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Admira hält sich nach erstem Meisterschaftsdrittel vorne

Klassenerhalt hatte das eigentliche Saisonziel von Fußball-Bundesliga-Aufsteiger Admira gelautet. Doch nun steht das Team von Dietmar Kühbauer an der Tabellenspitze. Die Niederösterreicher drehten am Samstag nach zweimaligem Rückstand mit zwei Last-Minute-Toren noch das Heimspiel gegen den FC Wacker Innsbruck und blieben mit dem 3:2-Sieg zum elften Mal in Folge unbesiegt.

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Dauernder Torjubel ist für die Admira ungewöhnlich. Diese Saison sind die Südstädter aber erfolgsverwöhnt wie schon Jahre nicht mehr.

Wenn dieser Erfolgslauf anhält - mit dem Cup sind die Niederösterreicher nun sogar schon seit 13 Pflichtspielen (neun Siege, vier Remis) ohne Niederlage - dann könnte sogar der Allzeit-Club-Rekord der Admira im Fußball-Oberhaus fallen: 1965/66 holte sie mit zwölf Siegen und fünf Remis in den letzten 17 Saisonspielen den bisher letzten von insgesamt acht Meistertiteln, saisonübergreifend blieben die ehemaligen Floridsdorfer damals sogar in 19 Partien (13 Siege, 6 Remis) ungeschlagen.

Im Match gegen Innsbruck war wieder einmal "Tschechen-Power" Trumpf für die Südstädter: Der 34-jährige Routinier Patrick Jezek erzielte zwei Tore (68., 92.), sein in der 80. Minute eingewechselter Landsmann Martin Zeman lieferte die Assists zum 2:2 durch Christopher Dibon (89.) und den Siegtreffer von Jezek in der Nachspielzeit. Damit thront die Admira, die heuer schon neun Tore im Finish von Liga-Partien erzielt hat, wie der späte Meister Sturm Graz im Vorjahr nach zwölf Runden mit 25 Punkten an der Spitze.

Admira-Kapitän Dibon geriet nach den nervenaufreibenden Finale gegen Innsbruck ins Schwärmen: "Jezek er ist einer der besten, die ich je in Österreich spielen gesehen habe. Er blüht bei uns förmlich auf." Dabei ist der medienscheue "Igel aus Pilsen" ein Dauerbrenner im österreichischen Fußball, war schon an den Meistertiteln des FC Tirols anfangs des vergangenen Jahrzehnts maßgeblich beteiligt.

Doch erst im Kühbauer-Team avancierte der "Oldie but Goldie", der nun bei 50 Bundesliga-Treffern hält, zum Torjäger. Vor seinem Engagement bei der Admira hatte er es in 298 Bundesliga-Spielen auf 44 Tore gebracht. Unter Kühbauer trifft Jezek nun aber im Schnitt in jedem zweiten Spiel. Schon in eineinhalb Jahren in der Ersten Liga hatte er es auf 20 Treffer gebracht, nach dem Aufstieg hält der Bundesliga-Legionär mit den meisten Einsätzen (310) nun nach zwölf Runden schon bei sechs Saisontoren.

Kühbauer mit weiterem Mittfeld-Ass im Ärmel

Mit dem erst 22-jährigen Zeman besitzt die Admira noch ein weiteres Mittelfeld-Juwel aus Tschechien. "Er hat nicht zu Unrecht bei Sparta Prag Spiele gemacht, hat ein enormes Potenzial", betonte Kühbauer. "Er muss aber noch lernen, er steckt zu schnell den Kopf in den Sand."

Zeman traut der Admira sogar den Sensationscoup zu, von dem sein Trainer ("Ich kann all die Fragen nach dem Meistertitel nicht mehr hören") nichts wissen will. "Ich habe zwei Pässe gemacht und alle waren glücklich. Es freut mich sehr. So wird die Admira Meister", gab der ehemalige U17-Vizeeuropameister nach dem 3:2 zu Protokoll.

Die Innsbrucker schlichen nach dem K.o. in letzter Minute wie geprügelte Hunde in ihre Kabine. "Wir haben uns die Butter vom Brot nehmen lassen", sagte Sportdirektor Oliver Prudlo, und sein Trainer Walter Kogler sprach von einer sehr bitteren Niederlage: "Nicht so sehr, weil unsere Auswärtsserie gerissen ist (erste Niederlage im sechsten Spiel, Anm.), sondern weil wir die drei Punkte bitter nötig gehabt hätten."

In der Tat, haben die Tiroler doch nur eines ihrer jüngsten elf Liga-Spiele gewonnen und rutschten auf Platz acht der Tabelle ab. Denn Wiener Neustadt verschaffte sich mit einem 2:0-Heimsieg über Schlusslicht Kapfenberg etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Die Niederösterreicher blieben gegen ihren "Lieblingsgegner" zum achten Mal en suite (sieben Siege, ein Remis) ohne Niederlage und feierten damit ihren ersten Heimsieg seit dem 4:2 am 30. April gegen Austria Wien.

"Wenn man sieht, wie knapp die Spiele in der gesamten Liga ausgehen, da ist alles möglich. Ich schätze Innsbruck besser ein, als sie derzeit in der Tabelle dastehen", warnte Wiener-Neustadt-Trainer Peter Stöger nach dem nächsten wichtigen Erfolg gegen einen direkten "Keller-Rivalen" und dem Vorstoß auf Rang sieben vor übertriebener Freude. Der Vorsprung auf die Kapfenberger und Mattersburger, die bei Cupsieger Ried 0:2 verloren und seit dem 3:0 am 16. April in Linz beim LASK ohne "Dreier" in der Fremde sind, beträgt aber nun immerhin schon fünf Zähler.

Quelle: Weltfussball.at

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Botaniker

Im heute war zu lesen: 1-1 , der Sieger im Derby heißt ADMIRA ! :green:

Österreich hat im Team der Runde Dibon und JezekPatrikJezek.

Zur 'Ausschlachtung' des FC's möchte ich nur sagen, daß ich das nicht so und schon gar nicht negativ sehe. Wann, wenn nicht jetzt, sollen wir auch einmal die Gelegenheit nutzen, unsere Haltung auch nach aussen zu transportieren, um vielleicht den Einen oder die Andere anzusprechen ?

Ein sehr seriöser TV-Bericht ist sicher ok, auch die Geschichte in der Sportwoche fand ich sympathisch, über den Fansong kann man natürlich geteilter Meinung sein. Aber das war die einzige Nummer, bei der die Haupt (!) seit es diese Auftritte gibt, mitgegangen ist, und ned schlampert, das war schon ok. Deppert war nur die Sache in Kapfenberg, aber die Trude hats eam eh einegsagt. :laugh:

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NCITDOME!!!

„Gott sei Dank haben wir einen Patrik Jezek in der Mannschaft!“

Philipp Hosiner sprach nach dem 3:2-Last-Minute-Sieg gegen Wacker aus, was sich bei Tabellenführer Admira derzeit wohl jeder denkt.

Mit zwei Toren, darunter dem Siegtreffer in der Nachspielzeit, avancierte der Tscheche zum Mann des Spiels. Wieder einmal. Denn mit inzwischen stolzen 34 Jahren erlebt der linke Flügelflitzer seinen x-ten Frühling.

Sechs Tore und vier Assists hat Jezek bislang zum sensationellen Erfolgslauf der Südstädter beigetragen, womit er in der Scorer-Wertung der Bundesliga hinter Zlatko Junuzovic (vier Tore, sieben Vorlagen) den zweiten Rang belegt.

„Mit einem Grinsen in die Kabine“

Taten, die das Schlitzohr lieber sprechen lässt als Worte. Denn Interviews lehnt der Schweiger aus Pilsen ebenso höflich lächelnd wie konsequent ab.

Umso mehr zählen seine Wortspenden innerhalb der Mannschaft. Neben Gernot Plassnegger zählt er zu den erfahrenen Leitwölfen eines ansonsten weitestgehend jungen Kaders.

„Er redet zwar nicht viel, aber man kann genug Spaß mit ihm haben“, berichtet Goalie Patrick Tischler, „er kommt jedes Mal mit einem Grinsen in die Kabine.“

„Ich glaube, im Alter macht es ihm riesigen Spaß mit uns jungen Spielern. Er ist einer von wenigen Routiniers bei uns und blüht noch einmal richtig auf. Er zeigt jede Woche, wie viel Spaß er am Platz hat“, erklärt Christopher Dibon, der im jungen Alter von 20 Jahren die Kapitänsschleife trägt.

„Er lebt seine Torjäger-Qualitäten aus“

Jezeks gute Laune ist wohl auch seinen Leistungen geschuldet. Es gibt kaum eine nennenswerte Offensivstatistik, in der er nicht die teaminterne Hitliste anführt, wie die LAOLA1-Datenbank belegt.

Seine sechs Tore werden nur von Hosiner egalisiert, seine vier Assists, 35 Torschüsse, 39 Torschussvorlagen und 26 Flanken sind allesamt Bestwert.

”Er legt Torjäger-Qualitäten an den Tag, die er zwar immer leicht in sich schlummern hat lassen, aber jetzt so richtig auslebt“

Womit er im Prinzip nahtlos an die Vorsaison anschließt. Denn mit 18 Toren und elf Assists war der Tscheche maßgeblich am Aufstieg beteiligt.

„Patrik hat seit eineinhalb Jahren einen Lauf. Er legt Torjäger-Qualitäten an den Tag, die er zwar immer leicht in sich schlummern hat lassen, aber jetzt so richtig auslebt“, hebt Trainer Didi Kühbauer hervor, dass der Oldie auf seine alten Tage eine beachtliche Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse entwickelt hat.

„Sie kämpfen und rennen wie die ‚Wagelhunde‘“

Ein wertvolles Gut, denn wenn es bei der Admira nicht ideal läuft, wie am Samstag gegen die Innsbrucker, verfügt man mit dem 34-Jährigen über einen Rettungsanker.

„Wenn die Mannschaft hängt, wir die Chancen nicht konsequent nutzen, dann ist er da. Auf ihn kann man sich immer verlassen“, lobt Hosiner.

Als Schönwetterkicker, der von seinen technischen Qualitäten lebt, kann man Jezek jedoch nicht klassifizieren. Denn auch in den Duellen Mann gegen Mann beweist er Kämpferherz.

Immerhin 57,1 Prozent seiner Bodenduelle hat er für sich entschieden – ein guter Wert für eine Offensivkraft. Dass der nur 1,74 Meter große Akteur mit 22,7 Prozent gewonnen Kopfball-Duellen abgeschlagen Letzter im Admira-Kader ist, fällt da weniger ins Gewicht.

„Bei uns passt einfach die Mischung. Plassnegger und Jezek sind Spieler, die immer noch kämpfen und rennen wie die ‚Wagelhunde‘“, zieht Tischler den Hut.

„Einer der Besten, die ich je in Österreich gesehen habe“

Mit insgesamt 310 Bundeliga-Einsätzen (51 Tore) ist der Mittelfeldspieler der Rekordhalter unter den Legionären. Bereits im Jänner 1998 heuerte er beim FC Tirol an, den er kurzzeitig in Richtung Austria Wien verließ.

Nach seiner Rückkehr nach Innsbruck wurde er zwei Mal Meister. Ein Kunststück, das ihm bei Red Bull Salzburg drei Mal gelang.

„Für mich ist er einer der Besten, die ich je in Österreich gesehen habe. Man kann sehr viel von ihm lernen“, zollt Dibon dem Routinier Respekt.

Bis Sommer 2012 läuft sein Vertrag in der Südstadt. „Ich mache mir langsam Sorgen. Nicht dass wir ihn im Winter verlieren“, fürchtet Kühbauer augenzwinkernd, dass finanzstärkere Vereine auf die Leistungen Jezeks aufmerksam wurden.

Die Wahrscheinlichkeit auf einen Abgang tendiert wohl ohnehin gegen null. Denn, so Kühbauer: „Er weiß ganz genau, was er an uns hat, und wir wissen, was wir an ihm haben.“

laola1.at

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Knows how to post...

In der Tageszeitung Österreich wird uns heute wieder ein großer Bericht gewidmet:

"Wunderteam blamiert Top-Klubs - Admira will jetzt den Titel"

Hab im Moment leider keiner Scanner zur Verfügung - vielleicht kann den Artikel ja jemand online stellen.

Ich glaub das is es, was man "Sensationsjournalismus" nennt - aber ja sollen sie nur schreiben, solang sich die Jungs davon nicht verrückt machen lassen und weiterhin fleißig Punkte sammeln, is mir das herzlichst egal!! 8P

bearbeitet von Manolo85

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Superkicker

im österreich schundblattl stand aber auch, das die grünen aasgeier wieder die fühler in richtung südstadt ausstrecken.

in bezug auf dibon meint schöttel, dass man ja eh weis wann sein vertrag ausläuft. hosnier outet sich als rapid sympatisant. und der vertrag von kühbauer läuft auch aus.

so unrealistisch ist das nicht, dass die drei kommende saison bei den unausprechlichen sind.

is schon klar, dass man dibon und hosnier nicht auf dauer halten kann. aber wenigstens kohle sollte sich machen lassen.

also sofort mit vertragsverhandlungen beginnen!!!!!

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Botaniker

im österreich schundblattl stand aber auch, das die grünen aasgeier wieder die fühler in richtung südstadt ausstrecken.

in bezug auf dibon meint schöttel, dass man ja eh weis wann sein vertrag ausläuft. hosnier outet sich als rapid sympatisant. und der vertrag von kühbauer läuft auch aus.

so unrealistisch ist das nicht, dass die drei kommende saison bei den unausprechlichen sind.

is schon klar, dass man dibon und hosnier nicht auf dauer halten kann. aber wenigstens kohle sollte sich machen lassen.

also sofort mit vertragsverhandlungen beginnen!!!!!

Dibon ist zu klug, als daß er sich die Grünen antut, und dem Hosiner sollte auch mal wer erklären, daß ihm dort ein Alar-Schicksal droht, der dort gerade versumpert.

Vergiß das Österreich-Schundblattl: einerseits Schöttel Interesse an Dibon bekunden lassen und dann Kühbauer ins Spiel bringen. Paßt hinten und vorne nicht zam.

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Posting-Pate

Bei Dibon wird es ja nicht an der Admira liegen, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Ausbildungsentschädigung wird aber auch fällig werden. Und Hosiner hat hoffentlich nicht nur einen 1 Jahresvertrag erhalten.

Und sobald Schöttel fliegt wird Kühbauer bei Rapid wieder zum Thema. Aber diese Gerüchte sind ja alles andere als überraschend.

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Bei Dibon wird es ja nicht an der Admira liegen, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Ausbildungsentschädigung wird aber auch fällig werden. Und Hosiner hat hoffentlich nicht nur einen 1 Jahresvertrag erhalten.

Und sobald Schöttel fliegt wird Kühbauer bei Rapid wieder zum Thema. Aber diese Gerüchte sind ja alles andere als überraschend.

Österreich Standard halt - Dinge aufblasen die schon seit Wochen bekannt sind!!!

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