Die Konkurrenz im Fokus


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V.I.P.
AngeldiMaria schrieb vor einer Stunde:

Jetzt muss @Doena noch so eine Art Jö-System einrichten. Wo man seine Likes gegen Trikots, Eintrittskarten etc. einlösen kann. :D

Und auch eine Verletzung sollte lt. Statuten soviel ich weiß keine Rolle bei der Bestrafung spielen. Was für mich bei Pichler aber definitiv der Fall war, wenn man ähnliche Fouls vergleicht.

hatten (haben) wir nicht eh so ein "sindelarpunktesystem"?

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Veilchen!
cyprusfan schrieb vor 3 Stunden:

Da Politiker, die zum Beispiel lediglich die Matura haben, neuerdings auch fachlich topinformierte Virologen sind, die ohne jegliche Ausbildung, über Maßnahmen für Millionen Menschen entscheiden können, werden Schiedsrichter und der Strafsenat doch auch einfach Sperren für Fußballer aufgrund von Geschrei, Theatralik und persönlicher Einschätzungen bewerten dürfen. Ich sehe da kein Problem.

An die Politik Jammerer. Seid amal alle ein bisserl froh, dass man auf diesem Fleck das Licht der Welt erblickt hat und nicht irgendwo anders...

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V.I.P.
t.m. schrieb vor 26 Minuten:

An die Politik Jammerer. Seid amal alle ein bisserl froh, dass man auf diesem Fleck das Licht der Welt erblickt hat und nicht irgendwo anders...

Damit haben unsere heutigen Koryphäen nichts zu tun.

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ASB-Legende
cyprusfan schrieb vor 3 Stunden:

Da Politiker, die zum Beispiel lediglich die Matura haben, neuerdings auch fachlich topinformierte Virologen sind, die ohne jegliche Ausbildung, über Maßnahmen für Millionen Menschen entscheiden können, werden Schiedsrichter und der Strafsenat doch auch einfach Sperren für Fußballer aufgrund von Geschrei, Theatralik und persönlicher Einschätzungen bewerten dürfen. Ich sehe da kein Problem.

Bitte keine politischen Diskussionen hier anzetteln - im Übrigen sind Politiker normalerweise Experten in der politischen Kommunikation und Experten darin auf Experten zu hören. Würd ein Virologe alles entscheiden, dann wären wir vielleicht 2035 noch im Lockdown, weil wir dann auch für die nächste Grippewelle einen solchen haben, wohingegen der Ökonom wohl nur ausgerechnet hätt ob sterben oder zusperren billiger ist. 

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t.m. schrieb vor einer Stunde:

An die Politik Jammerer. Seid amal alle ein bisserl froh, dass man auf diesem Fleck das Licht der Welt erblickt hat und nicht irgendwo anders...

Hm, ohne zu philosoohisch werden zu wollen, unser Wohlstand wäre nicht möglich, würden wir nur hinterfragen, was wirklich nicht mehr bschissener geht (um diesen Status zu bestimmen müsste man allerdings schon vorher anfangen, zu denken). 

Verbesserung ist immer möglich und anzustreben. (Kalenderspruch Ende).

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ASB-Gott
Braveheart-FAK schrieb vor 2 Stunden:

wohingegen der Ökonom wohl nur ausgerechnet hätt ob sterben oder zusperren billiger ist. 

Zum (Geld)Wert (und der Qualität) von Leben(sjahren) gibt es hochinteressante wissenschaftliche Diskussionen und Studien, einfach weil diese Entscheidungen auch ohne Pandemie öfter getroffen werden müssen als man denkt. 

Beispiele: Sehr teure Medikamente die man als Gesellschaft nicht jedem gegen kann (und will), manche Tempolimits die nichts mit Emissionen oder Lärm zu tun haben sondern der Sicherheit dienen, Bewertung von Schadstoffen und dessen Einsatz, Bereithaltung von Katastrophen- und Rettungsteams usw. 

Eigentlich ist es fast schade, dass es in einer komplexen demokratischen Gesellschaft wie der unsrigen keinen festgeschriebenen Konsens gibt, wie weit man für die Erhaltung eines Lebens (und dessen erwarteter Restdauer sowie Lebensqualität) gehen soll/will/muss. 

Das würde ad-hoc Entscheidungen die halt auch oft direkt oder indirekt um Leben oder Tod gehen und teilweise emotional oder nach Medienecho getroffen werden tendenziell in seriösere Bahnen lenken und Ungerechtigkeiten vermeiden. 

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pramm1ff schrieb vor 2 Stunden:

Eigentlich ist es fast schade, dass es in einer komplexen demokratischen Gesellschaft wie der unsrigen keinen festgeschriebenen Konsens gibt, wie weit man für die Erhaltung eines Lebens (und dessen erwarteter Restdauer sowie Lebensqualität) gehen soll/will/muss. 

Das würde ad-hoc Entscheidungen die halt auch oft direkt oder indirekt um Leben oder Tod gehen und teilweise emotional oder nach Medienecho getroffen werden tendenziell in seriösere Bahnen lenken und Ungerechtigkeiten vermeiden. 

So stellt man sich das vor, wenn man glaubt, alles mit irgendwelchen Zahlen messen zu können. Ethik und Moral lassen sich leider nicht in Zahlen gießen (auch wenn es gerne probiert wird), genauso wie es in einer komplexen Gesellschaft kaum einen Konsens zu sobeinem Thema geben wird. Daher muss so etwas die Politik entscheiden, was auch, der Trägheit der Wähler geschuldet, oft mit dem Einfluss unterschiedlicher Lobbys einhergeht. 

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Posting-Pate
behave yourself schrieb vor 12 Minuten:

So stellt man sich das vor, wenn man glaubt, alles mit irgendwelchen Zahlen messen zu können. Ethik und Moral lassen sich leider nicht in Zahlen gießen (auch wenn es gerne probiert wird), genauso wie es in einer komplexen Gesellschaft kaum einen Konsens zu sobeinem Thema geben wird. Daher muss so etwas die Politik entscheiden, was auch, der Trägheit der Wähler geschuldet, oft mit dem Einfluss unterschiedlicher Lobbys einhergeht. 

So lange es nicht in Fernsehshows durch Abstimmung mit Anrufen und SMS oder über "Likes" in Social Media entschieden wird, ist es mir recht.

Bei "Idiocracy" hat man eh schon oft genug den Eindruck, dass der Film keine Satire (mehr) ist, sondern eine Dokumentation.

bearbeitet von KindausFavoriten

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ASB-Gott
KindausFavoriten schrieb vor einer Stunde:

So lange es nicht in Fernsehshows durch Abstimmung mit Anrufen und SMS oder über "Likes" in Social Media entschieden wird, ist es mir recht.

Bei "Idiocracy" hat man eh schon oft genug den Eindruck, dass der Film keine Satire (mehr) ist, sondern eine Dokumentation.

Passiert doch schon... Schützenswert ist was die Umfrage will oder wie es die aktuellen Machtverhältnisse ausdrücken. Genau so kommt man auf ein Spektrum an Covid-Maßnahmen von Brasilien bis Vietnam, auf Tempolimits nach Politikeranteil in der Wohngegend, auf institutionalisierte Symptombekämpfung (will ich nicht sehen) statt Ursachenarbeit (Effekt der Maßnahme nicht so offensichtlich). 

Die von mir angesprochene Optimierung passiert bereits, aber sie ist vom demokratischen Entscheidungsprozess weitgehend entkoppelt. Das ist bedenklich, weil gemäß Rawls und dem Schleier des Nichtwissens, wir uns tendenziell für mehr Schutz und Sicherheit für alle entscheiden BEVOR wir wissen ob genau uns eine Katastrophe/Krankheit/Unfall erwischt oder klar ist, dass andere (eine Minderheit) leiden, aber nicht wir selbst. 

Entscheidet die Politik NACH dem Eintreten einer Katastrophe welcher Grad der Hilfe gerecht ist, so weicht das von dem ab was die Gesellschaft vorher, also ohne zu wissen ob man betroffen sein wird, festgelegt hätte. Meist ist es weniger Hilfe für Randgruppen und die großzügigste Hilfe für wohlhabende weiße Männer. Auch wenn mich das selbst einschließt, aber dazu gibt es massig Empirie. 

Daher ist es gut und sinnvoll sich als Demokratie auf einheitliche Standards zu verständigen wie weit ein Schutz bei allen Eventualitäten einheitlich reichen soll und nicht wie jetzt unterschiedliche Standards für jeden Einzelfall. 

bearbeitet von pramm1ff

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Posting-Pate
pramm1ff schrieb vor 40 Minuten:

Passiert doch schon... Schützenswert ist was die Umfrage will oder wie es die aktuellen Machtverhältnisse ausdrücken. Genau so kommt man auf ein Spektrum an Covid-Maßnahmen von Brasilien bis Vietnam, auf Tempolimits nach Politikeranteil in der Wohngegend, auf institutionalisierte Symptombekämpfung (will ich nicht sehen) statt Ursachenarbeit (Effekt der Maßnahme nicht so offensichtlich). 

Die von mir angesprochene Optimierung passiert bereits, aber sie ist vom demokratischen Entscheidungsprozess weitgehend entkoppelt. Das ist bedenklich, weil gemäß Rawls und dem Schleier des Nichtwissens, wir uns tendenziell für mehr Schutz und Sicherheit für alle entscheiden BEVOR wir wissen ob genau uns eine Katastrophe/Krankheit/Unfall erwischt oder klar ist, dass andere (eine Minderheit) leiden, aber nicht wir selbst. 

Entscheidet die Politik NACH dem Eintreten einer Katastrophe welcher Grad der Hilfe gerecht ist, so weicht das von dem ab was die Gesellschaft vorher, also ohne zu wissen ob man betroffen sein wird, festgelegt hätte. Meist ist es weniger Hilfe für Randgruppen und die großzügigste Hilfe für wohlhabende weiße Männer. Auch wenn mich das selbst einschließt, aber dazu gibt es massig Empirie. 

Daher ist es gut und sinnvoll sich als Demokratie auf einheitliche Standards zu verständigen wie weit ein Schutz bei allen Eventualitäten einheitlich reichen soll und nicht wie jetzt unterschiedliche Standards für jeden Einzelfall. 

Ich stimme zu, zumindest bei der Einschätzung des Problems.
Aber die Lösung ist im Einzelnen unfassbar schwierig und extrem kontrovers, weil genau in diesen Fragen Ideologien und Religionen selbst bei Leuten durchkommen, die von sich gar nicht mehr wussten, dass sie von so etwas beeinflusst sind. Einen gesellschaftlichen Konsens wird es bei fast keiner Einzelfrage geben, die zu beantworten ist

Ich habe einmal an so etwas gearbeitet. Nannte sich Bioethikkonvention des Europarates. Da gibt es bei der Frage der einheitlichen Standards für dieses Thema selbst innerhalb Westeuropas zwischen den gnadenlos praktisch denkenden protestantischen Ländern wie Niederlande, Dänemark, Schweden und UK ("was machbar ist. muss auch erlaubt sein"), den katholischen Ländern und schließlich Österreich und Deutschland gemeinsam (aus nahe liegenden historischen Gründen) Unterschiede, die man sich gar nicht vorstellen kann.

Unglaublich, auf welche Themen man in diesem Forum kommt. Ich weiß nicht, wie viele Fußballklubns es gibt, deren Anhänger auf diesem Niveau diskutieren.
Trotzdem Entschuldigung an alle für Off-Topic.

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