf der rechten Seite durch, seinen Stanglpaß verlängert Buchinger eher unfreiwillig zum langen Eck wo Neidhart unbehindert einschießen kann (36). Soviel zur ersten Hälfte und auch nach der Pause ändert sich zunächst wenig an der Charakteristik des Spiels, weiterhin überwiegen Kampf und Krampf, die einzige nennenswerte Aktion ist ein weiter Paß von Krähan auf Buchinger, dessen Paß zur Mitte fällt allerdings zu scharf aus und Batarilo kommt zu spät.

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Simoner & Neidhart

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Tiroler bringt Schwung ins Spiel

Das war auch die letzte Aktion für Batarilo, statt ihm kommt Rainalter, der das Spiel sofort belebt. Sein erster Ballkontakt ist ein wunderschöner Steilpaß auf Lazrak, der umspielt noch Tormann Bogendorfer und trifft aus sehr spitzem Winkel zum 2:0 (58). Zweiter Ballkontakt Rainalter, sein weiter Paß für Buchinger wird im Wind immer länger, doch der Wienerberg-Goalie läßt sich nicht überraschen und fängt den Ball sicher herunter. Nächster Angriff, Lazrak spielt Doppelpaß mit Buchinger und die Abwehr schwindlig, sein Querpaß landet beim freistehenden Rainalter, der mit seiner dritten Ballberührung das 3:0 erzielt (60). Drei Minuten später spielen Rainalter und Holcmann per Doppelpaß ihre Gegner aus, den Schuß des Tirolers aufs kurze Eck kann Bogendorfer abwehren. Kurz darauf läßt Lazrak zwei Gegenspieler stehen, allein vor dem Tormann trifft er aber nur dessen Schulter von wo der Ball ins Torout geht. Die starken zehn Minuten der Dornbacher schließt Buchinger ab, der nach einem Schupfer von Holcmann plötzlich ganz alleine am Fünfer steht und den Ball lässig zum 4:0 ins Tor schiebt.

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Krähan & Hotowy

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Wienerberg kommt noch einmal auf

Mit der deutlichen Führung wird der Sportclub wie üblich wieder nachlässig, im Mittelfeld passen Zuordnung und Zweikampfverhalten nicht mehr, außerdem zeigen die Gäste aus Favoriten Moral, sie geben sich noch nicht auf und werden immer stärker. Der Lohn folgt in der 78.Minute als der für Schweitzer gekommene Machnig einen Eckball von Krautgartner per Kopf im Tor unterbringt. Eine Minute später schickt Brankovic Gjinay, der läuft allein auf Rehberger zu und wird von diesem umgerannt. Nachdem sich der Staub gelegt und beide Spieler sich wieder aus selbigem erhoben haben, gibt es Gelb für Rehberger und Elfer für Wienerberg. Krautgartner läßt sich die Chance nicht entgehen und verwandelt sicher zum 4:2. Für mehr reicht es bei den Gästen aber nicht mehr, den Schlußpunkt setzen dann wieder die Hernalser. Bures, der nach den Diskussionen vergangene Woche heute durchgespielt hat, schickt Neidhart, der läuft links in den Strafraum und während alle, und zwar wirklich alle, mit einem Paß zur Mitte rechnen, wo drei Sportclub-Spieler einschußbereit warten, schlenzt er den Ball am verdutzten Bogendorfer vorbei genau ins kurze Eck.

Fazit

Die erste Stunde gab es Fußball zum abgewöhnen, die restliche Zeit konnte man ein sehr schnelles und interessantes Spiel mit vielen Toren sehen. Rainalter zeigte wieder einmal wie wertvoll er für den Sportclub werden könnte, hoffentlich taucht er jetzt nicht wieder die nächsten paar Spiel unter. Obwohl der Sportclub eigentlich nur zehn Minuten wirklich gut spielte, reichte es doch für einen klaren Sieg, vor allem da die Stürmer heute allesamt wirklich gut drauf waren. Wienerberg konnte eigentlich gut mithalten, war aber in Abwehr und Abgriff viel zu unkonzentriert. Auch das Verletzungspech schlug zu, schon nach 15 Minuten mußte Janotka raus und knapp vor der Pause erwischte es auch noch Hotowy, der sich bei einem Preßball mit Neidhart am Knöchel verletzte. Trotzdem konnte man die klar führenden Gastgeber am Ende noch in Verlegenheit bringen, zu mehr als einer Verschönerung des Ergebnisses reichte es aber nicht mehr. Noch ein Wort zum Schiedsrichter, Herr Jellinek pfiff wirklich ausgezeichnet.

Leo

[email protected]

spowie5.jpg

MAN OF THE MATCH

Rainalter Robert

Wr.Sportclub

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Er kam, sah und entschied das Spiel

Wiener Sportclub - SV Wienerberger 5:2 (1:0)

Torfolge: 1:0 Neidhart (36), 2:0 Lazrak (58), 3:0 Rainalter (60), 4:0 Buchinger (69), 4:1 Machnig (78), 4:2 Krautgartner (79 Foulelfmeter), 5:2 Neidhart (90)

Wiener Sportclub

1-Rehberger, 10-Kaya, 5-Neidhart, 2-Stanic, 4-Krähan, 12-Kurz (6-Fleck 86.min), 7-Lazrak (3-Ristic 90.min), 9-Batarilo (14-Rainalter 58.min), 8-Bures, 15-Holcmann, 11-Buchinger

SV Wienerberger

1-Bogendorfer, 7-Cech, 2-Filipovic, 13-Popovski, 10-Janotka (3-Zivranic 14.min), 8-Krautgartner, 14-Hotowy (16-Schiller 41.min), 5-Schweitzer (11-Machnig 66.min), 6-Simoner, 9-Brankovic, 12-Gjinay

Gelbe Karten: Batarilo (3), Kurz (42), Rehberger (79); Filipovic (6)

Sportclub-Platz, 600, Jellinek (sehr gut)

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ASB-Gott

11.11.2000

Buchinger schießt Columbia ab

Sportclub ist Herbstmeister

Faschingsbeginn im Rheinland und auch die Freunde der Friedhofstribüne sind in Feierstimmung, bunt kostümiert fahren sie nach Floridsdorf um ihre Mannschaft im schweren Auswärtsspiel gegen die heimstarke Columbia anzufeuern. Am Ende war die Laune noch besser als vorher, denn nach starker zweiter Hälfte und dank eines Markus Buchinger in Superform holten sich die Hernalser einen verdienten Sieg und sicherten sich eine Runde vor Schluß den Herbstmeistertitel.

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Haselmayr & Neidhart

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Columbia beginnt stark

Dabei beginnt es für den Aufsteiger gar nicht schlecht, mit viel Laufarbeit setzen sie den Tabellenführer unter Druck, nur mit dem letzten Paß klappt es nicht. Der Puls von Tormann Rehberger steigt höchstens bei den zahlreichen Weitschußversuchen, die allerdings alle entweder ihr Ziel verfehlen oder in der Verteidigung hängen bleiben. Der Sportclub braucht etwa zwanzig Minuten um sich auf den Gegner einzustellen, dann stehen die Mittelfeldspieler besser und die Angriffe der Gastgeber werden meist schon frühzeitig abgefangen.

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Ungvölgyi und Wunsam

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Sportclub geht in Führung

Nachdem die Defensive geordnet scheint, kann man sich jetzt auch um die Offensive kümmern und gleich aus der ersten Chance fällt der Führungstreffer: Neidhart überlistet mit einem Heber die Columbia-Abwehr, Holcmann ist völlig frei vor Flicker und stellt auf 0:1 (30.). Die heftigen Abseits-Proteste der Columbia-Spieler ändern an der Entscheidung des Schiedsrichters nichts, dafür fängt sich Flicker eine Gelbe Karte ein.

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Flicker

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Postwendend fällt der Ausgleich

Die Freude der Gäste dauert aber nur kurz, denn nur vier Minuten später schießt Bachmayer aus 20m aufs Tor, Sportclub-Schlußmann Rehberger rutscht der eher harmlose Schuß durch die Hände und springt von der Innenstange ins Tor. Danach stehen beide Mannschaften defensiv gut, beide Mannschaften kommen kaum noch in Strafraumnähe. Nur einmal brennt es, nach der schönsten Aktion des Spiels, einem Konter über Holcmann, Buchinger, Ungvölgyi und Batarilo kommt der Ball wieder zu Ungvölgyi, dessen Kopfball kann Flicker gerade noch über die Latte drehen.

Pause: Polonaise

Für die Pausenunterhaltung sorgt diesmal nicht der Heimverein sondern die Gästefans, mit einer Polonaise feiern die Verkleideten Faschingsbeginn, ihre Mannschaft und sich selbst.

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Dipsy ruft zuhause an

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Sportclub-Führung, wieder Ausgleich

Auch nach der Pause geht es flott weiter, das Spiel wird noch besser und die Hernalser gehen wieder in Führung. Kaya flankt einen Eckball in den Strafraum, vom langen Eck bringt Ungvölgyi den Ball wieder zur Mitte und Buchinger steht goldrichtig und drückt das Leder aus kurzer Entfernung per Kopf über die Linie. Danach fallen die Gäste wieder in Tiefschlaf und Columbia kommt noch einmal auf. In der 58.Minute kommt ein Eckball zum freistehenden Schrimpl, der schießt aus 20m flach Richtung Tor, kurz vor Rehberger wird der Ball abgefälscht, doch der Sportclub-Schlußmann kann seinen Fehler vom Ausgleich wieder ausbessern und rettet sensationell zum Corner. Der Schlaf geht weiter, denn wieder ist Schrimpl beim Eckball frei, wieder ein Flachschuß und nur mit vereinten Kräften kann die Abwehr den Ball wegschlagen. Immer noch nicht aufgewacht läßt die Abwehr kurz darauf Wiktora rechts völlig frei, seinen Stanglpaß verwertet der auch nicht eben eng gedeckte Haselmayer zum Ausgleich.

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Jubel bei den Herbstmeistern

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Noch drei Ausschlüsse und zwei Tore

Der Sportclub wird jetzt stärker, gleichzeitig wird das Spiel zunehmend ruppiger und Schiedsrichter Tauzimsky verliert immer mehr die Übersicht. In der 63.Minute sehen Flicker und Kaya nach einer Kontroverse Gelb-Rot, zehn Minuten später folgt ihnen Pollack, der für sein Nachschlagen gegen Buchinger eigentlich Rot und nicht nur die zweite Gelbe verdient hätte. Das Resultat ist allerdings das gleiche, der Sportclub spielt in Überzahl und drückend überlegen. Logische Folge ist die Führung, Krähan flankt auf Ungvölgyi, der spielt auf Buchinger, der den Ball aus 10m genau ins Kreuzeck befördert. Damit ist das Spiel praktisch gelaufen, der Sportclub kontrolliert den Gegner, der nicht mehr die Kraft hat noch einmal den Ausgleich zu schaffen. Zehn Minuten vor dem Ende spielt Batarilo bei einem Solo vier Gegenspieler schwindlig, Wunsam, der fünfte und letzte steigt ihm im Strafraum von hinten auf den Fuß, der fällige Elferpfiff bleibt aber aus, wahrscheinlich wollte der Schiedsrichter nicht noch jemanden ausschließen müssen. Trotzdem fällt noch ein Tor, Neidhart spielt Doppelpaß mit Ungvölgyi, Paß zum freistehenden Buchinger und der schlenzt den Ball überlegt ins Eck (89.).

Fazit

Columbia hielt etwa eine Stunde gut mit, konnte zwei Mal einen Rückstand ausgleichen,mußte sich letztendlich aber doch geschlagen geben und hätte wohl auch ohne die Ausschlüsse verloren. Markus Buchinger setzt seinen Erfolgslauf fort, mit ihm gewinnt der Sportclub auch das siebente Spiel in Folge und sichert sich damit den Herbstmeistertitel, was Spieler und Fans beim Herbstfest im FLAG bis in die Morgenstunden feierten. Hoffentlich sind nächste Woche beim "Gigantenduell" gegen Donaufeld (8 Siege in Folge) wieder alle fit, mit Massenbesuch darf jedenfalls gerechnet werden.

P.S. Auch wenn der Kurier einen "deutschen" Gast erwähnte, nicht jeder Pacult ist ein Peter, der war natürlich in München beim Spiel der ´60er.

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Friedhofstribünen Teletubbies

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MAN OF THE MATCH

Markus Buchinger

Wr.Sportclub

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SC Columbia - Wiener Sportclub 2:4 (1:1)

Torfolge: 0:1 Holcmann (30.min), 1:1 Bachmayer (34.min), 1:2 Buchinger (54.min), 2:2 Haselmayer (59.min), 2:3 Buchinger (76.min), 2:4 Buchinger (89.min)

SC Columbia:

1-Flicker, 13-Pollack, 2-Wunsam, 5-Nachtnebel, 6-Salomon, 7-Wiktora (14-Vinca 83.min), 9-Haselmayer, 10-Schrimpl (ET-Falk 65.min), 8-Ramadan, 3-Kadlcek (15-Pacult 75.min), 11-Bachmayer

Wiener Sportclub:

1-Rehberger, 8-Bures, 12-Kurz, 2-Stanic, 15-Holcmann, 6-Radanovic (4-Krähan 66.min), 17-Ungvölgyi, 5-Neidhart, 9-Batarilo, 10-Kaya, 11-Buchinger

Gelbe Karten: Pollack (5.min), Flicker (30.min), Wiktora (52.min), Ramadan (72.min); Ungvölgyi (21.min), Kaya (53.min), Neidhart (70.min), Buchinger (73.min)

Gelb-rote Karten: Flicker (63.min), Pollack (73.min); Kaya (63.min)

ASKÖ XXI, 500, Tauzimsky (schlecht)

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ASB-Gott

25.03.2001

Nikolic macht Meisterschaft spannend

Rapid gewinnt vor 1.600 Zuschauern Schlager in Dornbach

Erster gegen Zweiter – Sportclub gegen Rapid. 1600 Zuschauer. Bombenstimmung. Bundesliga – Schiedsrichter. Ein motivierter Platzsprecher. Volle Pressetribüne. Bundesliga? Erste Division? Mitnichten - Wienerliga ist angesagt!

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Narbekovas fliegt tief

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Von Beginn an merkte man beiden Mannschaften die Wichtigkeit dieser Begegnung an. Die 22 Akteure schenkten sich aber auch rein gar nichts, rassige Zweikämpfe, hohes Tempo und auch die feine Klinge wurde hie und da geführt! Die erste gute Möglichkeit hatten die Hütteldorfer Gäste durch „Zerstörer“ Vujaonovic – doch Rehberger konnte sich auszeichnen. (10.) Da wollten die Hausherren natürlich um nichts nachstehen. Buchinger taucht allein vor Goali e Reiter auf, doch dieser pariert diese tolle Einschussmöglichkeit! (13.) Die Begegnung zu diesem Zeitpunkt unerhört schnell und hart, jedoch nie unfair - dennoch musste der souveräne Schiri Sowa nicht weniger als 9! mal zum gelben Kärtchen greifen! Auch die Farbe rot kam ins Spiel, doch dazu später.

Narbekovas noch nicht ganz der Alte!

Beim Sportclub war man bemüht die beiden Kreativ – Stützen Narbekovas und Ungvölgyi ins Spiel zu bringen, die jedoch beide enttäuschten und nie zu ihrer Normalform fanden. Trainer Herbert machte vor allem beim Ex- Bundesligaprofi Narbekovas dessen 3-wöchige Trainingspause zur Begründung, dennoch (oder gerade deshalb) war er mit seinem Star nicht unzufrieden. Auch Trabelsi ging nicht ganz fit ins Spiel, so dass eigentlich nur (wieder mal) Neidhard im Dornbacher Mittelfeld voll überzeugen konnte. So entwickelte sich im Laufe der Begegnung ein leichtes spielerisches Übergewicht zu Gunsten der Rapid Amateure, die vor allem ihre zwei starken Aussenspieler Rasinger und Mirkovic gut ins Szene setzen konnten.

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Rehberger

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Der Zerstörer naht!

Die beste Möglichkeit in Durchgang eins hatte aber zweifelsohne Stürmer Vujanovic. Der ansonsten sehr bemühte Krähan verlängert im eigenen Strafraum per „Schädel“ die „Haut“ zum „Zerstörer“, dieser reagiert blitzschnell, doch schlussendlich war die Oberkante des Sportclub – Gehäuses Endstation dieser tollen Möglichkeit! (31.)

Nikolic zirkelt mittens ins Sportclub-Herz

Die Seiten wurden gewechselt, die Bierbecher gefüllt, die Blasen geleert und die Pausenmoderation wohlwollend zur Kenntnis genommen. Und wer nicht schnell genug wieder auf seinen Platz zurückgefunden hat, verpasste womöglich die spielentscheidende Szene: 50. Minute, Schiri Sowa pfeift Freistoss für die Rapid Amateure. Ein Fall für Dragan Nikolic. Trotz grosser Entfernung entscheidet sich dieser für eine gezirkelte Variante – Rehberger streckt sich und streckt sich, berührt den Ball – doch dieser entscheidet sich gegen schwarz – weiss und schlägt im Kreuzeck ein! 0:1! Schock für die Sportclub – Fans, ein schön ausgeführter Freistoss – doch war er unhaltbar? Sportclub Trainer Herbert sprach nachher von einem „Steirer – Goal“...

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Nagandjui und Fritz

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Eine alte Formel 1 Weisheit

Doch wie sagte doch Alexander Wurz so schön penetrant oft: „Aufgeben wird a Brief“ – dementsprechend kämpften die Hausherren, unterstützt vom grossartigem Publikum, beherzt weiter und kamen öfters in die Nähe zum nicht unverdienten Ausgleich. Vor allem in der „Rapid-Viertelstunde“ gaben die schwarz – weissen noch mal so richtig Gas und hätte nicht Stürmer Ngandjui einen rabenschwarzen Tag erwischt, es hätte durchaus noch einschlagen könne im Rapid – Gehäuse! Doch der sympathische Spieler aus Kamerun vernebelte zwei 100% - ige und wurde dann auch noch als „Krönung“ mit gelb-rot von Schiri Sowa vom Platz geschickt... Auch Neidhard ( unglaubliches Laufpensum) und Narbekovas per Freistoss scheiterten nur knapp – die Niederlage war besiegelt...

Sormasz: Sportclub wird Meister!

Rapid-Coach Sormasz sprach nachher von einer grossartigen kämpferischen Leistung seiner jungen Truppe. Wer denn nun jetzt Meister werden würde? „Sportclub, die haben die routiniertere Mannschaft...“

MAN OF THE MATCH

Dragan Nikolic

Rapid Amateure

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Man of the match: Dragan Nikolic (macht das Titelrennen noch einmal spannend!)

Wr.Sport-Club - Rapid Amateure 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Nikolic (50.)

gelbe Karten: Vujovanovic (23.), Ngandjui (25.), Buchinger (30.), Mirkovic (57.), Nikolic (64.), Cehajic (66.), Soymirsirlio (74.), Sormasz gelb – rot: Ngandjui (89.)

Wr.Sport-Club:

1 Rehberger, 2 Stanic, 3 Hofbauer, 4 Krähan, 5 Neidhard, 12 Kurz, 7 Trabelsi (Rainalter 69.), 13 Ngandjui, 14 Narbekovas, 12 Ungvölgyi (Holcmann 64.), 11 Buchinger

Rapid Amateure:

1 Reiter, 5 Acar, 7 Vujovanovic (Vytvar 75.), 8 Fritz, 10 Nikolic (Sormasz 81.), 13 Luiz, 14 Soymirsirlio, 17 Kessler, 18 Mirkovic, 19 Rasinger (Schaden 69.), 21 Cehajic

Sportclub, 1600, Sr Sowa (sehr gut)

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ASB-Gott

26.05.2001

Holcmann Hattrick beim 9:0 Sieg

Sportclub bessert Torverhältniss für das Titelfinish auf

Am Tag vor dem Spiel des direkten Kontrahenten Donaufeld musste der Sportclub auswärts bei IC Favoriten ran. Von Anfang an gingen die Hernalser bissig zur Sache und gaben sich keine Blöße. Schlussendlich fertigte man die Favoritner mit 0:9 ab! Damit wahrt der WSC seine Chancen auf den Titel und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga.

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Djebri am Boden

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Das Spitzenspiel der Runde wurde allen Anforderungen von Anfang an gerecht. Es zeichnete sich eine sehr ausgeglichene Partie ab, in der IC Favoriten die ersten Chancen vorfand. Die ersatzgeschwächten Favoritner mussten Kroboth (am Samstag Nachmittag auf einem Seminar?!), Fetz (5. Gelbe) und Klein vorgeben. Nach nur 4 Minuten taucht Djebri das erste Mal gefährlich vor dem WSC-Tor auf, doch er schießt knapp vorbei. Auch für die (wie immer) zahlreich erschienenen Sportclub Fans gab es in der ersten Viertelstunde etwas zu bejubeln. In der 14. Minute fault Taufner den durchgebrochenen Neidhart. Den, von Schiedsrichter Stuchlik verhängten Elfmeter, verschießt jedoch Kaja.

Binnen 5 Minuten 3 Tore

Von dem Moment an gehört das Spiel ganz allein den Hernalsern. Nicht nur am Feld zeigen sie ihre Überlegenheit, sondern auch beim Tore schießen. Das Debakel für die Favoritner eröffnet in der 18. Minute der überragende Radaj nach Doppelpass mit Narbekovas. Nur 2 Minuten später bricht wieder Radaj auf der rechten Seite durch und den Stangelpass verwertet Holcmann zum 2:0 aus der Sicht des WSC. In der 23. Minute spielt Narbekovas einen Pass auf die rechte Seite zu Radaj, dessen Stangelpass wird von Ungvölgyi zu Neidhart abgelegt und dieser schießt trocken zum 3:0 ein.

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Holcmann

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Pech für den WSC

Für, den leicht angeschlagen ins Spiel gegangenen Ungvölgyi, kommt nach 25 Minuten Trabelsi aufs Feld. Sein Auftritt dauerte leider nur 15 Minuten, denn nach einem Zweikampf scheidet er verletzt aus. Zuvor stellte Kaja in der 36. Minute auf den Halbzeitstand von 4:0. Der für Trabelsi ins Spiel gekommene Rainalter erhöhte 2 Minuten nach Wiederanpfiff auf 0:5 aus Sicht der Favoritner. IC Favoriten war zu der Zeit (fast) nicht mehr vorhanden. Erst nach dem 0:6 von Holcmann (61.) sorgt auch ein Favoritner für Schlagzeilen, doch leider für Negative. Nach einem Foul von Batarilo an Skaloud, berührt dieser den WSC-Spieler leicht in der Magengegend und Schiedsrichter Stuchlik sieht sich gezwungen ihn damit mit der roten Karte zu bestrafen (69.). Damit wurde es noch schwerer für die Favoritner und sie waren nur mehr damit beschäftigt, die groß aufspielende Sportclubmannschaft, halbwegs in Griff zu halten.

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Batarillo

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Wieder 3 Tore in kurzer Zeit

In der 80. Minute sorgt Rainalter für das 0:7 nach idealer Flanke von Bartarilo. Aufgrund des hohen Spielstandes und der sich anbahnenden Niederlage ergeben sich große Löcher in der Abwehr der Favoritner und die Hernalser wussten diese auszunutzen. In der 83. Minute erhöht Holcmann auf 0:8 und nur 3 Minuten später sorgt Narbekovas aus einem Freistoß für das Endresultat.

Sportclub legt damit vor und hält sich souverän im Kampf um den Aufstiegsplatz, sprich Titel. Wichtig war auch das sie ihr Torverhältniss aufgebessert haben, doch mit einem 9:0 hat vorher wohl keiner gerechnet.

Stimmen zum Spiel

IC Favoriten Trainer Josef Schuster: "Wir haben die ersten guten Chancen im Spiel gehabt, aber leider alle vergeben. Nach der schnellen und hohen Führung für den Sportclub sind wir dann ins offene Messer gerannt. Ich will für die Gegentore nicht nur die Abwehr und den Tormann die Schuld geben, denn unser Mittelfeld hat viel zu wenig für die Defensive getan. Die Spieler vom WSC haben es uns schwer gemacht und haben sich viel bewegt. Ihnen ist auch noch zu gute gekommen das 2. Halbzeit beinahe jeder Schuss ein Tor war. Konsequenzen aus der Niederlage wird es keine geben, denn unsere Personaldecke lässt nichts zu.

Sportclub Trainer Wilhelm Kaipel: "Beide Mannschaften waren von Anfang an auf Offensive bedacht und wir haben zum Glück das erste Tor geschossen. Durch die raschen Tore hatten wir schließlich ein leichtes Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, denn sie hat von der ersten Minute bis zur Letzten alles gegeben und das obwohl die Partie schon nach der ersten Hälfte entschieden war. Im Hinblick auf die Meisterschaft war es für uns wichtig fürs Selbstvertrauen und für das Torverhältniss. Trotzdem, glaube ich, wird die Entscheidung erst in der letzten Runde im Spiel auswärts bei Donaufeld fallen.

sportclub_radaj_norton_000801.jpg

MAN OF THE MATCH

Norton Radaj

Wiener Sport-Club

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Entschied mit dem 1:0 und seinen beiden Vorlagen das Spiel zu Gunsten des WSC

IC Favoriten - WIener Sport-Club 0:9 (0:4) ( :eek::eek: )

Tore: 0:1 Radaj (18.), 0:2 Holcmann (20.), 0:3 Neidhart (23.), 0:4 Kaja (36.), 0:5 Rainalter (47.), 0:6 Holcmann (61.), 0:7 Rainalter (80.), 0:8 Holcmann (83.), 0:9 Narbekovas (86.)

IC Favoriten:

1 Svetlik; 13 Grundner; 7 Hummer, 4 Lehner (28., 2 Witak); 8 Skaloud, 16 Taufer, 5 Proschinger, 10 Angster, 11 Unterreiner; 6 Schober, 9 Djebri (61. 15 Schuster).

Wiener Sport-Club:

1 Rathammer; 10 Kaja; 4 Krähan, 2 Stanic; 7 Radaj (82. 3 Hofbauer), 6 Radanovic, 14 Narbekovas, 5 Neidhart, 9 Batarilo; 15 Holcmann, 17 Ungvölgyi (25. 16 Trabelsi, 40. 8 Rainalter).

Gelbe Karten: Unterreiner (65./U); Batarilo (69./F), Radanovic (89./U)

Rote Karten: Skaloud (69./T)

Koci Straße, 350, Stuchlik (sehr kleinlich, sonst gut), Lederer, Rothleitner Reserven: 0:3

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ASB-Gott

21.06.2001

Supercup an den WSC

700 Zuseher - darunter auch der Präsident des Wiener Fußballverbands, Kommerzialrat Kurt Ehrenberger, fanden den Weg zum Horrplatz, um dem Supercupfinale zwischen Meister Wiener Sportclub und dem Totocupsieger Polizei/Feuerwehr beizuwohnen. Und das trotz ungastlicher Witterungsverhältnisse.

Das Spiel war von einem Dauerregen "begleitet". Der WSC steuerte einer schnellen Entscheidung zu, indem er nach nicht einmal einer halbenStunde klar mit 3:0 führte. Zwar gelang der Blaulichttruppe noch zwei Treffer. Doch der Aufsteiger in die Ostliga ließ sich diese Trophäe nicht mehr entreißen. Obmann Walter Brand erkannte die Leistung des Siegers an:"Die Dornbacher waren heute besser und haben verdient gewonnen". Auch diesmal wurden die Dornbacher von ihrem treuen Anhang angefeuert. Eine Fangemeinde, die heuer mit zwei Titeln belohnt wurde, was diesen mustergültigen Anhängern zu gönnen ist. Heuer war die WSC - Anhängerschaft, die die Mannschaft auch in schwierigen Zeiten nicht im Stich gelassen hat, sicherlich der zwölfte Mann für den Traditionsklub. Als nach dem Supercupspiel die Siegerehrung vorgenommen wurde, fand die Freude der schwarzweißen Fans keine Grenzen.

Vor dem Supercupspiel gab es das Aufeinandertreffen der Sportjournalistenauswahlmannschaft und der "Wiener Liga Altspatzen". Eine klare Angelegenheit für die Oldies, die einen sicheren 3:1 Sieg landeten. Für die Treffer sorgten zweimal Hannes Pleva und einmal Wolfgang Katzler. Der "gestrenge" Coach Helmut Grimm war zufrieden: "Wir dominierten zumeist das Spielgeschehen und spielten auch einige Chancen heraus". Auch Rudi Weinhofer fand für seine "Senioren" Worte des Lobes: "Die Zuseher bekamen einige sehenswerte Kombinationen zu sehen". Die "Wiener Liga Altspatzen" befinden sich weiterhin auf der Siegesstraße. Im vierten Spiel gab es den vierten vollen Erfolg...

Lediglich einen Wermutstropfen gab es am Montagabend auf dem Horr- Platz. Nämlich , dass der Wettergott nicht gut gelaunt war, was auch ISS - Stadtligaboss Gerhard Marischka bedauerte: "Schade! Hätte es nicht geregnet, wären dreimal soviel Zuseher gekommen. Aber trotzdem waren beide Spiele ein würdiger Abschluss einer mehr als interessanten und spannenden Meisterschaft der Wiener Stadtliga. Im Finalspiel kam nach der klaren Führung der Hernalser noch Stimmung auf, als Polizei noch zwei Treffer glückte. Der Wiener Sportclub ist ein würdiger Supercupsieger. Bei der anschließenden Siegerehrung sorgten die Anhänger der Dornbacher für eine tolle Stimmung", lobt "General" Gerhard Marischka.

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