Der Motorsport-Retro Thread


pironi

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V.I.P.

Der 6-Radler hätte damals alles in Grund und Boden gefahren, wenn er anständfig bereift worden wäre.

Verstehe ich nicht. Wo war der Vorteil durch die sechs Räder?

http://www.youtube.com/watch?v=U4UuZ5mauKk

gruppe b mit ihren fans :augenbrauen:

man achte auf 2:00

Man achte bitte auf 2:19 - 2:20, wie der Typ runterrutscht und ihm beinahe die Haxn weggefahren wird... :nervoes:

bearbeitet von pironi

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V.I.P.

Der extrem geringere Luftwiderstand.

Ja, aber das hat sich doch durch die kleinen Reifen und der damit fehlenden Bodenhaftung wieder ausgeglichen? Ich glaube, ich muss mich mal bisl intensiver in dieses Thema reinlesen.

bearbeitet von pironi

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Postinho

Verstehe ich nicht. Wo war der Vorteil durch die sechs Räder?

Man achte bitte auf 2:19 - 2:20, wie der Typ runterrutscht und ihm beinahe die Haxn weggefahren wird... :nervoes:

in einem interview hat mal ein rallyefahrer der damaligen zeit auf die frage, ob die vielen zuschauer denn nicht stören mit folgendem satz geantwortet: "wir geben immer vollgas, die fans springen eh immer rechtzeitig weg wenn wir kommen."

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Ja, aber das hat sich doch durch die kleinen Reifen und der damit fehlenden Bodenhaftung wieder ausgeglichen? Ich glaube, ich muss mich mal bisl intensiver in dieses Thema reinlesen.

Deshalb warens ja vier Vorderräder um die geringere Bodenhaftung auszugleichen. Dieses Auto war auf jeden Fall konkurrenzfähig (auch wenn Scheckter immer geschimpft haben soll), insbesondere in seinem ersten Einsatzjahr. Das Problem sollen in erster Linie die schlechten Reifen gewesen sein.

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V.I.P.

Intro_Lotus_78.JPG

Mmm, Ground Effect. Hab mal gelesen, dass der total zufällig entstanden sein soll, weil die Konstrukteure den Unterboden falsch montiert haben oder die Werte falsch ausgelesen haben...

Aus wiki: 1977 schließlich revolutionierte Lotus mit den ersten Ground-effect-cars die Formel 1 wieder einmal von neuem (der Unterboden des Fahrzeugs ist wie ein umgekehrter Flügel geformt, so dass unter dem Auto ein Unterdruck entsteht, der den Wagen auf die Straße „saugt“; durch an der Seite angebrachte Schürzen wird der Unterdruck gehalten – eine geniale, aber gefährliche Konstruktion).

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V.I.P.

Das Beste kam ja danach: Senna wurde disqualifiziert, weil er angeschoben wurde, obwohl es laut Reglement in einer Gefahrenzone erlaubt war. Was hier auch der Fall war meines Erachtens.

Aber kannst halt nix machen, wenn ein Franzose (Jean-Marie Balestre) das Sagen hat...

bearbeitet von pironi

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Wuerde ich in diesem Fall nicht der Kreatur Balestre in die Schuhe schieben, ist ja wirklich Auslegungssache: Senna wurde ERST auf die Strecke geschoben, und dann wieder in die Auslaufzone hinein, wo sein Auto wieder angesprungen ist (denke, durch das anschieben...?). In der Auslaufzone ist er ja schon gestanden, also haette man da wirklich nicht anschieben duerfen.

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Die Kollision Senna/Prost gehört zu den legendärsten wie geheimnisumwittersten Szenen in der F1-Geschichte. Das war der Gipfel einer erbitterten Feindschaft, die 1988 in Estoril begann, 1989 in Imola frisches Benzin erhielt (das war das Rennen mit dem Feuerunfall Bergers!) und eben in Suzuka 1989 ihren Höhepunkt erlebte. Nicht einmal in technischen Briefings wechselten Senna und Prost ein Wort. Die WM 1989 gewann Prost- weil Senna als klar schnellerer Mann einfach zu oft ausfiel. Am kuriosesten dabei war der Ausfall in Estoril 89 (Sieger Berger!), als er von Mansell abgeschossen wurde, der an sich schon rundenlang die schwarze Flagge geschwenkt bekam :facepalm:

Hier das Video dazu

bearbeitet von Tintifax1972

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Dieser Thread ist absolut nach meinem Geschmack! :super:

Berger vs. Patrese in Portugal 1992

Natürlich auch Gerhard Berger in Imola 1989 (:nein:)

Unfassbare erste Runde von Senna in Donington 1993 (vom 5. auf den 1. Platz)!!

Fotofinish Mansell vs. Senna 1986

http://www.youtube.com/watch?v=B5a48IwL1bk

Piquet vs. Salazar in Hockenheim 1982 :D

bearbeitet von Hugo_Maradona

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