Der Computer - Kauf- & Beratungsthread

[dattl]

wenn du Intel kaufen willst, sieht es mit Gigabyte und z390 Chipsatz wieder anderst aus, da gehörens zu den Besten.

Bei Ryzen hat es Gigabyte leider verhunzt...

[Doena]

Naja bevor ich mir Gedanken um das Mainboard mache sollte er wohl wissen welche CPU er nimmt

Nachdem mit dem Ryzen 3000 auch ein neuer Chipsatz kommen soll wäre es vermutlich schlauer dort zuzulangen anstatt bei den älteren, aber mal die Reviews abwarten

[dattl]

@Doena natürlich, wenn man warten kann, würde ich auch auf Ryzen 3000 warten. Am Anfang wird halt die Verfügbarkeit net wirklich gegeben sein.

sollte er jetzt unbedingt upgraden wollen, könnte man ja auch den 2600 kaufen und dann zu gegebenen Anlass auf 3000 wechseln.

[aficionado]

Ja, Gigabyte in Kombination mit AM4 ist leider eine durchwachsene Geschichte, obwohl ich von den Mainboards von Gigabyte per se viel halte. Bei den Aorus-Brettern hat man viel Augenmerk auf schöne RGB-Details gelegt, persönlich hatte ich aber keine Probleme mit AM4-Mainboards von Gigabyte, kann mich da nur auf Rezensionen stützen und die sind nicht immer das Gelbe vom Ei.

Das Problem mit den "Spannungswandlern" ist leider derzeit bei so ziemlich allen Herstellern mal mehr und mal weniger ein Diskussionspunkt, da viele Hersteller auch bei den Phasen "tricksen". Hatte man früher bei den OC-Boards kaum Bedenken, so sind die davon mittlerweile auch schon betroffen. Persönlich skeptisch bin ich bei Asrock geworden, da ich da sowohl mit einem AM3+ Board Probleme hatte und auch das jetzige AM4 B450 Fatal1ty Gaming itx ist in meinen Augen keinesfalls für OC geeignet. Wenn man das vorne weg schon nicht braucht, dann sollte nix passieren. Einen Ryzen 5/7 würde ich allerdings damit keinesfalls auch nur ansatzweise overclocken wollen.

Stabile Bretter für AM4 kommen in der Form des Gaming Pro Carbon von MSI (B450/X470). Das Asrock X470 Taichi bzw. Asus mit der Crosshair/ROG Serie würde ich ebenso empfehlen. Die meiste Hardware fürs Geld bekomme ich de facto bei MSI. Ich finde auch den Treiber Support bei MSI lobenswert, da es hier beispielsweise immer noch neuere Audio-Treiber für Bretter die EOL sind gibt.

MSI bietet auch hinsichtlich des Realtek HD Audio Manager gute Lösungen an. Bei Asrock kannst dich mit der quasi kaum funktionierenden Realtek Audio Console aus dem Windows App-Store herumschlagen, MSI hat die zum Download bestehende APP gleich für seine Boards adaptiert.

Hatte erst vorgestern mit einem alten Klassiker meine Müh und Not damit, da der Realtek HD Audio Manager in Win 10 ab Treiber R2.82 nicht mehr funktioniert und man das Cabinet-File herunterladen und manuell aufspielen muss, damit der HD Audio Manager wieder funktioniert. Das Mainboard ist von Gigabyte - A88X Sniper und befeuert einen Athlon X4-880 Black Edition. Gigabyte war bei den Audio-Lösungen mit den AMP-UP Versionen (die es bei den höherpreisigen Brettern von Gigabyte immer noch gibt und man de facto sogar den Soundchip wechseln kann) schon damals seiner Zeit voraus. Das Sniper-Board hat noch den alten Realtek 898 Chip verbaut, vom Sound her und bezüglich Treiberkonfiguration ist der Chip aber eine Granate.

[DerFremde]

Wie gesagt, ist Warten eigentlich kein Problem. Es läuft alles, hätte aber gerne eine stärkere CPU. Wenn da der neue Ryzen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis verspricht, dann schau mer mal! Danke jedenfalls für die zahlreichen Tipps!

[aficionado]

Ich erwarte mir von den neuen Ryzens eine Menge. Habe jetzt den Ryzen 5 2600 und die CPU ist schon eine feine Sache. Mit der dritten Generation wird man wohl noch ein Schauferl drauflegen. Bei den Prozessoren ist man schon wieder mehr als konkurrenzfähig geworden, bei den GPU's hat man gegenüber Nvidia zumeist noch immer das Nachsehen.

Wenn Du warten kannst, dann werden meiner Meinung nach für die neuen Ryzen-Prozessoren vielleicht auch neue Mainboards veröffentlicht. Kein neuer Sockel, aber ein neuer Chipsatz. Ansonsten halte Dich an die Boards, die ich erwähnt habe. Da hast ausgereifte Produkte ohne nennenswerte Abstriche.

[mazunte]

Es Gamer

Da reicht ein i5.

bearbeitet 15. April 2019 von mazunte

[DerFremde]

mazunte schrieb vor 12 Stunden:

Es Gamer

Da reicht ein i5.

i5 hab ich selber. REICHT NICHT!!!111
 

[mazunte]

DerFremde schrieb vor 14 Stunden:

i5 hab ich selber. REICHT NICHT!!!111
 

Na Dir muss fad sein in den Bergen!

bearbeitet 17. April 2019 von mazunte

[quaiz]

Hallo liebe Computerexperten des ASB. 

Mein PC ist schon etwas älter und ich würde ihn in naher Zukunft gerne etwas aufrüsten bzw. erneuern. Da ich meinen PC damals von DiTech zusammenstellen lies, diese Firma (die Ursprüngliche) aber pleite ging, wende ich mich an das allmächtige ASB. Leider bin ich kein Computernerd und habe auch nicht wirklich die Zeit mich damit intensiv zu befassen.

Hier mal ein paar Eckdaten:

.Intel(R) Core(TM) i7-3770 [email protected]
.32 GB RAM
.Windows 10 Pro 64Bit
.NVIDIA GeForce GTX660
.ATA Samsung SSD 840 SCSI Disk Device
.ATA WDC WD20EZRX-00D SCSI Disk Device

Ich will jetzt nicht wirklich Unsummen ausgeben, mein Budget würde so um die €400-€600 betragen.
Mir ist wichtig das man mit dem PC arbeiten kann, speziell größere Programme wie Premiere Pro oder Photoshop auch das Streamen via Twitch und zugleich aufzeichnen von Videos sollte flüssig funktionieren ohne das der Rechner in die Knie geht. 

In letzter Zeit (nach dem letzten Update?) war er oft ziemlich langsam. Hab jetzt mal mit CCleaner einige Sachen behoben und da war schon auch Besserung zu merken. Hab ich mit dem Budget überhaupt eine Chance was zu verbessern oder muss ich tiefer in die Tasche greifen. 
 

 

 

 

 

[grufi]

hey

ein Kollege hat ein Datenbank- + Backup-System aktuell wie folgt am laufen

es hängt ein Rechner im Netz, mit mehreren Festplatten (in Summe ca. 6 TB)
Dieser wird als "Datenbank" missbraucht, auf der laufend aktiv gearbeitet wird (Bilder-Archiv, Druckdatenerstellung, usw...)
ca 9 Personen greifen immer darauf zu - 4 davon mit Adobe CS und solchen Programmen

aktuell werden werden externe Platten zur Datensicherung mittels Retrospect angehängt und 3x in der Woche gewechselt (Lagerung in einem anderen Raum/Stockwerk)
die Sicherung läuft automatisch - nach Arbeitsende werden die Daten automatisch gesichert und der Rechner schaltet sich danach aus

dieses System sollte ersetzt werden, da es immer wieder Probleme macht

ich schätze schon, dass alles für NAS spricht, aber wie schaut es hierbei mit einer Sicherung auf externen Platten aus?

Admin-Rechte sind übrigens nicht dauerhaft vorhanden -  diese können zB für die Einrichtung etc  angefordert werden, aber sie werden einem auch wieder entzogen

und selbstverständlich sollte es einfach sein und möglichst wenig kosten
ihr wisst ja vielleicht wie sowas ist in Firmen die sich für sowas nicht interessieren...
da ist das Verständnis für die Kosten wenig bis gar nicht vorhanden

[lonelycowboy]

quaiz schrieb vor 19 Stunden:

Ich will jetzt nicht wirklich Unsummen ausgeben, mein Budget würde so um die €400-€600 betragen.

Mir ist wichtig das man mit dem PC arbeiten kann, speziell größere Programme wie Premiere Pro oder Photoshop auch das Streamen via Twitch und zugleich aufzeichnen von Videos sollte flüssig funktionieren ohne das der Rechner in die Knie geht.

Zum Streamen empfiehlt sich auf jeden Fall einen zweiten dedizierten Streaming-PC anzuschaffen, der braucht große Festplatten, eine Capture Card und möglichst kräftige CPU (ich gehe mal davon aus die verwendest x264 und nicht NVENC). Mit dem wird dann gecaptured und gestreamed und editiert.

Beim anderen kaufst dir eine neue Grafikkarte, checkst die Festplatten durch und setzt Windows neu auf und es passt.

Die vorhandene Grafikkarte kannst du beim Streaming-PC weiterverwenden.

 

bearbeitet 26. April 2019 von lonelycowboy

[mazunte]

lonelycowboy schrieb vor 24 Minuten:

Capture Card

Was würdest hier empfehlen können? Sind ja nicht gerade günstig ...

@quaiz Den Rechner könnte ich Dir dann bauen wenn es ist. Bei diesem Budget, wird das dann wohl ein AMD Ryzen.
Ev. den 1700 überdenken.

Mainboard ev. dieses Asrock > https://www.e-tec.at/details.php?artnr=266763

bearbeitet 26. April 2019 von mazunte

[lonelycowboy]

Wenn es halbwegs professionell sein soll, dann hat das halt seinen Preis.

Empfehlungen weiß ich keine, dazu würde ich einfach eine Suchmaschine befragen. Diese Capture Cards gibts jedenfalls entweder zum Einbau (PCI-e) oder als externe Box (USB).

Beispiel:
https://www.own3d.tv/de/capture-cards-box-bestenliste-vergleich/
https://www.nerdmuch.com/games/1495/best-capture-card-for-streaming/

Natürlich ist es auch möglich, direkt am Gaming-PC zu streamen, dann wird aber auf jeden Fall ein neuer PC fällig. Bei gleichzeitigem Gamen und Streamen an einem Gerät ist mit FPS-Einbußen von bis zu 50 % zu rechnen (bei Software-Streaming, also ohne Capture Card).

Es ist auch möglich, eine Capture Card mit dem Gaming-PC zu verwenden (anstatt zwei separate PCs), dann muss dieser eine PC eben entsprechend kräftig gebaut sein.

Zusammenfassung, drei Möglichkeiten:

• 1 PC ohne Capture Card = Software-Streaming, hohe Performance-Anforderungen
• 1 PC mit Capture Card = Preis-/Leistungs-Kompromisslösung
• 2 PC: 1 fürs Gaming, 1 fürs Streaming mit Capture Card = professionellste Lösung

Auf jeden Fall sollte sich der Fragesteller intensiv mit dem Thema beschäftigen, bevor er irgendwas macht, z. B. http://www.logicalincrements.com/articles/streaming

Vergleich Ryzen 2700X, 2600X und Intel 8700K beim Software-Streaming:

 

bearbeitet 26. April 2019 von lonelycowboy

[mazunte]

Top wie immer Cowboy!