Fanszene Hütteldorf


Dexta

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ASB-Gott
Homegrower schrieb vor 3 Minuten:

Ok, das musste noch kommen, eh klar. Und das alles berechtigt natürlich dazu öfter mal über die Stränge zu schlagen, wer weiß schon was Rapid ohne die besten Fans der Welt wäre. Es geht auch um die Fraktion der Selbstdarsteller innerhalb dieser Gruppen, damit ist nicht der ganze Block gemeint, da brauchst dich nicht angegriffen fühlen. Was da dahinter steckt weiß ich natürlich

Diese Selbstüberschätzung, bei allem Respekt für Choreos und co. nervt, das berechtigt zu gar nix. Wenn der Support kein selbstloser Akt ist, sondern das denken bestärkt, man könne sich dieses oder jenes dann erlauben, scheiß ich drauf. Ich war schon Rapidler als keine 3000 Leute im Stadion waren, ich nehme die gute Stimmung und alles was so dazu gehört gerne mit, aber nicht um jeden Preis.

Du glaubst aber auch deine Meinung ist die einzig Wahre...Ich sehe das nicht so.

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Knows how to post...
Homegrower schrieb vor 33 Minuten:

Toleranz heisst bei weitem nicht alles zu tolerieren, keine Ahnung warum man das immer wieder bemühen muss. 

Man hätte sich viel sparen können wenn man das was du sagst, offen ausgesprochen hätte.

Es ist entbehrlich. 

Kein aber, kein straftrechtliches gewäsch. Zudem genug auch hier kundgetan haben, gar kein Problem zu erkennen. 

Es schadet mal wieder , und das möchte ich auch bewusst festhalten, dem Verein. Wenn man diesen Verein also über alles liebt, macht man nichts um ihm zu schaden. Passiert es, weil naiv oder was auch immer, gesteht man den Fehler ein um den Schaden zu minimieren. So und nicht anders, die Fraktion selbstdarsteller unter den Fans möge sich bitte schleichen. 

inwiefern es dem verein schadet, ist aber mit sicherheit auch relativ ...

2-3 tage negativ-presse wird man aushalten und ich kann mir nicht vorstellen, dass deswegen ein sponsor abspringt oder sich deswegen unsere zuschauerzahlen verändern oder sonstiges.

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Im ASB-Tausenderklub
Mars92 schrieb vor 8 Minuten:

inwiefern es dem verein schadet, ist aber mit sicherheit auch relativ ...

2-3 tage negativ-presse wird man aushalten und ich kann mir nicht vorstellen, dass deswegen ein sponsor abspringt oder sich deswegen unsere zuschauerzahlen verändern oder sonstiges.

Es schadet dem Verein insofern, dass mal wieder Unruhe herrscht, was der Mannschaft sicher auch nicht gut tut, auch wenn sie nicht direkt davon betroffen ist. Vor allem vor so wichtigen Spielen. Vom erneuten Imageschaden ganz zu schweigen.
 

Die 2-3 Tage Negativpresse sind auszuhalten, hätte man sich auch sparen können, zumal aus dem unnötigen Fetzen wirklich keiner einen Nutzen gezogen hat.

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Gast

Das beste ist ja immer das peschek die Meinungsfreiheit propagandiert. In der wöber causa, transparent im vip Klub galt dies scheinbar nicht. :davinci:. Peschek definitiv rücktrittsreif und wo verdammt noch mal ist Bruckner :confused:

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zidane001 schrieb Gerade eben:

Das beste ist ja immer das peschek die Meinungsfreiheit propagandiert. In der wöber causa, transparent im vip Klub galt dies scheinbar nicht. :davinci:. Peschek definitiv rücktrittsreif und wo verdammt noch mal ist Bruckner :confused:

die dinge werden im wohnzimmer und nicht in der öffentlichkeit besprochen ;) :)

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zidane001 schrieb vor 2 Minuten:

Das beste ist ja immer das peschek die Meinungsfreiheit propagandiert. In der wöber causa, transparent im vip Klub galt dies scheinbar nicht. :davinci:. Peschek definitiv rücktrittsreif und wo verdammt noch mal ist Bruckner :confused:

Und ihr regts euch auf, dass das Transparent Unruhe in den Verein gebracht hat! Bitte es Bruckner gleich machen und bei Schüssel Schweigeseminare buchen!

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Gast

Einmal ein paar Worte zu den Ultras, weil das ein bisschen sehr schwarz/weiss gesehen wird..

Ich kann mich noch erinnern wie das ganze angefangen hat, das war die Zeit nach Krankl als Trainer, keine Ahung warum aber die Zuschauer waren damals aufgrund der Erfolge vor Krankl als Trainer und danach einfach übersättigt und müde, ergo..keine Zuschauer. Vielleicht 2000 bis 5000 im Schnitt, dazu die finanziellen Probleme, Übernahme durch die Bank Austria usw. Rapid mehr oder weniger am Abgrund. Die Ultras sind in diese Vakuum hinein, auch wenn die Gründung früher war, aufgefallen sind sie ungefähr damals das erste Mal so richtig,  haben ihre, eine neue Vision von Fansein etabliert und dabei in Österreich, und auch Mitteleuropa, neue Massstäbe gesetzt. Das ganze ist natürlich nicht von heute auf morgen passiert, aber man kann schon behaupten dass es ohne die Ultras wsl viel schwerer gewesen wäre wieder als Verein Fuss zu fassen, den Zusammenhang kennen viele einfach nicht. Den Namen für aussergewöhnliche Stimmung der letzten 30 Jahre hat Rapid eindeutig den Ultras zu verdanken. Davor war nichts, englische Stimmung, die mir ein bissl abgeht, aber alles in allem sind die Ultras in dieser Zeit im Kopf vieler ein Teil von Rapid geworden weil einfach sonst nichts da war. Keine Struktur im Verein, keine Mitglieder, keine prominenten Geldgeber, die sich engagnieren wollten..nichts. Nur Kuhn der bei der BA um jedes Budget betteln musste.  Die Fankultur, mit der heute Merchandise mässig Geld verdient wird, der Ruf für gute Stimmung im Stadion, unabhängig der Ergebnisse, weshalb die Sky Boxen voll sind... das alles hat damals angefangen, auf einer Mikroebene, das kann man sich jetzt gar nicht mehr vorstellen...und es ist zu einem grossen Teil jahrelang das Werk der Ultras gewesen, ohne Wenn und Aber. Davor waren es Einzelpersonen!!, Holzinger z.B...

Auch die Fanszene hat sich, so komisch das klingt aus jetziger Sicht, eigentlich vom Niveau her eher verbessert, kultiviert. Der gebildetere junge Fussballfan hat auf einmal auch Raum bekommen in der aktiven Szene, jeder der die Westtribüne davor, auch nur in der Nähe erlebt hat, weiss von was ich rede. Ich war damals noch sehr, sehr jung, aber Anarchie und unkontrolliertes Fanwesen, was man Rapid jetzt vorwirft, schaut anders aus, damals, also vor den Ultras, war das Image der Rapid Fans eigentlich noch negativer und für irgendeine Aussendarstellung nur zum Verdrängen.

Später, wie die Selbstbestimmung von Rapid als Verein wieder halbwegs da war, hat Edlinger versucht, den Verein als Verein zu erhalten, also sich nicht in die Abhängigkeit eines Big Spenders zu begeben. Dieser Weg hat Vor-und Nachteile, die Diskussion is müssig, aber die Entwicklung hat diesen Lauf genommen und ist nur mehr schwer umzukehren. Dadurch dass beide Entwicklungen nebeneinander passiert sind, sind die Ultras deshalb mehr als bei anderen Vereinen ein Teil der Identität von Rapid geworden.

Einen Verein so aufzustellen dass man unabhängig von denen agiert die sich dem Verein als Personen komplett hingeben, ohne sich EINER Person, dem Big Spender, komplett auszuliefern, ist wahrscheinlich in Österreich eher unrealistisch weil es der Markt einfach nicht hergibt. ManU, Bayern usw. sind Wirtschaftsunternehmen mit der Marke Fussball. Rapid ist noch ein Fussballverein alter Prägung, den es in dieser Form nur mehr selten gibt. Aber deshalb ist Rapid auch unabhängig, und die Ultras haben, was den positiven Teil ihrer Fankultur betrifft, dazu ihren Teil beigetragen den Werbewert von Rapid so zu beeinflussen dass andere damit was machen konnten, Marek mit dem Fanzentrum, oder Krammer der den Kompromiss zwischen zeitgemässer Vermarktung und Mitgliederverein als erster versucht hat.

Es ist nicht so einfach, aber auch nicht so schlecht. Die Ultras an sich sind mir nie politisch oder diskriminierend vorgekommen. Oft hirnlos und tief aber nicht mehr. Da hats andere gegeben wo man gar nicht mehr diskutieren muss...Das heisst nicht dass die Ultras nicht manchmal am Rande des Tolerierbaren agiert haben, ihr Einfluss aber ist meiner Meinung nach nicht so wie es oft dargestellt wird.

Rapid is gut aufgestellt für die Zukunft und entwickelt sich als Verein weiter. Ich hätte persönlich nicht gedacht dass Rapid diese Grösse erreichen kann, hatte dazwischen auch immer die Befürchtung dass wir den Weg des Sportklubs gehen könnten, aber das ist glücklicherweise nicht passiert aufgrund des Engagements vieler. Und da gehören die Ultras ganz sicher dazu.

bearbeitet von Gast

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Homegrower schrieb vor 23 Minuten:

Ok, das musste noch kommen, eh klar. Und das alles berechtigt natürlich dazu öfter mal über die Stränge zu schlagen, wer weiß schon was Rapid ohne die besten Fans der Welt wäre. Es geht auch um die Fraktion der Selbstdarsteller innerhalb dieser Gruppen, damit ist nicht der ganze Block gemeint, da brauchst dich nicht angegriffen fühlen. Was da dahinter steckt weiß ich natürlich

Diese Selbstüberschätzung, bei allem Respekt für Choreos und co. nervt, das berechtigt zu gar nix. Wenn der Support kein selbstloser Akt ist, sondern das denken bestärkt, man könne sich dieses oder jenes dann erlauben, scheiß ich drauf. Ich war schon Rapidler als keine 3000 Leute im Stadion waren, ich nehme die gute Stimmung und alles was so dazu gehört gerne mit, aber nicht um jeden Preis.

Oje oje, ganz schwach....niemand will sich da etwas herausnehmen. Man transportiert halt auf provokante Weise seine Meinung nach aussen. So wie jeder Schwule, oder jede Lesbe bei der Loveparade. (Quasi, " Ich bin schwul und zeige euch das jetzt"). Ist ja auch ok, verurteile ich nicht. Von der Art her nix anderes sind die Transparente und die Choreos. " Ich bin Rapidler und zeige das". Die Form und die Art und Weise muss nicht dem Mainstream entsprechen. Man WILL sich ja von den anderen abheben.

Und keine Sorge, ich bin das erste Mal 1983 (mit 13) in der damals recht dürftigen Kurve gestanden. Bei einem Auswärtsmatch. Lange vor den Ultras. Stehe heute mit meinem Sohn im BW und setze mich dadurch natürlich auch mit der Szene auseinander. Kenne und treffe mich mit einigen davon. Egal ob Ultras, Lords, SAF und einen Altspatzen von der AG konnte ich auch zu meinem Freundeskreis zählen (leider schon verstorben).

 

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steveme schrieb vor 11 Minuten:

Einmal ein paar Worte zu den Ultras, weil das ein bisschen sehr schwarz/weiss gesehen wird..

Ich kann mich noch erinnern wie das ganze angefangen hat, das war die Zeit nach Krankl als Trainer, keine Ahung warum aber die Zuschauer waren damals aufgrund der Erfolge vor Krankl als Trainer und danach einfach übersättigt und müde, ergo..keine Zuschauer. Vielleicht 2000 bis 5000 im Schnitt, dazu die finanziellen Probleme, Übernahme durch die Bank Austria usw. Rapid mehr oder weniger am Abgrund. Die Ultras sind in diese Vakuum hinein, auch wenn die Gründung früher war, aufgefallen sind sie ungefähr damals das erste Mal so richtig,  haben ihre, eine neue Vision von Fansein etabliert und dabei in Österreich, und auch Mitteleuropa, neue Massstäbe gesetzt. Das ganze ist natürlich nicht von heute auf morgen passiert, aber man kann schon behaupten dass es ohne die Ultras wsl viel schwerer gewesen wäre wieder als Verein Fuss zu fassen, den Zusammenhang kennen viele einfach nicht. Den Namen für aussergewöhnliche Stimmung der letzten 30 Jahre hat Rapid eindeutig den Ultras zu verdanken. Davor war nichts, englische Stimmung, die mir ein bissl abgeht, aber alles in allem sind die Ultras in dieser Zeit im Kopf vieler ein Teil von Rapid geworden weil einfach sonst nichts da war. Keine Struktur im Verein, keine Mitglieder, keine prominenten Geldgeber, die sich engagnieren wollten..nichts. Nur Kuhn der bei der BA um jedes Budget betteln musste.  Die Fankultur, mit der heute Merchandise mässig Geld verdient wird, der Ruf für gute Stimmung im Stadion, unabhängig der Ergebnisse, weshalb die Sky Boxen voll sind... das alles hat damals angefangen, auf einer Mikroebene, das kann man sich jetzt gar nicht mehr vorstellen...und es ist zu einem grossen Teil jahrelang das Werk der Ultras gewesen, ohne Wenn und Aber. Davor waren es Einzelpersonen!!, Holzinger z.B...

Auch die Fanszene hat sich, so komisch das klingt aus jetziger Sicht, eigentlich vom Niveau her eher verbessert, kultiviert. Der gebildetere junge Fussballfan hat auf einmal auch Raum bekommen in der aktiven Szene, jeder der die Westtribüne davor, auch nur in der Nähe erlebt hat, weiss von was ich rede. Ich war damals noch sehr, sehr jung, aber Anarchie und unkontrolliertes Fanwesen, was man Rapid jetzt vorwirft, schaut anders aus, damals, also vor den Ultras, war das Image der Rapid Fans eigentlich noch negativer und für irgendeine Aussendarstellung nur zum Verdrängen.

Später, wie die Selbstbestimmung von Rapid als Verein wieder halbwegs da war, hat Edlinger versucht, den Verein als Verein zu erhalten, also sich nicht in die Abhängigkeit eines Big Spenders zu begeben. Dieser Weg hat Vor-und Nachteile, die Diskussion is müssig, aber die Entwicklung hat diesen Lauf genommen und ist nur mehr schwer umzukehren. Dadurch dass beide Entwicklungen nebeneinander passiert sind, sind die Ultras deshalb mehr als bei anderen Vereinen ein Teil der Identität von Rapid geworden.

Einen Verein so aufzustellen dass man unabhängig von denen agiert die sich dem Verein als Personen komplett hingeben, ohne sich EINER Person, dem Big Spender, komplett auszuliefern, ist wahrscheinlich in Österreich eher unrealistisch weil es der Markt einfach nicht hergibt. ManU, Bayern usw. sind Wirtschaftsunternehmen mit der Marke Fussball. Rapid ist noch ein Fussballverein alter Prägung, den es in dieser Form nur mehr selten gibt. Aber deshalb ist Rapid auch unabhängig, und die Ultras haben, was den positiven Teil ihrer Fankultur betrifft, dazu ihren Teil beigetragen den Werbewert von Rapid so zu beeinflussen dass andere damit was machen konnten, Marek mit dem Fanzentrum, oder Krammer der den Kompromiss zwischen zeitgemässer Vermarktung und Mitgliederverein als erster versucht hat.

Es ist nicht so einfach, aber auch nicht so schlecht. Die Ultras an sich sind mir nie politisch oder diskriminierend vorgekommen. Oft hirnlos und tief aber nicht mehr. Da hats andere gegeben wo man gar nicht mehr diskutieren muss...Das heisst nicht dass die Ultras nicht manchmal am Rande des Tolerierbaren agiert haben, ihr Einfluss aber ist meiner Meinung nach nicht so wie es oft dargestellt wird.

Rapid is gut aufgestellt für die Zukunft und entwickelt sich als Verein weiter. Ich hätte persönlich nicht gedacht dass Rapid diese Grösse erreichen kann, hatte dazwischen auch immer die Befürchtung dass wir den Weg des Sportklubs gehen könnten, aber das ist glücklicherweise nicht passiert aufgrund des Engagements vieler. Und da gehören die Ultras ganz sicher dazu.

DAAAAAAAAAAAANKE

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fcking hell
kamara schrieb vor 8 Stunden:

Ich hab keine Likes mehr, sonst hätte ich das geliked. Aber zu meiner Frage und meiner Erklärung, auch Männer werden in dieser Erzählung in ein Zwangsschema gepresst. Ich mach überhaupt keinen Hehl daraus, dass ich nicht nur Männer sondern auch Fußball liebe. Ich hab zumindest keinen Sex mit Leuten mit denen ich keinen Sex haben will.  Wieso dreht man mir einen emotionalen Strick draus?

Sorry, ich wollte dir keinen Strick drehen bzw. dich angreifen. Ich finde es auch gut, dass du dich hier so engagierst und auf dieses wichtige Thema aufmerksam machst. 

Ich wollte lediglich zeigen, wie schnell man sich selbst gewisser Thesen bedient, die dann für andere diskriminierend sein können (oftmals gibt es eben nicht nur eine richtige und eine falsche Meinung). 

Ich belasse es aber nun dabei und akzeptiere deine Meinung :)

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Leistungsträger
Da Oage schrieb vor 14 Minuten:

Oje oje, ganz schwach....niemand will sich da etwas herausnehmen. Man transportiert halt auf provokante Weise seine Meinung nach aussen. So wie jeder Schwule, oder jede Lesbe bei der Loveparade. (Quasi, " Ich bin schwul und zeige euch das jetzt"). Ist ja auch ok, verurteile ich nicht. Von der Art her nix anderes sind die Transparente und die Choreos. " Ich bin Rapidler und zeige das". Die Form und die Art und Weise muss nicht dem Mainstream entsprechen. Man WILL sich ja von den anderen abheben.

 

Da bin ich schon eher bei Homegrower vorallem wenn das "Ich bin Rapidler und zeige das" dann dem Verein schadet. Alle positiven Aspekte die du aufgezählt hast sind gut und wichtig und wurden auch von Rapid als Marketing verwendet. Und trotzdem sage ich das der Teil davon der dann Rapid schadet einfach nicht zu akzeptieren ist mit keiner Begründung. Aber man geht bewusst auch an und oft auch über Grenzen im Wissen das es dem Verein wieder mal schaden wird. Ich kann halt eben meiner Meinung nach nicht immer auf Tradition und die Werte pochen wenn es zum Beispiel um Investoren geht ( die ich bei Rapid auch nicht brauche) und im anderen Moment diese Werte zu ignorieren wenn sie mir gerade nicht passen.

Und es gab über die Jahre immer wieder Aktionen die meiner Meinung nach klar unter reine Selbstdarstellung fallen und Rapid nie geholfen und fast immer nur geschadet haben. Und dieses Recht dazu steht niemanden zu egal wie toll der Support ist, ob man klatscht, singt, Coreos malt oder sonst irgendwie den Verein positiv unterstützt.

Man hat vieles sicher in der Fanarbeit richtig gemacht und besser als andere Vereine aber an manchen Stellen zu wenig die Grenzen aufgezeigt und das Ergenbis sieht halt immer wieder mal.

bearbeitet von ciscoman

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ciscoman schrieb vor 2 Minuten:

Da bin ich schon eher bei Homegrower vorallem wenn das "Ich bin Rapidler und zeige das" dann dem Verein schadet. Alle positiven Aspekte die du aufgezählt hast sind gut und wichtig und wurden auch von Rapid als Marketing verwendet. Und trotzdem sage ich das der Teil davon der dann Rapid schadet einfach nicht zu akzeptieren ist mit keiner Begründung. Aber man geht bewusst auch an und oft auch über Grenzen im Wissen das es dem Verein wieder mal schaden wird. Ich kann halt eben meiner Meinung nach nicht immer auf Tradition und die Werte pochen wenn es zum Beispiel um Investoren geht ( die ich bei Rapid auch nicht brauche) und im anderen Moment diese Werte zu ignorieren wenn sie mir gerade nicht passen.

Und es gab über die Jahre immer wieder Aktionen die meiner Meinung nach klar unter reine Selbstdarstellung fallen und Rapid nie geholfen und fast immer nur geschadet haben. Und dieses Recht dazu steht niemanden zu egal wie toll der Support ist, ob man klatscht, singt, Coreos malt oder sonst irgendwie den Verein positiv unterstützt.

Man hat vieles sicher in der Fanarbeit richtig gemacht und besser als andere Vereine aber an manchen Stellen zu wenig die Grenzen aufgezeigt und das Ergenbis sieht halt immer wieder mal.

Es gibt aber nicht nur die Sonnenseiten. Schon gar nicht in einer Fanszene. Da geht es mal etwas ruppiger zu. Man kann das mögen, oder auch nicht. Aber man sollte es akzeptieren, wenn es wer mag und lebt. So wie ich Deine Meinung akzeptiere. Ich will da keinen belehren oder bekehren. Steht mir auch gar nicht zu. 

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Postinho
#17 schrieb vor 2 Stunden:

Hier liegt das Grundproblem. Diese Definition stimmt mMn nicht. Sexismus ist die Diskriminierung auf Basis des Geschlechts, genauso wie Rassismus die Diskriminierung auf Basis der Rasse ist. Das ist etwas ganz anderes, als deine Definition. Manche abwertende Aussagen über Frauen sind Sexismus, so wäre es richtig.

Würde deine Definition gelten, dann wäre jede abwertende Aussage über jede Frau Sexismus. Und da ja alle Gleichberechtigung wollen, wäre auch jede abwertende Aussage über jeden Mann Sexismus. Also wäre dann jede abwertende Aussage über jede Person Sexismus (wenn das Geschlecht dabei aus dem Wortlaut hervorgeht) und das kann es ja nicht sein.

Um dir auch mal Beispiele zu bringen:

 

Wenn jemand sagt: "Mit Männern unter 160cm Körpergröße ficken ist scheisse", fühlst du dich dann als Mann über 160cm sexistisch beleidigt? Ich würde so eine Aussage tiaf, oberflächlich und unangebracht finden, aber sicher nicht sexistisch, weil in der Aussage eben kleine Männer aufgrund ihrer Größe und nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Eine Diskriminierung nach dem Geschlecht macht bei solchen Aussagen ja auch gar keinen Sinn, weil die meisten Frauen natürlich mit Männern und die meisten Männern mit Frauen schlafen.

Beim Spruchband vom Sonntag verhält es sich genau gleich. "Schiache" Frauen wurden nach ihrem optischen Aussehen diskriminiert, nicht aufgrund ihres Geschlechts. Und das machen übrigens sehr viele Leute so. Wenn es sexistisch ist, Frauen aufgrund ihres Aussehens zu bewerten / anders zu behandeln, dann sind auch folgende Personen sexistisch:

  • der Großteil der User, die im WYHT-Thread gepostet haben
  • viele Leute bei Sky, die nie im Leben eine Frau mit 100kg, die nicht den Idealen entspricht, als Moderatorin anstellen würden
  • alle Männer, die es kategorisch ausschließen, mit Frauen zu schlafen, die überhaupt nicht deren Idealen entsprechen
  • alle Frauen, die es kategorisch ausschließen, mit Männern zu schlafen, die überhaupt nicht deren Idealen entsprechen

 

Es  geht nicht darum, dass sich der Spruch gegen schirche Frauen richtet sondern dass Frauen auf ihr äußeres reduziert werden indem du sie in die kategorie schirch/schön eintelst.

Ist der spruch deiner Meinung nach sexistisch? 

Anstelle dass du hier romane schreibst könntest du dir kurz überlegen ob der spruch für eine gruppe beleidigend ist.

Auch wenn das kein dexismus wäre (was es definitiv ist) wäre das plakat dennoch verwerflich, weil es beleidigend ist.warum tiefe oberflächliche aussagen deiner Meinung nach ok sind frage ich mich schon.

Warum glaubst du wurde der wyht thrad gelöscht? 

Und nur weil ich nicht mit einer übergewichtigen frau ins bett will muss ich nicht das weibliche Geschlecht rein auf ihr Äußeres reduzieren.

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Wahnsinniger Poster

Eins muss man dem BW lassen. Sie haben mit dem Transparent in verschiedensten Kanälen Diskussionen angestoßen und dadurch eventuell Leuten eine neue Sichtweise zu der Sache verschafft. Das sie sich damit wiedermal negatives Medienecho einfangen wird ihnen herzlich Wurscht sein. Einzig und allein die Tatsache, dass das ganze auf dem Rücken des Vereins ausgetragen wird nervt ziemlich. 

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