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Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Stunde:

So ist es. Und solange der ganze Schwachsinn nicht aufhört wird es beidseitig NIE zu irgendeiner Besserung kommen. Da ist ein Kindergarten noch harmlos dagegen.

Auf der einen Seite Fussballfans, also private Personen, die in ihrer Freizeit mehr oder weniger emotional ein Fussballspiel anschauen, auf der anderen Seite eine staatliche Organisation, die fuer die Sicherheit in dem Land verantwortlich ist und dafuer bezahlt wird. Mir faellt es nicht schwer, wer da bei einem eventuellen Kindergarten das groessere Problem ist. 

Um es deutlicher zu schreiben: Wenn sich Fans von Aufforderungen von Polizisten provoziert fuehlen, dann ist das vielleicht peinlich und unnoetig. Wenn sich die Polizei durch Aussagen der Fans provoziert fuehlt und mit dem Hammer reinfahren will, dann ist das ein riesiges Problem.

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Silva schrieb vor 7 Minuten:

Auf der einen Seite Fussballfans, also private Personen, die in ihrer Freizeit mehr oder weniger emotional ein Fussballspiel anschauen, auf der anderen Seite eine staatliche Organisation, die fuer die Sicherheit in dem Land verantwortlich ist und dafuer bezahlt wird. Mir faellt es nicht schwer, wer da bei einem eventuellen Kindergarten das groessere Problem ist. 

Um es deutlicher zu schreiben: Wenn sich Fans von Aufforderungen von Polizisten provoziert fuehlen, dann ist das vielleicht peinlich und unnoetig. Wenn sich die Polizei durch Aussagen der Fans provoziert fuehlt und mit dem Hammer reinfahren will, dann ist das ein riesiges Problem.

Ja, ein riesiges Problem, dass im Endeffekt trotzdem hausgemacht ist und auch bis runter zum kleinen, einzelnen Mann so ist. Das wird sich auch nicht ändern. Jetzt kann man noch mehr Kindergarten spielen (was auch passieren wird) oder man lässt diesen völligen Schwachsinn einfach bleiben und besinnt sich der Grundlage warum man überhaupt auf einem Fußballspiel "seiner" Mannschaft zu finden ist.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Schwemmlandla3 schrieb vor 3 Minuten:

Ja, ein riesiges Problem, dass im Endeffekt trotzdem hausgemacht ist und auch bis runter zum kleinen, einzelnen Mann so ist. Das wird sich auch nicht ändern. Jetzt kann man noch mehr Kindergarten spielen (was auch passieren wird) oder man lässt diesen völligen Schwachsinn einfach bleiben und besinnt sich der Grundlage warum man überhaupt auf einem Fußballspiel "seiner" Mannschaft zu finden ist.

Also deine Loesung ist, dass nicht die Polizei sich wieder ihrer Aufgaben besinnen sollte und man einen Unterschied erkennen sollte im Verhalten zwischen Fussballfans und Polizei, sondern dass die Fans sich bessern sollen. Na dann.

Ich stimme schon grundsaetzlich zu, dass die Fans nicht unschuldig sind und die Polizei natuerlich entsprechend strafen soll und muss. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Polizei auch dann Aktionen liefert, wenn es keine echte (=im Gesetz stehende) Begruendung gibt. 

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Silva schrieb vor 18 Minuten:

Auf der einen Seite Fussballfans, also private Personen, die in ihrer Freizeit mehr oder weniger emotional ein Fussballspiel anschauen, auf der anderen Seite eine staatliche Organisation, die fuer die Sicherheit in dem Land verantwortlich ist und dafuer bezahlt wird. Mir faellt es nicht schwer, wer da bei einem eventuellen Kindergarten das groessere Problem ist. 

Um es deutlicher zu schreiben: Wenn sich Fans von Aufforderungen von Polizisten provoziert fuehlen, dann ist das vielleicht peinlich und unnoetig. Wenn sich die Polizei durch Aussagen der Fans provoziert fuehlt und mit dem Hammer reinfahren will, dann ist das ein riesiges Problem.

ohne diese erkenntnis kann man ohnehin keine vernünftige diskussion zur rolle und funktion der polizei führen. privat und professionell beruflich sind zwei komplett unterschiedliche paar schuhe. da gibt's kein "aber frau lehrerin, der hat angefangen", da gibt's kein aug um aug, sondern da muss professionell agiert werden ohne berücksichtigung von individuellen gemütslagen. wer das nicht kann, ist komplett fehl am platz bei der polizei und eine bedrohung für die sicherheit des landes.

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Silva schrieb vor 33 Minuten:

Also deine Loesung ist, dass nicht die Polizei sich wieder ihrer Aufgaben besinnen sollte und man einen Unterschied erkennen sollte im Verhalten zwischen Fussballfans und Polizei, sondern dass die Fans sich bessern sollen. Na dann.

Natürlich sollen sie sich bessern, weil sie schon seit je her keine Möglichkeit ungenützt lassen der Polizei am Kopf zu sch... und diese als absolute Feindbilder sehen. Das heißt natürlich umgekehrt nicht, dass sich die Polizei nicht seiner Aufgaben besinnen sollte.

Silva schrieb vor 35 Minuten:

Ich stimme schon grundsaetzlich zu, dass die Fans nicht unschuldig sind und die Polizei natuerlich entsprechend strafen soll und muss.

Gott sei Dank

Silva schrieb vor 36 Minuten:

Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Polizei auch dann Aktionen liefert, wenn es keine echte (=im Gesetz stehende) Begruendung gibt. 

Klar sollte das nicht sein, absolut keine Frage. Und klar sollen sie sich an das Gesetz halten und persönliche "Befindlichkeiten" ausblenden. Nur sind da eben auch Menschen am Werk und wenn ich mir über Jahre hinweg fast Woche für Woche Provokationen anhören muss, als Feindbild Nr. 1 deklariert werde, dann darf es umgekehrt auch keinen wundern, wenn man dann keine Chance mehr ungenützt lässt dem "Gegenüber" ebenfalls eines reinzuwürgen. Und ja, pauschal ist das völliger Schwachsinn. Hinter dieser Pauschalität verstecken sich halt leider auch die "Hass-Verbreiter" auf der anderen Seite.

 

Ich will über dieses Thema eigentlich gar nicht all zu viele Worte verlieren. Mir stellt es einfach jedes Mal die Haare auf wenn ich von den Kindergartenspielchen auf beiden Seite höre/lese und schüttel einfach nur den Kopf. Und vorab, nein ich will mich nicht als Moralapostel aufspielen. Ich hab auch den ein oder anderen Euro wegen Kleinigkeiten bei Rapid-Spielen bezahlen dürfen. Damals hab ich mich noch furchtbar aufgeregt, heute denke ich mir eigentlich hätten sie mich sogar unverhältnismäßig hoch bestrafen sollen, geschadet hätte es womöglich nicht für die Zukunft (btw. waren diese Kleinigkeiten bei Spielen ohne Rapid-Beteiligung absolut von null Relevanz und wurden da von der Polizei nicht mal angesprochen). Hat aber natürlich nichts mit dem zu tun was du geschrieben hast, ich verstehe schon worauf du hinauswillst.

raumplaner schrieb vor 34 Minuten:

ohne diese erkenntnis kann man ohnehin keine vernünftige diskussion zur rolle und funktion der polizei führen. privat und professionell beruflich sind zwei komplett unterschiedliche paar schuhe. da gibt's kein "aber frau lehrerin, der hat angefangen", da gibt's kein aug um aug, sondern da muss professionell agiert werden ohne berücksichtigung von individuellen gemütslagen. wer das nicht kann, ist komplett fehl am platz bei der polizei und eine bedrohung für die sicherheit des landes.

Klar, in der Theorie hört sich das alles wunderbar an. In der Praxis hast du das schon seit je her vergessen können und wird auch zukünftig so sein. Das es nicht richtig ist, ist völlig klar. Aber im Grunde weiß es jeder. Die einen wollen es eskalieren lassen und das Ganze somit noch mehr heraufbeschwören, die anderen finden sich mehr oder weniger damit ab, wissen damit umzugehen und wissen wie man dementsprechend zu agieren hat.

Dass die Kesselsache eine absolute Farce war und ich mich, sofern ich da drin gestanden wäre, bei jedem Verfahren genauso beteiligt hätte, steht völlig außer Frage. Das darf natürlich so nicht sein. Aber dieses "Spielchen" an sich geht mir so dermaßen auf den Zeiger. Die sollen einfach mal die ganze Kacke ruhen lassen. Dieses ständige Provozieren der Polizei bzw. das Polizei-Thema an sich ist mittlerweile, so scheint es mir, für viele zur Hauptaufgabe geworden. Rapid kommt dann auch mal irgendwo.

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Schwemmlandla3 schrieb vor 7 Minuten:

Dass die Kesselsache eine absolute Farce war und ich mich, sofern ich da drin gestanden wäre, bei jedem Verfahren genauso beteiligt hätte, steht völlig außer Frage. Das darf natürlich so nicht sein. Aber dieses "Spielchen" an sich geht mir so dermaßen auf den Zeiger. Die sollen einfach mal die ganze Kacke ruhen lassen. Dieses ständige Provozieren der Polizei bzw. das Polizei-Thema an sich ist mittlerweile, so scheint es mir, für viele zur Hauptaufgabe geworden. Rapid kommt dann auch mal irgendwo.

Es wurden 1300 Personen stundenlang ohne einer bis jetzt vernünftigen Begründung eingekesselt und du willst das Polizei Thema ruhen lassen? 

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Posting-Pate
Schwemmlandla3 schrieb vor 7 Minuten:

Klar sollte das nicht sein, absolut keine Frage. Und klar sollen sie sich an das Gesetz halten und persönliche "Befindlichkeiten" ausblenden. Nur sind da eben auch Menschen am Werk und wenn ich mir über Jahre hinweg fast Woche für Woche Provokationen anhören muss, als Feindbild Nr. 1 deklariert werde, dann darf es umgekehrt auch keinen wundern, wenn man dann keine Chance mehr ungenützt lässt dem "Gegenüber" ebenfalls eines reinzuwürgen. Und ja, pauschal ist das völliger Schwachsinn. Hinter dieser Pauschalität verstecken sich halt leider auch die "Hass-Verbreiter" auf der anderen Seite.

Und eben weil du vollkommen Recht hast müssen für die Polizei andere Regeln gelten. Jeder ist sich bewusst, dass der Job des Polizisten unweigerlich dazu führt bestimmte Vorurteile zu entwickeln und eben deshalb dürfen diese nicht toleriert werden. 

 

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chelsea91 schrieb vor 4 Minuten:

Es wurden 1300 Personen stundenlang ohne einer bis jetzt vernünftigen Begründung eingekesselt und du willst das Polizei Thema ruhen lassen? 

Ich habs mir schon gedacht, ich hätte einen Absatz machen sollen. Nein, der Satz stützt sich nicht auf das Thema Kessel.

Es geht mir darum, dass man diese Sache abhandeln soll wie es derzeit der Fall ist, nämlich vor Gericht. Es aber nichts bringt wenn man dann von Spiel 1 weg wieder alle 10 min gegen die Polizei schreit und hetzt, zig Transparente platziert die null mit dem Verein sondern nur mit der Polizei zu tun haben, sich gegen alles stemmt was irgendwie mit der Polizei hat. Die ganzen Kindereien eben.

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Gast whisky
Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Stunde:

Ja, ein riesiges Problem, dass im Endeffekt trotzdem hausgemacht ist und auch bis runter zum kleinen, einzelnen Mann so ist. Das wird sich auch nicht ändern. Jetzt kann man noch mehr Kindergarten spielen (was auch passieren wird) oder man lässt diesen völligen Schwachsinn einfach bleiben und besinnt sich der Grundlage warum man überhaupt auf einem Fußballspiel "seiner" Mannschaft zu finden ist.

Es geht doch nicht nur um Fans. Es geht um die Polizei die nur Lügen erfindet.. Einem Richter der nicht ""neutral" an die Sache rangeht. 

Wohin soll das noch führen? Denk mal weiter und nicht an Fußball . Das die Polizei Lügenmarchen und Beweismittel löscht, ist einfach unfassbar in einem sogenannten Rechtsstaat. 

Da können wir die Verhandlungen gleich am Balkan auch fortsetzen . 

 

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C O Y G
whisky schrieb vor 4 Minuten:

Es geht doch nicht nur um Fans. Es geht um die Polizei die nur Lügen erfindet.. Einem Richter der nicht ""neutral" an die Sache rangeht. 

Wohin soll das noch führen? Denk mal weiter und nicht an Fußball . Das die Polizei Lügenmarchen und Beweismittel löscht, ist einfach unfassbar in einem sogenannten Rechtsstaat. 

Da können wir die Verhandlungen gleich am Balkan auch fortsetzen . 

 

So ist es, wenn man die Tweets aus dem Gerichtssaal verfolgt, wird einem schlecht angesichts der Dreistigkeit, mit der die Vertreter der Polizei sich die Geschichte zusammenbasteln. Dort wurde leider schon was gelöscht, da kann man sich gerade nicht erinnern, das kann man leider nicht mehr finden, aber die Schneebälle!!!!! Und der Richter scheint das alles zu schlucken.

Dazu passend:

Zitat

Misshandlungsvorwürfe gegen Exekutivbeamte werden nach gängiger Praxis von den Staatsanwaltschaften eingestellt, die Fälle werden fast ausnahmslos nicht gerichtsanhängig. Das hat eine Studie des Austrian Center for Law Enforcement Sciences (ALES) unter der Leitung der Wiener Strafrechtsprofessorin Susanne Reindl-Krauskopf ergeben, die am Freitag im Justizministerium vorgestellt wurde.

Die Studie war noch in der Amtszeit des ehemaligen Justizministers Wolfgang Brandtstetter (ÖVP) in Auftrag gegeben worden. Sie sollte den Umgang der Justiz mit diesem Themenbereich ergründen und allfällige Verbesserungsvorschläge aufzeigen. 1.518 Fälle in Wien und Salzburg mit 814 Beschwerdeführern und 1.428 beschuldigten Beamten wurden auf Basis von zwischen 2012 und 2015 angefallenen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakten untersucht. Das - durchaus bemerkenswerte - Ergebnis: in Salzburg wurden sämtliche 233 Verfahren eingestellt. In Wien, wo seitens der Studien-Autoren nach umfangreicher Aktenanalyse, Leitfadeninterviews mit Experten und Workshops 1285 Fälle aufgearbeitet wurden, wurden gerade einmal sieben Fälle gerichtsanhängig. Zu einer Verurteilung kam es nicht. Die sieben Verhandlungen endeten allesamt mit erstinstanzlichen Freisprüchen. Im Gegenzug wurde in zehn Prozent der Fälle gegen die Beschwerdeführer ein Verfahren wegen Verleumdung eingeleitet.

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5531094/Keine-einzige-Verurteilung_Misshandlungsvorwuerfe-gegen-Polizisten

Über 1.500 aufgezeigte Fälle, und kein einziges Mal hat die Polizei etwas Unrechtes getan...

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Im ASB-Olymp
1312 schrieb vor 2 Stunden:

Ich verfolge das Verfahren und mir ist auch bekannt, dass und weshalb die Richter "getauscht" wurden. Es ist nur lächerlich, das jetzt immer wieder hervorzuheben und so zu tun, als hätte das irgendwas mit Amtsmissbrauch zu tun. So eine Änderung ist klaren Regeln unterworfen, die ein Einzelner nicht beeinflussen kann. Und zur Klarstellung nochmal: Wenn ein Richter nicht für das Verfahren zuständig war, wird die Entscheidung von den Höchstgerichten aufgehoben.

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Superkicker
Gunner schrieb vor 3 Minuten:

Dazu passend:

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5531094/Keine-einzige-Verurteilung_Misshandlungsvorwuerfe-gegen-Polizisten

Über 1.500 aufgezeigte Fälle, und kein einziges Mal hat die Polizei etwas Unrechtes getan...

Genau, wer's glaubt wird selig. Wenn man sich bei einer beliebigen Person die letzten 1500 (!) Tätigkeiten im Job anschaut, wird man wohl bei jedem einen Fehler finden. Nur die Polizei hackelt fehlerfrei.

Ich rede da ja auch gar nicht davon, dass hier katastrophale Fehlleistungen aufkommen müssen - die will niemand, jeder will wohl eine Polizei, die professionell und gut arbeitet. Aber "eh alles supi und fehlerfrei" kann ich mir halt einfach nicht vorstellen, tut mir leid.

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V.I.P.
Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Stunde:

Ja, ein riesiges Problem, dass im Endeffekt trotzdem hausgemacht ist und auch bis runter zum kleinen, einzelnen Mann so ist. Das wird sich auch nicht ändern. Jetzt kann man noch mehr Kindergarten spielen (was auch passieren wird) oder man lässt diesen völligen Schwachsinn einfach bleiben und besinnt sich der Grundlage warum man überhaupt auf einem Fußballspiel "seiner" Mannschaft zu finden ist.

Ob hausgemacht oder nicht fällt mir schwer zu beurteilen. Dass die Ultra Kultur für mehr steht als nur 90 Minuten singen und klatschen sollte aber gerade bei uns klar sein. Du siehst es als Kindergarten an, ich sehe es als einer der wenigen eher unpolitischen Teile der Gesellschaft an die sich nicht auf den Schädel scheissen lässt und dies auch lautstark kundtut.

Sicher nicht immer angemessen, teils zu viel und auch ab und an nicht mehr legal - es ist am ende halt noch immer eine Jugendbewegung. Aber Dinge wie Pyro würde es bei uns schon seit Jahren nicht mehr geben wenn sich diese Gruppen nicht dafür stark machen - das sind übrigens Dinge die in den 90ern noch als "südländisches Flair" gefeiert wurden - und ja auch hier gab es schon den einen oder anderen Wurf. Bei dem Thema haben einige ein grundlegendes Problem, soll mir recht sein. Dann eben Stehplätze. Ich bin mir sicher wir hätten mittlerweile englische Verhältnisse ohne dies Kultur. Dazu noch teurere Karten als ohnehin schon, noch ein bisschen mehr Werbung hier, noch ein paar Klubs mehr die sich an Konzerne verkaufen dort.

Die Polizei ist in dem Fall als Exekutive des Landes eben der Reibebaum, der gemeinsame Feind. Nicht immer zu Recht (nein, ich will kein Kieberer sein bei einem Spiel von uns wo es eskaliert und noch viel weniger in anderen Ländern) aber auch nicht immer liegt die Schuld bei den Fans.

Am Ende sitzt die Polizei am längeren Hebel, daran wird sich nichts ändern. Dieser ein wenig die Grenzen aufzeigen schadet aber dennoch nicht - und die Grenzen wurden unter anderem im Dezember überschritten.

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