Game of Thrones


Kiwi_Bob

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Baltic Cup Champion
Vince Vega schrieb vor 1 Minute:

Ich bezweifle dass die White Walker (also die echten White Walker und nicht die Wights) mit ihren Speeren und Eiswaffen auf den Pferden nur dumme, ferngesteuerte Zombies sind? :ratlos: 

 

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber das sind schon mal keine hunderte.

 

Spoiler

Mir hätte es ja auch besser gefallen, wenn Arya da mit blauen Augen angeflogen wäre, den NK gekillt hätte und sich dann ein Gesicht vom Gesicht runtergezogen hätte. Aber auf diese Idee sinds halt nicht gekommen, lässt sich nicht ändern. Somit hat sie sich halt unbemerkt angeschlichen, ganz so wie sie es auch bei Jon schon im Götterhain getan hat. Warum? Weil sie es kann.

 

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Posting-Pate
Lateral schrieb vor 26 Minuten:

 

aber ansonsten gutes Posting. ich bin auch schon seit langem sehr genervt von diesem "boohoo GOT killt die ganzen main characters :( " das man immer wieder hört, obwohl der letzte Tod eines Hauptcharakters (Jon Snow zählt natürlich nicht) in S3E9 passiert ist.

Stimm zwar großteils, aber als Littlefinger Fan kann ich das nicht ganz unkommentiert stehen lassen :(

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Fox Mulder schrieb vor 1 Stunde:
  Inhalt unsichtbar machen

Die Dothraki versuchen die Feinde zu überrennen. Das konnte ja nicht funktionieren.
Ich bin jetzt kein Expert für militärische Strategie, aber dass man versucht mit der Kavallerie Fußsoldaten niederzumetzeln habe ich schon in anderen Filmen gesehen. Z.b. Braveheart. Vielleicht wurde die Anzahl der WW einfach unterschätzt. Die Sicht war sicher auch nicht die beste. Es war stockdunkel und ein wildes Schneegestöber war im Gange.

 

Generell ist das Konzept der Dothraki mMn komplett unrealistisch. Geschichtlich gesehen gibt's mWn entweder schwere, gepanzerte Reiter von den Kataphrakten der Parther und Skythen bis zu den Rittern oder leichte mit Bögen bewaffnete Reiter (Hunnen, Mongolen). Reiter ohne Rüstung, die nur mit Schwertern bewaffnet sind, sind mMn kompletter Blödsinn. 

Außerdem sind Pferde mMn nicht komplett bescheuert. Welches Pferd reitet mitten in den Gegner rein oder einfach so in die Dunkelheit? 

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ASB-Legende
Lateral schrieb vor 21 Minuten:

auf jeden Fall. am nervigsten is es da ja wirklich immer, die Inside The Episode's anzuschaun, da verkaufen sich D&D wie 16-Jährige die Action um jeden Preis haben wollen und denen alles andere relativ egal is.

GOT hätte eigentlich 9 Staffeln dauern müssen, so war das alles einfach viel zu oberflächlich. aber S8E2 war da eine sehr willkommene Abwechslung, die Folge hätte dir sicher auch gefallen. deshalb umso enttäuschender, dass sie jetzt wieder ins alte Muster verfallen sind.

Was ich so bezüglich E2 mitbekommen habe, war's wohl eine typische Cogman-Folge. Der war schon die letzten Staffeln meist dafür zuständig, die ganzen Handlungsstänge zwischendurch wieder ein bissl zusammenzuknüpfen, Charaktere über Vergangenes und/oder Persönliches reden zu lassen, anstatt sie nur ihre Standard-Oneliner oder tiefe Witze rauszuhauen zu lassen, und zum Drüberstreuen auch ein bissl Hintergründe zu Geschichte, Mythologie, etc. reinzubringen.

Der dürfte der "Booknerd" in der Truppe sein, der noch dazu ganz gute Dialoge schrieben kann, während D&D wohl bei der Produktion von Fast&Furios 21 besser aufgehoben wären.

bearbeitet von flonaldinho10

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Lateral schrieb vor 13 Stunden:

ich bin ja normal wirklich keiner der D&D hater, aber das war das schlechteste writing das ich seit langem gesehn hab. jetzt sieht alles nach Disney happily ever after ending aus :facepalm:

tenor.gif

Nie zu spät, uns auf die dunkle Seite zu folgen :winke: 

flonaldinho10 schrieb vor einer Stunde:

Dass sich die Serie (egal ob Buch oder TV) durch den Überraschungsmoment "everyone can die" auszeichnet und sich grad deshalb von der restlichen Fantasy abhebt mMn eh eine Fehlinterpretation die zum einem lustigen Meme geworden ist.

Auch GRRM killt nur soviele Charaktere, wie für das Weiterbringen der Story notwendig sind und die Hauptdarsteller entkommen sehr oft knapp dem Tod.
Was er besser macht, ist dass er die akute Bedrohungen selten so extrem darstellt bzw. eine nachvollziehbare Erklärung gibt, wie sie Entkommen konnten (auch wenn diese Erklärung "Glück/Zufall" ist). Auf dem Gebiet macht die Show Fehler, wenn ein Charakter von einer Horde Gegner umgeben ist oder ein Pfeilhagel auf ihn niedergeht, dann wird zwecks Dramatik weggeschnitten und ist der nächsten Szene ist er einfach wieder OK, wirkt das halt lächerlich.

Ich sehe es eher so: Bei GRRM haben Charaktere kein sog. "plot armour" und bezahlen für dumme Entscheidungen - v.a. eben die Starks. Charaktere werden nicht willy nilly umgebracht, sondern meistens, weil die sich dumm angestellt haben...

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flonaldinho10 schrieb vor 59 Minuten:

Sicher, gewisse Dinge sind im Text sicher einfacher zu Erklären.

Wobei die Serienmacher mMn in erster Linie Opfer ihrer Vorliebe für Spektakel und Schockmomente werden. Einerseits wollens viel Action und Dramatik auf den Schirm bringen, aber sie wollen sich nicht damit rumschlagen, die logischen Folgen davon wirklich konsequent zu behandeln (so wie z.B. Jons Auferstehung ihn eigentlich nicht verändert hat oder Rickon 5 Minuten nach seinem Tod von allen vergessen war; von dem Machtvakuum, das in ca. der Hälfte des Königsreichs herrschen müsste, weil die regierenden Häuser einfach ausgelöscht wurden, ganz zu schweigen).
 

Das funktioniert eine Zeit lang, aber wenn man das überstrapaziert, "lernt" man dann als Zuschauer irgendwann, dass der Konflikt, der da grad präsentiert wird, mit hoher Wahrscheinlichkeit drei Szenen später eh gar nicht mehr wichtig sein wird und die Spannung geht verloren.

Die Serie ist mMn  in vielerlei Hinsicht Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Vieles passiert nicht mehr, weil es storytechnisch Sinn macht, sondern, weil gewisse Ereignisse oder Charaktere beim Publikum gut ankommen. Und dann zimmert man die Story drum herum. 

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I Think I Lost My Headache

Die Szene mit der kleinen Mormont war ja eigentlich auch absurd. Ein wiederbelebter Giant der dutzende Leute wie Fliegen zerschlagt, hält erst mal inmitten der größten Schlacht ein kleines Mädchen wie eine Puppe in der Hand. :D

Natürlich war die Szene für viele cool, und man "freut" sich für sie, aber ein Kampf Drache gegen den Riesen oder vielleicht ein Herr Giantsbane der sich stellt wäre wesentlich geschickter und spannender gewesen.

Und generell hat es an guten Kämpfen gemangelt, wieso lässt man keinen der großen Charaktere zB gegen einen White Walker kämpfen?

Ich finde man hat einfach viele gute Chancen vergeben eine der besten Folgen einer TV Serie zu kreieren.

Ich hör dann eh schon auf mitm meckern :davinci: 

bearbeitet von Vince Vega

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ASB-Legende
jimmy1138 schrieb vor 1 Minute:

Die Serie ist mMn  in vielerlei Hinsicht Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Vieles passiert nicht mehr, weil es storytechnisch Sinn macht, sondern, weil gewisse Ereignisse oder Charaktere beim Publikum gut ankommen. Und dann zimmert man die Story drum herum. 

Aber grad deshalb war ich eigentlich überzeugt, die letzte Staffel würde zumindest isoliert betrachtet eine spannende Geschichte erzählen, weil worauf sollens da noch Rücksicht nehmen?

Bei all meiner Kritik der letzen paar Staffeln war ich mir doch sicher, die ganzen Plotholes, unmotivierten Charakterentscheidungen, überhastet durchgezogenen oder sich im Kreis drehenden Handlugsstängen, lächerliche Timeline, etc. sind "Kollateralschaden", damit sie sich das Setup für die letzte Staffel genau so hinlegen, dass sie dort dann die verbliebenen Fans komplett vom Hocker hauen.

Und dann furzens die epische Konfrontation mit den WW so überhastet und unkreativ raus und das Finale ist tatsächlich ein Kampf gegen Cersei mit einem Jack Sparrow für Arme und 20.000 Redshirts an ihrer Seite. :feier:

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XSCHLAMEAL schrieb vor 14 Minuten:

Eigentlich sind die Leute die nach der Folge enttäuscht sind selbst schuld. Man hat sich einfach viel zu viel Dinge überlegt die man selbst gerne gesehen hätte aber es eben nicht so gekommen ist.

 

Ich wollte nur Titten sehen, und nicht mal das gabs!!!

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Mostly harmless
Neocon schrieb vor 4 Stunden:

Die "Lange Nacht" ist eine 8000 Jahre alte Saga, welche auf historischen Tatsachen beruht (wie man mittlerweile weiß). Da wird gerne übertrieben. Eine ganze Generation keine Sonne würde wohl kein Mensch überlegen.

Ich sah das immer eher als "symbolischen" Namen. So wie der Kalte Krieg oder das finstere Mittelalter. Weder war im ersteren 40 Jahre lang Winter noch wars im zweiteren 1000 Jahre lange dunkel. Aber jeder weiß dabei sofort, wovon die Rede ist.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
XSCHLAMEAL schrieb vor 27 Minuten:

Eigentlich sind die Leute die nach der Folge enttäuscht sind selbst schuld. Man hat sich einfach viel zu viel Dinge überlegt die man selbst gerne gesehen hätte aber es eben nicht so gekommen ist.

 

Ich bin das eigentlich angegangen wie die meisten Rapid-Spiele in den drei Jahren: Nur nicht zu viel Erwartungen. Und trotzdem wurde ich "enttäuscht". :davinci:

bearbeitet von Silva

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